Beiträge von vicy

    Hallo Ihr Lieben,


    ich suche für einen Arbeitskollegen der von Konstanz schon vor vielen vielen Monden weggezogen ist, ein Buch.


    Ich habe erst vor ein paar Tagen einen Klappentext/bzw. kurze Inhaltsangabe darüber gelesen.
    Ich werde noch verrückt, aber der Titel des Buches fällt mir einfach nicht mehr ein.
    Ich glaube die Handlung spielt in Konstanz, auf jeden Fall am Bodensee. Es ist also ein Roman/Belletristik (Schande über mich: oder ein Krimi?); kein Landschaftsbuch oder Reiseführer.
    Ich denke auch, es ist eine Neuerscheinung, -- vielleicht täusche ich mich, und habe das Buch auch gerade erst entdeckt. Aber nein, ich glaube es ist recht neu.
    Ich bin schon meine Wunschliste durchgegangen, ich finde es einfach nicht mehr.


    Vielleicht könnt Ihr mir ja helfen.
    Danke im Voraus.
    Gruß vicy

    Das bereits genannte "Frederick"-Büchlein ist ganz wunderbar.
    Eine süße bezaubernde Geschichte über Winter, Farben und Wörter; und vor allem: in Reimform. Dies gefällt den Kleinen besonders gut.
    War das Erstlese-Lieblingsbuch meiner Kinder.


    In meiner eigenen Kindheit war mein Lieblingsbuch "Tomte Tummetott". Ich habe den Text und vor allem die Bilder geliebt. Es ist nicht in "richtiger" Reimform, aber fast schon poetisch geschrieben; und vor allem "sehr geheimnisvoll" (für kleine Kinder).


    Beide sind vom Text her überschaubar. Ich denke, ganz am Anfang beim Vorlesen ist das wichtig; und lieber die Bücher öfters wiederholen. Die Kleinen brauchen nicht 30 verschiedene Bücher für 30 Tage im Monat.



    Diese 2 fallen mir gerade so spontan ein. Morgen schau ich mal in "meinem eigenen Kinderbuchregal" und auch dem meiner Kinder nach.
    Ich finde bestimmt noch was.

    Ich rieche auch sehr gerne an Bücher. Am liebsten an Neuen. (Das stört mich auch, ehrlich gesagt, am meisten an den gebraucht Gekauften. Teilweise riechen sie nach Rauch oder einfach nur sehr sehr unangenehm und einfach "fremd". Ich habe schon Bücher tagelang erst „gelüftet“, bevor ich sie in meinen „Bestand offiziell aufgenommen“ habe).
    Jedoch an meinen eigenen Gebrauchten schnuppere ich auch immer wieder jedes Mal, wenn ich Sie in die Hand nehme. Selbst wenn „kein Duft mehr verströmt“.


    Aber bei mir bleibt es nicht beim Riechen: Ich fasse sie auch unheimlich gerne an. Das heißt, ich fühle den Einband, den Deckel, einfach das ganze Buch. (Mich fragte mal jemand in einer Buchhandlung, ob ich „jemals blind gewesen wäre“?!) Ich bin ein sehr haptischer Mensch. Ich liebe es, wenn Schutzumschläge oder Buchdeckel, Prägungen haben, bzw. verschiedene Oberflächenstrukturen. (Ich habe auch schon versucht, unterschiedliche Farben zu erfühlen).
    Ich streiche auch gerne über die Buchrücken der Bücher die im Regal stehen. Besonders wenn sie von einer Serie sind, bzw. von außen (Höhe, Tiefe, Schutzumschlagmaterial) identisch aussehen. Manchmal nur beim Vorbeigehen, manchmal extra und ganz bewusst. Dies tue ich vor allem nachts, wenn meine Familie im Bett ist und ich sozusagen „alleine“ bin. Es darf dann auch gerne dunkel sein. Da reicht die Straßenlaterne bzw. Mondlicht vollkommen aus.
    ---------- (Jetzt gerade glaube ich auch, dass ich eine Macke habe). ------
    Ich höre auch genauestens hin, wenn ich die Seiten durchfächere.
    Ich schaue die Bücher oft von oben bis unten, vorne bis hinten, an. Fast wie eine kleine optische Untersuchung. Dies muss bei Neuerwerbungen auf jeden Fall sein.
    Es ist doch ein wirklich schönes, ganz privates, fast intimes Gefühl, ein neues, ungelesenes kleines Kunstwerk in Händen zu halten. Dann noch die Vorfreude auf den Inhalt, aufs Lesen ……. Alles gut.


