Beiträge von ScoobyDoo

    Also "mein" Buch war ja Final Cut von Veit Etzold. Ich hab mich jetzt bis Kapitel (oder Abschnitt?) 14 des ersten Teils gequält... liebe AnjaR, bitte nehm es nicht persönlich, aber das geht für mich gar nicht. :yikes Mir wird leider eher schlecht davon. Ich habe zwar schon mal den ein oder anderen Krimi oder auch Thriller gelesen, aber hier geht es mir leider zu sehr ins Detail.


    Nun gut, ich habe die ekligen Stellen versucht zu überspringen wo es ging, aber das macht es nicht viel besser, weil mich die restlichen Beschreibungen bisher auch eher langweilen. Man merkt zwar, dass der Auto belesen/gebildet ist und sowas mag auch immer, aber die verschiedenen Abhandlungen, zB. zum Inhalt von Titus Andronicus langweilen mich eher, nicht zuletzt weil ich das Stück natürlich kannte. :grin Und es ist natürlich auch ein bisschen schwierig, sich wieder reinzufinden, wenn man die Hälfte 'verpasst' hat ;-)


    Obwohl mir ja Friedrich gefällt: "Wenn Sie Shakespeare lesen, finden Sie alle Höhen und Tiefen, deren die menschliche Seele fähig ist. Das Lachen und die Freude, die Komik und das Absurde, aber auch das Verborgene, Grausame und Unausprechliche."


    Ich bin momentan unschlüssig was ich machen soll. Eigentlich ist das Buch für mich untragbar in dem Sinne, dass es mir zu blutig und detailliert ist und sich diese Abschnitte auch nur schwer umgehen oder überspringen lassen. Zum anderen habe ich manchmal das Gefühl, dass der Auto kurioserweise ähnliche Interessen hat wie ich und viele Stichwörte fallen lässt, die mich interessieren, wie eben Shakespeare, Freud, Foucault usw. Auch die Web 2.0/Facebook-Thematik finde ich grundsätzlich spannend - nicht zuletzt weil ich das Buch ironischerweise als eBook auf dem iPhone lese. :grin


    Trotz allem tendiere ich momentan leider eher zum Abbruch, und das tut mir furchtbar Leid, aber wenn sich mir regelmäßig der Magen umdreht, kann das ja auch nicht Sinn der Sache sein. ;-) Ich wollte diese Challenge unbedingt durchziehen - und will es auch immernoch, aber ich würde mir dann vielleicht eines der beiden anderen Bücher oder falls das nicht passt eines von der großen Liste aussuchen...


    Trotzdem möchte ich mich für den Buchvorschlag bedanken, denn wie man ja sieht, finde ich auch durchaus positive Ansätze in dem Buch und ich kann verstehen, wieso es dir gefällt. Es wirkt auf mich wie ein Thriller in dem nicht nur gemetzelt wird, sondern hinter dem auch der ein oder andere Gedanke steckt und mit dem man auch noch die Allgemeinbildung ein bisschen auffrischen kann. Dass ich so zart besaitet bin konnte ja niemanden ahnen - ehrlich gesagt wusste ich nicht einmal selbst so genau. :yikes

    Zitat

    Original von Jasmin87


    Oh doch :rolleyes
    Manchmal hab ich das Gefühl, dass ich mich nur über meine zwei größten Hobbys rechtfertigen muss: lesen und Fußball (FC Bayern). Vielleicht wärs mit einem anderen Verein einfacher :grin


    Ein anderer Verein wäre natürlich besser :grin


    Aber ich weiß was du meinst. Ich glaub der Verein ist da in erster Linie gar nicht entscheiden, das sagen meine Erfahrungswerte. ;-) Gerade als Frau muss man sich ja auch immer rechtfertigen, wenn man die Wochenenden lieber durch Deutschlands Stadien tingelt. Was mich aber bei dieser Hobby-Kombination am meisten nervt ist ja, wenn Leute finden, dass das nicht zusammen passen würde. Ist halt beides mit einem Stigma belegt (Lesen = Bildung, Fußball = Proletensport) und das hört man dann auch nicht selten von Leuten die nur in einem der Hobbies aktiv sind. Aber gerade das zeigt ja auch, dass irgendwie jedes Hobby, das man intensiv betreibt mit irgeneinem Vorturteil behaftet ist.

    Danke für die Nachricht, Rosha! Hab hier nicht mehr so den Überblick gehabt, bin aber auf jeden Fall dabei, egal wann ihr anfangt.


    Gerne sogar sehr bald, bin momentan viel mit dem ÖPNV unterwegs und hätte Bock auf das Buch. :grin

    Ich habe bei Final Cut leider immernoch nicht mehr als die erste Seite gelesen. Ich habe es ja bisher nur als ebook, und auf dem PC lesen nervt irgendwie. Deshalb überlege ich ob ich mir nicht doch lieber das Taschenbuch holen soll, aber da müsste ich warten, bis ich wieder in Deutschland bin. Sorry, AnjaR - ich lese es auf jeden Fall noch und freue mich auch schon darauf, aber das Buch ist als Hardcopy im Ausland nicht so einfach zu beziehen oder eben sehr teuer. :-(


    Mich würde ja auch mal interessieren welches Buch ConnyS77 sich bei mir ausgesucht hat, sie hat sich hier nicht mehr gemeldet.

