Beiträge von gealein

    Jetzt habe ich erst gemerkt, daß das Buch in Erzählungen und Tagebucheintragungen unterteilt ist. Wäre mir fast nicht aufgefallen.


    Von der angeblichen Wirkung des Rosmarin habe ich noch nichts gehört. Ich liebe ihn nur im Braten. Als meiner anfing zu blühen, wußte ich nicht, ob ich ihn noch verwenden konnte, er ist ja mehrjährig. Aber hübsch anzusehen war er schon!


    Sollte man wirklich schon so früh versucht haben, sie zu beseitigen? Noch weiß am Hof doch niemand etwas und selbst der Stallmeister Pernstein kann nicht ahnen, daß sich da nicht nur eine Liaison anbahnt.
    Irgendwo hab ich gelesen, daß man vermutet hat, sie sei vergiftet worden. Ist das eigentlich belegt?


    Ihre Tante Kathrin finde ich eine tolle Frau.

    Obwohl die schöne Philippine immer an Ferdinand denken muß, läßt sie sich doch auf einen anderen ein. Ich hatte ja angenommen, daß nach den Besuch bei Caspar das Geld weg war.
    Hatte er ihr etwas in den Wein getan? Aber Obstwein ist ja nicht ohne. Aber daß da so schnell oder schon vorher eine andere da war, hätte ich ja nun nicht geglaubt.
    Na und die Mutter, ohne ihr ein Wort zu sagen....

    viele Ideen haben sich ja nun als falsch herausgestellt. Aber die Autorin läßt dem einzelnen Leser ziemlich freie Hand, um seine eigenen Schlüsse zu ziehen, was manchmal gar nicht so verkehrt ist.


    Es hätte mich auch interessiert, was mit Elizas Baby passiert ist.


    Für mich gehörte das Buch nicht so ganz in mein „Beutechema“

    Zitat

    Original von Sonnschein


    Zumindest als notwendige Jungfrau kann er sie nicht mißbraucht haben, schließlich ist sie schwanger... oder sie ist die neue Jungfrau Maria und noch unbefleckt trotz Schwangerschaft :lache


    ich glaube zu dieser Zeit wußte er doch noch nichts von der Schwangerschaft (wo Mary ihn in der Küche gefunden hat) :gruebel

    Hat Edgar Mary auch mißbraucht? Als die notwendige Jungfrau vielleicht? :schlaeger
    Da wäre ich nie darauf gekommen.


    Auf einmal weiß Eliza alles Mögliche betreffend der Kräuter und Mixturen. Warum nicht früher? Hat sie gar Mittel zur Abtreibung hergestellt? Alles sehr eingenartig.


    Nun will sie der Buchhändler heiraten, was mag wohl hinter ihm stecken? So ganz echt kommt er mir nicht vor. Ob er evtl. mit dem Apotheker gemeinsame Sache macht? Mir kommt es komisch vor, daß Eliza immer die Bücher zu ihm bringen darf, obwohl man sie sonst nicht aus den Augen läßt.


    Nun ist der Affe tot und bereit zur Sezierung ......

    Irgendwie komme ich nur ganz langsam voran, aber ich glaube, das geht einigen von Euch auch so ...


    Was ist mit Mary? Wird sie vom Apotheker oder dem ständig auftauchenden Jewkes? mißbraucht, damit sie schwanger wird und der Apotheker feststellen kann, ob eine Verrückte auch ein verrücktes Kind zur Welt bringt?


    Wenn der Apotheker allerdings mit seinen Drogen so weitermacht, wird er gar nichts mehr feststtellen können. Anfangs war ja von „Laudanum“ die Rede und zu dieser Zeit wußte man längst, daß es abhängig macht.


    Mary, glaube ich, ist als Kind isoliert worden und konnte sich so nicht normal entwickeln.


