Beiträge von mina

    *grins* magali, das kann gut sein, hast schonmal geschaut, ob nicht einige Bücher bei Dir fehlen?? :-]


    Hoffe, die Strümpfe hast Dir selbst angezogen und nicht vom "hauseigenen Bediensteten" :lache

    Zitat

    Original von Tanzmaus
    Ich habe gehört, das Buch soll verfilmt worden sein ? Stimmt das ? Wann kommt es ins Kino?


    hallo Tanzmaus :wave


    soviel ich weiß, kommt der Film Mitte September ins Kino.


    Habe vor längerem schonmal eine Vorschau dazu gesehen. Genial. Alles sehr düster und die Geruchsaufnahme des Grenouille sehr gut bildlich dargestellt mit vielen Detailaufnahmen und recht unheimlich, wie er die Haut und das gesamte Persönlichkeitsprofil einer Magd "erriecht", ohne dass sie es bermerkt, da sie im Nebenzimmer sitzt *brrrr* Hab Gänsehaut bekommen.


    Ich freu mich sehr auf den Film, werde ich mir auf jeden Fall anschaun :-]

    habe heute damit angefangen. Bisher nur ein paar Seiten, ich war sofort in der Geschichte drin, lese sehr bedächtig und befangen, es geht garnicht anders (im positiven Sinne gemeint). Diese kindliche Naivität und Erzählweise...im Kontrast zu den grausamen Geschehnissen. Die feinen Beobachtungen, die "Selbstverständlichkeit" und logisch kindlichen Erklärungen für die alltäglichen Unfassbarkeiten, deren Tragweite noch garnicht für das Kind greifbar ist (der Judenstern, dessen Ecken immer vernäht und unregelmäßig sind, was ihn immer stört und er hätte gerne einen aus Pappe mit gelbem Filz beklebt; der Bäcker, der Juden hasst und ihm zu wenig Brot abmisst...die Rechtfertigungen des Jungen und die Entschuldigungen, die er für die feindlichen Verhaltensweisen ihm gegenüber findet).


    Imre Kertész ist etwas Skandalöses gelungen: die Entmystifizierung von Auschwitz. Es gibt kein literarisches Werk, das in dieser Konsequenz, ohne zu deuten, ohne zu werten, der Perspektive eines staunenden Kindes treu geblieben ist. Wohl nie zuvor hat ein Autor seine Figur Schritt für Schritt bis an jene Grenze hinab begleitet, wo das nackte Leben zur hemmungslosen, glücksüchtigen, obszönen Angelegenheit wird. "Ein literarisches Meisterwerk".

    Zum Buch:


    Oblomow ist als Sohn Landadliger in Trägheit, Überfluss und Wohlbehütetheit aufgewachsen. Arbeit war Aufgabe der leibeigenen Bauern, die "Herrschaft" lebt gleichmütig in den Tag hinein. Jegliche Tendenzen Oblomows zur Selbständigkeit werden bereits im Keim erstickt.


    Auch als Erwachsener sieht Oblomow keinen Sinn in körperlicher Tätigkeit. Er ist faul, hat keine Ziele, liegt rum, lässt sich von seinem Bediensteten Sachar sogar die Strümpfe anziehen usw.


    Den absoluten Gegensatz zu Oblomow stellt sein Freund Stolz dar. Arbeitsam, tatkräftig, Geschäftsmann und voller Ziele im Leben. Stolz versucht immer wieder, seinem Freund "ins Leben" zu helfen.


    Als er ihn mit Olga bekannt macht, werden tatsächlich Oblomows Lebensgeister geweckt: er schläft nicht mehr, blüht auf, wird handlungsbereit und liest sogar Bücher :grin


    Ob die Liebe zwischen den beiden Oblomow "rettet"?



