Beiträge von Melle

    Zitat

    Original von Booklooker
    Die obligatorische Frage: Wird es einen nächsten Teil geben? Und wann wird er in etwa erscheinen?


    Die erste Frage kann ich eigentlich selber beantworten, überlasse es aber dir :lache


    Hast du denn noch andere Projekte geplant abseits von Natascha Krüger? Ein anderes Genre vielleicht oder ist das genau deins?


    Hallo Booklooker!


    Irgendwie sind deine Beiträge an mir vorübergegangen - blöde Virenzeit!


    Aber besser spät als nie *hüstel* ...


    Ich habe noch ein paar andere Ideen in petto, aber die sind alle noch nicht spruchreif ...
    Momentan stellt sich mir so viel Personal vor, dass ich gar nicht immer weiß, wo ich die gerade hinpacken soll! Aber im Großen und Ganzen ist es schon die grobe Richtung "Spannungsroman", wenn auch nicht unbedingt Ermittlerkrimi.


    Eigentlich würde ich auch gern mal was Historisches schreiben, habe aber ziemlich großen Respekt vor der Recherche! :write

    Hallo Booklooker,


    schön, dass du jetzt auch dabei bist!


    Ich lese Ebooks übrigens auch schneller, das ist mir auch schon aufgefallen. Ich greife aber auch schneller mal zum Reader, wenn ich wenig Zeit habe.


    Natascha kam übrigens auch im Knochenfinder vor - als Ermittlerin!
    :chen


    Synästhesie ist übrigens keine Krankheit, sondern eine neurologische Besonderheit. Synästhetiker sind ganz normale Leute, höchstens ein bisschen kreativer als andere, aber nicht unbedingt.
    Und soo selten ist es auch nicht, aktuelle Studien gehen von 5-15% der Bevölkerung aus. Es ist nur ein bisschen schwer zu erfassen, weil die meisten Syns ihre Wahrnehmung natürlich total normal finden ....


    Viele Grüße,
    Melle

    Vielen Dank für eure Antworten!


    Dann scheint mir der Spagat ja gelungen, und vor allem Beowulfs Bild mit dem Braten und dem Gewürz finde ich sehr schön.
    Ich glaube, das klaue ich mir als gedankliche Orientierungshilfe für den nächsten Krimi!
    :-)

    Zitat

    Original von Johanna


    Also doch der Pfarrer?
    Ist er katholisch oder evangelisch?
    Da unten eher katholisch, oder? Das heißt, er darf nicht - also liiert sein. Das könnte ihm die Möglichkeit geben, allein unterwegs zu sein, solange er sonntags in der Kirche ist. :grin


    Ah, da outet sich ein Nordlicht!
    :grin
    Das Siegerland hat eine lange pietistische Tradition, und auch wenn es eher katholisch geprägte Gemeinden gibt (z.B. das Johannland um Netphen), so ist man hier doch in erster Linie evangelisch, in einigen Orten/Gemeinden sogar ausgeprägt evangelikal.


    Man nennt es teilweise sogar "Bibelgürtel".


    All das hat zwar keinerlei Bewandnis bei der Mördersuche, ist aber vielleicht ein interessantes Detail für "Usswärdige" ...

    Ich dachte, dass allein die Fokussierung auf die ganzen Gemeindeaktivitäten und das Gemeindehaus automatisch den Pfarrer mit einschließen würden ...


    In der Ursprungsfassung war er wohl aufgrund der Wortwahl in der Täterperspektive zu erkennen.

    Vielen Dank für eure Rückmeldungen!


    Interessant, dass der Pfarrer erst so spät verdächtig wurde!


    Meine Testleser fanden die Hinweise darauf zu offensichtlich, also habe ich sie ein wenig abgeschwächt, hatte aber trotzdem die ganze Zeit das Gefühl, alles würde auf ihn hindeuten.


    Aber wenn man drinsteckt, sieht sowieso alles ganz anders aus ...



    Eine Frage habe ich noch an euch:


    Wie findet ihr die Balance zwischen Regiokrimi und Spannungsroman?
    Ihr seid ja teilweise aus der Region, teilweise nicht.
    Ist genug Siegerland drin, um die Region kennenzulernen, oder ist es womöglich zuviel?
    Welche Rolle spielt die Kulisse einer Region überhaupt für euch?


    Beim Schreiben finde ich es nämlich manchmal schwierig, einerseits das Besondere der Region hervorzuheben, um nicht beliebig zu werden, andererseits aber nicht provinziell zu werden.


    Vielen Dank euch nochmal für eure Beiträge und Meinungen zum Buch, und dass ihr so unglaublich schnell mit dem Lesen fertig wart, fasse ich jetzt einfach mal als Kompliment auf! :-)


    Viele Grüße,
    Melle

    Zitat

    Original von Wuermchen



    Übrigens habe ich noch einen kleinen Fehler entdeckt. Auf Seite 198 müsste es in Zeile 8 heißen „es sich“ statt „es ich“.


    Oh, das haben wohl sämtliche Augenpaare übersehen!


    Das kommt davon, wenn man weiß, was da eigentlich stehen soll ...
    :lache



    Und ich sehe, Basti löst gemische Gefühle aus.
    Mal nervt er, mal ist seine Anwesenheit okay.


    Ich mag ihn gern und habe für ihn noch eine spezielle Rolle vorgesehen. Später ...
    :-]

    Soo, jetzt bin ich wieder soweit fit, dass ich eure Beiträge lesen und verstehen kann und arbeite einfach alles nach.