    Aber zurück zum Riechen: Ich habe bisher nur einmal einen Menschen gesehen, der das auch machte.
    Meine Schwiegereltern sind keine großen Leser. S-Mutter liest nur Krimis, und hat ca. 40 Bücher. S-Vater schaut sich eigentlich nur Geschichtsbücher vom 2. Weltkrieg UND Fußball- und Sportbildbände an.
    Er hat vor einigen Jahren bei seiner Geburtstagsfeier ein Fußball-Lesebuch geschenkt bekommen. Gegen seine eigentliche Gewohnheit (die finde ich übrigens doof) hat er es sofort ausgepackt. Er hat doch tatsächlich vor allen Augen (das fand ich toll) daran gerochen, und meinte: „Der Duft eines neuen Buches ist doch einfach klasse“. Ich war baff. Das hätte ich ihm niemals zugetraut. Die anderen Gäste am Tisch haben ihm auch noch zugestimmt (zu meiner großen Verwunderung).
    Es ist wohl so, dass dies viele Menschen machen, nur nicht in der „Öffentlichkeit“ bzw. es zugeben. Eigentlich schade, oder?

    Eben; und er war der Erste (beim Lesen) und ist Dir einen Schritt voraus. Du (als Mama) kannst doch bestimmt damit umgehen; und ihm gibt es ein gutes Gefühl.


    Ich habe eine 16-jährige, voll pupertierende Tochter, und bin über jede kleine Gemeinsamkeit die ich/wir finden, froh.
    ich weiß ja nicht, wie es mit einem "halberwachsenen" Sohn ist (meiner ist erst 12), aber ein "unverfängliches" gemeinsames Thema zum Besprechen, weiteres Buch kaufen, lesen, freuen, ärgern, ist doch schön!?! Und das Beste: ER hat es entdeckt.

    Ja, Charlotte, kann ich.


    Tue es nicht. Das mit der "jungfräulichen Frische " kann ich gut nachvollziehen. Lass ihn mal (ganz in Ruhe) lesen, und zwar so schnell oder langsam wie er will. Wenn Du heimlich mit liest, setzt Du ihn doch irgendwie unter Druck (auch wenn es nur um die Lesegeschwindigkeit geht).
    Kannst Du Dein Lesen wirklich verheimlichen? Erzählst Du bzw. willst Du mit ihm dann nicht über das (hoffentlich tolle) Buch reden? Wäre doch schade, wenn Du Dich mit ihm nicht austauschen könntest (weil Du ja eigentlich das Buch nicht kennst-oder kennen darfst).


    Außerdem ist es wirklich etwas Besonderes, ein neues Buch zu lesen. Ich kaufe mir (leider) fast nur Gebrauchte (aus finanziellen Gründen). Wenn da mal ein neues, Originalverpacktes dabei ist, ist die Freude umso größer. (Gebrauchte haben auch ihren Charme – anderes Thema).


    Aber lass ihn mal. Vielleicht/hoffentlich kommt er ja auf den Geschmack. Und wenn er es Dir, nach Deiner Aussage, schon „stolz zeigt“, bedeutet es ihm doch was, oder?


    Mir gefällt auch Dein Satz „Das tut man nicht“. Du willst doch auch nicht, dass er Dinge tut, die nicht rechtens sind (auch im Kleinen).


    Bescheuert finde ich Deine Gedanken nicht; Du bist einfach eine lesende Mum. Sei stolz auf Deinen Sprössling. Du darfst natürlich nicht freudig grinsend neben ihm stehen, und ihn für jede gelesene Seite loben. Sonst frühlt es sich noch veräppelt von Dir.


    Gönne ihm das „Erst-Vergnügen“. Warte ab, und freu Dich auf das Buch als Zweitleser. Auch wenn’s dauert. Kann auch seinen Reiz haben.

