Beiträge von ScoobyDoo

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    Original von blackrose
    ScoobyDoo :
    Eben.. Die deutschen Titel (und auch die Cover) von Cecelia Aherns Büchern vermitteln den Eindruck, dass es sich hier um total kitschige Schnulzen handelt. Was ja gar nicht stimmt. Es steckt zwar viel Gefühl drin, aber die klassischen Kitschromane sind das ja nun wirklich nicht. Es ist ja auch meist ein Hauch von Übernatürlichem enthalten. (So wie ja bei "A place called here" dieser mysteriöse Ort, an den es Sandy plötzlich verschlägt und um den es ja auch geht - weshalb ich den englischen Titel auch passender finde.)
    Ich hab von diesem Buch übrigens auch die englische Ausgabe mit dem schwarzen Cover. Sieht doch viel schöner und passender aus als die deutsche Ausgabe mit diesem kitschigen Titel und dem x-ten Fluffige-Wolken-vor-blauem-Himmel Cover. :grin
    Die Ahern-Bücher sehen auf deutsch ja alle gleich aus! :wow


    Ich fand aber ihre älteren Bücher zum Teil schon sehr kitschig - für mich grenzwertig. Nicht schlecht und ich habe sie auch gelesen, aber ich kann halt nicht so viel davon haben (also zB. Ps Ich Liebe Dich, Where Rainbows End). Da hat man eben diese Wolkencover genommen - ist an sichn auch nicht schlecht, wenn man bei einem Autor irgendwie eine gewisse Linie hat. Aber speziell 'A place called here' stellte nochmal einen Stilbruch dar. Ich persönlich empfand es als Weiterentwicklung, aber ich kannte einige eingefleischte Ahern-Fans die dann enttäuscht waren, weil speziell das deutsche Buch eben die falschen Erwartungen weckte und immernoch neben Nicholas Sparks auf dem Grabbeltisch lag, und da gehörte es nun wirklich nicht mehr hin. Und da muss man eben auch aufpassen, ich finde es durchaus ok, wenn ein bestimmter Titel- Coverstil eine bestimmte Erwartung weckt, aber der Schuss kann halt ganz schnell nach hinten los gehen. ;-)


    Ja das Problem mit Cecelia Ahern hatte ich auch, zumal ich A place called here wirklich ganz nett fand, da es auch aus dem typischen Schnulzenimage, das die Autorin bis dahin hatte ja rausfiel. Und ich habe es mir dann vor allem wegen dem Titel und dem anderen Cover (meine Ausgabe war schwarz) gekauft, weil das eben nicht so wirkte wie ein Frauen-Kitsch-Roman.


    Bei den 50 Shades Büchern fand ich vor allem schlimm, dass ich zu allererst davon ausging alle würden Jasper Ffordes Shades of Grey sprechen. :rolleyes



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    Original von Alice Thierry
    Idiotisch ist auch die fast schon zwanghafte Verwendung von Wörtern wie "Duft" (mindestens 30 Titel), "Lied", "Insel" oder "Land" in den Titeln von den derzeit beliebten historischen Auswanderersagas.


    Dazu ein Sehnsuchts-Cover in Pastell- und Cocktailfarben plus eine hübsche Blume/Vogel/Schmetterling/Frucht oder sonstiges Pflanzenteil drauf - fertig ist das Standardprodukt. Wiedererkennungseffekt garantiert.


    Leider ist das Cover meist besser als der Inhalt.


    Das sieht schon sehr nach Abklat aus, aber grundsätzlich finde ich es ganz gut wenn man am Cover und Titel das Genre schon erkennt - oder eben bestimmte Genres ausschließen kann. So weiß ich zum Beispiel, dass ich um alle pastellfarbenen Bücher mit einem Duft im Titel ohnehin gleich mal neinen großen Bogen mache. ;-)

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    Original von Wandermädel
    Wild


    Worum es geht: Die Mitzwanzigerin Cheryl Strayed verlor ihre Mutter und ihre Ehe innerhalb kürzester Zeit. Vier Jahre später hatte sie nichts zu verlieren, und machte eine 1.100-Meilen-Solo-Wanderung entlang des Pacific Crest Trails, um mit ihren katastrophalen Vergangenheit ins Reine zu kommen. Diese ehrliche Biografie ist voller Spannung und Humor, eine Reise, die es Wert is gelesen zu werden. Reese Witherspoon übernimmt die Rolle der Strayed und wird uns wahrscheinlich mit ihrem üblichen Charme in den Bann nehmen.
    [SIZE=7](vom Englischen ins Deutsch übersetzt : ScoobyDoo Translator)[/SIZE]



