Beiträge von gealein

    ...und nicht nur das Land oder die Gegend bestimmt über die Aussprache, sondern auch die Zeit. Im Mittelalter wurde vieles anders ausgesprochen als ein paar Jahrhunderte später oder heute.


    Ich würde sagen, egal wie man es ausspricht, der Inhaber eines komplizierten Namens spricht den Deinen vielleicht auch falsch aus :rofl

    Sagenhaft, was die früher mit ihren eingeschränkten Möglichkeiten alles vollbracht haben. Nur manchmal ging eben nicht alles glatt.


    Die Zwillinge und auch Simon sind bewundernswert. Hoffentlich findet das ein gutes Ende, gelitten haben sie doch genug. Ich vermute, diese drei werden noch gebraucht.

    Die sogenannte Heirat zwischen Alan und Miriam erscheint mir irgendwie an den Haaren herbeigezogen. Für mich war das nur ein Versprechen zwischen den beiden. Niemand dabei, der später sagen konnte -ja, es gab eine, wenn auch kleine, Zeremonie- nichts war schriftlich festgehalten.
    Aber na ja, den beiden hat es gereicht und wie es aussieht auch Miriams Vater. Allerdings konnte nun die Kirche mal wieder oben auf schwimmen, und natürlich auch Haimon. Das konnte er sich doch nicht entgehen lassen. :schlaeger


    Daß dieser seinerzeit bei Alans Verschwinden mitgemischt hat, war vorauszusehen. Fast perfide, wie es herausgekommen ist, aber für Regy sicher ein Freudenfest.


    Und für Alan ist nun das Kapitel abgeschlossen und er zufrieden mit seiner Verangenheit?? :gruebel

    Ob das nöig war, Alans Verhalten gegenüber Susanna? Vielleicht hätte er ja das, was er vorhat, tun und weniger darüber reden sollen.


    Seine Ehrlichkeit zu den drei Brüdern, die er „durchfüttert“ hat mich schon zum Schmunzeln gebracht.


    Und dann treffen die Zwillinge auf dem Schiff auf Thomas Becket. Dieser Zufall ist ja nicht weiter verwunderlich, müssen die drei doch irgendwie herausfinden, wo sie nach Henry suchen sollen. Aber daß Beckett in seiner Position eine solche Plaudertasche sein soll, erscheint etwas weniger glaubwürdig.


    Auf dem Rückweg von Alan und Oswald kommt es in einem kleinen Weiler dann noch zu einer ziemlich grausigen Begegnung.
    Was mag Alan wohl noch über seine Vergangenheit herausfinden. Dieses einfach -Kopf ab und fertig- paßt eigentlich nicht zu dem sich neu gefundenen Alan.

    Alan begibt sich bedingungslos in die Behandlung durch den jüdischen Arzt. Ich frage mich nur, ob er bei dem ganzen Zeug, das er schlucken muß, nicht süchtig wird.
    Na ja der Arzt scheint zu wissen, wann er aufhören muß und schickt ihn nach dem Ort des vermuteten Geschehens.
    Alan scheint auch die Erinnerung wiederzufinden als er auf seinen Cousin William of Gloucester und dessen Vater trifft. Aber es ist noch nicht komplett – ob es etwas mit dem gerade noch so verhinderten Verbrechen an dem Kind zu tun hat?


    Wieso Regy Simon verschont hat, als er die Möglichkeit zu einem nächsten Mord hatte, ist mir auch vollkommen schleierhaft. Ob er auch durch irgendein Vorkommnis so geworden ist wie er jetzt ist.?

    Zitat

    Original von Saiya
    Ich kann sie einfach nicht als einfältiges Eheweibchen sehen. Sie hat die drei Jahre ja auch nicht trauernd auf Helmsby verbracht, wo ihr Platz gewesen wäre, sondern hat sich in Paris vergnügt. Sie ist ein Biest und ganz bestimmt nicht doof. Ich finde sie hier weder besser noch schlimmer als Alan.


    das glaube ich auch :yikes

    Simon und die Zwillinge auf dem Weg zum König. Na, wenn das mal gut geht, dachte ich bei mir. Aber wie sie sich dann gegen die Wachen des Richard von Clare zur Wehr gesetzt haben war schon zirkusreif. Wo haben sie das nur geübt, denn ohne kann es doch nicht klappen.


