Beiträge von mina

    find ich voll schade, dass das Buch so schlecht ist anscheinend.


    Es klingt nämlich vom Thema her sehr sehr interessant.


    Naja, ich werds wohl dann lieber nicht lesen. Vielleicht bekomm ichs mal geschenkt :grin

    öhm...als ich heute das 8. Kapitel gelesen habe, dachte ich: wie Banane ist DAS denn? Ein sprechender Bär namens Susie, der auf dem Sofa sitzt und die Beine elegant übereinanderschlägt :fetch


    Ich war schon kurz davor, an meinem Verstand zu zweifeln (oder an Irvings :grin ).


    Aber dann hat sich das ja aufgeklärt. Trotzdem finde ich Susi sehr skurril und diese Idee ist schon etwas sehr weit hergeholt, oder??!


    Und kann mir mal jemand sagen, ob Freud weiß, dass Susi kein echter Bär ist?? Ich mein, er ist blind, vielleicht weiß er es tatsächlich nicht... Und vor allem, merkt das keiner von den Hotelgästen usw., dass das nur ein Kostüm ist? Das muss doch auffallen! Bin völlig konfus, aber macht Spaß :grin

    dieses Buch zählt zu meinen ersten Leseerlebnissen in meiner Kindheit. Und ich habe es immer und immer wieder gelesen auch nochmal, als ich schon längst ein Teenager war.


    Ich liebe es!


    Und obwohl es schon so lange her ist, kann ich mich noch lebhaft an viele Details erinnern: der Rabe Abraxas, die Hexe, die eine gute Hexe sein wollte, der Maronimann mit den verbrannten Fingern, die traurige Papierblumenverkäuferin...ach, es ist einfach wunderbar und ich werd das glaub ich in der nächsten Zeit nochmal lesen.


    Das Buch bekommt von mir auf jeden Fall die volle Punktzahl !

    ist schon eine ganze Weile her, dass ich die Nebel von Avalon gelesen habe.


    Ich weiß aber, dass es mir so gut gefallen hat, dass ich mir damal noch die Wälder von Albion und die Herrin von Avalon zugelegt hab. Durch die habe ich mich eher durchgequält, aber die Nebel habe ich als sehr gut in Erinnerung.

    habe nun das 7. Kapitel gelesen und meine Befürchtung hat sich bestätigt, dass die Mutter und Egg sterben, das hatte sich ja schon irgendwie in Johns Traum angekündigt. Oh Mann, der niedliche Egg, jetz muss ich ohne ihn weiterlesen :cry


    Bin gespannt, wie es in Wien wird. Scheint ja eine ziemliche Absteige zu sein, die Freud da besitzt. Irgendwie werd ich das Gefühl nicht los, dass die alle bald wieder zurück nach Amerika gehen :lache


    Bis jetzt finde ich es immernoch sehr gut geschrieben und kann das Buch kaum weglegen.


    Ich entwickele glaub ich so eine Haßliebe zu Irving: ich finde die Geschichten von der Thematik her garnicht sooo interessant, aber der Schreibstil lässt mir keine andere Wahl: ich MUSS es lesen :anbet

    mir gings anfangs so wie Babyjane: ich fands langweilig und hatte Schwierigkeiten, mich in die Geschichte einzufinden. Ich hab nur dieses dicke Buch gesehen und mir gedacht: oh nein, jetz musst du dich da durchquälen :-(


    ABER: ab ca. S. 80 habe ich dann gemerkt, dass ich es mal wieder nicht weglegen kann, und ich nicht sagen kann, warum eigentlich (das ging mir bisher immer so bei Irving :grin )


    Tja, und dann hats mich mal wieder voll erwischt und die Seiten fliegen nur so dahin.


    Die Charaktere haben alle so ihre nervigen (aber trotzdem liebenswürdigen) Eigenarten. Egg, der immer nachfragt, weil er kein Wort versteht. Man wartet schon immer auf seinen Kommentar: "was?" :-]


    Das fand ich schon in Gottes Werk und Teufels Betrag so sympathisch: dort war es immer Homers "richtig" als Antwort auf alle Belange.