    Zum Autor:


    Iwan Aleksandrowitsch Gontscharow wurde am 18.6.1812 in Simbirsk als Sohn eines Kaufmanns geboren. Nach dem Studium der Literatur war er einige Jahre im Staatsdienst tätig. Seine Karriere als gefeierter Romancier des russischen Realismus begann 1847 mit dem ersten Roman "Eine alltägliche Geschichte" und erreicht ihren Höhepunkt in "Oblomow" (1859). Gontscharow starb am 27.9.1891 in St. Petersburg.


    Meine Meinung:


    Zuerst war ich einfach neugierig darauf, wie man ein Buch über eine absolut gelangweilte, träge Person schreiben kann und über 600 Seiten spannend mit dieser Thematik gestalten kann. Aber es funktioniert. Die Beschreibungen Gontscharows sind sehr detailliert, zudem beinhaltet es viele lebendige Dialoge. Anfangs erinnert es an ein Bühnenstück:


    Kaum zu glauben, aber Gontscharow beschreibt auf etwa zweihundert Seiten den Versuch seines Helden, am Samstag, den 1. Mai 1843, aus dem Bett zu steigen. Sieben Personen erscheinen im Laufe des Vormittags und bemühen sich jede auf ihre Weise, Oblomow zum Aufstehen zu bewegen. Und es ist tatsächlich spannend :grin


    Der mittlere Teil ist der Beziehung O.s zu Olga gewidmet. Hier entwickelt sich eine Romanze, mit der sich Gontscharow ausgiebig auseinandersetzt. Für meinen Geschmack etwas zu viel.


    Am Ende kristallisiert sich das raus, was ich schon befürchtet hatte: Oblomow verfällt wieder in seine Lethargie.


    Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Ein Anti-Held, über den man sich einerseits aufregt aufgrund seiner Trägheit, andererseits Empathie entwickelt. Es liest sich in einem weg. Nicht zuletzt hat Gontscharow hier eine gesellschaftskritische Abhandlung erschaffen. Die Parteien sind klar umrissen in den Figuren Oblomow und Stolz. Deren Charaktere sind so deutlich und übertrieben gegensätzlich, dass sie Platzhalter für gesellschaftliche Tendenzen in der damaligen Zeit in Russland darstellen: einerseits der Landadel im Überfluss und sinnentlehrt, andererseits die aufsteigende wirtschaftliche Entwicklung, der Fortschritt und die Industrialisierung.


    Ich kanns auf jeden Fall empfehlen. Der mittlere Teil und die Geschichte um Olga ist mir persönlich zwar etwas zuuu kitschig ausgefallen, verstehe aber, dass dies vonnöten war, um die Gefühlstiefe und aufsteigende Lebendigkeit Oblomows klar aufzuzeigen.

    ist schon länger her, dass ich dieses Buch gelesen habe. Damals habe ich es eher zufällig entdeckt, fand auch die Coverbeschreibung sehr interessant und habe mich ehrlich gesagt auf einen tiefgehenden, psychologischen Roman gefreut.


    Leider blieb vieles an der Oberfläche, was ich sehr schade fand.


    Irgendwie war ich enttäuscht und hätte eigentlich gedacht, dass man mehr hätte herausholen können.

    ich muss ja schon sagen, dass mich die Äußerlichkeiten beeinflussen. Natürlich wähle ich primär nach der Thematik aus, aber wenn ich die Kohle habe, dann stöbere ich am liebsten bei dtv :-] diese Bücher sind für mich optimal. Ich mag die Aufmachung, die Seitenstärke, alles recht stabil und fast wie gebunden.


    Auch beim Büchertausch suche ich immer lange. Das Cover muss mich ansprechen. Und ich mag Vergilbung nicht, zumindest nicht bei relativ neuen Büchern. Da bin ich schon recht wählerisch.

    also, ich hatte mal eine Zeit, da hab ich nur Zeitschriften gelesen und seltenst mal ein Buch :grin Hatte keinerlei Bezug zur Literatur.


    Das war so meine Sturm- und - Drang - Phase.


    Irgendwann legte sich das langsam wieder und ich knüpfe nun an meine Kinderzeit an, in der ich die Bücher nur so verschlungen habe.