    Besser spät als nie, reserviere ich mir noch ein Plätzchen ganz hinten. :grin Dafür habe ich schon ein bisschen gelesen.



    1. Das (wenigstens zum Teil) in Asien spielt
    2. In dem übernatürliche Wesen vorkommen
    3. Das für seine interessanten Figuren gelobt wird Richard Adams - Watership Down. 9/13
    4. Das aus mehr als einer Perspektive geschrieben ist
    5. Dessen Autor ein anderes Geschlecht als der/die Protagonist/in hat Roald Dahl - Matilda. 7/13
    6. In dem eine angenehme Feierlichkeit ansteht (Geburtstag, Jubiläum, Hochzeit … – freie Assoziation)
    7. Das auf wahren Tatsachen beruht Jeanette Walls -The Glass Castle 8/13
    8. In dem das Thema Bücher oder Literatur eine Rolle spielt
    9. In dem mindestens eine Leiche vorkommt
    10. In dem ein Element eine Rolle spielt (ich stelle sowohl die „vier Elemente“ als auch „chemische Elemente“ zur Auswahl)
    11. Das zum Thema Fernweh passt
    12. In dem viel Action vorkommt/passiert
    13. In dem ein Rätsel gelöst werden muss
    14. In dem etwas Exotisches vorkommt oder eine Rolle spielt
    15. Das mit Zahlen oder Mathematik zu tun hat
    16. Dessen Hauptfigur dir möglichst unähnlich ist Frauke Scheunemann - Welpenalarm. 9/13
    17. In dem in irgendeinem Zusammenhang Musik eine Rolle spieltJohn Grogan - Marley & Me 12/13
    18. In dem Farbe eine Rolle spielt. Egal, ob durch Titel, Inhalt oder Namen des Autors
    19. In dem Wissen/Sachbuch-Themen in Romanform oder auf unterhaltsame Art näher gebracht werden
    20. Das ein Spontankauf war Jana Voosen - Prinzessin oder Erbse 9/13
    21. Das verfilmt wurde oder zu dem es eine Serie gibt J.R.R. Toklkien - The Hobbit. 7/13
    22. Auf dessen Cover irgend eine Art von Symbol oder Gegenstand als Hauptbestandteil abgebildet ist
    23. Das mehr als 700 Seiten hat
    24. Das weniger als 200 Seiten hat
    25. Das in einer anderen als deiner Muttersprache geschrieben wurde Anonym - I am the Secret Footballer. 11/13
    26. Das von mehr als einen Autor geschrieben wurde Stefan Szymanski & Simon Kuper - Soccernomics. 9/13
    27. Das kein d im Titel enthält Nicholas Sparks - A walk to remember12/13
    28. Das vor mind. 10 Jahren (2002) erschienen ist
    29. Dessen Titel aus nur einem Wort besteht
    30. In Originalsprache
    31. Das den Abschluss einer Reihe bildet
    32. Das mit einem Buchpreis ausgezeichnet wurde
    33. Dessen Autor gleich viele Buchstaben in Vor- und Nachname hat Robert Harris - Fatherland. 10/13
    34. Bei dem Titel und Autorenname mit dem gleichen Buchstaben beginnen
    35. Dessen Titel eine Zahl enthält
    36. Dessen Titel eine Negation enthält
    37. Das du während einer Reise o. Ä. erworben hast (also nicht im Heimatort und nicht per Versand)
    38. In dessen Titel ein Sonderzeichen vorkommt E.B. White - Charlotte's Web. 7/13
    39. Dessen Autor nur einen einzigen Titel veröffentlicht hat
    40. Dessen Autor mehrere Pseudonyme benutzt. Und davon einen Titel unter einem Pseudonym, von dem du noch nichts gelesen hat( Beispiel: Schon etwas von Stephen King gelesen. Dann kann man etwas von Richard Bachmann lesen, sofern man es vorher noch nie getan hat)
    41. Das von einem/einer Eulenautor/in geschrieben wurde (gemeint sind hierbei aktive Mitglieder des Forums, sprich: Autoren, die nicht nur für die Leserunden ihrer eigenen Werke angemeldet sind)
    42. Zu dem es bereits eine Leserunde gab
    43. Das bei den Eulen mind. 9 Sterne hat
    44. Das noch nicht bei den Eulen rezensiert wurde (Startpunkt des Lesens) Anabell Pitcher - Ketchup Clouds 1/14
    45. Dessen Autor Anfangsbuchstaben hat, die in deinem Eulen-Nick vorkommen
    46. Das dich dazu bringt, eine Leserunde zu starten
    47. Das bereits jemand in dieser Challenge gelesen hat
    48. Dessen Verlag eine Eule als Logo hat

