Beiträge von gealein

    ich glaube nun auch, daß die beiden Fälle zusammengenommen zur Lösung führen.
    Barak ist doch eigentlich ganz in Ordnung, jung und die damalige Zeit entschuldigt vieles und im Endeffekt tut er doch, was erwartet wird oder nötig ist, sogar gern, wie ers scheint.
    Die Versuche, die die beiden Gristwoods, unternommen haben, sind bestimmt durch den "neuen Getränkebrand" entstanden und sie meinten, noch etwas dazu und wir haben das griechische Feuer.
    Die Erzählungen der Mitglieder der Familie über Elisabeth gleichen sich zu sehr, um glaubhaft zu sein. Ich glaube auch, das eine gewisse Lösung im Brunnen liegt und der Diener weiß, was es ist, sonst könnte er nicht so frech und arrogant sein.
    Nun bin ich gespannt, was unsere beiden im Brunnen finden werden.


    von dem griechischen Feuer habe ich auch gelesen, daß man bis heute nicht weiß, wie es entstanden und wie es verschwunden ist. Man spricht (oder schreibt) von Inhaltsstoffen, von denen ich meine, daß sie damals noch gar nicht bekannt waren.
    Also braucht mr. Chromwell bei seinem König eine gute Ausrede --bis zu seinem Ende. :schlaeger ;-)



    PS.: werde mir gleich mal das Buch asuf meine Liste legen

    Ich bin mit dem Buch stellenweise auch sehr langsam zu Rande gekommen. Aber es ist auch kein einfaches Unterfangen. Die Historie um den Tod ist ja bekannt - ganz London war sicher, den Mörder zu kennen ....
    Eigentlich kein Wunder, daß man manchmal das Gefühl von Langatmigkeit hatte. Aber alles in Allem hat mir das Buch doch recht gut gefallen. Daß Tom Blount tatsächlich gelebt hat, wäre mir am Anfang nie in den Sinn gekommen.
    Es ist schon interessant, diese Geschichte mal aus einer anderen Sperspektive zu betrachten. Der nächste KINKEL steht ganz bestmmt wieder in meinem Regal.


    Was mich allerdings ins Grübeln gebracht hat, war die Bemerkung über den „Jedermann“ - von Hoffmannsthal hat doch erst Ende 19. - Anfang 20. Jhdt. gelebt?? Oder gab es da einen „Vorläufer“? ?(

    das scheint für unseren Mr. Sansom typisch zu sein. Das Buch beginnt mit einem anderen Fall und ich glaube fast, dies wird sich durch das ganze Buch ziehen.
    Im Umschlagstext stand von „Mr. Shardlake mit Gehilfen“, ich mußte sofort an David denken, aber wahrscheinlich ist er dieses Mal nicht mit dabei. Ein alter Bekannter ist allerdings schon aufgetaucht, der Apotheker Guy.
    Und nun beginnt die Suche nach dem griechischen Feuer. Ich bin ja gespannt, wie weit sie mir ihren Recherchen kommen.
    Von der Foltermethode der Druckpresse mit dem Brett und Steinen habe ich noch nicht gehört. Ob das eine typisch englische Methode ist?

    nun hinke ich mit meinem Beitrag ja ganz schön hinterher, aber ich muß einfach meine Meinung dazugeben.


    das Buch hat mich von Anfang an gefesselt. Die kleine Fatima gibt zwischen den Geschehnissen des Romans immer wieder ihre Gedanken, angepaßt an ihr Alter, wieder. Sehr gut haben mir auch die Abschriften von Briefen Augusts an die Cosel und umgekehrt, sowie die Aufzeichnungen aus dem Stadtarchiv und die Übersetzungen des franz. Botschafters gefallen. Ich weiß gar nicht, ob es damals schon so etwas wie Grammatik gab oder ob jeder so geschrieben wie gesprochen hat. Ob man in 300 Jahren über unsere heutige Schreiberei ebenso den Kopf schüttelt wie wir heute??
    Es sind so viele Kleinigkeiten, die ich bisher noch nirgendwo gelesen habe, und ich kenne einges von August dem Starken und der Cosel. Was mich verwundert ist allerdings, daß der Minister Flemming erst so spät auftaucht. Denn es ist ja bekannt, daß er erheblichen Anteil an der Verbannung der Cosel hatte.
    Zum Ende zu hat Frau Weigand ihre schöpferische Freiheit nochmals ausgekostet, aber ein happy end ist schon etwas Schönes, auch wenn es ganz leise gesagt wird.
    Fazit:
    das Buch bleibt bei mir im Regal!!

    Zitat

    Original von hollyhollunder


    .....Ich gebe zu, ich musste manchmal einzelne Absätze zweimal lesen, da ich die geballte Ladung an geschichtlichem Wissen nicht immer beim ersten Mal verdauen und für mich logisch verstehen konnte. Bei manchen Passagen hätte ich mir ein klein wenig mehr Aktionen gewünscht, da das Buch dort für mich sehr gesprächslastig war.
    .....


    Ein wirklich hervorragender historischer Roman.




    Das kenne ich sehr gut. Oftmals hole ich mir zwischendurch noch Zusatzinformationen bei wiki, hauptsächlich bei so nebenbei erscheinenden Personen...

    Zitat

    Original von LadyTudor



    Das hat jetzt zwar nicht direkt etwas mit dem Thread hier zu tun, aber ich seh gerade, dass du, gealein, "Die Rose von Windsor" liest. Ich hab mir das Buch auch gekauft, bin aber noch nicht zum Lesen gekommen. Ist es gut? ;-)


    mir hat es gefallen und kann es nur empfehlen.
    hast PN

    ich kann mich auch noch gut an das Buch erinnern, es war in meiner Mittelalter-Anfangszeit und ich wußte noch nichts von Eleonore von Aquitanien und auch nicht um die Geschehnisse dieser Zeit drum rum.
    Ich habe mir damals so kleine Klebezettel-Lesezeichen an jeder interessanten Stelle gemacht, das Buch quillt über davon! Sie sind heute noch drin -und bleiben es auch :kiss



    Tanja Kinkel kann ja nie verkehrt sein - und bei dieser Begeisterung - hopp aus die Wunschliste


    :wave

    Die Königsdame
    von Sabine Weigand


    Zustand:
    eicht schief gelesen, Knicke im Rücken, Ecken angestoßen, im rückwärtigen Cover unten zwei Knicke


    Beschreibung
    Als junges Mädchen kommt Fatmah nach Dresden. Angstvoll und alleingelassen muß sie die fremden Sitten am sächsischen Hof erlernen. Sie wird Zofe von Augusts mächtigster Mätresse, Constantia von Cosel. Bis Fatmah selbst das Interesse des Kurfürsten erregt und für Constantia zur Rivalin wird. Wem kann Fatmah am Hofe trauen? De Villeroy, dem französischen Gesandten, der sich elegant über Augusts mangelndes Kriegsglück lustig macht? Oder dem jungen polnischen Grafen Worowski, der im Geheimen für die Freiheit seines Volkes kämpft? Da gerät Fatmah in eine Intrige um Magie, Mord und Verrat. Kann die Königsdame ihr Schicksal wenden?