soviel positive Resonanz auf dieses Buch: das kommt auf meine Wunschliste, Ihr habt mich super neugierig gemacht
Beiträge von mina
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habe es gestern abend gelesen, ist ja leider recht kurz.
Ein sehr geniales Büchlein, ich liebe solche grotesken, skurrilen und vor allem sarkastischen Geschichten. Der arme Sir Simon
In dem von Sam vorgestellen Buch sind einige Zeihnungen zu finden, die dem Ganzen noch die Krone aufsetzen: alte, stimmungsvolle Zeichnungen, deren Wirkung und künstlerischer Wert fieserweise durch das Einbringen irgendwelcher urtypischen amerikanischen Symbole absolut ins Lächerliche gezogen wird: einmal taucht Mickey Mouse auf, dann Batman, ein Smiley ist zu finden und natürlich auch die amerikanische Flagge etwas versteckt in einem Bildchen.
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so, ich habe das Buch nun durch.
Hatte zum Schluss richtig Herzklopfen, so spannend wars!!
Es war super und ich kann Nicht-Krimi-Fans dieses Buch nur wärmstens empfehlen, danach hab Ihr Eure Begeisterung für dieses Genre entdeckt!!
Mir gings auf jeden Fall so. Krimis waren nie so mein Ding, ab heute denke ich anders darüber und werde ganz sich auch noch viele andere Bücher von A. Christie lesen in der nächten Zeit.
Das Buch bekommt von mir ein "sehr gut".
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ja, im Januar ist das bei mir auch immer recht heftig.
Mein ganzes Weihnachtsgeld hebe ich deshalb schonmal für die Januarrechnungen auf.
Außerdem habe ich das Glück, bei der Lohnsteuer immer was zurück zu kriegen - wer weiß wie lange noch - , so dass ich ganz schnell am Anfang des Jahres einen Termin beim Steuerberater mache
Aber blöd ist, dass man sich eigentlich über das finanzielle Polster am Ende des Jahres freuen sollte und dann geht das mit einem Schwupps alles wieder den Bach runter, ohne dass man nur einen Cent davon wirklich gesehen hat
*Ironiemodus an* Aber, was ist schon Geld, ne?
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Zitat
Das hatten wir schon öfter....
uppsala, da hätte ich wohl vorher mal die Suchfunktion nutzen sollen
Danke für Deinen Hinweis
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habe das Buch heute geschenkt bekommen.
Bin gespannt!
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habe festgestellt, dass ich, wenn ich einen bestimmten Buchtitel kaufen möchte, immer nach dem Cover gehe, wenn mehrere Verlage dieses Buch anbieten, egal, wenn es dann etwas teurer ist. Also, ein Buch mit für mich hässlichem Deckel kann ich nicht gut lesen ....ganz schön oberflächlich, aber ich kanns nicht ändern, das Cover beeinflusst mich nachhaltig und trägt ganz entscheidend zur Stimmung bei, die ich beim Lesen habe.
Ist das bei Euch auch so? Oder kauft Ihr aus Prinzip das Buch nur bei dem Verlag, der es am günstigsten anbietet, egal wies aussieht? Oder vielleicht nur die gebundenen Ausgaben?
Ich kann z. B. auch nicht gut dieses extrem rauhe und dunkle Papier ab, das krisselt so, wenn man die Seiten aneinanderreibt, ist bei mir so, wie die quietschende Kreide an der Tafel, da stellen sich mir die Nackenhaare hoch.
...ich hab irgendwie ne totale Macke
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*wow* so viele ganz unterschiedliche Bücher. Ihr macht mich neugierig, werde sicher das ein oder andere auch in Zukunft mal lesen...bis auf die Bibel...