    Hah, ich kann hier endlich eine Liste anfangen. Mein F-Buch habe ich dieses Monat aber abgebrochen, es war einfach nur langweilig, da mir die Inhalte eigentlich im Große und Ganzen bekannt waren, was bei einen 'unterhaltenden Sachbuch' irgendwie doof ist. ;-)


    Januar /
    Februar /
    März /
    April /
    Mai: Eichler, Selma: Murder can kill your social life
    Juni: Stevenson, Robert Louis: The strange case of Dr. Jekyll and Mr. Hyde
    Foer, Franklin: How soccer explains the world (abgebrochen)
    Juli: G R
    August: H Q Y
    September: I P
    Oktober: J O
    November: K N
    Dezember: L M

    Zitat

    Original von LeSeebär


    Soweit ich das sehe, machen sich manche nur selbst Druck, wenn sie sehen, daß andere schon angefangen haben mit ihrem Buch. Sollte man das deswegen jetzt nicht erwähnen, um den anderen keinen "Druck" zu machen? Ich finde, jeder sollte lesen, wann es ihm paßt, keiner braucht sich unter Druck gesetzt fühlen, nur weil andere sofort mit ihrem Buch begonnen haben.


    Sehe ich auch so, aber das mit dem 'Druck' ist auch bei den Challenges oft zu beobachten, irgendwie scheint Gruppenlesen immer einen gewissen Zwang auszuüben. Bei mir ist es bei Leserunden eigentlich immer am schlimmsten, wenn da alle schon viel weiter sind. Ich musste mir da auch erst Mal ein dickeres Fell anschaffen, ich lese im Moment halt eher langsam - na und? Ich hab doch genauso viel Spaß dabei.


    Ich muss übrigens auch erst eion Bibliotheksbuch lesen, das schöne Wetter genießen und meine sonstigen Pflichten erledigen, bevor ich mich dme Leseevent widme. ;-)

    Hallo Titus,


    das ist eine sehr berechtigte Nachfrage, denn ich gebe zu ich musste jetzt selber erst mal darüber nachdenken. :grin In der Leserunde poste ich meistens eher Brainstormingmäßig bzw. von Notizen, die ich mir schon beim Lesen, die geordneten Gedanken werdne dann in die Rezi gepackt, die ich generell lieber mit ein bisschen Abstand schreibe. ;-)


    Schon mal vorneweg - ich fand nich alles an dem Handlungsstrang schlecht, tut mir echt Leid, wenn das jetzt so rüber gekommen ist. Mir gefiel lediglich der andere Strang um Nachtauge besser. Mir gefiel wie du Georgs Zwispalt dargestellt hast, denn zunächst fand ich ihn nicht besonders sympathisch, wenn ich ganz ehrlich bin. Er ist gegen der Krieg, tut aber auch nichts - ganz im Gegensatz zum Beispiel zu dem Pfarrer und natürlich auch Nadjeschka, die versucht ihr Schicksal selber in die Hand zu nehmen. Er ist erst bereit etwas zu riskieren - und zwar alles - als er sich in Nadjeschka verliebt und damit empfand ich ihn sehr egoistisch und auf den eigenen bzw. eben Nadjeschkas Vorteil bedacht. Dabei bringt er auch den Großvater und im erweiterten Kreis seine Schwester in Gefahr. Dabei schein Egoismus und das Auge für den eigenen Vorteil doch etwas zu sein, was er in anderen Leuten so hasst. Besonders beeindruckend fand ich das als Charakter nicht. Ich muss zugeben, dass mich zum Beispiel Eva mehr beeindruckt hat. Sie mag nur eine unwichtige Rolle spielen, aber sie wird von dem Mann, den sie lieb verletzt und hat trotzdem den Mumm ihn gegenüber dem Blockwart in Schutz zu nehmen.


    Später habe ich dann aber gemerkt, dass Georg mir gar nicht sympathisch sein muss, denn er ist eben kein Held sondern ein ganz normaler Mensch.


    Das kann also nicht mein Problem gewesen sein, diese Entwicklung gefiel mir im Grunde gut. Ich denke was mir persönlich einfach zu schnell ging, war der Prozess wie Georg zu diesem Punkt kommt. Er ist eindeutig nicht bereit für seine Ideale einzustehen, wenn es ihm gefährlich werden könnte, aber er ist Hals über Kopf dazu bereit alles für eine Gastarbeiterin zu riskieren? Nadjeschka hat nichts zu verlieren, aber Georg eben sehr viel. Mir kam es auch so vor, als wäre dies innerhalb kürzester Zeit geschehen, aber vielleicht haben mich die Daten auch wieder nur verwirrt. Vielleicht oute ich mich auch gerade einfach als furchtbar unromantisch, aber es gehört schon viel dazu, wenn man bereit ist für eine andere Person, die man gerade erst getroffen hat zu sterben. Ich denke ich konnte die Stärke dieser Gefühle vor dem Hintergrund der Tatsache, dass Georg vorher noch so offensichtlich auf seine eigene Sicherheit bedacht war nicht so recht nachvollziehen.


