Beiträge von ScoobyDoo

    Es handelte sich zwar nicht um eine Katze, sondern um einen Hund, aber vom Ernärhungsprinzip ist das ja ähnlich. Ich habe einen Freiwilligendienst in einem ärmeren Land gemacht und meine Gastfamilie dort hatte einen Hund. Fleisch ist sehr teuer und außerdem aus religiösen Gründen verboten, und die Familie konnte sich das selber auch nur ganz selten leisten. Der Hund hat auch vergetarisch gelebt und lebte damit offensichtlich ganz gut. Sie haben aber versucht abd und zu Knochen oder Ei oder sowas für ihn aufzutreiben. Ich empfand das jetzt nicht als Tierquälerei zumal es dort sehr viele streundene Straßenhunde gibt die überhaupt nicht genug zu fressen haben und dem Hund so ein Schicksal erspart blieb.


    Das ist aber natürlich ein extrem. Und außerdem war der Hund es auch nicht anders gewöhnt, das schlimmst muss doch für so eine Katze dann die Umstellung sein :pille

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    Original von Belle Affaire
    Hallo!!


    War heute den ganzen Tag unterwegs und hab daher nicht gelesen! Aber wenn ich jetzt ins Bett gehe, komme ich vielleicht noch zu ein paar Seiten!


    Gute Nacht ihr Lieben! :wave


    dito. Obwohl ich nicht nur unterwegs war, aber hatte zuhause auch noch so viel zu tun. Gute Nacht :-)

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    Original von Steffi96


    aber das heute war für mich einfach eine derart schlechte Schiri-Leistung, daß ich das Endergebnis nicht mehr ernst nehmen kann.


    Das ist die ausgleichende Gerechtigkeit bei mieserablem Schirileistungen! (sagt ein Kölnerin, die Fan von Werder Bremen ist :grin). Kann das Spiel von heute aber nicht beurteilen ;)



    Und ich bin sonst auch keine, die immer alles auf den Schiri schiebt, genau wie du. Aber die 2. Halbzeit vor 2 Wochen war einfach auch von einer schlechten Schirileistung geprägt ;-) Das war das erste mal, dass ich im Stadion wirklich sauer auf den Schiri und nicht auf die eigene Mannschaft war. Wenn Arnautovic aber gelb bekommen hätte und 3:1 nicht gefallen wäre (hätte vorher schon Freistoss für uns geben müssen), mal ganz abgesehen von den bestimmt 5 Minuten die wegen (ungeahndetem) übelsten Zeitspiel draufgegangen sind - und das sind nur die wichtigsten 3 Punkte es gab noch mehr - dann wäre das Spiel vielleicht auch wenigstens Unentschieden ausgegangen. Aber hätte und wäre gibt es im Fußball nicht ;-)

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    Original von Babsbara
    Aber so eine Büchersammlung find ich in meiner Wohnung auch noch immer schön, ich könnte mir niemals vorstellen, ohne ein richtiges Buch zu wohnen. Aber das geht hier wohl den meisten so, oder?


    Ja, bei mir wäre es wirklich nur was, was ich für die Unibücher begrüßen würde, damit ich die vor und nach den Ferien nicht immer mitschleppen muss. Aber das ist wie gesagt im Moment noch zu teuer. In Zukunft könnte ich mir aber vorstellen solche Bücher als ebook zu kaufen, während ich die Bücher die mir was wert sind und die ich in der Freizeit lese als Hardcopy kaufe.

    Lustigerweise stören mich Hintergrundgeräusche gar nicht, aber Musik schon. :chen Mag aber daran liegen, dass ich bei Musik generell wirklich zuhöre, Nebengeräusche aber irgendwie sehr gut ausblenden und ignorieren kann.

    Bin heute noch gar nicht zum Lesen gekommen, hatte so viel zu tun, habe zwischendurch noch gebacken und dann gerade angefangen mal bei Allmybooks weiter einzugeben - und nach 3 Büchern schon keine Lust mehr gehabt :lache

    Mein Vater hat mir oefter mal vorgeschlagen ich soll mir doch einen Kindle anschaffen, weil ich in den Ferien immer meine ganzen Buecher mitschleppe, wenn ich zu Hause an Hausarbeiten weiterarbeiten will. Hab jetzt am Anfang des Jahres bei der Neuanschaffung der Buecher mal besonders drauf geachtet und fast immer war die Kindle Ausgabe teurer (!) als eine gut erhaltene gebrauchte Ausgabe. Auch privat kaufe ich oft gebrauchte Ausgaben, die meistens guenstiger sind... deshalb bin ich fuer mich zum Fazit gekommen, dass es sich finanziell noch nicht lohnt, obwohl es manchmal schon schoen waere, weil ich so oft zwischen Uni und daheim pendele. Ich merke jetzt auch, dass ich oft ein Buch lesen moechte, dass ich gerade bei meinen Eltern habe :-(