    Mir geht es ähnlich wie JustMeNico.
    Bei mir ist die Auswahl der Bücher Jahreszeitenabhängig. Wenn ich darüber nachdenke, sogar sehr.
    Ich habe mir z.B. letztes Jahr im Frühsommer „Winter in Maine“ gekauft, und es bis jetzt im Januar liegenlassen; und zwar ganz bewusst. Herbst (Sept. bis Nov.) ist bei mir noch nicht Winter. Und ab Dezember ist bei mir vom Gefühl her nicht Winter sondern Vor-Weihnachtszeit. Also lese ich von Ende November/Anfang Dezember bis Ende Dezember Weihnachtsbücher.
    Wir haben am 06. Januar den Weihnachtsbaum abgeschmückt, die Kekse alle gegessen, alle Weihnachtsbücher und CD’s weggeräumt; so: Weihnachten war dann rum.
    Am 07. Januar habe ich (endlich!) mit „Winter in Maine“ angefangen zu lesen. Es kann auch schön sein, sich (war über ein halbes Jahr) auf ein Buch zu freuen.


    Bei der Musik ist es ähnlich. Ich höre zum Frühstück etwas anderes als Abends zum Lesen; Weihnachtsmusik höre ich auch nur in der Weihnachtszeit. So gibt es bei uns sogar "Wintermusik" (ab Januar bis Frühling), oder "Sommermusik" für draußen/Balkon, "Autofahrmusik" oder "Abends im Bett zum Einschlafen".
    Ist vielleicht eine Macke. Aber so kann ich (Tages-) Jahreszeiten verstärken und bewusster wahrnehmen.


    Im Sommer, draußen auf dem Balkon lese ich auch ganz andere Lektüre als wenn’s regnet im Wohnzimmer auf dem Sofa lümmelnd. Es gibt auch Bücher, die ich nie in der „Öffentlichkeit“ z.B. im Zug lesen würde. Auch kann ich Wissens- bzw. Sachbücher nicht um halb elf abends auf dem Sofa liegend lesen. Geht einfach nicht.
    Ich habe z.B. Stapel: „Winterbücher“, „Balkonlesebücher“, „Unterwegs-Bücher“. Ich weiß, vielleicht habe einen Knall, aber es gibt für mich echt unterschiedliche Zeiten (Tageszeit, Jahreszeit, Wetter, ganz wichtig: Stimmungen) für unterschiedliche Bücher. Und warum sollte ich dagegen arbeiten? Letztendlich lese ich für mich, um meinen Kummer, Freude, Gute Laune o.ä. zu verstärken; oder manchmal auch bewusst dagegen zu arbeiten.
    Lesen ist doch was ganz persönliches (berufliches Lesen mal ausgenommen). Da darf/sollte man sich nicht reinreden lassen.


    Es gibt vielleicht für (fast) jedes Buch den richtigen Zeitpunkt - (irgendwann). Man muß ihn nur finden (wenn man will).

    "Wirklich schlimm" sind überhaupt keine Fragen. Schlimm sind Krankheiten, Arbeitslosigkeit, Unfälle, geliebte Menschen verlieren, ..... u.ä.


    DER TON MACHT DIE MUSIK.


    Wer, egal welche Frage, sie nett und interessiert stellt, bekommt immer (sehr sehr gerne) eine nette und ausführliche Antwort. Völlig egal welche Frage gestellt wird.
    Denn in jeder ehrlichen interessierten Frage kann ein Anfang eines guten Gespräches, zumindest eine nette Unterhaltung liegen.
    (Hier in diesem Forum/Thread geht es doch nur um einen "harmlosen" kleinen Austausch von unseren Erlebnissen??)


    Mich, z.B. kann niemand "ertappen". Ich arbeite, und bin von niemand abhängig (nicht mal von meinem Ehemann). Deshalb "darf" ich auch, ein Stück weit, Geld für meine Interessen bzw. Leidenschaft ausgeben. (Dies jedoch im finanziellen Rahmen, und das ist eine ganz persönliche Absprache mit meinem Mann (und nur mit diesem). Da würde ich mir niemals von irgendjemand reinreden lassen.) Trotzdem muß ich mit soetwas auseinandersetzen; tja.