    Die Länge empfand ich in dem Teil der hier ja auch schon von vielen angemerkt wurde - als man einfach darauf wartet, dass es nach London zurück ging. Ja, ich weiß, dass sich das damit widerspricht, dass ich weiter oben sage, dass mir die Entwicklung der Gefühle zu schnell ging, aber ich denke es hängt genau damit zusammen: Ich konnte Georg nicht nachvollziehen und gleichzeitig wartete ich auf Neuigkeiten aus London. ;-)


    Aber ich will nochmal betonen, dass ich das Buch nicht langweilig fand, vielleicht habe ich das nur ein bisschen zu krass formuliert.


    Und nebenbei möchte ich mal erwähnen, dass ich es super finde, dass du dich dem Feedback hier stellst und so ausführlich darauf eingehst. Ich denke ich bin ein recht kritischer Leser (oder man könnte auch sagen ich habe einfach immer was zu meckern. :grin) und ich habe mir schon immer gewünscht, dass den Autoren auch mal 'um die Ohren hauen zu können'. :lache Außerdem sind solche Leserunden sind eine prima Möglichkeit als Leser auch mal ein bisschen mehr über die andere Seite nachzudenken. Vielen Dank dafür. :wave

    Zitat

    Original von LeseBär


    Willkommen zurück in der Runde! :wave ;-)


    Ich hab auch noch mein E-Buch am Wickel, vielleicht schaff ich es morgen, das auszulesen. Bin also auch noch dabei, auch wenn ich im April gar keinen Buchstaben gelesen habe.


    Danke :wave Und es soll ja auch nicht stressen, entweder wir holen die fehlenden Buchstaben noch nach, oder eben nicht und dann geht die Welt auch nicht unter. ;-)


    Ich nutze die Challenge ohnehin eher als Leseentscheidung und auch um den SUB nochmal zu durchleuchten. So ein Erlebnis hatte ich gestern wieder. Ich ging zunaechst an mein grosses RUB, das noch bei meinen Eltern steht und wunderte mich schon, dass ich gar keine F und S Buecher hatte... und dann habe ich mal die zweite Reihe angeguckt... :yikes Ich hatte am Ende glaube ich so fuenfzehn Buecher in der Hand und keine Ahnung wo die sich alle versteckt haben. :grin


    Da ich aber nicht so viel Gepaeck haben wollte, habe ich mir jetzt das Reclamheft rausgefischt: The Strange Case of Dr, Jekyll and Mr. Hyde von Robert Louis Stevenson. ;-)

    Hallo,


    so ich bin jetzt auch endlich durch. Das Buch habe ich letzte Woche im Urlaub zu Ende gelesen und jetzt noch den Anhang geschafft.


    Erst Mal moechte ich mich (nochmal) entschuldigen, dass ich so lange gebraucht habe, ich weiss auch, dass das fuer so eine Leserunde nicht so optimal ist, aber mal angesehen davon, dass die letzten Wochen irgendwie bei mir viel Privat zusammen kam, brauchte ich einfach mein eigenes Lesetempo, wenn man sich zwingt, macht es ja auch keinen Spass...


    Im Grossen und Ganzen lag das aber nicht am Buch, das sich rech fluessig lesen liess. Ich muss aber auch zugeben, dass ich mich selber dabei ertappt habe, dass ich die Abschnitte mit Nachtauge sehr schnell gelesen habe, waehrend die Geschichte um Georg und Nadjeschka sich fuer mich sehr gezogen hat und ich da auch oefter mal laengere Pausen eingelegt habe.


    Das Buch war aber dennoch spannend, unterhaltsam und lehrreich. Ich habe einige Aspekte ueber den 2. Weltkrieg gelernt, die mir so noch nicht so bewusst waren. Der Anhang war auch sehr hilfreich um das Ganze nochmal in Perspektive zu ruecken und finde sowas sollte bei einem Roman der auf historischen Begebenheiten basiert Pflicht sein, vielen Dank dafuer. Leider war ich beim Lesen selber ja sehr verwirrt (hielt die Szenen zu Beginn des Buches fuer den Blitzrkieg usw.) das haette sich am Ende ohnehin noch geklaert, wenn Titus das nicht netterweise schon vorher getan haette. :grin


    Auch meine vorherigen Fragen haben sich zum Teil eruebiegt, z.B. die Tatsache, dass Georg und Nadjeschka auf historische Personen basieren usw. Da fand ich auch diesen kleinen Einblick in die Recherchearbeit super.