    So, falls jemand wirklich Interesse am Inhalt hat. :lache


    Und ja klingt wirklich sehr gut. Das wäre ein Buch wo ich sogar auch den Film gucken würde, weil es nicht so viel mit Phantasie zu tun hat und die Landschaftsaufnahmen sicherlich toll sind. :-)

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    Original von xexos
    "Der Name der Rose" ist eigentlich ein tolles Buch. Nur leider gibt es da ziemlich lange religiöse oder philosophische Passagen, bei denen man nach 10 Zeilen nicht mehr weiß, warum das dort alles steht. Überlebt man diese Stellen, liest man ein richtig gutes Buch. Es macht jedoch ein wenig Arbeit. Umberto Eco ist halt auch Professor für Semiotik (allgemeine Theorie vom Wesen, von der Entstehung (Semiose) und vom Gebrauch von Zeichen). Ich habe von ihm auch seit knapp 20 Jahren noch ein weiteres Buch im SUB und traue mich da kaum ran.


    Zum fett markierten Teil: :lache Na, dann bin ich mal gespannt - Der Name der Rose subt nämlich bei mir auch noch.


    Habe von ihm noch Travels in Hyperreality (kenne leider nur den englischen Titel) gelesen - Sachtexte. Die fand ich ganz gut.

    Über die Autorin: Annabel Pitcher studierte an der Universität von Oxford englische Literatur. Schon immer wollte sie Bücher schreiben, nahm aber zuerst diverse andere Jobs an, bevor sie sich entschied, die Welt zu bereisen und sich aufs Schreiben zu konzentrieren. „Meine Schwester lebt auf dem Kaminsims“ war ihr erster Roman, der von der Kritik hochgelobt und für mehrere renommierte Preise nominiert wurde. Annabel Pitcher lebt derzeit mit ihrem Mann in Yorkshire. (von amazon.de)


    Ich bin auf Annabel Pitcher gekommen, weil ich mal das Vergnügen hatte eine Lesung von ihrem ersten Buch auf einem Buchfestival zu gehen. Sie teilte sich die Veranstaltung mit zwei weiteren Herren und ich war eigentlich wegen einem von denen dort. Ms Pitcher hat ihnen allerdings die Show gestohlen, sodass ich unbedingt wissen wollte was sie so schreibt. :lache



    Inhalt: Er ist Zoes erste große Liebe, doch dann begeht sie einen Fehler, der alles zunichtemacht ...


    Alles beginnt damit, dass Zoe Collins sich unsterblich verliebt – und es endet in einem Desaster, das ihr Leben dramatisch verändert. Denn Zoe hat etwas Schreckliches getan und glaubt, mit den Konsequenzen niemals fertig zu werden. Wie soll sie auch mit dem Wissen weiterleben, dass sie den Tod eines Menschen zu verantworten hat – und ungestraft davongekommen ist? Als sie glaubt, ihre Schuldgefühle keinen Tag länger ertragen zu können, erfährt sie von Stuart, einem Mann, der ebenfalls einen großen Fehler in seinem Leben gemacht hat. Sie beginnt ihren ersten Brief an ihn, in der Hoffnung, endlich ihren Frieden zu finden und sich selbst vergeben zu können … (von amazon.de)


    Meine Meinung: Das Buch ist komplett in Briefform gehalten - und zwar nur von Zoe, denn der Empfänger kann ihr nicht antworten, da sie von einem falschen Absender schreibt. Das Konzept kam mir zunächst etwas merkwürdig vor, und ich wusste bisher nicht einmal, dass es so etwasd gibt. Man kann allerdings tatsächlich mit Gefangenden die auf ihre Todesstrafe warten eine Brieffreundschaft anfangen. Mir tat der Empfänger aber ein bisschen leid, da er keine Chance hat zu kommentieren. Aber gut, es ist ja nur eine Geschichte.