    "Menschen aussortieren" ist so eine Sache. Ich würde manchmal gerne meine Schwägerin aussortieren, kann ich leider (wegen familiärer Bande) nicht. Ich würde gerne öfters meine Schwiegermutter aussortieren, kann ich leider nicht ...... Ich würde gerne .......
    Ich möchte mich auch nicht mit Bekannten, oder Bekannten von Freunden, oder sonstigen „Besucher anlegen“. Das gebietet oftmals die Höflichkeit bzw. der Respekt vor den Personen.
    „Freunde verbannen“ ist auch schwierig. Erstens stellen echte Freunde keine komischen Fragen (sondern einfach nur Fragen), und zweitens gibt es vielleicht andere Schnittpunkte mit diesen Menschen. Es muss ja nicht jeder meine Liebe zum Lesen und zu den Büchern teilen. Ich habe damit keine Probleme.
    --- Leben und leben lassen -----


    Kurz noch etwas zum eigentlichen Thread-Thema (wenn Ihr gestattet):
    Oftmals (nicht immer und von Jedem) sind Fragen auch einfach nicht ehrlich (und zwar im wörtlichen Sinne) gemeint.
    Beispiel:
    Vordergründige Frage: „Hast Du die alle gelesen?“
    In Wirklichkeit: „Warum hast Du ein 3. Buch wenn Du doch schon 2 Bücher hast. Hast Du Eines gelesen, hast Du alle gelesen. Außerdem wirft man eine Zeitung nach dem lesen ja auch in den Müll. Warum hebst Du die Bücher auf? Liest Du die etwa ein 2. Mal? Wenn ja, warum? Gibt es nicht genügend neue Bücher? (ein Widerspruch, denn siehe: "Eines gelesen-kennst ja alle").
    Oder:
    Vordergründige Frage: „Woher nimmst Du die Zeit?“
    In Wirklichkeit: „Bist Du mit Deinem Job, Ehemann, Kinder, Haushalt usw. nicht genug ausgelastet? Und vielleicht solltest Du Deine Fenster mal wieder putzen“.
    (Ich habe bei diesen Beispielen (leider) zitiert)



    Ich finde es wunderbar, mich über meine Liebe zum Lesen und Bücher auszutauschen. Vor allem mit Menschen im persönlichen Gespräch; und immer wieder auf's Neue.
    Dies Forum hier ist ein kleiner netter schriftlicher Verkehr, zum Nachdenken und Schmunzeln. Nicht zum Ärgern. Es soll Freude machen und einem vielleicht neue Gedanken bringen, bestensfalls neue Erkenntnisse. Es sollte unterhalten, die Zeit vertreiben und amüsieren. Aufregen können/tun wir uns ja im "normalen" Leben schon zur Genüge.
    Schön, hier Menschen zu finden, die Ähnliches erleben. Ich denke oft, ich bin (im realen Leben) mit meiner Leidenschaft alleine auf weiter Flur.


    Wünsche Euch einen schönen Samstagabend
    Gruß vicy

    Nachtrag zu meinem Eintrag von gestern:


    Ich habe gerade mein Buch zugeklappt und wollte in's Bett. Mein Mann (wie ich!) schaltet gerade vor dem Fernseh ausmachen durch, und Ihr werdet es nicht glauben:
    --- die Margie Kinsky läuft schon wieder, JETZT gerade.
    Dieses Mal im SWR-BW, Sendung: "Alfons und Gäste" (Sendung kenn ich nicht).
    Ich fasse es nicht.


    Gute Nacht vicy

    Ich habe bisher eher belustigt diesen Thread mitgelesen.
    -- "Na ja, was es alles gibt" ??! --


    Nun, gestern Abend hatte ich ein "Erlebnis seltsamer Art", hier meine kleine Geschichte:


    Vor einiger Zeit kam ich durch Zufall und Umwege an das Hörbuch "Kinsky legt los". Dies ist ein Bühnenprogramm einer Köln-/Bonner Künstlerin, die wohl bei der Springmaus arbeitet. Bis dato kenne ich sie nicht, ich habe noch nie etwas von ihr gehört. Sie ist ziemlich aufgedreht, schnell, laut, aber lustig.


    Das Hb liegt also seit Wochen ungehört im Regal.