    Ich will jetzt nicht sagen, dass ich es 'gut' fand, dass Titus so konsequent Charaktere umgebracht hat, bei denen es sehr schmerzt, allen voran natuerlich Anneliese und die Kinder, aber auch zB. die Opfer von Nachtauge, aber es war sehr effektiv. Damit 'spuert' man als Leser die Ausmasse des Krieges viel eher als wenn man Zahlen in Geschichtsbuechern studiert. Ausserdem gefiel es mir, dass der Kriegsalltag vor allem durch so viele kleine Details veranschaulicht wird / das ist der Junge im Fronturlaub, oder ein Gespraech, das aufgeschnappt wird oder einfach als ich festgestellt habe, dass die englischen Flieger alle Jungs in meinem Alter waren - weiss auch nicht wieso, aber irgendwie hatte ich mir die aelter und reifer vorgestellt, speziell Guy Gibson, der ja aber selber auch erst 24 oder 25 war. ;-) In dem Sinne hat mich das Buch auch emotional sehr mitgenommen.


    Meiner Meinung nach gibt es auch zwei kleine Negativpunkte, und da der Sinn einer Leserunde ja ist, nicht nur die positiven Seiten anzumerken, muss das wohl auch sein. ;-)


    Ich wuerde nicht mal unbedingt konkret fordern, dass Nachtauge oefter auftaucht, das Buch ist wie es ist und die Spionin ist diejenige, die alle Handlungsfaeden miteinander verbindet. Daher finde ich den Titel auch in Ordnung. Schade ist viel eher, dass ich aufgrund des Klappentextes etwas anderes erwartet haette, ich hielt es eher fuer einen historischen Spionagethriller mit der Nebenhandlung zwischen Georg und Nadjeschka. Von daher kann man dem Autor eigentlich keinen Vorwurf machen, dass er das Buch so geplant hat, aber dem Verlag, dass vielleicht falsche Eindruecke erweckt wurden.


    Der zweite Kritikpunkt ist inhaltlich, und zwar finde ich dass dieses Buch so viel Potenzial hat, dass man noch mehr daraus haette machen koennen. Sorry, ich weiss, dass das Jammern auf hohem Nievau ist. ;-) Allerdings hatte das Buch fuer mich persoenlich den Reiz in der Handlung, und leider nur in der Handlung. Die Charaktere und die Personenentwicklung bleiben fuer meinen Geschmack an ein paar Stellen zu oberflaechlich, und das obwohl so interessante Charaktere darin vorkommen. Es ist natuerlich so, dass man sehr viele verschiedene Personen kennen lernt, und teilweise nur kurzzeitig in deren Gefuehlswelt eintritt, zB. Blockwart Wiese, Eva und sogar kurz Winston Churchill! Das ist natuerlich interessant, aber ich haette mir mehr psychologische Tiefe bei ein oder zwei Charakteren gewuenscht. Bei Georg ist da zwar ansatzweise ein Versuch vorhanden, aber ich fand Georg nicht so interessant und oft sogar sehr egoistisch, zum Beispiel bringt er seinen Gro0ssvater bewusst in Gefahr. Mehr haette ich mir von Nachtauge gewuenscht (ihre Motivation erschien mir noch ein bisschen zu ueberfluessig, da haette man mehr in die Tiefe gehen koennen, dazu unten noch mehr), oder die Rebellen rund um den Pfarrer und seinen Freund den Zettelschreiber (letzteren haette man meiner Meinung nach gar nicht mehr einbringen muessen, aber wenn dann haette ich mir ein bisschen mehr gewuenscht...).


    Nun gut, das ist aber meine persoenliche Meinung und ich bin mir eigentlich sogar sicher, dass diese Weg bewusst nicht gegangen wurde, sondern dass der Kriegsalltag mehr Gewichtung bekommen sollte und das ist auch in Ordnung. Sollte Titus aber mal auf die Idee kommen mehr in die Materie einzusteigen die ich oben genannt habe, waere ich die erste die sich das Buch vorbestellt. :grin



    Zitat

    Bei der Innensicht bin ich nämlich unsicher gewesen. Ich schreibe gerne über die Gedanken und Gefühle der Figuren, fand hier aber, dass Nachtauge geheimnisvoll und ein wenig fremd bleiben sollte. Wie geht es euch, wenn ihr Thriller lest? Mögt ihr gern tief in die "gefährlichen Figuren" eintauchen, oder ist es für euch stimmungsvoller, wenn sie fast nur von außen geschildert werden? Wie habt ihr das bei diesem Roman empfunden?


