Beiträge von Siilas
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Der junge Teppic wird neuer Pharao eines kleinen, armen Königreichs. Zu Ehren seines Vaters will er die größte Pyramide errichten, die die Welt je gesehen hat. Doch Teppic hat nicht damit gerechnet, dass er dadurch seine sämtlichen Vorfahren wiedererweckt und die Götter der Scheibenwelt auf den Plan ruft. Nun kann ihm nur noch ein Kamel helfen – und zwar eines, das mathematisch begabt ist und auf den Namen »Du Mistvieh« hört …
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An Sich bin ich kein Fan von Kriminalromane, aber die Erzählweise mit der anonymen Vatermörderin find ich äußerst reizvoll zum mitraten. Mal sehen, ob ich mich dazu durchringen kann. Das gute Feedback spricht auf jeden Fall dafür. Kommt auf die Wunschliste.
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Ich trau mich mal aus dem Versteck und würde Schuld und Sühne mitlesen, falls dieser sich durchsetzt. Da das "mein erstes Mal" sein wird, könnte die Aktivität hier im Forum zu wünschen übrig lassen ..
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Frage mich ja, wieso ein Berliner Autor seinen Protagonisten nach einem Berliner DJ benennt ... Weiß da wer was?
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Chuck Palhnuik - Flug 2039
Er scheint ein ganz normales Leben zu führen: Tender Brenson arbeitet tagsüber als Hausdiener, und nachts übt er sich in telefonischer Seelsorge. Doch er ist der Letzte seiner Art, der letzte Überlebende einer strenggläubigen, kultischen Gemeinde, die kollektiven Selbstmord verübt hat. Allerdings scheint jemand bei manchem Mitglied etwas nachgeholfen zu haben, und auch Brensons Stunden sind gezählt...
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Januar:
Terry Pratchett - Wachen! Wachen! / 424 Seiten / 1,7
Helmut Krausser - Einsamkeit und Sex und Mitleid / 223 Seiten / 2,0
Chuck Palahniuk - Flug 2039 / 313 Seiten / 2,3
Terry Pratchett - Pyramiden / 384 Seiten / 2,7Febrauar:
Jasper Fforde - Der Fall Jane Eyre (Thursday Next 1) / 384 Seiten / 1,7
Ben Aaronovitch - Die Flüsse von London / 480 Seiten /Anzahl: 5; Seiten: ; Ø-Bewertung: 2,08
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Wäre auf jeden Fall eine Verbesserung der Übersichtlichkeit. Kann mir aber auch gut vorstellen, dass der Schmöker innerhalb von 3-4 Tage von jedem gelesen wurde und dann sowieso wie wild quer durch das Buch diskutiert wird und die Einteilung ein wenig vernachlässigt wird.
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Sofern man den ersten Band gelesen hat, ist "Das Restaurant am Ende des Universums" ein absolutes muss. Die Charaktere überzeugen wieder (außer diese Trillian, die irgendwie nur eine Statistenrolle einnimmt und ich überhaupt nichts an ihr finden kann, was mich begeistern könnte) und Adams zeigt mal wieder, was für absurde Ideen in seinem Kopf schwirrten. Auch wenn es schwer ist, den Roten Faden zu erkennen, würde ich dies nicht als negativen Kritikpunkt auflisten. Es ist mehr eine Aneinanderreihung verrückter Kurzgeschichten. Am besten hat mir die Szene gefallen, in der Marvin sich mit dem Panzer unterhält, zum wegschmeißen.
Negativ äußern würde ich mich zum Schluss, welchen ich als sehr unbefriedigend angesehen habe. Selbst für eine Buchreihe doch sehr flach, keinen wirklichen Kliffhänger, noch einen auflösenden Schluss, welchen wir in Band 1 vorfinden können.Zusammengefasst ist "Das Restaurant am Ende des Universums" ein Buch, in dem der Humor einfach nicht zu kurz kommt. Perfekte Lektüren, wenn man mal nach was leichtem Ausschau hält. Ich persönliche habe die Buchreihe hier liegen, falls ich nach 'nem dicken Schinken erstmal was zum verschnaufen brauche, bevor es weitergeht.
7 / 10 Punkte. Für meinen Zweck aber 'ne glatte 9,9 (Der erste Band war einfach um längen besser).
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Der Ort ist ja eigentlich so ziemlich wurscht und da das Buch nun auch nicht soo umfangreich ist, wird das unter "Ich lese grade" auch gut klappen, grade weil es bisher kaum Teilnehmer gibt.
Hab es mir gebraucht bei ebay.de bestellt, ist aber noch auf dem Weg. Möchte auch gerne schonmal reingucken. Bin grade absolut in die Sci-Fi-Ecke gerutscht.
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Willkommen im Internet, wo du dich für jeden Beitrag und jede Meinungsäußerung bis zum Schluss rechtfertigen musst.
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Huch, das freut mich. War mein erster Versuch und ermutigt mich definitiv!
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Täusch ich mich oder sind es in erster Linie die weiblichen Eulen, welche einen Faible für Lesezeichen entwickelt hat?
Ich hab seit 5 Jahren mein Lesezeichen aus Berlin, mit den passenden Berliner Ampelmännchen. Ist so ein Wackelbild: Einmal rot und einmal - wie soll es anders sein - grün. Der Schriftzug verändert sich dabei von "Weiterlesen" zu "Pause machen". Manchmal lass ich es sogar entscheiden.