    Die Geschichte selber hat mich in Atem gehalten. Das große Rätsel des Buches ist, dass Zoe direkt am Anfang gesteht, einen Jungen umgebracht zu haben, man aber bis zum Ende nicht weiß wer es ist. Ich persönlich war auch bis zum Ende verwirrt, denn die Autorin weiß verwirrende Hinweise zu setzen.


    Einzig und allein das Ende fand ich nicht so befriedigend. Die letzten zwei Kapitel wären meiner Meinung nach nicht nötig gewesen, es hätte mir besser gefallen, wenn man davor einen Schlusstrich gesetzt hätte.


    Sprache: Da ich immer sehr viel Wert auf die Sprache bzw. den Schreibstil lege, gibt es dazu eine extra Bewertung von mir. Das Buch liest sich sehr schnell runter, der Schreibstil von Zoe ist realistisch für ein Mädchen in ihrem Alter. Das einzige was mich gestört hat, war der Teil in dem man eine geschriebene Notiz ihrer kleinen Schwester liest. Dot ist taub und spricht Gebärdernsprache und wenn man sich damit ein bisschen auskennt, dass weiß man, dass die Grammatik und die Rechtschreibfehler, die sie macht nicht realistisch sind. Das ist jetzt aber Rosinenpickerei von mir, das gebe ich zu.


    Ich habe das Buch übrigens auf Englisch ("Ketchup Clouds") gelesen und würde es auch an Leute die mit der Sprache noch nicht ganz so viel Erfahrung haben im Original empfehlen. Es liest sich sicherlich einfacher als ein 'Erwachsenenbuch' auf Englisch.


    Altersempfehlung: Es ist offiziell ein Jugendbuch, aber die ganze Schuldfrage ist schon etwas, das einen beschäftigt. Würde es daher um sicher zu gehen nur an ältere Jugendliche empfehlen, vielleicht so ab 15.


    Leseempfehlung? Definitiv! :-) Obwohl ich im Moment eine kleine Leseflaute habe, hatte ich das Buch an einem Tag durch.

    Ich habe es mit sehr viel Verspätung dann auch gelesen. Habe es damals nur mal in einem 3 für xx Angebot als drittes Buch mitgehen lassen, aber da es eine Filmausgabe war und Jennifer Aniston (so sehr ich Friends auch mag, wie wird halt immer in gewisse Rollen gesteckt) drauf war habe ich irgendwie etwas anderes erwartet.


    Ich bin ja froh, dass ich nicht die einzige bin, die so emotional reagiert hat. Ich habe das Buch auf einer langen Bahnfahrt gelesen, und bin zuerst immer angestarrt worden, weil ich so lachen musste und zum Schluss weil ich am heulen war. Dabei bin ich bei Büchern sonst nicht so emotional, als Tierliebhaber geht das aber unter die Haut. Und dabei bin ich wenn ich mich entscheiden muss sogar eher ein Katzenmensch. :grin (Mag aber auch Hunde sehr gerne).


    Würde also auch trotz mangelnder Aktualität das Buch nocht jedem ans Herz legen. Ordinäre Geschichten können so schön sein.




    Dazu möchte ich aber auch noch kurz was loswerden, weil ich nicht leugnen kann, dass ich selber beim Lesen auch ein paar Mal die Hände über dem Kopf zusammenschlagen wollte.


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    Original von Michi M.
    Ich bleibe dabei, weder Buch noch Film sind etwas für mich.Für viele mag die Story komisch sein, aber im Endeffekt wird doch verharmlost, dass sich zuviele Leute einen Hund anschaffen, ohne vorher gründlich darüber nachzudenken. Davon habe ich im wahren Leben genug und kann nicht wirklich darüber lachen.Mal ganz abgesehen davon, dass jetzt wieder der Boom auf Labrodore losgeht :rolleyes.