    Die Figuren sind einfach etwas skurril, das mag ich so an Irving.

    habe mir überlegt, dass es mal wieder Zeit ist, einen historischen Roman zu lesen.
    Habe nun diesese Buch gleich in meine Wunschliste eingetragen, weil es sich super interessant anhört und so viele positive Stimmen machen mich neugierig, das wird also auf jeden Fall mein nächster historische Roman!
    :hop

    (huhu, Wolke oder Morgana :wave : ich habe vor Kurzem den Text auch schon in "Ich lese gerade" gepostet. Vielleicht könnt Ihr den dann löschen und diesen Text hier als endgültige Rezi so stehen lassen, dann ists nicht doppelt gemoppelt :grin )


    Der Klappentext:


    Einer chinesischen Tradition zufolge ist das menschliche Leben in drei Phasen gegliedert. In Susanna Tamaros Roman Anima mundi sind sie mit Feuer, Erde, Wind überschrieben: die Zeit des Wachsens, die Zeit der Verführbarkeit durch äußeren Schein und die Zeit der vertieften Einsicht ins eigene Selbst und das Wesen der Dinge.
    Der Roman ist die Geschichte einer schwierigen Kindheit, einer Freundschaft und einer Selbstfindung.
    Ihr Protagonist findet dank seinem Freund und einer Lehrmeisterin nach einer turbulenten, spannungsreichen Jugend zu jenem ersehnten Einklang mit seiner Umgebung, welcher der alten Vorstellung von der Weltseele, Anima mundi, zugrunde liegt.
    Einfühlsam zeigt Susanna Tamaro in ihrem modernen Entwicklungsroman, dass sich, wie schwierig innerer Frieden auch zu erreichen sein mag, ein Weg zum Herzen finden lässt. Und dass Glück nur erlangt, wer sich zu geben vermag.



    ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~


    Meine Meinung:


    meine erste Assoziation beim Lesen: erinnert mich arg an Hesses "Demian". Es handelt von den Schwierigkeiten des Erwachsenwerdens und dem Abstreifen der Eierschale, auch hier findet sich eine Art "Mentor", Andrea, der ein Idol für den Protagonisten darstellt.


    Den mittleren Teil des Buches (Erde) fand ich etwas lähmend. Aber immer, wenn der Gedanke gerade aufkommt, es könnte langweilig sein, kommt es dann doch wieder mit was Interessantem um die Ecke :grin


    Der dritte Teil (Wind) ist dann sozusagen der "Wiedergeburt" gewidmet: das Abstreifen aller Altlasten und der Neubeginn im Einklang mit dem Universum.


    Kurz: ein Buch über die Selbstfindung. Ich persönlich fand es jetzt nicht soo berauschend...es ist sicher ganz schön geschrieben, aber irgendwie habe ich für mich jetzt nichts umwerfend Neues entdecken können.

    habe intellektuell und verträumt angekreuzt.


    Ich mag die starken Persönlichkeiten auch. Aber wenn sich diese Stärke durch ein ganzes Buch zieht, dann hab ich immer das Gefühl, da wird soviel selbstbeweihräuchert und das nervt mich dann ab einem bestimmten Punkt und ich werd ärgerlich bei soviel Perfektionismus :fetch


    Also, ich sag mal so: ich mag die starken Persönlichkeiten, die aber ihre Schwächen haben ... ganz normale Menschen eben, facettenreich, das find ich am besten :grin

    Der Klappentext:


    Einer chinesischen Tradition zufolge ist das menschliche Leben in drei Phasen gegliedert. In Susanna Tamaros Roman Anima mundi sind sie mit Feuer, Erde, Wind überschrieben: die Zeit des Wachsens, die Zeit der Verführbarkeit durch äußeren Schein und die Zeit der vertieften Einsicht ins eigene Selbst und das Wesen der Dinge.
    Der Roman ist die Geschichte einer schwierigen Kindheit, einer Freundschaft und einer Selbstfindung.
    Ihr Protagonist findet dank seinem Freund und einer Lehrmeisterin nach einer turbulenten, spannungsreichen Jugend zu jenem ersehnten Einklang mit seiner Umgebung, welcher der alten Vorstellung von der Weltseele, Anima mundi, zugrunde liegt.
    Einfühlsam zeigt Susanna Tamaro in ihrem modernen Entwicklungsroman, dass sich, wie schwierig innerer Frieden auch zu erreichen sein mag, ein Weg zum Herzen finden lässt. Und dass Glück nur erlangt, wer sich zu geben vermag.


    ~~~~~~~~~~~~~~


    Ja, das les ich zur Zeit....habe gestern erst Naokos Lächeln beendet und wollte eigentlich nicht gleich weitermachen mit solch einem schwermütigen Thema.


    Heute morgen aus reiner Neugierde mal die ersten Seiten angelesen und schwupps auf Seite 57 und jetzt kann ichs nicht mehr weglegen :grin


    Es ist wirklich gut geschrieben, man findet sich sofort in die Geschichte ein, keine Startschwierigkeiten. Interessante Gedankengänge, mal sehen, wies sich weiter entwickelt, ich werde berichten ... :-)

    das Buch habe ich seit gestern durch.