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Zitat
Ich schaue aber die Filme nicht gern, da ich Margret Rutherford (hoffe, ich hab´s richtig geschrieben) absolut nicht mag.
echt? ich find M. R. so klasse. Habe die Filme schon öfters gesehen und überlege auch, ob ich mir nicht die DVDs zulege
ZitatBei mir ist es auch schon schrecklich lang her, dass ich das Buch gelesen habe. Ging's dabei nicht auch um
ja, genau! Gleich am Anfang wird das alles erwähnt und man wundert sich, ob Gwenda noch alle Tassen im Schrank hat
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heute hab ichs angefangen und freu mich sehr darüber: hab in einem Rutsch 70 Seiten gelesen und es ist sooo spannend und gut geschrieben! Musste mal Pause machen, weil ich Angst habe, dass es sonst zu schnell durch ist
Außerdem sehe ich immer Margaret Rutherford vor mir als Miss Marple, da muss ich sowieso schon die ganze Zeit schmunzeln
Mit ihrem Scharfsinn hat sie schon interessante Details aufdeckt und als Leser denkt man sich: warum hab ICH das nicht bemerkt?
Sehr raffiniert, das Ganze. Ich bin schon gespannt wien Flitzebogen, wies weitergeht
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So, hab die Wellen gestern fertig gelesen.
Mich persönlich hat es nicht ganz so sehr begeistert, wie ich das vielleicht erwartet hatte.
Vielleicht habe ich es in der falschen Jahreszeit gelesen. Die vielen Umschreibungen des Meeres, des Sommers und ich sitz hier in Wolldecken eingemummelt
Das fand ich aber z. B. sehr gut an dem Buch: die Stimmung des Meeres, die auf den Handlungsablauf schließen lässt. Ich erinnere mich an eine Szene, der Tanzabend auf Einladung des Herrn Knospelius: Doralice und Hilmar kommen sich näher und das Meer ist rot gefärbt von der untergehenden Sonne: "Hinter den Birken aber schien etwas zu brennen, es war das Meer im Glanze des Sonnenuntergangs". Man ahnt also schon, was da auf einen zukommt
Weiß nicht wieso, aber ich bin nicht so in der Geschichte drin gewesen, habe keinen richtigen Zugang zu den Figuren finden können, obwohl deren Gefühle sehr explizit umschrieben wurden. Keine Ahnung, worans lag
Vielleicht sollte ichs im Sommer nochmal lesen.
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Zitat
Ach ja, auf keinen Fall darf ich DIE BIBEL in dieser Aufzählung vergessen.
ja, an die Bibel musste ich auch gleich denken. Habe sie zwar nie wirklich gelesen, bin mir aber sicher, dass es eins der beeindruckendsten Bücher ist.
Zitat"Die Kinder des Gral" von Peter Berling.
das finde ich interessant, ich habe das Buch hier und auch schon zwei-dreimal angefangen, es zu lesen. Immer wieder weggelegt. Vielleicht sollte ich es doch nochmal probieren, die Meinung und der Zugang zu Büchern ändert sich ja auch mit den Jahren.
Interessant wäre auch zu wissen, warum Euch ein Buch so beeindruckt hat, was genau Euch daran so bewegt hat, dass es so eine nachhaltige Wirkung zeigt
Wie gesagt, bei Dorian Gray war es das Entsetzen zusammen mit der Fasziniation, was mich an das Buch gebunden hat. Ich fand das Thema sehr raffiniert.
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hallo,
ich finde das ein sehr interessantes Thema, bestimmt habt Ihr Euch da schon drüber ausgetauscht, habs aber spontan nicht hier finden können. Und mit der Zeit ändern sich ja auch die Lieblingsbücher
Welches Buch hat Euch am stärksten beeinflusst und warum? Welches Buch hat den größten Eindruck hinterlassen, so dass Ihr noch tagelang in dem Thema drin wart und vor allem nach langer Zeit immer wieder auf dieses Buch als Euer Lieblingsbuch zurückkommt.
