Beiträge von Dona Carlotta

    Ich fand das Buch gerade deshalb so gut, weil nicht alles im Detail beschrieben wird wie bei vielen "normalen" Thrillern. Es war sehr spannend zu lesen und man kann sich sehr gut die Situation vorstellen in der sich der Protagonist befindet. Sehr berührend fand ich auch seine Gedanken über seine Familie, die Liebe und das Leben. Auch den Bezug zu bekannten Fotografien fand ich sehr interessant.

    1) Kickboxen mit Lu - Roman Marchel gelesen
    2) Gegessen wird woanders - Nina Schmidt gelesen
    3) Gebrauchsanweisung für Irland - Piper gelesen
    4) Nibelungenmord - Judith Merchant nach hinten verschoben
    5) Sarahs Schlüssel - Tatiana de Rosnay gelesen


    dazwischen gelesen:
    Der will doch nur spielen - Meg Cabot
    Die Heiratsschwindlerin - Sophie Kinsella
    Allerliebste Schwester - Wiebke Lorenz
    Der beste zum Schluss - Conni Lubek
    Selbstauslöser - Michael Lister


    Im Moment:
    Roopa Farooki: Als ich lernte zu fliegen


    Die nächsten 5:


    1) Die Ludwig Verschwörung - Oliver Pötzsch
    2) In den Augen der anderen - Jodi Picoult
    3) See der Träume - Kim Edwards
    4) Alles über Lulu - Jonathan Evison
    5) Splitterfasernackt - Lilly Lindner

    Ich habe das Buch vor kurzem gelesen und fand es sehr gut geschrieben und sehr bewegend. Erschreckend zu sehen war für mich, dass ich im Vorfeld noch nie von den Vorgängen in Frankreich zur damaligen Zeit gehört hatte.
    Ich finde solche Bücher sehr wichtig damit wir nie vergessen was damals geschah.
    Ich kann es wirklich nur empfehlen und bin schon sehr gespannt auf den Film der bald in die Kinos kommt.

    Ich tat mir am Anfang schwer in den Schreibstil rein zu kommen. Besonders schwierig fand ich, dass bei den Dingen wie Tisch, Stuhl, Teppich usw. keine Artikel davor stehen. Was ja eigentlich nur logisch ist, da sie ja als "Freunde" gesehen werden.
    Auch ich kann das mit dem "überreif" total nachvollziehen.
    Dennoch fand ich das Buch sehr spannend aber auch bedrückend zu lesen.

    Der dritte und leider auch letzte Teil der Reihe. Wieder schafft es Conni Lubek mit ihrem witzigen, erfrischenden Schreibstil mir einige vergnügliche Lesestunden zu bereiten.
    Das Ende, anders als erwartet, aber ich fands gut. :-)


    Der einzige Kritikpunkt den ich habe ist, dass die Autorin einen ziemlich "entspannten" nenne ich es mal, Umgang mit Drogen beschreibt. Natürlich kann jeder machen was er/sie will, aber mir persönlich ist es negativ aufgefallen, dass
    die Autorin Sätze schreibt wie zum Beispiel :" Man kann im Leben nichts Besseres, Reineres, Schöneres erfahren, als auf Ecstasy mit einem Menschen zu schlafen, den man liebt."


    Curd Rock erlebt diesmal sein eigenes Abenteuer und ist einfach süß wie immer. :-)

    Also, die Ullstein Reihe mag ich auch sehr gerne. Ich schreib mal alle auf die ich kenne, vielleicht ist ja was dabei für dich:


    Allein unter Doppel-Whoppern - Reymer Klüver (spielt in Amerika)
    Elchtest - Gunnar Herrmann (Schweden)
    Fish and Fritz - Wolfgang Koydl (England)
    Bitte ein Brit! - Wolfgang Koydl (Fortsetzung von Fish and Fritz)
    Das kommt mir spanisch vor - Andrea Parr (Spanien)
    Die Paprikantin - Lysann Heller (Ungarn)
    Die spinnen, die Finnen - Dieter Hermann Schmitz (Finnland)
    Papa ante Palma - Stefan Keller (Mallorca)
    Mordsgauda - Annette Birschel (Holland)
    Oh, wie schön ist Kanada! (erscheint im November)


    Und eben die beiden von Stefan Ulrich.


    Die Reihe "Ein Jahr in...." vom Herder Verlag kann ich auch noch empfehlen.


    Ach ja, fast vergessen: Im Jänner 2012 erscheint "Alter Schwede" die Fortsetzung von "Elchtest".

