Beiträge von gealein

    was hat sich Marike von der Hure versprochen? Außer der interessanten Geschichte um den heidnischen Gott wußte sie ja nichts.
    Aber noch immer ist der Flötenspieler sehr mysteriös. Ich hatte schon mal gedacht, daß er vielleicht ein unehelicher Sohn von Marikes Vater ist. Wenn ich das richtig in Erinnerung habe, soll er ja noch sehr jung sein. :gruebel


    Als Marike zu Oldeslohe läuft, hatte ich mir schon das Schlimmste ausgemalt. Für sie ging es ja noch mal glimpflich ab.
    Nun ist das Oberhaupt tot und die Morde gehen weiter. Also gehört doch noch einer dazu... :pille

    Nun ist der Abt doch tatsächlich tot.


    Daß Oldeslohe den Maler rettet, war vorauszusehen, schließlich muß doch das Bild fertiggestellt werden. Interessant wäre zu wissen, wieso die Reihenfolge der Personen auf dem Bild identisch ist mit den Mordopfern. Noltke hat doch vor den Morden die einzelnen Personen als Vertreter ihrer Zunft gemalt, dazwischen immer ein Vertreter der Kurie. Wie konnte das übereinstimmen? Ich habe nirgendwo gelesen (oder bemerkt), daß er detaillierte Vorschriften bekommen hat. (ist mir da etwas entgangen?)
    Oder ist Oldeslohe die Reihenfolge egal, daß er sagt, irgendwann sind alle dran ?
    Seine Tochter liegt mit der Pest im Haus und die Magd, die sie verorgen muß, steigt im gesamten Haus herum - sehr eigenartig, als ob Oldeslohe sich nichts anderes wünscht, als daß die Pest auch ihn erwischt. Irgendwann :yikes
    Aber - warum bringt er dann nicht sein Hab und Gut wie andere in Sicherheit? Hat er nach der Tochter niemanden mehr? Nur die Bruderschaft.


    Obwohl die Täter eigentlich bekannt sind, die ja irgendwann auch Opfer wurden, ist doch der Zusammenhang noch ziemlich verworren. :gruebel

    Zitat

    Original von bibliocat


    Auf Marikes Vater war ich gar nicht gekommen - so nah an ihr wollte ich die Bruderschaft gar nicht haben... :gruebel


    daran habe ich auch schon gedacht. Die beiden waren doch mal ziemlich gute Freunde und kaufen sogar gemeinsam Grundstücke auf. Für die Bruderschaft????
    Inzwischen deutet das Verhalten von Marikes Vater allerdings darauf hin, daß er mit den ganzen Vorkommnissen gar nicht mehr einverstanden ist. Hoffentlich überschreibt er Marikes Erbe nicht der Bruderschaft :pille

    Nun prüft Marike doch nach, ob die Toten alle eines natürlichen Todes gestorben sind, und die Ergebnisse sind sehr auffällig, vor allen Dingen, da nun auch der Arzt dran glauben muß. Es gibt ja noch mehr Hinweise, der Mann mit nur einem Ohr ist von einigen Opfern erwähnt worden und hat sich auch auf dem Fest der Gaukler mit dem Schmied getroffen. Dann der Einstich mit dem Holzsplitter, der immer wieder vorkommt und den auch der Maler bei seinem Schwur verspürt hat.
    Nun scheint der Schmied ja an der Pest erkrankt zu sein. Wen mag er wohl noch alles anstecken?
    Ich bin mal auf das nächste Treffen von Marike und dem Maler gespannt. >
    Hoffentlich kann er den Abt Martin noch retten!

    Ist der Schmied eigentlich schon tot? :schlaeger



    Übrigens - der Maler Bernt Noltke hat tatsächlich gelebt-

    der Kapuzenmann ist doch ein Pater odgl. und der einzige, der vermummt geblieben ist. Außerdem hat sich der Schmied auf dem Fest mit einem Ein-Ohrigen getroffen, und von einen mit nur einem Ohr war doch auch bei dem einen Mord die Rede, ich weiß nicht mehr bei wem
    :gruebel


    "Gerade da kam ich auf den Gedanken, dass vielleicht alle ermordeten Mitglieder der Bruderschaft waren."


