Beiträge von gealein

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    Original von xania


    War das "Problem" der Kartharer eigentlich so bekannt in den verschiedenen Klöstern, dass Mutter Mechthildis von den Kartharern und ihrer fleischlosen Ernährung wusste?
    Hat Mutter Mechthildis Hikdegard nicht nur aus purer Bösartigkeit gezwungen Fleisch zu essen, ganz unanhängig von den Kartharern?



    Ich glaube eher, daß Mutter Mechthildis die Weigerung, Fleisch zu essen, als "Gehorsamsverweigerung" sah, wenn es doch nun schon mal auf dem Tisch war.

    nun haben sie wahrscheinlich den Ort erreicht, wo die Gruppe hinwollte. Daß Hildegards Kind tot zur Welt kommt, war ja fast abzusehen. Im Kloster wollte sie nicht abtreiben, aber dann war ihr das tote Kind ziemlich egal.


    Ich glaube, sie läßt sich sehr von ihrer Umgebung beeinflussen. Hatte sie sich doch auch in der Gauklertruppe schon etwas eingewöhnt, aber dann in der Gemeinschaft der Katharer dreht sie sich wieder um. Kann das nur sein, daß sie hier kein Fleisch mehr essen muß? Wahrscheinlich nicht.


    Und dann kam Peyres zurück, pünktlich wie verabredet. Kann das gut gehen?

    der erste Abschnitt ließ sich sehr zügig lesen. Obwohl schon einiges passiert ist, wird man nicht mit Personen und Namen erschlagen.
    Ich glaube, Adelind wird uns noch sehr ans Herz wachsen, auch wenn sie mit ihren 15 Jahren, die sie ja im Kloster verbracht hat, sehr erwachsen erscheint. Ich laß mich überraschen.
    Ob sie wohl bei dem Bischof in eine Falle gelaufen sind? :gruebel

    Zitat

    Original von Büchersally
    Owen war ein Vorfahr von Heinrich VII. Wen meinst du sonst mit Stammvater?


    Genau. Die Nevilles waren Vorfahren Elisabeth von Yorks, also mütterlicherseits. Ich vermisse bei diesem Buch gerade einen Stammbaum im Anhang, der die Historie erklärt. Die beiden handschriftlichen Aufzeichnungen müssen ja nicht korrekt sein, weil sie ja zur Romangeschichte gehören.




    ich meine den ersten mit dem Namen Tudor (Owen)


    sieh mal nach bei Haus Tudor/Stammliste

    Zitat

    Original von Büchersally



    Der König kann ja wirklich keinen Bogenschützen im Stammbaum haben. Wo käme er denn da hin?! Die Gerüchte um den wahren Erzeuger habe ich in abgewandelter Form schon einmal gelesen. Vor der Schlacht von Bothwell waren sie ja dann auch der Meinung, nur der wahre und gesalbte König würde gewinnen. Das war ja dann bekanntlich Henry VII.



    Der Bogenschütze stammt ja, wenn ich das richtig gesehen hab, von der Seite von Heinrichs Mutter. Und der Stammvater der Tudors soll ja ein Heerführer bei den Lancasters gewesen und während der Rosenkriege hingerichtet worden sein - und der müßte dann auch als sein Urgroßvater väterlicherseits gelten. (Hoffentlich stimmts) :gruebel

    [quote]Original von Büchersally
    Thematisch hat mich Mr Shardlake inzwischen abgehängt. Edward III. kann ich ja noch zuordnen, aber wie das mit den Kindern von den Nevilles ist, kriege ich nicht mehr ohne intensive Recherche auf die Spur.




    meinst Du Richard III.? ?(
    Ich hatte mir den Stammbaum von Heinrich VIII. dazugeholt, aber der war ja nur von einer Seite. Der im Buch angegebene scheint aber richtig zu sein. Ich bin damit auch nicht so ganz klar gekommen und habe dieser Abstammungstheorie gar nicht so viel Gewicht zugesprochen.
    In einem Buch habe ich mal gelesen, daß Heinrich mit den Plantagenet um ein paar Ecken verwandt war, was ihm gar nicht so zugesagt haben soll :bonk
    ich habe, scheint's, auch noch eine ganze Menge nachzuholen