Mein absoluter Favorit ist Oscar Wildes Bildnis des Dorian Gray. Es hat mir sowohl vom Schreibstil, der Thematik, der Zeit in der es spielt sowie vom Eindruck, den es hinterlassen hat, am meisten gefallen. Ich fand es erschreckend und gleichzeitig faszinierend. Ich war gespannt wie ein Flitzebogen, wie die Geschichte weitergeht und konnte dieses Buch nicht aus den Händen legen, bis ich es durch hatte.
Tatsächlich habe ich dadurch meine Begeisterung fürs Lesen wieder entdeckt
Welches Buch hat bei Euch so einen Eindruck hinterlassen? Bin sehr gespannt auf Eure Erfahrungen
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zum Buch:
Dem arglosen jungen Candide erscheint das westfälische Schlösschen, auf dem er seine Kindheit verlebt hat, als paradiesisch-vollkommen, als bester aller möglichen Wohnorte. Leider begeht er - in aller Unschuld - das Verbrechen, Kunigunde, die appetitliche Tochter des Hauses, zu küssen, und wird mit Tritten in den Hintern aus seinem Kindheitsparadies davongejagt. Nun tritt er eine Reise an, die ihn kreuz und quer durch ganz Europa, Südamerika bis in das utopische Eldorado führt. Eine Kette von abenteuerlichen Erlebnissen, Krieg und die Verfolgungen der spanischen Inquisition, Schiffbruch und Erdbeben, plötzlicher Reichtum und ebenso plötzlicher Verlust, muss der Held durchstehen, bis er in Konstantinopel auf überraschende Weise Kunigunde und seine Freunde wiedertrifft. Im Kostüm amüsantester Unterhaltung versteckt sich eine der scharfsinnigsten philosophischen Satiren, die jemals gegen den Optimismus der Aufklärung geschrieben wurden. Mit Ironie und sarkastischem Wortwitz führt Voltaire ( 1694-1778 ) die Leibnizsche Doktrin des "Alles ist gut" ad absurdum, bedarf es doch einer Reihe fast tödlich endender Abenteuer, bis der gutgläubige, von seinem Lehrer Pangloß zu stetem Optimismus angehaltene Candide erkennt, wieviel in dieser Welt im Argen liegt.
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Ich habe ein Zitat gefunden, das das Buch perfekt umschreibt:
"Voltaires Candide ist ein Klassiker der Desillusionierung. Nirgendwo sonst ist mit so viel Esprit und guter Laune über das Elend der Welt geschrieben worden."
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Über Voltaire:
Der französische Schriftsteller und Philosoph Voltaire wurde am 21. November 1694 in Paris geboren, wo er am 30. Mai 1778 auch starb. Der bedeutendste Repräsentant der französischen Aufklärung kritisierte die überlieferte Ordnung, setzte sich für Religionstoleranz ein und verstand es trefflich, philosophische Fragestellungen in brillante und leicht lesbare Romane zu verpacken, so etwa im berühmten Candide ou l'optimisme.
Kurz nach seiner Veröffentlichung wurde das Werk wegen seiner maliziösen Kritik an den Missständen in der christlichen Kirche verboten, erschien aber noch im selben Jahr in dreizehn Neuauflagen. Spritzig und frech erzählt Voltaire vom jungen Candide ( candidus, lat.: ehrlich, aufrichtig), dem "offenherzigen Menschen". Er erfindet die abenteuerlichsten Begebenheiten, die infernalischsten Schrecken, die fantastischsten Verwicklungen, die absurdesten Zufälle und demontiert auf diese Weise gnadenlos die These von Leibniz und Wolff, dass diese Welt die beste aller möglichen sei.
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Meine Meinung:
ich habe es damals im Franz-LK gelesen. Ist also schon ein Weilchen her. Doch jetzt, wo ich dies hier schreibe, habe ich beschlossen, das Buch ganz bald nochmal zu lesen, da ich es richtig vermisse
Der blauäugige Candide, der tapfer an das Gute im Leben glaubt, selbst noch, als er auf dem Scheiterhaufen steht. Man möchte ihn manchmal schütteln, damit er aufwacht. Candide ist der Inbegriff der Naivität.