    Gestern Abend lief also Fußball. Dabei ist es mir fast unmöglich zu lesen, da mein Mann immer Schreier lässt; er schimpft, flucht, manchmal freut er sich, aber im Großen und Ganzen ist es eher ein "lautes unangenehmes Brüllen“ (nervt total). Aber gut,- ist ja nicht jeden Tag.
    Daher dachte ich mir, ich höre jetzt als Kontrastprogramm (selbstverständlich mit Kopfhörer um ihn nicht zu stören!) das Hb; ist was zu lachen und in Ruhe lesen kann ich eh nicht.
    Als dann Fußball fertig war, ging er (fluchend) ins Bett, und ich wollte das Hb noch zu Ende hören (wenn ich schon mal dabei bin).
    Bevor ich dann in Bett gehe, habe ich noch die (schlechte?) Angewohnheit, dass ich kurz das Programm, (nur wenn der Fernseher eh noch läuft) einmal durchschalte.
    Also, ich drückte durch und bin im NDR hängen geblieben. Dort lief „Lady’s Night“. Stand-Up Comedy von Frauen für Frauen. Ich war gerade eh in “lustiger Stimmung”, also blieb ich ein paar Minuten.
    Und was glaub Ihr wer nach 4 Minuten auf die Bühne hüpfte?: Margie Kinsky. Die aus meinem Hörbuch, das ich vor 10 Minuten beendet hatte.


    Wie gesagt: ich kannte bis heute Abend diese Frau nicht, ich habe noch NIE etwas von ihr gehört. Und dann gleich 2 x am selben Abend.
    Zufälle gibt’s …….


    Gruß vicy

    Einigen Menschen fehlt eine gewisse Toleranz für ihre Mitmenschen im ganz normalen Leben.


    Gartenarbeit:
    Die Einen sagen: anstrengend und der Rücken tut weh; macht schmutzig; überflüssig, denn ich kaufe den Salat bei Aldi und die Blumen bei Lidl.
    Die Anderen sagen: entspannt mich; körperliche Arbeit tut mir gut, da ich den ganzen Tag im Büro sitze; das Obst und Gemüse ist viel besser und zudem nicht gespritzt und frisch geerntet aus dem eigenen Garten.


    Sport:
    Die Einen sagen: man schwitzt, bäh; anstrengend, buh; und es gibt noch eine Verletzungsgefahr; außerdem kostet er Geld.
    Die Anderen sagen: man kann nach dem Sport duschen, tut gut; gutes Aufwärmen reduziert die Verletzungen, formt und tut dem Körper gut; billiger als jede Therapie bevor man vor lauter Stress durchknallt; man wird leistungsfähiger und Stress-resistenter.


    ....... usw., usw. Es gäbe noch viele weitere Beispiele. Man kann Alles so oder auch so sehen. Es gibt meistens für beide Seiten (aus eigener Sicht) gute Gründe.


    Die Wertung, dass man etwas anders tut, ist doch das Problem. Warum muss man werten, dass man (viele; - zu viele?) Bücher hat; ob man die nun alle liest oder nicht, ist doch eine eigene persönliche Sache.
    Zum einen kostet es das eigene Geld, Zeit, Aufmerksamkeit...... Das geht eigentlich Außenstehende nichts an. Trotzdem mischen die sich immer wieder (vor allem ungefragt) ein.


    Ich kann ein Lied davon singen. Meine Schwiegermutter meint, sie müssen zu meinen Büchern, unserer Ernährungsweise, sogar der Schuldbildung der Kinder immer eine Meinung haben. Und sie wertet; über alles was wir tun, nicht tun, besitzen, nicht besitzen, uns gerade anschaffen, usw.
    Hinzu kommt, dass es Zeiten gibt, in denen man mit solchen Aussagen (ich will nicht unbedingt Anfeindungen sagen, obwohl es dies trifft) gut, souverän und entspannt umgehen kann, - und manchmal eben nicht. Man ist gestresst oder angespannt und dann können solche Bemerkungen auch ganz schön verletzlich sein. Man fühlt sich persönlich angegriffen, und reagiert vielleicht auch überempfindlich (ich nehme mich da nicht aus).


    Wie gesagt: mehr Toleranz im normalen Leben im Umgang miteinander; weniger werten was der Andere hat oder tut, würde uns ganz gut stehen.


    P.S. Ich behalte (trotzdem) selbstverständlich aller Bücher und genieße das Lesen, das Kaufen, das Ein- und Umräumen, das Besitzen, ......
    Niemand kann mir das madig machen; manchmal nerven nur die "Nicht-Verstehen-Woller".