    Da ich zu „Narrenkind“ über einen Lesekreis gekommen bin, habe ich jetzt erst erfahren, daß dieses Buch um den Richter, den Jesuitenpater und den Arzt zu einer Reihe von Sandra Lessman gehört.
    Sehr schön, da ist ja für mich noch einiges nachzuholen. :lesend
    Es war schon eine sehr interessante Sache, in so eine Anstalt im 17. Jhdt. hineinzusehen. Man wußte selbst damals schon, wie man die Patienten ruhig stellen konnte!!
    Auch die med. Verrsuche, oder sollte man sagen Forschungen, waren sehr aufschlußreich. Sicher sind einige Erkenntnisse aus vergangenen Zeiten verloren gegangen und später durch andere Forscher wieder „neu entdeckt“ worden.
    Das Buch ließ sich sehr zügig lesen und da die Protagonisten rundherum sympatisch, sage menschlich waren, konnte man richtig mit ihnen mitfiebern.
    Auf das Ende wäre ich, auch durch den Titel, nie gekommen.

    was für eine Entdeckung mußte Matthew da machen? Obwohl mir einiges an Giles etwas schleierhaft war, konnte ich ihn doch nicht so vollkommen verdächtigen. Seine Krankheit usw.
    Dabei bin ich Mr. Samson mit Tamasin ganz schön auf den Leim gegangen. Ich hatte bis zuletzt noch mit einer Mittäterschaft (zumindest) gerechnet. Aber so ist er nun mal, er hält die Spannung bis fast zur letzten Seite. :gruebel


    Die Spekulationen um Heinrichs Stammbaum haben mich so richtig neugierig auf die Rosenkriege gemacht. Davon habe ich noch kaum etwas gelesen, obwohl einiges auf dem SUB liegt.


    Doch jetzt freue ich mich erst mal auf den nächsten Band mit Mr. Shardlake. Er spielt ja noch zu Lebzeiten des dicken Heinrich. Was wird er wohl in seinen letzen Jahren noch ausgeheckt haben? Und Barak ist der Einbandbeschreibung zufolge wieder dabei. :wave

    nun hat sich doch noch jemand gefunden, der noch wußte, was sonst nur auf den Dokumenten stand. Heinrichs VIII. Urgroßvater war ein Bogenschütze, allerdings soll er gut gewesen sein, beim Bogenschießen! Ob das stimmt? Ich habe es noch nirgendwo gelesen.
    Wo sind denn nun die Unterlagen ?(
    Wer hat Boderick geholfen - Tamasin? Sie war ja einige Male richtig garstig gegenüber Matthew, obwohl er es doch gar nicht war, der Marlin erschlagen hat.

    Und nun muß er auch noch ins Gefängnis, ich konnte es kaum glauben. Da haben sich zwei Intriganten zusammengeschlossen und schon macht der Dritte mit. Aber auch hier wird sich noch etwas anderes herausstellen. Und schon bringt sich mir Tamasins Vorschlag, vorerst mal in Matthew's Haus zu wohnen, mit ins Spiel.

    na endlich geht es auf den Rückweg -und schon hat man es wieder auf Matthew abgesehen. Aber irgendwie hat er doch immer Glück. :wow
    Was muß man eigentlich von Giles halten, er ist immer so freundlich und zuvorkommend (jetzt wird man schon mißtrauisch, wenn jemand nett ist). So richtig habe ich nicht verstanden, wie es zu dem Zerwürfnis mit seinem Neffen gekommen ist. Sie waren doch, was den Glauben anbelangt, mehr oder weniger der gleichen Meinung -oder liege ich da falsch?
    Und nun unternimmt die Marlin den nächsten Versuch, wer hätte an sie gedacht? Und dieses mal rettet Giles ihn. Aber ich glaube, es ist noch nicht ausgestanden. Gibt es vielleicht eine Verbindung zwischen Merlins Neffen und dem Verlobten von Jennet Marlin? :rolleyes