    Das glaube ich auch, evtl. wegen dem Geld, oder weil sie zu viel wußten. Und dann diese Loch von dem Holzsplitter, was ja auch der maler bei der Aufnahme erfahren mußte

    so langsam wird es etwas flotter. Der Ausflug der beiden Mädchen macht neugierig auf die Folgen.
    Der Schmied kann sich ja nun nicht noch unsympathischer machen als er ohnehin schon ist. Was hat es mit dem Flötenspieler auf sich? Sehr undurchsichtig, auch, weil er so sporadisch vorkommt. Ob er wohl später mal eine Hilfe für Marike wird?
    :gruebel
    Daß der Maler bereit ist, das Angebot Oldeslohes anzunehmen und in die Bruderschaft einzuteten, ist ja noch verständlich, aber sich von dem Schmied die Augen verbinden und wegführen zu lassen, ist doch sehr merkwürdig. Sollte ihm nicht auch die Mitgliedschaft dieses fiesen Schmiedes zu denken geben?? :pille

    Zitat

    Original von Sonnschein


    Die kurzen Kapitel "Der Bischoff", "Der Abt" und "Der Rittersmann" in denen eben diese ermordet werden find ich schon mal sehr spannend. Da stellt sich natürlich gleich die Frage (und darauf läuft wohl alles raus) Wer ist der schwarze Tod? Haben wir ihn schon kennengelernt? :gruebel


    E


    ich habe mal geblättert und festgestellt, daß die kursiv geschriebenen Kapitel auch weiterhin vorkommen. Ob denn nun jedesmal ein Mord geschieht?
    Meinst Du, der "schwarze Tod" hat gar nichts mit der Seuche zu tun? ?(


    Na, ja, der Tod als Solcher hat ja schon ein Stück von seinem Umhang verloren :gruebel

    am Anfang muß man sich, wie üblich, erst mal an die Personen gewöhnen, d.h. Marike als Protagonistin kommt sympatisch daher, wahrscheinlich wird sie im Laufe der Geschichte noch selbstbewußter werden!
    Alle anderen Personen sind noch schwer einzuschätzen, wobei ich glaube, daß ihre Freundin Lyseke oder deren Zukünftiger ihr noch Ärger machen werden, obwohl dieser selbst noch nicht in Erscheinung getreten ist.. Warum soll sie sonst noch nicht über das Verlöbnis sprechen, liegt es vielleicht an der neuen Bruderschaft, für die ihr Vater zuständig ist?

    ihr neues Zuhause auf Schloß Ambras scheint Philla gut zu tun. Aber den Hund als Vorkoster zu benutzen.... Was ist, wenn man Gift verwendet, das nicht sofort wirkt? Wenn dem Hund nach Tagen oder Wochen schlecht wird, ist es doch auch für Philla zu spät.
    Nun hat sie auch noch eine Fehlgeburt. Es bleibt ihr ja fast nichts erspart.
    Eva kommt nicht gut weg, und das schon von Anfang an. Was mag sie weiterhin für eine Rolle spielen?
    Daß die Christrose so giftig ist, war mir nicht bekannt. Aber unserer heutigen, die es ja jahreszeitgemäß in jedem Supermarkt gibt, sind doch sicher „entgiftet“?
    Und die Gifterei fängt wieder an. Als erstes muß der arme Hund dran glauben.
    Das ganze Geterre hin und her und bei aller „ungereimten Sicherheit“ bleiben für Philla doch recht viele Unsicherheiten, daß ich fast davon ausgehen möchte, daß sie nervlich doch ziemlich angeschlagen ist. Dem Außenstehenden (sprich Leser) stellt sich die Frage, wo hört Realität auf und fängt ihre angeschlagene Psyche an? -oder umgekehrt.

    Wo man doch immer sagt, daß die Gerüchteküche am Hof kocht, soll die Eheschließung geheim geblieben sein? Schwer vorzustellen.
    Irgendwie verstehe ich das warum auch nicht ganz. Mätressen haben doch zu dieser Zeit sehr gut gelebt, waren oft angesehener als die Königin und die Kinder wurden meist anerkannt. Eine Eheschließung mit derartigen Einschränkungen aber muß ja an den Nerven zerren und nicht ohne Folgen bleiben. Und das Spiel mit den Findelkindern - na ich weiß nicht!

    irgendwann müßte ich eigentlich mit dem "zitieren" mal klarkommen :rolleyes



    etwas muß ich noch von mir geben:
    Ferdinand sagt, seine Großmutter war Johanna die Wahnsinnige. Es ist für mich nicht so einfach hier zurecht zu kommen. Sein Bruder war Kaiser, also muß das Maximilian II. gewesen sein und sein Vater dann Ferdinand I. Kaiser Karl V. wäre ein Onkel. Stimmt das? :gruebel
    Was ein Gewusele in der Familie.

    Original von Büchersally
    Die Weinbecher wurden nur aus Versehen vertauscht? Oder will man den Thronfolger gleich mit beseitigen?
    Ich hab das so verstanden, dass Ferdinand den Becher "vertauscht" hat, bzw. ich gehe vielmehr davon aus, dass er diesen böhmischen Brauch nicht kannte und es ihm deshalb egal war, nach welcher Farbe er greift. Nach Lenkas Ausführungen trinkt der Bräutigam den weißen Becher und die Braut den roten. Insofern war wohl nur die Vergiftung Philippines beabsichtigt. Das Getränk im weißen Becher war laut Philippine ja "fad und langweilig" (Seite 148).


    so habe ich das auch verstanden