    Generell lese ich nicht so oft Thriller, aber wenn nur solche wo man die Innenansicht des Taeters erfaehrt, gerade diese 'psychologische' Komponente interessiert mich. Bei Nachtauge fand ich den Erklaerungsversuch leider nicht so befriedigend. Wenn dann haette es mir vielleicht besser gefallen gar nichts ueber sie zu erfahren und so das Geheimnisvolle zu wahren, oder aber mehr uebere ihre Innensicht, wie sie 'tickt'. Da stimme ich auch Jupp zu, der sagte, dass ihre Einstellung zum Krieg interessant waere, selbst wenn diue Motivation persoenlich war, muss sie ja irgendeine Meinung gehabt haben. Die Loesung, wie sie gewaehlt wurde, war so ein bisschen der Kompromis, damit faehrt man als Autor sicher nicht so schlecht, aber mich persoenlich hat es nicht so angesprochen. Das ist aber auch nur meine ganz subjektive und ehrliche Meinung, andere hier sehen das ja auch anders. Und mir isr auch klar, dass das Buch dann wohl 1000 Seiten haette, wenn das alles im Detail beruecksichtig waere. Haette mich allerdings auch nicht gestoert, denke ich. :-)



    Oh wei, wenn ich den Text so sehe, dann klingt es so, als wuerde ich das Buch total kritisieren, das ist aber nicht meine Intention. Ich muss mal in mich gehen, aber ich denke es wird von mir so 7-8 Punkte geben und das ist schon richtig gut bei mir, denn 9-10 reserviere ich nur fuer meine absoluten Lieblingsbuecher und es muss sich ja auch echt keiner graemen, wenn seikn Buch (noch) nicht mit Fitzgerald oder Hemingway mithalten kann. :grin Die negativen Punkte habe ich jetzt nur als Feedback herausgehoben, weil man die positiven Aspekt (schoener, einfach zu lesender Sprachstil, es gibt nichts Schlimmeres, aber wenn die Sprache beim Lesen stoert) und die spannende Handlung, die Fakt und Fiktion gekonnt miteinander verbindet einfach gut zusammenfassen kann. :-) Diese Aspekte fuehren dazu, dass ich jetzt mal gucke, was ich von Titus sonst noch lesen koennte, im engeren Kandidatenkreis sind 'Das Mysterium', obwohl 'Tanz unter Sternen' vielleicht mehr meine Epoche waere, mal sehen... :-)




    Kleiner Zufall/Detail am Rande, der das Buch nochmal zu etwas Besonderem machte. Als ich das Buch gerade beendet hatte, erzaehlte meine Oma, die nach dem Krieg im Sauerland lebte, dass sie und mein Grossvater irgendwann mal mit einem Englaender, dessen Vater im Krieg bei der RAF war eine Tour zu den Talsperren machte, die zerstoert wurden. Sie hat auch nicht schlecht gestaunt, dass ich darueber bereits bis ins Detail bescheid wusste. ;-)

    Habe mir das Veit Etzold Buchg jetzt runtergeladen, viiiieelen Dank nochmal fuer den Tipp. Ich freu mich ja eh immer, wenn ich ein Buch umsonst bekomme, aber so ist es auch ein doppeltes Experiment fuer mich, da ich auch noch nie ein komplettes E-Book gelesen habe. ;-)


    Zitat

    Original von Shadow91
    So, mein Buch ist heute auch endlich mal angekommen und ich hab auch schon reingeschnuppert. Fängt schon mal nicht schlecht an, fragt sich nur wann ich dann zum Lesen komme :-]
    So nebenbei, es hat sehr viel mehr Seiten als erwartet :wow Ich dachte ja das das eher was dünneres wird.


    Bin mal gespannt was du zu Berichten hast. Watership Down ist eines (von einer Hand voll Buecher) die ich mir eigentlich auf jeden Fall diesen Sommer noch kaufen/wuenschen wollte. :-)


    Zitat

    Original von Fragoletta
    Vielleicht gibt's aber ja auch ne zweite Runde... ich wäre auf jeden Fall wieder dabei.


    Ich auch, noch drei Buecher zu finden wird wohl nicht das Problem sein. :grin

    Eigentlich dachte ich ja ich bin hier raus, aber jetzt habe ich seit einer Woche den Luxus, dass ich lesen kann was ich will (und nicht mehr was die Uni mir vorschreibt) und habe in der Zeit tatsaechlich schon ein E- Buch und ueber die Haelfte eines T-Buches geschafft. :yikes Es is unglaublich wie viel ich eigentlich lese, wenn ich es nicht muss. Ich glaube ich werde jetzt doch versuchen wieder einzusteigen. :-]


    Liste und so mache ich dann, habe schon eine angefangen aber aktuell nicht zur Hand.

    Zitat

    Original von Teufelchen_Yvi
    @ ScoobyDoo,


    falls du einen ebook Reader haben solltest, bei Thalia.de gibt es ab dem 31.5. "Final Cut" umsonst.
    siehe hier


    Vielleicht ist das ja interessant für dich und ein paar andere Eulen hier. :wave


    Cool, danke fuer den tollen Tipp!! :yikes


    Ich habe keinen, aber kenne jemanden bei dem ich mir den vielleicht fuer ein Buch erschnorren kann :grin Oder ich lese es halt auf dem Netbook, mal zwischendurch ein Buch kann ich da auch ganz gut drauf lesen und das ist auch so praktisch fuer unterwegs.



