Beiträge von ScoobyDoo

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    Original von Asmos


    Dann ist bei uns wohl etwas schief gegangen.
    Es war aber im Ganzen eine etwas seltsame Angelegenheit, auch weil meine Schwester erzählt hat, dass das Mädel bei sich zuhause völlig anders war.


    Ja, das wollte ich auch noch angemerkt haben. Meine Gastmama ist auch im Dreieck gesprungen, wenn sie nicht genaustens informiert war, wo wir Kids gerade unterwegs waren - was ich von zuhause zo gar nicht kannte :grin Generell werden die Jugendlichen in den USA noch viel mehr behuetet und ihnen wird weniger vertraut. Vielleicht war genau das der Punkt bei eurer Austauschschuelerin - ihr ist die neue Freiheit zu Kopf gestiegen. Gerade wenn du auch noch schreibst, dass man bei euch so leicht an Alkohol kommt. Das ist in den USA natuerlich genau das Gegenteil ;-)

    Teeparties, wie Tupperparties???? :yikes Ich will auch eine veranstalten! :grin




    So, ich hab aber mal ne Frage, und vielleicht kann mir bei so vielen Teefans einer helfen. :grin


    Ich hab mir gerade eine Kanne Zitronentee gemacht, und bin wieder enttaeuscht. Der schmeckt hier einfach nicht so wie in Asien (obwohl der Tee aus Asien ist) und ich hab schon alles versucht (Zucker, Honig usw), aber der ist hier so "waessrig" wie Tee halt und da war der immer so ein bisschen dicklicher und sehr suess und erfrischend. Weiss einer, wie man den Tee "richtig" zubereitet? Ich denke mal, dass noch irgendwas zusaetlich rein muss...

    Ich bin wirklich ueberrascht von den ganzen schlechten Erfahrungen hier, und finde es auch ein bisschen schade fuer euch, dass ihr so viel Pech hattet :-(


    Ich war selber 2x Austauschschuelrin, einmal beruhte es auf Gegenseitigkeit - ein klassischer Schueleraustausch mit der Schule fuer eine Woche. Das Maedchen war zuerst bei uns. Sie war zwar sehr schuechtern und still, aber ein angenehmer Gast und wir haben uns gut verstanden. Als ich dann bei ihr war, war es der absolute Hammer, weil sie zu Hause total aufgetaut ist und wir hatten sehr viel Spass miteinander. Allerdings habe ich schon gemerkt, dass einige meiner Mitschueler im Gastland mehr Schwierigkeiten hatten als ich, das lag aber meiner Meinung nach nicht an der Gastfamilie, sondern an den Leuten selber. Die Gastfamilien lebten halt alle in deutlich aermlicheren Verhaeltnissen. In meiner Gatsfamilie haben auch alle in einem Zimmer geschlafen und der Vater und der Sohn haben die Woche ueber bei den Grosseltern geschlafen, weil sonst zu wenig Platz gewesen waere. Mir war das allenfalls ein bisschen unangenehm, dass sie solche Umwege gegangen sind um micht aufzunehmen, aber ich konnte nur den Kopf darueber schuetteln, dass andere sich beklagten, dass sie das Zimmer mit ihren Austauschpartnern teilen mussten, oder sich ueber das Essen beschwerten. Es war doch nur fuer eine Woche, und das Essen war wirklicht nicht schlimm, nur anders gewuerzt. Wer das nicht mochte konnte sich doch tagsueber auch was eigenes kaufen, da waren wir immer in der Schule oder in der Stadt unterwegs. :rolleyes Es haengt meiner Meinung nach sehr viel von der Einmstellung ab, und ich bin der Meinung fuer eine Woche geht alles.