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Hab es grade bestellt, hoffentlich werde ich diesmal auch die Zeit finden eine Leserunde aktiv mitzuwirken..
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Zitat
Original von Buchdoktor
Wer gegenläufig zu dem liest, was gerade angesagt ist, kann über Buchpreise wirklich nicht meckern.Diese Methode fahre ich auch. Als Schüler sind neben meine anderen Ausgaben neue Bücher kaum erschwinglich, von HC ist nichtmal die Rede. Meine Anschaffung aus diesem Jahr sind alle über medimops.de gelaufen (und in diesem Thread hab ich auch von booklooker.de gehört). Weiterhin Mängelexemplare in Buchhandlungen etc.
Aber das Topic ist ja nun nicht die Finanzierungsstrategien Jugendlicher für ihre Bücher.
Ich kann mir auch nicht vorstellen dass Verlage jugendliche Neukunden als Zielgruppe ansteuern, das wäre schwachsinnig. Auch glaube ich kaum, das heutzutage noch in meinem Alter von Computerspiel o.ä. zu Büchern wechselt. -
Wenn ich mich aber in meiner örtlichen Filiale umsehe, weiß ich ganz genau, dass die Bücher keinem der Kinder vorgelesen wird. Schöne Idee, auch wenn es nach Bio-Milch, Salat im McMenue und Solarbetrieben Filialen nur eine weitere (meiner Meinung nach weiterhin unnütze) Maßnahme von McDonalds ist, um aus dem Imagesumpf hier in Deutschland herauszukommen.
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Kommt auf die Merkliste. Klingt nach genau den abgedrehten Scheiß, den ich gerne mal für Zwischendurch lese. (à la The Hitchhiker’s Guide to the Galaxy).
Verwirrt hat mich zunächst, dass du das Buch unter Fantasy Vorgestellt hast. Bis auf eine fiktive, farblose Welt finden sich aber doch nicht unbedingt die typischen Fantasy-Elemente wieder, or? -
Sieben Jahre zu spät landete die Millennium-Trillogie in meinen Händen und ich könnte mich heute für jeden versäumten Tag ohrfeigen. Somit kann ich meine Eindrücke auch erst nach diesen sieben Jahren schildern, in der Hoffnung die Aufmerksamkeit von Forumneulinge - wie ich einer bin - auf diese Romanreihe zu lenken. Ich kann bzw. darf einfach nicht der einzige sein, der den absoluten Hype nicht mitbekommen hat.
Aber bevor sich die ein oder andere Eule zu mir kommt, um mich zu drücken kurz die Daten: Der schwedische Romanautor Stieg Larsson schrieb vor seinem Tod die Millenium-Trilogie, bestehend aus den Bänden Verblendung, Verdammnis und Vergebung, welche posthum veröffentlicht wurden. Angedacht waren, wie viele Eulen schon berichtet haben, sieben weitere Bände. In Deutschland wurde das Buch in Zusammenarbeit mit dem Wilhelm Heyne Verlag publiziert. Ich las die Taschenbuchversion dessen Länge 687 Seiten umfasste.
Die Story kurz zusammengefasst: Im Jahre 1966 verschwindet die Nichte Harriet des Großindustriellen Hendrik Vanger spurlos. Seit ihrem verschwinden erhält Vanger jedes Jahr zu seinem Geburtstag eine gepresste, gerahmte Blume. Eine Tradition, die Harriet vor ihrem verschwinden pflegte. Jetzt, knapp 40 Jahre später soll der Journalist Mikael Blomkvist den Fall erneut aufrollen. Zuvor wurde er wegen Verleumdung des Unternehmers Hans-Erik Wernerström verurteilt. Im weiteren Verlauf des Buches erhält er dazu Unterstützung der wahrscheinlich besten Hackerin Schwedens Lisbeth Salander.
Lisbeth ist ein absolut schillernder Charakter und ist mir auf ihre schräge und abgefuckte Art total ans Herz gewachsen. Absolut einer meiner Lieblingsfiguren aus meinem Leseleben! Auch Mikael, meiner Meinung nach ein absolut entspannter Typ, glänzt durch Sympathie. Eventuell mit einem zu starken Ehrgeiz und Arbeitsdrang. Aber ich mag ehrgeizige Menschen.
Der Fall selbst, um den sich der Roman hauptsächlich dreht fesselt durch immer wieder neue Wendungen und Erkenntnisse bis zum Schluss, bei dem es dann ganz schnell geht. Hatte bei der Lösung das Gefühl, das mit der Schädel platz. Eins von den Enden, bei dem man 'ne gute Stunde sitzen bleiben kann um drüber nachzudenken.
Doch leider war es damit nicht zu Ende: Larsson führt seinen Roman mit der Nebenstory rund um die Wernerström-Affäre und der Zeitschrift Millennium zum Buchrücken. Verdammt das hätte man auch kürzer machen können. Mein einziger Kritikpunkt.Über dem Klappentext meiner Ausgabe beschrieb der Focus Verblendung als "beißende Gesellschaftskritik" und als "ein gewaltiges Werk". Hell yeah, das ist es.
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Es wird schon ein paar Stunden gewartet, aber dies ist eher auf die Frage nach der Lust zurückzuführen. Dass ich ein Buch nicht anfange, weil ich noch auf ehemalige Romanfiguren zurückblicke, hatte ich noch nie. Allerdings muss ich zugeben, dass mich die Sonea aus der Gilde der schwarzen Magier schon seit nun drei Büchern nicht loslässt. Absolut ans Herz gewachsen.
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