    Herr der Ringe habe ich zum Beispiel 4x :grin
    2 verschiedene deutsche Ubersetzungen und ein englischer Schuber gehoeren ja noch zur Grundausstattung, aber dann habe ich mal noch eine weitere englische Ausgabe fuer 5 Euro gesehen, deren Cover viiiieeel huebscher aussah, und da konnt ich nicht vorbei gehen :wow


    Ansonsten habe ich natuerlich Buecher in unterschiedlichen Sprachen manchmal doppelt. Und ich werde mir den 2. Harry Potter nochmal auf englisch kaufen, hab naemlich alle anderen als Hardcover nur den nicht und das sieht im Real doof aus :grin

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    Original von Frettchen


    Für Twilight zu alt? Ich dachte, das lesen eh nur Leute/ Frauen ab 25 bis ins Grab. Und wimmelt es da nicht von beliebten Motiven. Ewige Liebe? Über den Tod hinaus? Und hübsch anzuschauen, sich vorzustellen sind die untoten Knaben ja sicher auch. Wobei ich da nun ins Blaue rate, ich hab nie sowas gelesen. Aber ich stelle mir das halt so vor.


    Hm, es gibt sicher auch aeltere die das lesen, aber ich dachte das waere eher fuer Teenies, so 12-14 jaehrige. Ich finde das Motiv von ewiger Liebe aber ehrlich gesagt nicht so "volksnah" wie andere klassische Kinder/Jugendbuchmotive. Denn generell lese ich auch gerne mal Kinder- und Jugendbuecher, ich mag Sachen wie Peter Pan, Die unendliche Geschichte, Alice, Dschungelbuch und Co. Ich mag uebrigens auch Vampire, aber fuer mich sind das blutsaugende Fabelwesen und keine Traummaenner.



    So, aber ich werd jetzt auch mal langsam den PC ausmachen. Fand die kleine "Diskussion" am spaeten Abend aber noch ganz interessant :-) Gute Nacht!

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    Original von baro
    Brauwesen und Getränketechnologie, ich kann sogar ohne schlechtes Gewissen in ne Kneipe gehen :narrenkappe


    Ich glaube ich studiere doch das Falsche! :prost :lache



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    Original von Frettchen



    Ja, Du bist wohl viel jünger als ich. Für mich war Harry Potter immer nur ein Kinderbuch und ich habe nie verstanden, warum Erwachsene da auch so hinterher sind.
    Und ich lese auch Twilight nicht, ich mag gute Literatur :grin


    Eben, ich kanns verstehen, wie gesagt ich weiss nicht, ob ich es unbedingt gelesen haette, wenn ich aelter gewesen waere. So war ich aber selber meistens so im selben Alter wie die Protagonisten, als ein neuer Band rauskam, und daher konnte ich mich auch gut damit identifizieren und da war ich anscheinend nicht die einzige Person. Fuer mich war das Timing halt passend :grin Sprachlich und literarisch haben die Buecher ganz sicher ihre Grenzen, das hab ich ja auch von Anfang an gesagt. ;-)
    Vielleicht war ich bei Twilight auch schon zu alt, obwohl ich glaube, dass ich das auch mit 13/14 nicht toll gefunden haette... Im Gegensatz zu Harry Potter verstehe ich da naemlich auch den Erfolg nicht unter Gesichtspunkten wie beliebte Motive oder Identifikationsfiguren.



    Und uebrigens: Ich mag auch gute Literatur, ich denke da kommen wir egal wie gross der Altersunterschied sein mag, auch auf einen Nenner :-]

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    Original von Frettchen



    Ja, eben, diese Frau und ihre Bücher sind ein Phänomen, das ich lieber ignorieren würde :chen Die intelligentesten, erwachsenen! Menschen, die ich kenne, lesen das und stehen am Buchladen an, wenn der neue Band rauskommt. Sind da Drogen verarbeitet in den Seiten, dass man einfach mehr braucht?? Ja, es ist ja ganz nett, Band eins habe ich auch gelesen, weil eben alle, wirklich alle, so begeistert waren. Aber es ist doch nur ein nettes Kinderbuch. Ich verstehe diesen Hype nicht. Und ich verstehe erst recht nicht, warum an Unis das auch durchgenommen wird, außer man guckt da mal kristisch drauf und lobt nicht nur?