    Das 2. mal war es ein einseitiger Austausch und fuer ein Jahr. Mir ist klar, dass da mehr passen muss, wenn man so lange zusammenlebt, denn sonst ist es weder fuer die Gastfamilie noch fuer den Gastschueler angenehm. Ich hatte auch etwas Pech, mit der ersten Familie hat es gar nicht geklappt. Die "Schuld" sehe ich da aber auch auf beiden Seiten, aber von Schuld mag ich da auch nicht reden. Es hat halt einfach nicht gepasst, weder von den Erwartungen, die beide Parteien hatten, noch zwischenmenschlich. In meiner "richtigen" Gatsfamilie musste ich auch Kompromisse eingehen, und sie genauso, aber so ist das immer, wenn man mit Menschen zusammenlebt. Das muss ich selbst in meiner WG. Insgesamt war es mit die beste Zeit meines bisherigen Lebens, meine Gastfamilie ist wirklich zu einem Stueckchen Familie geworden und wir stehen noch immer im Kontakt.
    Ich will damit nur sagen - es kann auch gut gehen :-)

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    Original von Clare


    Ein gemächliches Tempo! :grin


    Das Silmarillion ist kein Buch zu so einfach weglesen, sondern eher ein Geschichtsbuch, gewissermaßen ein Sachbuch zu den geschichtlichen Hintergründen, die Tolkiens Geschichten zu Grunde liegen.


    Ja, worum es geht weiss ich ja so einigermassen, habs ja schon mal versucht und auch ein bisschen geschafft. :) Gut, dann wuerde ich auch gerne mitmachen! Wenn es mit meinem Unikram gar nicht passt, dann kann ich mich ja immernoch mal melden. Muesste aber eigentlich machbar sein, wenn ihr auch keine Eile habt :-)

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    Original von Pelican
    Ziel war laut Eingangsthread eine Sammlung zu bekommen für:



    insofern muß es wohl nicht aus der Sicht des Tiers geschrieben sein.




    "Fury" trifft meiner Meinung nach keines dieser drei Kriterien:



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    moderne Romane mit ungewöhnlichen Tieren in der Hauptrolle



    -modern? Nein
    -ungewoehnliches Tier? nein
    -Hauptrolle? Kann man drueber streiten, fuer mich ist eher der Junge, aber das Kriterium lasse ich nach Bedenktzeit noch am ehesten durchgehen.




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    Original von LeSeebär



    Und dann gibt es natürlich noch das Problem der unterschiedlichen Auffassung. Ein Tier in der Hauptrolle heißt z.B. für mich nicht, daß der Roman aus Sicht des Tieres erzählt werden muß.



    Ok, ich gebe zu, das steht wirklich nicht so im Eingangspost, allerdings impliziert das fuer mich schon, dass der Protagonist, also die aktive, handelnde Figur, eben ein Tier ist. Die Sicht (Erzaehperspektive) ist wieder eine andere Geschichte, sicher.


    Mal abgesehen davon, dass Fury kein ungewoehnliches Tier ist, ist Fury aber auch nicht die aktiv handelne Figur, also die Hauptfigur, in dem Roman, sondern das sind die Menschen. Da kann man aber drueber streiten, waere aber sinnlos. Ich persoenlich finde Romane die aus der Sicht von Tieren geschrieben sind noch interessanter, aber da kann man ja dann auch selber recherchieren, wenn man den Titel hat :-)

    Was fuer ein Tempo schwebt euch denn vor? Ich hab letztens eine Ausgabe auf dem Grabbeltisch (sogar illustriert :wow) gefunden. Hab das Silmarillion bisher nur einmal angefangen und abgebrochen, weil es auf Englisch noch zu schwer war. Das ist aber schon ein Weilchen her ;-) Deshalb wuerde ich es gerne nochmal probieren, hab halt nur im November auch ne Menge Hausarbeiten zu schreiben.

    Das Gute an Leseproben ist, dass man einen Einblick in den Schreibstil bekommt, wenn der gar nicht geht, dann lasse ich die Finger gleich von dem Buch.
    Generell handelt es sich ja aber meistens um das erste Kapitel eines Buches. Da ich mich bei vielen Buechern, die mir spaeter total gut gefallen, am Anfang erst mal schwer tue reinzukommen, ist das erste Kapitel aber fuer mich nicht unbedingt repraesentativ.