    Uebrigens, ich mag auch Statistiken, deshalb habe ich auch mal gezaehlt. :grin Das Ergebnis war ueberraschend, beim Durchlesen sah ich soooo viele bekannte Titel, aber im Endeffekt habe ich nur 13 gelesen (inklusive meiner eigenen) 10 subben und eines mal abgebrochen und aussortiert.

    Zitat

    Original von AnjaR


    Freut mich, dass dir meine Vorschläge gefallen :-) Ich sag mal so, bei "Final Cut" fließt schon Blut, aber ich persönlich hab schon blutigere Bücher gelesen. Der Schreibstil von Veit Etzold ist sehr spannend und überraschend.


    Danke fuer diese Einschaetzung - ich habe jetzt auch schon fast beschlossen, dass ich es damit probieren werde. Ich lese ab und an doch gerne mal einen spannenden Thriller, also ganz so zart besaitet bin ich auch nicht. Ich mag es nur nicht, wenn neben dem Gemetzel nicht mehr so viel Handlung ist - Spannung und Ueberraschungen klingen hingegen top. :-]


    Das zweite Buch behalte ich mal im Hinterkopf. Es klingt mir ein bisschen zu kitschig, aber ich mochte ja schon den ersten Tipp und wenn der zweite auch was ist, dann muesste ich dir wohl nochmal vertrauen. :grin




    Nur kein Stress, ich war ja selber auch spaet dran. ;-) Obwohl ich natuerlich gespannt bin, was du sagst. :grin

    Huhu,


    hatte leider die letzten zwei Tage kein Internet, deshalb bedanke ich mich bei allen, die hier die Fragen zu 'Tomorrow when the war began' schon beantwortet haben. :-)


    Uebrigens bin ich selber auch noch nicht durch, aber die ersten drei Buecher haben glaube ich einen relativ runden Abschluss - zum vierten hin ist ein Zeitsprung drin, im Prinzip sind es aber sieben Stueck. Ich hatte auch lange uberlegt, ob ich es mit rein nehmen soll, eben weil es der Auftakt zu seine Serie ist und auch weil einige der spaeteren Buecher nicht mehr so leicht zu beziehen sind, aber zumindest die ersten drei bekommt man ja noch und es hat mich einfach zu sehr gepackt. Ausserdem war ja der Tenor, dass man keine Klassiker mit reinnehmen soll und da fiel es mir ehrlich gesagt auch nicht mehr so leicht auf drei Buecher zu kommen. :-(



    Bin mal gespannt was ConnyS77 sich niun aussieht, habe noch keine Meldung von ihr gesehen.


    Ok, nun aber zum wichtigeren Teil... :-]


    Ich glaube bei mir hat diese Aktion voll ins Schwarze getroffen, ich lese eigentlich alles ausser die drei Genres, um die ich tendeziell eher einen grossen Bogen mache: Liebesromane, Thriller ind hirstorische Romane.


    Ich bekam: Einen Liebesroman (Cecelia Ahern: Fuer immer vielleicht) einen historischen Roman (Katja Fox: Das kupferne Zeichen) und einen Thriller (Veit Etzholt: Final Cut) :grin



    Spontan hat mich die Liste nicht vom Hocker gehauen (sorry, ist nicht boese gemeint, sondern eher in dem Sinne, dass ich einfach nicht wusste, was ich daraus machen sollte), aber dann kam mir die eine Inhaltsangabe so bekannt vor.... und tatsaedchlich, kurioserweise ist das Buch von Ahern (unter dem Titel 'Where Rainbows end') einer der wenigen Romane dieses Genres, die ich nicht nur gelesen habe, sondern die mir auch gefielen. :yikes Das heisst ich habe Hoffnung, dass auch die anderen beiden Buecher solche Lichtblicke in einem von mir sonst eher gemiedenen Genre sein koennten. Ich muss mich noch ein bisschen mehr schlau machen, aber ich tendiere momentan zu Final Cut. Als 'Twen' kann ich mich wohl mit dem Facebook-Thema sehr identifizieren, ich hoffe nur es ist nicht zu blutig. (Kann mir da vielleicht einer mehr zu sagen? Es darf schon spannend sein, aber Gemetzel mag ich nicht so...


    Zitat

    Original von AnjaR
    Wenn ich mir die Vorschläge so anschaue, kommen mir meine drei, die ich vorgeschlagen hab, sehr bekannt vor :Yikes
    Naja, einfach mal das beste hoffen ;-)


    Keine Sorge, es hat die richtige Eule erwischt ;-) Ich lese sonst kaum aktuelle Unterhaltungsliteratur - dass ich das Buch von Ahern kenne liegt auch viel eher daran, dass unsere Buecherei kaum Buecher auf englisch hatte, aber eben dieses eine. Daher habe ich es mangels Alternativen mal ausgeliehen, sonst waere ich auch nie auf die Idee gekommen das zu lesen. Und tada, es gefiel mir... :grin

    Zitat

    Original von Wiggli




    Von meinen drei ist nur eins neu zu bekommen, die beiden anderen sind vergriffen. Aber es sind eben meine Lieblingsbücher, und man bekommt sie gebraucht für kleines Geld. Mir geht es eben nicht um die Bestseller, die jeder kennt, oder um LR-Bücher, die hier irgendwie hier bekannt sind.