    Ich sehe das allerdings im Endeffekt weniger kritisch, denn gerade durch so eine Geschichte merken vielleicht auch noch ein paar mehr Leute, dass man sich vor der Anschaffung eines Hundes mehr Gedanken machen sollte. Und was den Labrador Boom angeht, ich kenne keine Statistik, aber ich habe mich nach dem Buch entschieden, dass mein erster Hund, sollte ich denn mal die Gelegenheit haben, wohl eher kein Labrador wird. :grin

    Sooo, ich hab im neuen Jahr ganze fünf Tage durchgehalten... heute war es dann doch so weit. :grin Aber ich darf ich mir nach meiner neu erstellten Regel erst etwas neues kaufen, wenn ich dieses hier gelesen habe. Somit verhindere ich auf jeden Fall einen SUB-Aufbau. Und da ich auch keine Zeit habe dauernd in Person Bücher zu shoppen, bzw. immer etwas Versandzeit zwischen dem Beenden des alten Buches und dem Eintreffen des neuen Buches liegen wird, werde ich wohl hoffentlich abbauen, ohne dass ich mir irgendein zahlenmäßiges Limit setzen muss. :-]


    (Ob das wirklich so klappt werde ich dann hier berichten. ;-))

    Mag sein, dass ich ein bisschen früh dran bin, aber gibt es das Event dann im Februar/März nochmal? Da es letztes Mal nicht für mich funktioniert hat und ich am Ende ein Buch aus der gesamten Liste lesen musste, habe ich dieses Mal dioe Finger still gehalten... aber so langsam hätte ich schon nochmal Bock. :grin

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    Original von Lucy1987



    In dem Zusammenhang fiel mir vor kurzem ein Thread von mir ein, den ich in meinen anfänglichen Eulenzeiten mal gestartet habe. Jetzt in Anbetracht meines SUB finde ich diesen äußerst amüsant.. :lache
    Bücherlos..


    Wie niedlich. "Wie überstehe ich die bücherlosen Abende?" Danke, das mir gerade wirklich nochmal den Sonntag erheitert. :lache Ich kann mich auch noch dunkel an solche Zeiten erinnern, obwohl ich das mit dem RUB schon vor der Anmeldung bei den Eulen so praktizierte. Aber seien wir froh, dass wir solche Probleme nicht mehr haben. :yikes


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    Was den wahnsinnigen Aufbau des SUB Stapels angeht hatte ich mal über dieses Phänomen mit einer Arbeitskollegin (Psychologin) gesprochen. Die geben recht gern den Tipp der paradoxen Intervention. Kaufe dir jede Woche 10 Bücher. Mindestens. Solltest du das in einer Woche nicht geschafft haben, musst du es darauf die Woche nachholen. (leihen und tauschen wäre auch erlaubt). Ich glaube ehrlich gesagt, dieses ,,Muss" nimmt den Reiz. Und solche paradoxen Interventionen werden in sehr vielen Bereichen erfolgreich angewandt. Der Austausch mit meiner Kollegin war natürlich eher witzig gemeint. :grin


    Ich kann schon verstehen, dass das funktionieren würde. Aber alleine wenn ich das schon mal 3 oder 4 Wochen lang machen würde hätte ich ein Platzproblem. :yikes

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    Original von Fukuro
    Nein, es muss sich keiner rechtfertigen. Es führt mir nur vor Augen, wie viele Bücher auf der Wunschliste stehen (stehen könnten, ich trau mich schon gar nicht mehr in Buchläden) und wie wenig Geld ich habe.


    Ich bin Studentin, habe also auch nicht so furchtbar viel Geld, das mit dem SUB-Aufbau klappt aber trotzdem immer ganz gut, man muss nur wissen wie. :-) Zum einen bediene ich mich gerne bei offnenen Bücherschränken und bei mir an der Uni gibt es in den Cafes und der Mensa 'Bookcrossing-Körbe'. Da sind manchmal echte Schätzchen dabei.


    Außerdem hatte ich noch viele Kinderbücher, die ich bei Tauschticket und Co eingetauscht habe, das geht aber natürlich nur, wenn man Bücher hat von denen man sich trennen möchte. Außerdem habe ich zum Beispiel bei Ebay mal eine Kiste mitn sehr hüsch aufgemachten Klassikern für 10€ ersteigert (das waren bestimmt 20-25 Bücher). So ist mein SUB auch ganz schön gewachsen. Der Nachteil ist eben, dass da nur selten teure Neuerscheinungen drauf liegen. Davon leiste ich mir in der Regel nur 2 oder 3 im Jahr und die lasse ich mir dann auch alle schenken.

    Mein Flop des Jahres war ganz klar 'Der Mann der den Regen träumt'. Mit Abstand das von mir am schlechtesten bewertete Buch, auch wenn ich es beendet habe (wegen der Leserunde und weil es auch leichte Kost war).