    Ich zitiere mal Tom, der in einem anderen Thread über Murakami so passend geschrieben hat:


    Zitat

    Ich bin hin- und hergerissen, was Murakami anbetrifft. Manchmal ist seine (übersetzte) Erzählweise sehr spröde, fast nüchtern, Tendenz "steril" (gilt auch für seine Figuren), und manchmal haut er einen einfach vom Hocker.


    ja, genauso sehe ich das auch. Irgendwie schreibt er über Gefühle...nüchtern verpackt :grin Schwer zu erklären, man muss es einfach selbst lesen.


    Ich finde diese gegensätzliche Erzählweise sehr gelungen und habe es in der Form bisher noch nicht erlebt.


    Das Buch ist sehr tragisch, traurig einfühlsam - wie gesagt: distanziert einfühlsam *g* -.


    Übrigens, Midori hat mich persönlich etwas genervt :fetch

    Zitat

    Original von Arlette


    Aber so ist es in den meißten hist. Romanen, das Böse ist böse und denkt mittelalterlich und unsere Sympathie gilt den Guten, die so denken wie wir.


    LG Arlette


    Ja, genau DAS ist mir auch bewusst geworden, seitdem ich mal wieder einige historische Romane gelesen habe. Die Hauptfiguren denken meist sehr fortschrittlich, selbstbewusst und sehr aufgeklärt, vergleichbar mit der heutigen Denkweise. Das irritiert mich auch häufig ?(


    Ob das bei den Säulen der Erde im Speziellen so ist, weiß ich nicht mehr, ist schon Jahre her, dass ich es gelesen habe und damals hat es mir super gut gefallen. Allerdings bin ich da auch mit einem anderen Bewusstsein ans Lesen dran gegangen und hatte nicht viele Vergleichsmöglichkeiten, was die historischen Romane angeht.

    Zitat

    Original von Jersey
    Hallo Mina!


    Welchen Termin hast du ins Auge gefasst? Bei mir gehts leider erst ab Mitte Februar.


    hallo Jersey,


    bei mir würde es auch erst ab Mitte Februar passen, weil ich vorher schon an einer anderen Leserunde teilnehme.


    Mal sehen, was noch so an Reaktionen kommt. Wär schön, wenns klappen würde :-)

    Zum Buch


    "Watzlawiks Anleitungen nicht zu befolgen ist der erste Schritt zum Glück"


    "Paul Watzlawik hat mit seiner "Anleitung zum Unglücklichsein" einen Millionen-Bestseller geschrieben - was nur den Schluß zuläßt, daß Leiden ungeheuer schön sein muß. Nach der Lektüre werden auch Sie begreifen, warum Sie den Nachbarn, den Sie um einen Hammer baten, am liebsten mit demselben erschlagen würden."


    Sehr schön finde ich auch die Aussage Walter Kindermanns, der die Quintessenz des Buches perfekt umschreibt:


    "Ich habe das Buch in wenigen Stunden gelesen und gleich an die nächsten Freunde weitergegeben. Schon der Grundgedanke ist faszinierend. NIcht - wie so viele Autoren, die in den letzten Jahren den Markt mit Glücksanleitungen überschwemmt haben - wohlfeile Gerbrauchsanweisungen zu liefern, sondern uns den Spiegel vorzuhalten und zu zeigen, was wir alltäglich alles selbst gegen unser mögliches Glück tun."


    Der Autor


    Paul Watzlawick, geboren 1921 in Villach/Kärnten, studierte Philosophie und Sprachen. Psychotherapeutische Ausbildung am C. G. Jung-Institut in Zürich. 1957 bis 1960 war er Professor für Psychotherapie in El Salvador; seit 1960 ist er Forschungsbeauftragter am Mental Research Instutute in Palo Alto/Kalifornien. Außerdem lehrte er an der Stanford University. Zahlreiche Veröffentlichungen.


    Meine Meinung


    Ich habe mich köstlich amüsiert. Man bekommt tatsächlich einen Spiegel vorgehalten und erkennt die kleinen und großen Fallen des Alltags, die einem das Leben schwer machen - das alles witzig verpackt. Besonders genial fand ich "Die Geschichte mit dem Hammer" und die "Selbsterfüllende Prophezeiungen".


    Ein Buch, das Spaß macht, wenn man über sich selbst lachen kann :grin