Beiträge von Brigitte Janson

    Hallo,


    bei dem Cover habe ich keine Ahnung - persönlich ging ich davon aus, dass in der Schale Rosenblätter sind, aber auf facebook wurde auch schon der Verdacht geäußert, es könnte Mett sein :help


    Was den Geruchssinn betrifft: Tatsächlich habe ich selbst aufgrund einer vor vielen Jahren fehlgeschlagenen Nasen-Op einen ausgeprägten Geruchssinn. Ich rieche es sofort, wenn ein Kuchen anfängt anzubrennen.

    ihr seid ja fleißig dabei :lesend


    übrigens süß diese smilies.


    Ja, Amelie ist auch mein geheimer Liebling - und die Karte von Hamburg ist toll gelungen. Hat ein Zeichner bei Ullstein anhand eines alten Stadtplanes (die Hamburger Brandkarte, die hier monatelang über meinem Schrebitisch hing) und meinen Angaben gezeichnet.


    Bis morgen Abend, tagsüber muss ich mal an den Strand - diesen Sommer will ich nicht so durcharbeiten wie den vergangenen. In der Jahrhunderthitze einen historischen Roman schreiben ... es wird euch noch auffallen, dass die Leute im Roman ständig frieren. Wenigstens im Kopf war ich damals im hamburger Winter unterwegs

    Zitat

    Original von Toebi
    Hallo Brigitte,


    vielen Dank für die Begleitung dieser Leserunde. Ich habe auch einen Blick auf Deine Homepage geworfen und habe gesehen, wie viele unterschiedliche Bereiche du schon "bedient" hast. Das hier ist Dein erster historischer Roman, wenn ich das noch richtig im Kopf habe, oder? Dürfen wir auf weitere hoffen?


    Toebi


    Ach ja, was ich schon so alles geschrieben haben:-) Dazu kommen noch ca. 400 Kurzromane für Zeitschriften in den letzten zwanzig Jahren. Muss halt Geld ranschaffen, zwei Töchter, besonders in Italien (z.B. keine Schulmittelfreiheit) sind teuer!! Ja, am nächsten historischen sitze ich gerade, wird heißen "Das Elixier der Schönheit", spielt 1840, wieder in Hamburg, handelt von einer Parfumeurin und erscheint im März 2012. Und ja, ich muss mich diesmal richtig ranhalten, bin aber glücklich, dass es endlich besser läuft

    [quote]Original von Toebi
    Das Buch liest sich wirklich einfach nur flott weg. Es ist viel passiert in dem Abschnitt.


    Die Zustände in der Pflegefamilie gehen mal gar nicht, aber Oliver ergreift ja die Initiative.


    War es zur damaligen Zeit wirklich so unbürokratisch, dass man ein Pflegekind aufgenommen hat? Heute wäre das ja gar nicht mehr vorstellbar.


    Gab es zu der Zeit damals auch schon den ersten Lieferdienstservice?


    So streng wie heute waren die Gesetze nach meiner Recherche nicht - und es lag ja im sozialen Bereich einiges im Argen


    Ich hatte herausgefunden, dass es zu der Zeit in Berlin schon so etwas ähnliches gab, daher habe ich es flugs nach Hamburg verlegt und Greta mal machen lassen:-)

    Zitat

    Original von Tanzmaus


    Bei Podolski musste ich auch immer an den Fußballer denken :lache



    Ha! Podolski fand ich einfach passend, klingt irgendwie militärisch. Aber kann schon sein, dass ich den Namen noch von der WM 2006 irgendwo in den Gehirnwindungen hatte - ich schaue Fußball aber nur bei Großereignissen



    ACch ja, meine Omi hat mir bei dieser Arbeit oft über die Schulter geschaut

    Zitat

    Original von katziane
    Hach, wie schön. Die Geschichte hat mich richtig verzaubert. Schön, wie nun alles sich zum Positiven verändert.


    Mathilde und Oliver nehmen alles in die Hand und regeln das, was sie regeln können. Jeder auf seine Art. Greta muss man förmlich zum Glück zwingen, aber dann ist es auch um sie geschehen.


    Für die kleine Leni hat mich dieses Ende nun wirklich gefreut. Erstaunlich, wie weit damals schon das Wissen der Ärzte ging. Da hat die Leni aber auch Glück gehabt, dass es eine Spezialklinik gab. War das eigentlich wirklich so Brigitte? Hast du das speziell für Hamburg bzw. Altona recherchiert?





    Oh ja, das habe ich lange recherchiert und u.a. alte Zeitungsberichte über diese OP-Technik gefunden. Alles ist so korrekt, nur wo genau die Klinik war, habe ich nicht rausfinden können und es irgendwann aufgegeben - hoffe, das fällt nicht so auf ;-)

    Tatsächlich habe ich jetzt wohl schon mehr Jahre in Italien als in Deutschland verbracht. Meine Muttersprache ist und bleibt aber Deutsch. Ich glaube, auf Italienisch könnte ich gar nicht schreiben.
    Nach den vielen Jahren hier muss ich nur aufpassen, mir kein Maccaroni-Deutsch anzugewöhnen, wie so manche meiner deutschen Freundinnen hier. Wäre für meine Arbeit nicht so gut, wenn ich die beiden Sprachen mische.

    Zitat

    Original von Herr Palomar
    Ich bin durch mit dem Buch. Als Leser kann man für kurze Zeit das späte 19.Jahrhundert spüren.
    Es ist wirklich ein wunderbares Buch, das kontinuierlich interessant bleibt und überzeugende, komplexe Figurn besitzt


    Als nächsten Brigitte J.-Roman versuche ich "Wellenzauber: Eine italienische Reise", den ich mir gestern bestellt habe.



    Oh, Dankeschön, das freut mich wirklich sehr!!!


    Wellenzauber ist damit aber nicht zu vergleichen, war ja nur ein kurzer "schneller" Roman.

    Liebe Brigitte, ich liebe den lockeren Fortgang der Geschichte. Das Tortenrezept mit den Äpfen hört sich wirklich gut an und ich glaube, dass muss ih auch einmal ausprobieren. Deine Protagonisten habe ich richtig ins Herz geschlossen. Im Moment fiebere ich aber mit den Kindern als mit den Erwachsenen.[/quote]



    Liebe Katziane,


    tatsächlich haben sich die Kinder im Schreibprozess ziemlich frech in den Vordergrund gespielt - war ursprünglich nicht geplant, dass sie so viel Platz beommen. Aber wie Kinder halt so sind ...