    Ich weiss es nicht. Ich gehoere zu der Generation, die damit gross geworden ist und die Reihe hat mich ab dem 7. Lebensjahr 10 Jahre begleitet. Fuer mich ist es doch ein Stueck Kindheit/Jugend und da kann ich dann ueber sprachliche Unschoenheiten hinwegsehen. ;-)


    Ich glaube nicht, dass ich die Serie so toll gefunden haette, wenn '97 so alt gewesen waere, wie ich jetzt bin. Ich glaube aber auch, dass die Serie deshalb so eine Popularitaet erfahren hat, weil jeder etwas fuer sich darin finden kann und weil diese Geschichten mit einem Helden und einem Boesewicht, so einfach sie auch gestrickt sein moegen, oft das sind, was die Menschen lesen wollen.
    Harry Potter ist aber auch nichts, was noch nie da gewesen ist, es ist meiner Meinung nach nur eine glueckliche Kombination von sehr beliebten literarischen Motiven, die oft bis zum Klischee hin ausgereizt werden. Das ist aber nicht gerade selten in der Populaerliteratur. Unterhalten tut es ja auch, und das ist das einzige, was viele Leute sich von einem Buch erwarten.
    J.K. bedient sich halt vieler klassischer Motive, die oft ein Schluessel zum Erfolg sind. und daher finde ich diesen auch von einem literaturwissenschaftlichen Standpunkt aus leichter nachvollziehbar, als den von Twilight oder einigen beliebten Thrillern. :rolleyes



    Edit: Was mich daran erinnert, das wir mal ueber "gute" Romananfaenge gesprochen haben und der von Twilight von einem theoretischen Standpunkt aus sogar sehr gelungen sein sollte :lache

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    Original von baro



    Nana, so mal nicht ;-) Sonst dürfte ich mich hier kaum rumtreiben :chen


    Naja, aber dafuer kann ich mich den ganzen Sonntag auf die Couch kuscheln und Romane schmoecker, ohne ein schlechtes Gewissen zu haben, waehrend du Gleichungen loest (oder was auch immer du studierst) :crazy

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    Original von Frettchen
    Ja, als Kinderbuch ist das ja auch völlig ok für mich. Nur nicht als "große Literatur"


    Ich wuerde eher sogar noch soweit gehen zu sagen, dass es sprachlich zum Teil wie gewollt, aber nicht gekonnt ist :grin
    Selbst im Bereich Kinderliteratur ist es mMn eines der schwaecheren, weil der durchaus Kinderliteartur gibt, der man das 1. nicht anmerkt und die 2. sich sprachlich auf einer anderen Ebene bewegt, z.B. Alice, Little Women usw. Unter literarischen Aspekten wuerde ich es eigentlich nicht unbedingt durchnehmen wollen, aber in dem Kontext, in dem wir es machen finde ich es interessant und man betrachtet es nochmal von einer ganz anderen Seite.

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    Original von Frettchen
    Seh ich ein. Aber ich glaub, eine Kultur, in der Harry Potter zu Kultur gehört, ist nicht meine. Kinderliteratur, ja, gerne, sofort. Aber mehr auch nicht.


    Das kann man sehen wie man will. Harry Potter ist halt an sich eine sehr britische, oder besser noch, englische Geschichte, mit vielen typischen Motiven (Familie, Freundschaft/Loyalitaet, [nationale] Identitaet, Internatsleben, Helden & Boesewichte, nature vs nurture usw] die sowohl in Sozialwissenschaften als auch Literatur eine Rolle spielen. Klar ist es klischeebeladen, aber welches Kinderbuch ist das nicht? Das Modul in dem wir das durchnehmen beschaeftigt sich halt generell mit der Gesellschaft/Kultur in England Post-1945.



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    Original von Dreamchen
    hach ich glaub mal nicht das ich Dich jetzt beneide darum :rofl
    stimmt schon eigentlich sollte ja die ganze Bandbreite des geschriebenen Wortes abgedeckt werden ... :-)


    Ich liebe mein Studium und geniesse fast alles - aber Geschmaecker sind halt verschieden. Sonst wuerde ja auch jeder dasselbe studieren wollen wie ich und meine Uni waere total ueberlaufen :-]




    ....und damit wir nicht total abdriften - bin inzwischen beim 2.Akt angekommen, und Hamlet ist 'echte' Literatur, da muessen wir hoffentlich nicht drueber diskutieren :-]

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    Original von Frettchen
    Man nimmt wirklich Harry Potter in einem Literaturstudium durch? :yikes
    Ich wusste, die Apokalypse kommt. Aber jetzt schon? :chen


