so, bin jetzt auf S. 200 paarn 70 und fühle mich auch, wie viele andere, an einige Filme erinnert.
Z. B. die Szene mit der Spindelhexe fand ich sehr spannend. Die Beschreibung erinnerte mich spontan an den Fantasy-Film "Legende", dort gibt es eine Moorhexe. Ich glaube, es ist dem sehr ähnlich.
Die Kinder mit den Spiegelscherbenaugen (ziemlich heftig das erinnerte mich an den zweiten Teil von "Schweigen der Lämmer" mit Edward Norten. Der Typ dort hat seinen Opfern immer Spiegel in die Augen gedrückt.
Auch die Limbus-Kinder und wie sich dunkle Wolken/Rauch aus den Steinen pellt, nicht willkürlich, sondern in Form von bestimmten Gebärden, erinnern mich an einen Film: "Ghost - Nachricht von Sam" die dunklen Seelen bewegen sich auch auf diese Art und Weise fort.
Naja, seltsam, hab ständig "Filmbilder" im Kopf.
Immernoch Schwierigkeiten habe ich mit der Vorstellung, dass eine Stadt unter der Stadt exisitert. Also, allein von den räumlichen Begebenheiten und dass der Tower nochmal komplett im Inneren nachgestellt ist usw..
Immernoch verstehe ich nicht, inwiefern die "normale" Bevölkerung etwas mitbekommt von der "anderen Welt". Ich erinnere mich anfangs an eine Szene auf dem U-Bahnhof, wo ein Werwolf einen Passanten angreift...außerdem die Szenen in den U-Bahnen, wundert sich da keiner? Inwiefern achten die Ratten, Werwölfe usw. darauf, dass sie nicht "entdeckt" werden? Achten sie überhaupt drauf? Oder ist das egal?
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Jo, sonst, wie gesagt, ist es mein erstes Fantasy-Buch. Ich habe also keine Vergleichsmöglichkeiten. Bisher finde ich es immernoch spannend und fesselnd. Wenn auch ich z. B. die Szene mit der "Seelenheilung" Emilys durch die Steine etwas zu weit hergeholt fand. Einerseits die recht "fundierte" Auseinandersetzung mit den Chakras usw., andererseits die schwebenden Steine. Aber ist ja Fantasy, da gibts keine Grenzen, bzw. sie verwischen, was das Ganze ja auch so faszinierend macht.