    Die Basis war also schon gelegt, es war nur eine Frage der Zeit, dass ich mich wieder besinne :grin

    bei mir wars extrem wenig:


    Miguel de Cervantes - Don Quijote: +


    ..und jetzt seit Kurzem:


    Iwan Gontscharow - Oblomow: das gefällt mir bisher richtig richtig gut. Es liest sich frei weg, viele lebendige Dialoge und eine Geschichte um einen etwas "schlörrigen" Adligen und seinen verknauserten Dienstboten :-]

    nee, also den Zarathustra hab ich bis zum 3. Teil gelesen. Und ich hab festgestellt, dass es wohl die falsche Zeit dafür ist :-( . Ich liebäugel andauernd mit meinem SUB und kann mich nicht konzentrieren - Nietzsche wandert also erstmal wieder zurück in den Stapel :grin


    Dies hier werde ich daher jetzt anfangen.


    Klappentext:


    Mit seinem 1859 erschienenen Roman schuf Iwan Gontscharow ein unvergängliches Meisterwerk der Weltliteratur.


    Der Träge Held Oblomow und seine Oblomowerei wurde nicht nur in der russischen Sprache zum Inbegriff des "überflüssigen Menschen", dem in der LIebe wie im Leben jegliche Tatkraft fehlt.

    hallo, Herr Palomar, jetz hast Du mich noch neugieriger gemacht *g* Danke für Deine Antwort :-]



    Zitat

    Original von Delphin
    Das hab ich im Oxfam-Shop schon x-mal aus dem Regal gezogen, weil mich der Titel anspricht und dann doch wieder weggestellt, weil es im Präsens geschrieben ist und ich das nicht so gern mag. Ich hab vor ein paar Tagen gesehen, dass es inzwischen neu aufgelegt wurde - irgendwie zieht es mich magisch an. :rolleyes


    ja, geht mir ganz genauso, Delphin...ich glaub, es führt kein Weg dran vorbei :grin

    Zitat

    Original von magali
    Meine Ausgabe hat übrigens Bilder, irgendwelche Stiche aus dem 19. Jh. Sehr romantisch ;-)


    ja, in meinem Buch sind auch einige Stiche, magali. Der hagere Quijote mit dem zu engen Helm, eingepfercht und unbeweglich in der Rüstung auf dem klapprigen Rosinante sitzend und mit riesigen Gluppschaugen. Das Bild habe ich sofort wieder im Kopf und ich muss immernoch drüber schmunzeln :-]

    da ist mir noch eins aufgefallen, ist jedoch jetzt erst im Mai 06 erschienen. Hat das schon jemand gelesen? - Ich glaub, das muss ich haben, klingt zu interessant..mist, ich muss bald in die Bücherkauf-Suchtklinik :grin

    Zitat

    Original von Wolke
    Hallo mina,
    es gibt bereits einen Thread in dem um Rezensionen zu gefunden, aber noch nicht rezensierten Büchern geht. Die Rezensionen sollten allerdings bitte wie bisher in den entsprechenden Rubriken sein, da wir sie sonst nicht wieder finden. :wave


    hallo liebe Wolke, vielen Dank für den Link, ich bin ein Blindfisch :wave

    mir ist grad aufgefallen, dass ich immer mal wieder Bücher entdecke, die sehr spannend laut Klappentext klingen, allerdings keine Rezi hier zu finden ist. Auch bin ich mir nicht sicher, ob ich es dann kaufen soll wegen der fehlenden Rezis - denke aber, dass manche - auch wenn sie unbekannt sind - bestimmt von Interesse für viele Eulen sein könnten.