    Falls es dich troestet, es ist im Rahmen eines Moduls in der Fakultaet fuer Paedagogik/Erziehungswissenschaften & Kunstgeschichte und es ist eher ein generell sozialwissenschaftliches Modul. Soweit ich weiss wir das aber inzwischen an einigen Unis durchgenommen, entweder im Rahmen von Kultur/Sozialwissenschaften oder eben bei der Kinderliteratur. Harry Potter ist ja aber auch aus unserem Kulturkreis nicht wegzudenken und es gibt dazu mehr akademische Veroeffentlichungen, als du jetzt vielleicht glauben magst. Herr der Diebe find ich da etwas aussergewoehnlicher.


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    Original von Dreamchen
    ich dachte auch immer da sind in erster Linie Goethe, Schiller und Kumpels dran :gruebel


    Kommt ganz drauf an, was due fuer Module belegst, man kann auch sehr viel moderne Literatur machen. Meine Uni schreibt aber vor, dass man alle Epochen zwischen Mittelalter und Postmoderne im Studium abdeckt. Falls es dich troestet - ausser Harry Potter darf ich im Moment an fiktionalen Primaertexten nichts lesen, was juenger als Shakespeare ist :grin

    Hallo :wave


    Die LR ist zwar schon was laenger vorbei, aber habe in Hinsicht auf die Macbeth LR mal reingeguckt, weil ich mal so gucken wollte, wie ihr Shakespeare so lest :grin



    Wollte nur - falls es noch irgendwen interessiert - anmerken, dass die Unterschiede in der englischen Ausgabe, die hier auf den ersten Seiten diskutiert wurden, voellig normal sind. Viele von Shakespeare's Texten wurden waehrend seiner Lebenszeit noch geaendert und deshalb sind die Quarto und Folio Versionen bei bestimmten Passagen in einigen Stuecken sehr unterschiedlich (Macbeth wurde uebrigens auch geaendert). Ich habe auch die Oxford Version, die Fuchur und Glass benutzt haben, und die benutzt normalerweise die Folio Texte, also die ueberarbeitete Version. :-)

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    Original von baro
    Aber wenn man ein Sprachstudium durchmacht und dann gar noch über Bücher, die man sonst in der Freizeit liest, kann man dann noch beim lesen richtig entspannen? Wir das dann nicht zu viel Pflichtlektüre?


    Naja, es geht. Es sind halt genauso wie frueher in der Schule Lektueren dabei, die einem gefallen, und andere die einem nicht gefallen, durch die muss ich mich auch immernoch genauso durchquaelen.


    Die Buecher, die mir gefallen lese ich sicherlich auch anders. Zum Beispiel versuche ich Harry Potter jetzt moeglichst schnell durchzukriegen, allerdings geht mir die Reihe jetzt fast auf die Nerven. :grin Es wird in jedem Buch nochmal alles wiederholt, die Quidditchregeln, die ganzen Verhaeltnisse zwischen den Charakteren usw. Wenn man das dann innerhalb von 2 Wochen zum 4. mal liest, stoert es einen schon - frueher ist es mir nie aufgefallen. Darueber hinaus sieht man die Buecher auch mit anderen Augen. Ich lese Klassiker fuers Studium sicher anders, als Klassiker privat, weil ich beim Lesen schon auf ganz andere Dinge achte. Ausserdem lese ich langsamer.


    Trotzdem studiere ich gerne Literatur. Ein bisschen hat es fuer mich auch was von "das Hobby zum Beruf machen" - zumindest waehrend der Studienzeit. Ausserdem lernt man ueber bestimmte Werke auch Dinge, die man sonst nie gewusst haette. Ich trenne trotzdem zwischen Unilektuere und Entspannung/Freizeit, deshalb lese ich in der Regel auch immer min. 2 Buecher gleichzeitig, eines eben fuer die Uni und eines privat. Je nachdem was Studientechnisch gerade los ist kommt die Freizeit sicherlich was kurz, aber ich sehe es so: Wenn ich ne Naturwissenschaft studieren wuerde, kaeme ich gar nicht mehr dazu Romane und Theaterstuecke zu lesen :grin

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    Original von Mia08



    heute wirds bei mir nichts mehr mit lesen, bin müde vom Bummeln und Kochen und hab gerade noch die Hausarbeit einer Freundin Korrektur gelesen (über den Herrn der Diebe :-) )


    Ich bin gerade ein bisschen neidisch auf deine Freundin :yikes Und das obwohl ich Harry Potter im Studium durchnehme :lache