    Das macht es für euch vielleicht nicht mehr ganz so interessant, aber bisher war meine Begleitung ja eher dürftig ... :rolleyes


    Viele Grüße,
    Melle

    Oh, ihr seid ja schon teilweise fertig!


    Entschuldigt bitte, dass ich mich hier gerade so rar mache, aber ich liege seit gestern mit einer Nebenhöhlenentzkndung im Bett. Schade, aber ich hoffe, dass nicht alle so schnell lesen wie ihr! ;)


    Bis dann,
    Melanie

    Zitat

    Original von JaneDoe
    In welcher Firma arbeitet Rolf eigentlich? Könnte er etwas mit den Spendengeldern zu tun haben und den von Marion geschredderten Unterlagen? Er ist mir auch nicht sonderlich sympathisch, aber vielleicht steht er einfach nur extrem unter Stress.


    Arme Ella. Sie tut mir echt leid. Sie kann wohl nicht mehr klar denken, wieso sollte sie sonst auf den Gedanken kommen, die Karte käme von Greta?


    Rolf ist Softwareentwickler, aber das erfährt man im Buch nicht, weil Ella seinen Beruf an sich nicht in ihre Überlegungen einbezieht.
    Ja, die Isolierung in dem Dorf, dessen Bewohner nicht gerade vor Charme übersprühen, macht ihr ziemlich zu schaffen. Und Rolfs Verhalten sowieso - sie hat nicht nur ihre alten Freunde mehr oder weniger verloren, sondern fürchtet nun auch um ihre Ehe ...

    Hier ist noch mal ein Link zum "Krönchen":
    http://de.wikipedia.org/wiki/Kr%C3%B6nchen



    Ist ja schön, dass die Leserunde für manche von euch ein "Heimspiel" ist - und ich glaube, ich muss mir Walpersdorf mal genauer anschauen!
    :chen


    Zu Weissbach:


    Man gelangt auf der Hauptstraße in den Ort, aber diese Straße endet in einer Sackgasse, man kann nicht hindurchfahren.
    Der alte Ortskern ist ein wenig höher gelegen als z.B. der Ortseingang. Ein Teil der uns bekannten Leute wohnt im alten Kern, Ella hingegen wohnt kurz hinter dem Ortsschild.
    Weissbach ist umgeben von teilweise bewaldeten Bergen, wie es im Siegerland ganz typisch ist. Typisch sind eben auch die Nadelwälder, auch wenn der Orkan Kyrill das Landschaftbild damals teilweise erschreckend verändert hat.
    ;-)

    Zitat

    Original von krokus
    [quote]Original von Melle


    Ansonsten bin ich auch durch mit dem ersten Abschnitt, und mir gefällts bisher wieder richtig gut. Das verschrobene Dörfchen erinnert mich stark an Walpersdorf...dort sind die Leute genau so. Alles Fremde wird dort misstrauisch hinter der Gardine beäugt, und jeder weiß, was es beim Nachbarn zu Mittag gibt. :lache


    Und für alle, die es nicht kennen: Das ist unser Krönchen auf der Nikolaikirche: Dat Krönche


    Ah, vielen Dank für den Blick aufs Krönchen!


    Und dass Weissbach Assoziationen mit bestehenden Dörfern hervorruft, ist ja schonmal ganz witzig! :grin

    Ich sitze hier und schaue euch einfach ein bisschen beim Grübeln zu ...


    :-]


    Krokus,
    "unser" Lieblingsbäcker ist eigentlich nicht am Lindenberg, aber ich finde, man sollte ab und zu auf richtige Bäckereien aufmerksam machen. So generell und fürs Handwerk ... :-)

    Hallo zusammen!


    Schön, dass wir jetzt so langsam zusammenfinden und ihr auch schon mit dem Lesen begonnen habt!


    Der erste Teil ist für das Verständnis des zweiten nicht wirklich wichtig (was aber nicht heißen soll, dass man den ersten gar nicht lesen muss! ;-) ), beide Bücher stehen für sich, auch wenn sie chronologisch aufeinander aufbauen.


    Natascha weiß nicht genau, warum Kater Fritz nur drei Beine hat, vermutlich war es aber ein Unfall.
    Sie ist in Köln aufgewachsen und eher unfreiwillig in Siegen, und ihr erster Gang in der neuen Stadt führte direkt ins Tierheim und danach zu einer Katzenpflegestelle, wo sie sich eigentlich einen roten Garfield-Kater aussuchen wollte. Aber als sie Fritz so frech am Eingang sitzen sah, waren alle roten Katzen vergessen ...
    Seither teilt sie sich ihre Zwei-Zimmer-Wohnung mit dem weißen Kater.


    Viele Grüße,
    Melanie

    Ein großes Hallo in die Runde!
    :wave


    Ich bin schon sehr gespannt auf unsere gemeinsame Leserunde!


    Meine letzte Leserunde ist zwar schon ein Weilchen her ("Knochenfinder" im Mai 2012), ist mir aber in guter Erinnerung geblieben. Ich hoffe auf ähnlich viel Spaß und interessante Kommentare und Anmerkungen von euch.


    Ich kann in der Regel erst am Spätnachmittag dabei sein, das sollte euch aber nicht daran hindern, vorher schon eifrig zu posten!
    Und das "du" ist mir auch ganz angenehm.


    Dann also bis morgen und viele Grüße,
    Melanie