    Und ich stimme zu, als Werbung am Ende eines anderen Buches geht gar nicht :rolleyes :nono Am besten, wenn das Buch der 1. Teil einer Serie ist, die Leseprobe aus dem 2. Teil und mit einem Cliffhanger endet :bonk

    Aber Buecher wie Fury, Lassie usw. sind doch aus der Sicht von Menschen erzaehlt, oder? Ich hatte das naemlich so verstanden, dass der OP Romane meinte, die aus der Sicht von Tieren erzaehlt sind - gerade wenn es dann noch Literatur fuer Erwachsene und nicht fuer Kinder ist. Das finde ich naemlich auch total spannend, und ich hab auch schon eifrig eine Liste nebenbei gefuehrt. Vielleicht koenntet ihr das aber bei den Buechern, bei denen es nicht ganz eindeutig ist auch dazu schreiben, ob der Roman nur ueber das Tier ist oder ob das Tier auch der Erzaehler ist, das waere wirklich nett. Danke :-)

    Und ich dachte immer ich waere die einzige.... :grin Ein paar Leute denen ich das erzaehlt habe fanden das naemlich komisch. Es passiert mir auch nicht bei jedem Buch, aber wenn ich ein Buch lese, dass mich richtig begeistert hat und das ich verschlungen habe, dann braucht es manchmal mehrere Tage und ein paar Buchabbrueche, bis ich wieder richtig lesen kann :-( Vor allem mache ich dann oft den Fehler, ein vermeintlich aehnliches Buch zu waehlen, zum Beispiel selbes Genre oder selber Autor und dann ziehe ich dauernd Vergleiche...


    Das passiert mir aber in der Regel nur 2 oder 3 mal im Jahr. Normalerweise ist es ok, wenn ich kurz was anderes mache, zum Beispiel am PC und dann ein neues Buch raussuche. Das ist ja auch immer eine spannende Sache finde ich :-)

    Dieses Buch hab ich mir letztens auf die Wunschliste gesetzt, aber da ich es nicht gelesen habe, kann ich nicht beurteilen, ob es jetzt genau das ist was du suchst. Scheint auch noch nicht auf deutsch erschienen zu sein, aber die Rezensionen sind alle voll des Lobes.

    Ich hatte in letzter Zeit irgendwie unabhaengig voneinander mit verschiedenen Leuten Diskussionen ueber dieses Thema. Dann kamen auch immer so Aussprueche a la "Wenn das suesse Studentenleben erst mal vorbei ist, dann brauchst du auch nicht mehr so viele Buecher kaufen, dann hat man eh keine Zeit".
    Ich meine, ich gebe mich nicht der Illusion hin, dass ich dann genauso viel schaffe - gerade weil ich auch Literatur studiere und da Lesen quasi ein Teil meines "Jobs" ist. Aber ich glaube es ist auch oft einfach eine Ausrede. Ich hab halt immer ein Buch dabei, und wenn ich irgendwo mal 10 Minuten nichts zu tun habe (beim Warten, im Bus) lese ich halt auch, so wie das viele hier zu machen scheinen. Andere Leute gucken halt aus dem Fenster. ;-)



    Ansonsten mag ich das Wort "schaffen" aber eh nicht. Ich hab manchmal das Gefuehl die Leute lassen sich viel zu sehr vom Lesetempo von anderen Leuten unetr Druck setzen. Lesetempo ist etwas ganz inividuelles. Ich "schaffe" in der Regel so 4-8 Buecher im Monat, finde das ist aber dafuer, dass ich sehr viel mit Freunden mache und 2 Sportarten nachgehe fuer mich eine Menge. Und ueberhaupt kommt es drauf an, wie dick die Buecher sind. :grin

    Falls jemand beide Programme kennen sollte - ist Bookcook besser als "Allmybooks"?
    Habe naemlich das erste, hab dann aber irgendwann keine Lust mehr gehabt alles einzugeben. Allerdings moechte ich mal weitermachen, ich verliere naemlich leider immer mehr den Ueberblick und hab in letztes Zeit zu oft Stunden nach einem Buch gesucht - meine Buecher lagern naemlich momentan bei 4 verschiedenen Leuten... :wow


    Hab jetzt ueberlegt, ob bookcook vielleicht auf Dauer besser ist (zumindest scheinen das ja alle zu benutzen ;)) und es waere noch frueh genug, um zu wechseln, und ausserdem frage ich mich, ob sich das Geld lohnt.



    EDIT: Ich seh gerade, allmybooks ist ja eigentlich auch ganz schoen teuer. :wow Hatte das aus ner PC Zeitschrift von meinem Vater bekommen, aber da sind ja oefter mal solche Extras bei.