Für mich ist es ja ein Reread, und ich habe den 1. Abschnitt jetzt auch noch nicht ganz geschafft, aber ich bin sofort wieder drin und habe die Erzählweise von Allende auch gleich wieder genauso gern, wie ich es in Erinnerung hatte.
Ich mag einfach, dass sie manchmal scheinbar Nebensächliches so ausbaut und vom Eigentlichen abweicht. Es hat so was Natürliches, weil einem das beim Wiedergeben von irgendwelchen Geschichten in der Realität ja auch schon mal passieren kann.
Ich merke aber schon, dass ich von der Geschichte selbst nur noch sehr wenig behalten habe. Ist doch schon ne ganze Reihe von Jahren her, dass ich das Buch gelesen habe und wird deshalb höchste Zeit, es mal wieder in Erinnerung zu rufen. Ich glaube, mich auch noch zu erinnern, dass der Film doch in einigen Details sehr vom Buch abwich (aber das ist ja eigentlich nichts Besonderes).
Vulgär finde ich es jetzt eigentich nicht - das finde ich etwas zu empfindlich. Esteban ist sicher kein Feingeist (vor allem nicht, wenn es um Frauen geht). Und der Hund ist halt ein Hund 
Freu mich aufs Weiterlesen...
LG,
Babs