    Aber der König war dann doch eine Enttäuschung, zumindest für Simon. Stephan erscheint schon ziemlich abgehalftert und auch Maud, die Kaiserin, wird als nicht so ganz frisch erwähnt. Aber wir werden sicher noch erleben, daß sich beide wieder aufraffen zu neuen Streitereien.
    Aber jetzt ist erst mal unsere Dreier-Gruppe wieder glücklich in Helmsby angekommen. Dafür ist Alan weg, nachdem er seine Noch-Frau (nehme ich mal an) mit Henry im Heu erwischt hat. Ob sie auch schon mal mit Haimon.... :rofl


    Werden wir noch ein Wiedertreffen von Henry und Simon erleben?

    Oh, wie schön, da taucht Henry auf – ein alter Bekannter aus vielen anderen Büchern. Interessant die Darstellung als unbedarfter Jüngling.


    Nun scheine ich ja mit meinen Vermutungen wieder schief zu liegen.
    Der Zusammenhang mit Das zweite Königreich wurde mir bewußt, als Guillaume Alan erklärte, daß die Bauern vor langer Zeit mal freie Bauern waren. War es im zweiten Königreich Caedmons Vater oder Onkel der den Bauern nach einem Hungerwinter Saatgut gegen ihr Land verkauft hatte und sie so zu seinen Pächtern machte?


    Die weitere Verwandschaft ist ja ziemlich verworren, überall drängt sich das Königshaus rein. Ich glaube, ich muß mir das Ganze erst mal zu Papier bringen, um es richtig zu begreifen.
    Wir wissen nun, wer Losian ist, aber er weiß noch immer nicht, wer er ist oder war. Hoffentlich findet er bald die Zusammenhänge heraus. Meist geschieht das ja, wenn der Betreffende in eine ähnliche oder gleiche Situation kommt. Hypnose hat es ja damals noch nicht gegeben.

    Zuerst hatte ich angenommen, Losian sei vielleicht der ertrunkene (oder doch nicht ertrunkene) William vom Weißen Boot. Doch ganz schnell kam mir die Erleuchtung, daß es zeitlich gar nicht sein konnte. :nono
    Nun glaube ich fast, er ist ein Templer ??? ?(

    Erst nach dem Anschlag auf Losian ist mir bewußt geworden, was es mit dem „Leiden“ Regys auf sich hat.


    Kann oder darf man hier Vermutungen anstellen? Ich meine die Persönlichkeit Losians, ich möchte nichts Verkehrtes machen. Meist (z.B. in Krimis) liege ich mit meinen anfänglichen Vermutungen allerdings etwas daneben!! ;-)

    [quote]Original von LadyTudor


    Beispielsweise finde ich King Edmund wahnsinnig interessant. Herrlich, wie er schließlich als Heiliger verehrt wird und total in seiner Rolle (was es für ihn ja genau genommen nicht ist) aufgeht. Ich frage mich nur, woher die Wunden kommen. :wow


    das habe ich mich auch schon gefragt, mal sehen, ob wir es noch erfahren ?(

    nach der Inhaltsangabe zu urteilen, war ich gar nicht so überzeugt, daß ich große Lust hatte, das Buch mitzulesen. Geschichtlich scheint ja nichts zu erfahren zu sein, außer daß man herausliest, zu welcher Zeit das Ganze spielt. -
    Als ich dann angefangen hatte, war ich doch von den einzelnen Personen und den Geschehnissen so eingenommen, daß ich das Buch nicht weglegen konnte. Da sieht man mal wieder – Voreingenommenheit bringt nichts - :nono


    Schlimm ist ja, wie sie auf der Insel dahinvegetieren müssen. Wenn sie sich wenigstens selbst versorgen könnten mit Obst- und Gemüseanbau und dem Herstellen der nötigsten Dinge, die man zum Leben benötigt. Was würden sich die Klosterbrüder dabei vergeben? :schlaeger