    Klappentext:


    Ein italienisches Jahr in München
    Die italienische Studentin Angela verlässt für ein Jahr den Schoß ihrer grande famiglia und landet nicht wie von Papa geplant bei dem vertrauenswürdigen Signor Colluti, sondern mitten in einer Münchner Männer WG. Angelas südländisches Temperament wird in der Fremde auf eine harte Probe gestellt: Ein putzwütiger Mitbewohner, ein Frauenheld und ein waschechter Bayer machen ihr das Leben schwer.
    Als dann auch noch die Sache mit Signor Colluti auffliegt, kommt mamma Raffaella angereist - und damit ist das Chaos perfekt.


    Über die Autorin:


    Angela Troni, geboren 1970, lebt als freie Lektorin und Autorin in München. Dies ist der erste Roman der Halbitalienerin, deren Familie aus Rimini stammt.


    Meine Meinung:


    Ich lese die Bücher aus dieser Ullstein "Reihe" sehr gerne. Vom Cover her sind sie alle ähnlich, und es geht immer um jemanden der auswandert und von seinen neuen Erfahrungen schreibt oder um Menschen aus dem Ausland die nach Deutschland ziehen. Die bekanntesten sind sicherlich: "Maria ihm schmeckt's nicht" und "Quattro Stagioni".
    Natürlich bedienen sich diese Bücher auch an einigen Klischees, so auch "Risotto mit Otto". Und doch finde ich es immer wieder interessant zu lesen, wie es ist woanders neu anzufangen, die Sitten und Bräuche anderer Länder kennenzulernen und auch über sich selbst lachen zu können.
    Ein nettes Buch in dem auf humorvolle Art und Weise die kulturellen Unterschiede zwischen Italienern und Münchnern dargestellt werden.

    Zum Inhalt des Buches wurde hier ja schon einiges geschrieben.


    Meine Meinung:


    Mir hat dieses Debüt ausgesprochen gut gefallen. Es ist einfach zu lesen und der Autor hat es geschafft den Spannungsbogen bis zum Schluss zu halten.
    Auch wenn man den Mörder schon bald "ermittelt" hat, liest sich das Buch dennoch gut da man mit den Figuren, die sehr gut beschrieben sind, noch mitfiebert.
    Ich könnte mir hier gut einen Auftakt zu einer Reihe vorstellen. Ich wäre auf jeden Fall dabei.

    Klappentext:


    Ein Sommer in Spanien, nach dem nichts mehr so sein kann, wie es war. Vier äußerst unterschiedliche Menschen, alle auf der Suche nach der Sonnenseite des Lebens. Aber kann man das Glück buchen wie einen Urlaub, alles inklusive?
    Ein herzzerreißend komischer Roman über Mütter und Töchter, über die Zumutungen der Liebe und das Glück der Freundschaft, und über unsere ewige Sehnsucht nach dem Süden.


    Über die Autorin:


    Doris Dörrie, geboren in Hannover, ist Filmregisseurin und Schriftstellerin. Parallel zu ihrer Filmarbeit (u.a. Männer, Keiner liebt mich, Kirschblüten - Hanami) veröffentlicht sie Kurzgeschichten, Romane und Kinderbücher. Seit einigen Jahren hat sich Doris Dörrie auch als Opernregisseurin einen Namen gemacht. Sie lebt in München.


    Meine Meinung:


    Ein Buch, das sowohl in der Gegenwart als auch in der Vergangenheit spielt. Etwas das vor vielen Jahren geschehen ist, spielt in den Leben der Protagonisten auch heute noch eine Rolle.
    Doris Dörrie beschreibt die Landschaften und die Charaktere sehr gut. Auch bei gemäßigten Temperaturen hierzulande kommt man sich manchmal vor als wäre man in Spanien und würde bei 32 Grad im Schatten schwitzen.
    Völlig überzeugt hat mich dieses Buch nicht. Es hat einige humorvolle Momente, aber beispielsweise die Figur Apple fand ich irgendwann nicht mehr unterhaltsam. Das ständige Gerede über ihren ungewöhnlichen Vornamen, ihre unglüchlichen Männergeschichten und die Probleme mit ihrer Mutter wurden mir irgendwann zu viel.
    Fairerweise muss man sagen, dass ich sicher jünger bin als die eigentliche Zielgruppe (wenn ich das mal so sagen darf). Meine Arbeitskollegin zum Beispiel, hat das Buch total begeistert, weil sie sich wieder daran erinnert hat wie es früher in Spanien war, und wie gerne auch sie ein Hippie Leben geführt hätte.
    Die Autorin hat es jedoch geschafft, dass ich das Leben im Süden nicht mehr so idealisiere, sondern auch die Realität sehe.
    Für mich persönlich eine nette Lektüre, aber nichts was mir lange in Erinnerung bleiben wird.

    Freut mich, dass ich nicht ganz alleine bin. :-)
    Allerdings komme ich mit meinem Buch nicht wirklich weiter. Ich schau mich hier gerade ein bisschen um welche Bücher mich interessieren könnten. Ich sehe schon, das nimmt kein gutes Ende für mein Geldbörserl... :-(