Der für mich einprägsamste Satz aus dem Buch: "Il faut cultiver son jardin". Ein Satz, den sein Lehrer Pangloß ihm mit auf den Weg gab.
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ich würde auch mitmachen.
Habe bisher nur den Demian von Hesse gelesen. Und das hat mich ziemlich verwirrt
Also, "allein" trau ich mich nicht ran an Siddharta, von daher wär eine Leserunde klasse!
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Kurzbeschreibung
Die dreißigjährige, übergewichtige Anne Strelau hat einen Entschluss gefasst: Sie wird nicht länger von Peter Hemstedt träumen, in den sie seit zwölf Jahren unglücklich verliebt ist, sondern alles auf eine Karte setzen und ihre unerwiderte Jugendliebe ein letztes Mal treffen. Vielleicht kann sie dann endlich aufhören zu glauben, dass sie eine Andere werden muss ...
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Auszug aus dem Text:
Mit sieben Jahren schwor ich, niemals zu lieben. Mit achtzehn tat ich es trotzdem. Es war genauso schlimm, wie ich befürchtet hatte. Es war demütigend, schmerzhaft und völlig außerhalb meiner Kontrolle. Ich wurde nicht wiedergeliebt; es gab nichts, was ich tun konnte, um das zu ändern, und bei dem Versuch, selbst nicht mehr zu lieben, wurde ich beinahe verrückt. Wenn man erkennt, daß man den Verstand verliert, ist es das Klügste, die Sache für sich zu behalten und geistige Gesundheit vorzutäuschen, indem man sich wie alle anderen benimmt. Alle anderen hatten Freunde und Sex, sie hatten Berufe, gingen auf Parties und Reisen, und freuten sich fünf Tage lang aufs Wochenende. Also ging ich ebenfalls mit Männern ins Bett und mit Frauen in Bars, scheiterte in diversen Jobs, langweilte mich auf Festen und woanders und schnitzte mir sonntags mit einem Kartoffelschälmesser Muster in die Oberarme. Unterdessen wurde der FC Bayern München achtmal deutscher Meister. Alle Leute, die ich kannte, kauften sich Uhren mit Digitalanzeige und vertauschten ihre Schlaghosen gegen knöchelenge Jeans oder Karottenhosen. Der Iran erklärte die USA zum großen Satan, und MTV startete sein Programm mit :Video killed the Radio Star von den Buggles. Englische Soldaten marschierten auf den Falklandinseln ein und sowjetische in Afghanistan und amerikanische auf Grenada. Alle Leute, die ich kannte, tauschten ihre Digitaluhren wieder gegen normale Uhren mit Zeiger und Zifferblatt und kauften sich Walkmen.
... Und die Schlager handelten weiterhin von der Liebe. Und Männer und Frauen setzten weiterhin Kinder in die Welt und gingen zu Eheberatern und Therapeuten und ließen sich scheiden. Was auch um mich herum geschah, nie hatte ich das Gefühl, irgend etwas davon hätte mit mir zu tun. Die ganze Zeit über hielt ich gewissermaßen den Atem an und wartete auf meinen Einsatz, wartete auf die entscheidenden Worte, die fallen mußten, damit ich hinter dem Vorhang hervor auf die Bühne treten und mitspielen konnte. Aber das Leben ging weiter und weiter, die Worte fielen nicht, und die Jahre sammelten sich an wie Dreck und Laub in einer Regenrinne. Eines Tages, genauer gesagt am Donnerstag, den 20. Juni 1996, beschloß ich, daß die Sache ein Ende haben müßte, ein schlimmes oder eines, das ich mir nicht vorstellen konnte. Und ich ging in ein Reisebüro und kaufte mir einen Flugschein nach London, wie sich andere Leute einen Strick kaufen.