    Gut, dass das angesproche wurde, ich hatte nämlich dasselbe Problem, eines meiner Bücher ist nur noch gebraucht zu bekommen, aber da auf allen gämngigen Plattformen und sehr günstig. Ich hatte dazu geschrieben, dass wenn jemand ein Problem damit hat ich auch eine Alternative (genrenah) nennen könnte. Aber wie Zimööönchen ja auch sagte, es gibt ja zur Not auch noch zwei andere Bücher zur Auswahl ;-)


    Zitat

    Original von RickyundMolly



    Ich bin jedenfalls schon gespannt (und das obwohl ich auch so noch einen RIESEN-SuB habe).


    Jaja, das Laster haben wir doch alle, aber ich finde es ist eine super Ausrede mir ein neues Buch zu holen... :grin


    Nein, definitiv nicht. Wenn meine Aussage dich zu dem Schluss bringt schön, aber das ist nicht was ich denke. ;-) Ich studiere (noch) Literatur. Wenn ich der Meinung wäre, dass man sich zurückzuiehen sollte und für sich lesen sollte, dann wäre ich in dem Studium wohl ziemlich Fehl am Platz. Im Gegenteil ich glaube ich beschäftige mich sehr viel mehr mit dem Gelesenen als der Durchschnitt - die Eulen sind auch nicht der Durchschnitt.


    Aber vielleicht kann ich gerade deshalb trennen und zwar zwischen Lesen und Literatur. Letzteres muss nicht jeden begeistern, das kann ich verstehen, aber ersteres ist ein Grundrecht, will hier jetzt auch keine Diskussion über Menschenrechte usw. starten, aber das impliziert natürlich weitere Grundrechte. Nun denke ich, das in Deutschland jeder die Chance hat dieses Recht wahrzunehmen, in dem er Lesen lernt, Bibliotheken günstig bzw. für Schüler oft umsonst sind, es offene Bücherschränke gibt usw. Trotzdem ist es doch so, dass immer weniger Kinder sich mit Büchern beschäftigen, deshalb bereitet es mir etwas Unbehagen da in gut oder schlecht einzuteilen, eigentlich ist es gut, wenn Kinder erst Mal überhaupt lesen.


    Das heißt natürlich nicht, dass ich als literaturbegeisterte Leserin nicht über dem ein oder anderen Buch die Nase rümpfen würde, für mich haben Bücher sicherlich einen unterschiedlichen (kulturellen) Wert, aber das hängt ja wieder mit dem Buch zusammen und nicht mit dem Leser?


    Nun gut, wenn du von mir eine Meinung haben willst, dann bitte nicht die, die du in mich hinein interpretierst. Ich würde es dann eher wiefolgt formulieren:


    Eine ideale Leserschaft ist für mich eine Gesellschaft die in der Breite liest und die es allen Menschen ermöglicht sich daran zu beteiligen/sie dazu anregt.


    Der Leser der ich in dieser Leserschaft sein möchte, ist jemand der eine umfangende Bibliothek (SUB nicht mit reingerechnet ;-)) hat, die Bücher aus verschiedenen Kulturkreisen und Epochen einschließt. Da kann auch 'Trivial'literatur dabei sein, aber im Großen und Ganzen soll es ausgewogen sein und mir das Gefühl geben, dass ich durch die Bücher etwas gelernt habe.


    Aber - und das ist ein ganz großes aber! - ich weiß, dass das nicht in jedermannes Sinne ist. Manche Bücher die meine Bibliothek umfasst sind vielleicht nicht so angenehm zu lesen, schwer verständlich, langwierig, alte Schinken, oder einfach nicht jedermanns Sache. Deshalb habe ich nicht die Erwartung, dass andere Leute dasselbe Leseverhalten an den Tag legen und ich würde mir auch nicht anmaßen von mir selber zu behaupten ich wäre ideal oder perfekt. ;-) Das persönliche 'Ideal', die ideale Balance aus Büchern, muss jeder Leser für sich selber finden - und genau das, dieser persönliche Geschmack, die persönliche Präferenz, die es selten doppelt geben wird - macht Lesen eben eine höchst individuelle Sache. Dies heißt aber nicht, dass man sich nicht über Bücher austauschen sollte, ganz im Gegenteil dies macht den Austausch erst möglich und davon lebt nicht zuletzt dieses Forum.




    Oops. Sorry, das ist ein bisschen lang geworden, aber diese 'Interpretation' wollte ich nicht auf mir sitzen lassen. :grin Vielleicht regt es ja aber noch den ein oder anderen Gedanken in dir an.