    So gings mir grade bei dem Buch hier ( ich stöbere grad bei dtv :-] ) und ich denke, vielleicht könnte man einen speziellen Thread hiermit eröffenen, in dem man genau solche "Entdeckungen" hier listet und hofft, dass evtl. doch schon jemand besagte Bücher gelesen hat oder Links zu Rezis anfügen kann, damit die Kaufentscheidung erleichtert wird oder einfach, um solche unbekannten Titel mal publik zu machen :-)


    Also, dieses Buch klang sehr interessant und ich wundere mich eigentlich, dass bei amazon so wenig Resonanz zu finden ist...ich überlege, es mir zu kaufen, vielleicht kennts jemand von Euch?

    hallo Ihr, danke für Euer Interesse, hab schon befürchtet, dass die Rezi keiner liest, weil son mega-langer Text :wave


    Zitat

    Original von Morgaine
    Wie du schon sagtest: man kennt nur die Windmühlen-Story, aber was hat es eigentlich mit Don Quijote auf sich?


    hallo, Morgaine,


    ein Hauptthema bei Cervantes sind die Gegensätze zwischen Fiktion und Realität. Ich zitiere mal:


    "In Deutschland setzt eine intensivere Rezeption des Don Quijote mit Ludwig Tiecks Übersetzung (1799-1801) ein; gerade die Erzählkunst der Romantik ist ohne die im Don Quijote angelegten Erzähltechniken der Illusionsbrechung (der Konflikt zwischen Wirklichkeit und Literatur) und des Spiels mit der Literarisierung ("Buch im Buch") nicht zu denken. Ganz in diesem Sinne vertritt Hegel in seiner Ästhetik die These, daß Cervantes den Roman als eine in sich selbst gebrochene, ironische Form geschaffen habe und Lukács zeigt in seiner Theorie des Romans auf, wie der Don Quijote als erster bürgerlicher Roman die Sehnsucht des modernen Subjekts nach der untergegangenen Totalität des Epos widerspiegelt."
    (zit. aus http://www.uni-essen.de/einlad…n/lektuere/donquijote.htm )


    Ich glaube einfach, dass Cervantes für seine Zeit etwas völlig Neues geschaffen hatte: den ersten modernen Roman der Literaturgeschichte.


    Aber ich werd sowieso noch einiges an Sekundärliteratur hinzuziehen und kann dann bestimmt auch hier nach und nach was zum Hintergrund anfügen. Oder vielleicht kann ja auch eine andere Eule noch einiges hinzusteuern. Das Buch ist für mich noch lange nicht beendet, auch, wenn ichs jetz ausgelesen haben, es lässt mich nicht los, ich muss da auch noch mehr Hintergrundwissen zu sammeln :-)

    Zum Inhalt:


    Seit fast vierhundert Jahren zieht der „sinnreiche Junker“ Don Quijote, der Ritter von der traurigen Gestalt, durch die Weltliteratur, um seinen Idealen von Gerechtigkeit und Liebe zum Sieg zu verhelfen. Dem närrischen Abenteurer zur Seite steht der treue Knappe Sancho Pansa, dessen praktischer Lebenssinn den schönsten Kontrast zur Realitätsferne seines Herrn bildet. Außerdem ist wohl auch sein klappriges Pferd weltbekannt: der Rosinante :grin


    Wir begleiten Don Quijote auf seiner Reise immer im Zeichen des idealisierten Rittertums, die von den skurrilsten Begegnungen gekennzeichnet ist. Der Kampf gegen die „Riesen“ die eigentlich Windmühlen sind, dürfte wohl der bekannteste sein.


    Was witzig klingt, ist eigentlich eine literarische Parodie auf die Glorifizierung damaliger Ritterbücher. Zumindest war es ursprünglich mal so von Cervantes gedacht. Allerdings geht der Don Quijote weit darüber hinaus. Die Erzählung und die Charaktere wachsen, entwickeln sich und letztendlich verschmolz Cervantes sämtliche damals bekannten Erzählformen zu dem spanischen Roman, der auf die Schriftsteller, Komponisten, Maler und Illustratoren Europas bis ins 20. Jahrhundert hinein großen Einfluss ausübte.