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Meine Meinung:
Ich fand das Buch wundervoll. Man liest es mit einem lachenden und einem weinenden Auge: Die Helding, eine Außenseiterin mit Gewichts- und Liebesproblemen, ihr Leben, das absolute Gegenteil eines Hollywoodstreifens, in dem alles irgendwie immer zu funktionieren scheint. Ihr Leben ist gnadenlos real, sie hoft auf ein happy end, ob es eins geben wird, verrate ich natürlich nicht
Den Schreibstil von Karen Duve finde ich sehr flüssig, sie schreibt mit viel Wortwitz und einer großen Portion Sarkasmus.
Ich habe mit Anne mitgelitten und gleichzeitig musste ich ständig über sie lachen: soviel Pech kann eine einzige Person nicht haben...oder doch?
Die Tragik des Alltags, sehr witzig ironisch verpackt.
Kann ich Euch nur empfehlen
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ich hatte grade denselben Gedanken, wie Batcat:
Bestimmte Marken sind auch bestimmte Statussymbole und manchmal trägt das zur genaueren Charakterbeschreibung bei.
Z. B. würde ich eine Person, die Gauloises raucht anders einschätzen als jemand, der Rothändle raucht *g* Man hat bestimmte Assoziationen bei bestimmten Marken.
Bisher ist mir die Werbung aber auch noch nie so extrem aufgefallen, wenn das so wäre, fände ich es sicher auch sehr störend. Vermutlich werde ich in Zukunft mehr darauf achten
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habe es vor Kurzem zum zweiten Mal gelesen.
Ich finde es sehr gut. Das Buch weckt tatsächlich so ein Ekelgefühl. Man taucht ein in die unbekannte Welt der Gerüche...so muss es den Hunden gehen, die alles so deutlich erriechen können - und das vor allem ganz normal finden -
Es wühlt auf jeden Fall auf, man wird mit unangenehmen Emotionen konfrontiert, das ist nicht sehr bequem, aber hat mich z. B. sehr begeistert.
Sehr zu empfehlen!
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so, habs seit gestern durch.
Fazit: ich fands besser als damals in der Schule.
Aber ich dachte, dass es mich mehr begeistern würde.
Ich fand die Idee sehr gut und man ist am Ende überrascht.
Aber mir wars einfach zu kurz. Kaum habe ich mich an die Figuren gewöhnt, war das Buch auch schon zu Ende.
Ich vermute, dass es als Theaterstück gedacht war und deshalb so kurz gehalten ist?
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bei mir wars genau andersrum:
ich hatte das Buch seit 1998 hier ungelesen liegen (hatte damals das Datum reingeschrieben und bin echt erstaunt, wie lange das schon her ist )
Jetz habe ich mir vor ein paar Tagen einen Stapel Bücher bestellt, der noch nicht angekommen war.
Also habe ich eigentlich mit dem Buch angefangen, um die Wartezeit zu überbrücken.
Und ruckzuck waren die ersten hundert Seiten durch und ich mitten drin in der Geschichte. Mittlerweile habe ich es fast durch und finde es ganz gut.
Ich weiß nicht, woran es liegt, dass ich so gefesselt bin, denn die Geschichte ist teilweise kompliziert und mein Interesse für historische Romane ist in den letzten Jahren stark zurück gegangen, aber Tanja Kinkel schafft es, dass ich das Buch nur schwer aus der Hand legen kann. Es ist flüssig geschrieben und die Seiten fliegen nur so dahin.
Ganz sicher könnte ich nicht detailliert die politischen Zusammenhänge und den historischen Hintergrund widergeben, einige Namen prägen sich natürlich ein, aber völlig komme ich nicht hinter die Strukturen.
Aber immer, bevor es zu kippen droht und diese Strukturen zu detailliert widergegeben werden, wird die Handlung fortgeführt und man ist gespannt, wie es weitergeht.