    Und der Lehrling wird wahrscheinlich auch nie Herr in der Apotheke. :bonk


    Manchmal kann man meinen, hier hat jeder eine Meise ... ?(


    Wozu alles Jungfrauen doch herhalten müssen! Kann einem glatt die Sprache verschlagen. :pille

    Zitat

    Original von LeseBär


    Er selbst ist zur Unkenntlichkeit entstellt. Wenn man nach Blacks These vorgeht, muss diese Entstellung mit dem großen Feuer von London zu tun haben - denn ich denke doch, dass Black das ungeborene Baby der jungen Frau ist, die keine Anstalten macht, vor dem Feuer zu fliehen.



    ich war davon ausgegangen, daß die Entstellung ein sogenanntes "Feuermal" ist (obwohl der Name in England ja ein anderer ist). Aber es würde doch zu den Studien des Apothekers passen, daß so ein Mal durch das Erlebnis eines Großfeuers während der Schwangerschaft entstanden ist.

    Zitat

    Original von Johanna
    Bevor ich es vergesse - die Sache mit dem Wein gefiel mir richtig gut :grin


    Daß Wein einige Jährchen auf dem Buckel haben muß, ist für mich ja völlig normal - umso interessanter fand ich es, daß es damals scheinbar nicht so war und völlig unbekannt. Daß "alter" Wein sogar als verdorben angesehen wurde, hätte ich so nie gedacht.


    Ich vermute mal, dass es damals noch nicht so reinlich bei der Weinherstellung zuging und daher viele Weine dann schlecht wurden.
    [quote]


    wurden die Trauben nicht "getreten"?
    dann weiß man auch nicht wie die Herstellung vor sich ging und die Lagerung, wie sahen die Fässer aus?


    Bei dem Schluß-Durchblättern des Buches ist mir noch ein toller Satz aufgefallen:
    Als Elise ihrem Sohn erklärt, wie er sich verhalten soll, wenn sie unterwegs ist, schreibt Lena Falkenhagen: -Er starrte sie an, als hätte sie ihn gebeten, mit dem Teufel in der Kirche Ball zu spielen.- :rofl

    also Northoff war doch das, was er von Anfang an zu sein vorgegeben hatte, sogar noch etwas schlimmer!
    Daß sich der engl. König so hat beeindrucken lassen und er Hermanns Eltern alles zurückgibt, fand ich ja schon bemerkenswert. Wann gab ein Herrscher einen Fehler zu?
    Tun unsere Politiker doch bis heute auch nicht!! :rofl


    Alles in allem fand ich es ein sehr gutes Buch. Und wie Johanna schon sagte, die Beschreibungen der Örtlichkeiten waren so plastisch, daß man meint, alles deutlich vor Augen zu haben.


    Der Krieg der Hanse mit England dauerte ja bis 1474 mit Sieg der Hanse. Ohne dieses Buch hätte ich davon wahrscheinlich so schnell nichts erfahren.


    Wann lesen wir das nächste Buch von Lena Falkenhagen? :wave

    da ist Hermann ja zur rechten Zeit auf Suche bei Oxbow nach dem Dokument gegangen und konnte so einiges erfahren. Die beiden -wäre ich nir darausd gekommen. Aber andererseits braucht Hermann ja einen Grund, um von dem Heiratsversprechen zurücktreten zu können. :grin
    Dieses Dokument scheint ja rein äußerlich dem der Einladung von Elise und ihrem
    Schwiedervater zum König sehr ähnlich zu sein, also wahrscheinlich aus dem gleichen Sekretariat und bei beiden mit einer ungenauen Unterschrift. Könnte es sein, daß Northoff sein Wissen und seine Verbindungen über den Sekretär Schenk hat?


    Nun kommt auch noch heraus, daß Schenk ein Spion direkt des Königs ist. Man muß selbst zu dieser Zeit schon ziemlich verschlagen und auch clever gewesen sein, um den Überblick zu behalten und selbst Fäden ziehen zu können. Manchmal ist mir das unbegreiflich.


    Nun muß noch geklärt werden, ist der „Königsmacher“ oder der König selbst der Drahtzieher? ?(


    Der letzte Abschnitt verspricht ja noch recht spanned zu werden.

    2. von Tanzmaus
    diese blasse Schrift ist mir schon bei einigen Büchern aufgefallen und ich könnte mich wahnsinnig darüber ärgern, Schrift immer heller - Papier immer dünner.
    Wo wird man denn noch sparen? Der Einband bei den TB ist auch nicht immer mehr so wie er sein sollte :schlaeger


    zum Glück hat hier die Schrift noch normaler Größe ----