    Zum Autor:


    Miguel de Cervantes Saavedra wurde am 29. September 1547 in Alcalá geboren und starb am 23. April 1616 in Madrid. Im Laufe seines abenteuerlichen und meist von Finanznot geprägten Lebens war er u. a. Soldat, Proviantkommissar der Armada und Steuereinnehmer, wurde bei Lepanto an der linken Hand verstümmelt, fiel algerischen Piraten in die Hände, aus deren Gefangenschaft er erst fünf Jahr später losgekauft wurde, und war mehrmals wegen Schulden im Gefängnis. Heute gilt er als einer der genialsten Erzähler aller Zeiten. Weitere Werke: Galatea (1585), Exemplarische Novellen (1613), Persiles und Sigismunda (1617).



    Meine Meinung:


    Literarisch meine bisher größte Herausforderung. Die Sprache ist sehr poetisch, einige Passagen sind in Gedichtform gehalten. Das Buch umfasst rund 1100 Seiten und es wiegt fast ne Tonne :lache Da man sich sehr konzentrieren muss beim Lesen, habe ich teilweise nur maximal 2 Kapitel am Stück lesen können. Den 2. Teil fand ich etwas flüssiger zu lesen und die Geschichte leichter verständlich. Ein großer Vorteil ist die Einteilung in viele kurze Kapitel, so dass man den Überblick gut bewahren kann.


    Ich habe, trotz aller Leseschwierigkeiten Don Quijote, Rosinante, Sancho Pansa und seinen „Grauen“ sehr ins Herz geschlossen. Das Buch hat mich über zwei Monate begleitet. Wie oft habe ich mich über die Dialoge zwischen Quijote und Pansa amüsiert. Allein deren Unterhaltungen sind es wert, das Buch zu lesen.


    Sehr gelungen fand ich die Verflechtung von Fiktion und Realität: der 1. Teil des Buches wurde herausgegeben, als der zweite Teil noch gar nicht geschrieben war; im 2. Teil begegnet Quijote daher immer wieder Personen, die den 1. Teil gelesen haben, er spricht mit ihnen darüber und die meisten kennen ihn im 2. Teil, er ist eine berühmte Persönlichkeit und wird in der Geschichte entsprechend behandelt.


    Außerdem waren nach dem 1. Teil Fälschungen im Umlauf, da man die Popularität des Buches für eigene Zwecke nutzen wollte. Da diese Geschichten nicht von Cervantes verfasst wurden, geht dieser spitzzüngig auf besagte Fälscher im 2. Teil ein und lässt auch seinen Helden entsprechend agieren: z. B. existiert eine gefälschte Geschichte, dass Quijote in Zaragoza eingekehrt sein soll, Cervantes lässt seinen Helden darüber sinnieren und Quijote macht dann extra einen großen Bogen um die Stadt, um besagten Fälscher Lügen zu strafen....das fand ich einen genialen Schachzug von Cervantes und diese Verwebung Fiktion/Realität halte ich für einen gelungenen Kunstgriff und hat mich sehr fasziniert.


    Ein Zitat aus dem Nachwort:


    „Der Don Quijote des Miguel de Cervantes scheint nun allerdings ein längst bekanntes, urvertrautes Buch zu sein. Aber ist er es denn wirklich? Kennt man ihn in der Mehrzahl nicht zumeist nur in verstümmelten Fragmenten, die einzelne Reize und Pointen herauslesen?“


    - So ist es...zumindest ging es mir so und ich bin erst mit anderen Erwartungen an das Buch herangegangen, man kennt eben die „Windmühlen“-Story :grin . Nein, es ist ein Buch, auf das man sich über einen längeren Zeitraum einlassen muss. Und es ist soviel mehr, als oberflächlich betrachtet eine skurrile, witzige Geschichte. Aber wenn man sich diese Mühe macht, begegnet man einem literarischen Meisterwerk und ich bin sehr froh, es gelesen zu haben. Ich kanns auf jeden Fall empfehlen, aber man sollte viel Zeit und Muße einplanen.