    Also Gone Girl stand bei mir auch noch auf der Liste, irgendwie schien es an 'Before I go to sleep' zu erinnern, welches ich ganz grandios fand. Aber vielleicht werde ich das lieber mal versuchen irgendwo zu leihen, wenn das so polarisiert. :wow

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    Original von debbiedelicious


    So geht es mir auch immer. Jeden Tag denke ich mir auf Arbeit: "Wenn du heute nach Hause kommst, dann machst du dir einen Tee, kuschelst dich auf die Couch und liest." Und kaum bin ich Zuhause angekommen, spiele ich mit meinem Hund, koche etwas, gucke im Internet, gehe Gassi und schon ist es 21 Uhr und es lohnt sich nicht mehr. :cry Bei mir ist es aber eher so, dass ich mich erstmal "überwinden" muss das Buch in die Hand zu nehmen. Ist das geschafft, kann ich auch ewig lesen. :pille


    Ja, ganz genau, nur ohne Hund. :grin Dafür bin ich oft abends noch beim Sport und dann duschen, essen und dann ist es viel zu spät. Dabei ist das eigentlich schwachsinnig. Lesen lohnt sich auch für 10 Minuten oder so.


    Es ist aber bei mir momentan etwas besser geworden, erstaunlich ist vor allem die Art und Weise. :wow Ich hasse ja eigentlich Schmonzetten und kitschige Liebesromane und mein Lieblingsbeispiel ist Nicolas Sparks (das erste Buch ging noch, danach ist es immer dasselbe). Hatte aber 'A walk to remember' noch zu Hause rumliegen und wollte es eigentlich endlich mal aussortieren - aber nicht ohne dem Buch vorher eine Chance zu geben.


    So toll war es eigentlich nicht - wie ich eben immer sage, kennt man ein Buch von Sparks, kennt man sie alle. Aber es las sich recht schnell und flüssig, dünnes Buch, sehr seicht geschrieben, sodass ich es trotzdem in einem Tag durch hatte. Auch wenn das Buch durchschnittlich war, das Erfolgserlebnis hat mir wirklich geholfen und mich motiviert. Jetzt lese ich auch wieder etwas aus meinem normalen Beuteschema.


    (Ausgerechnet jetzt habe ich aber eigentlich wirklich keine Zeit zu lesen - Klausurenphase an der Uni... :lache)

    Also das mit den freien Interpretationen finde ich ja gut. :-] Habe gemerkt, dass ich mich bei manchen Kategorien echt schwer tue, zumal ich mich ja nur vom SUB bedienen will, also habe ich unter Kategorie 'Musik' Marley & Me ausgewählt - auch wenn eigentlich nur der Hund nach dem Sänger benannt ist. :lache Wenn ich noch was besseres finde, dann ändere ich das aber nochmal, aber wahrscheinlich muss die Kategorie sonst ungelesen bleiben. ;-)


    Ich lese jetzt dieses hier, es hat den Booker Preis gewonnen.

    Ich bin zwar eigentlich nicht sonder Fan von Neujahrsvorsätzen (wenn ich was ändern möchte sollte ich das sofort tun), aber habe mir tatsächlich doch mal zwei Dinge für 2014 vorgenommen.


    Einmal möchte ich mehr Autoren lesen, die nicht aus Deutschland, den USA oder Großbritannien kommen.


    Zum anderen möchte ich nur noch Bücher kaufen, die ich auch sofort lesen möchte - und bis ich das Buch ausgelesen habe kaufe ich auch kein Weiteres. Bin mal gespannt, ob das klappt. Da ich die Kaufsucht aber immer besser in Griff bekomme bin ich positiv gestimmt. :-]

    Ich bin ehrlich gesagt nicht so der riesige Statistiker, aber ich habe dieses Jahr mal aus Interesse festgehalten, was ich so gelesen habe, auf welcher Sprache und wo der Autor herkam. Den Verlag hatte ich auch festgehalten, aber bei der Satistik ist eine zu große Streuung.



    Naja, das Ergebnis war etwas schockierend. Ich sollte meinen Horizont mal wieder etwas erweitern. :yikes


    27 beendete Bücher - 21 auf in Englisch und 6 auf Deutsch (eine Übersetzung), aber die Autoren kamen alle aus den USA und GB (jeweils 11) und aus Deutschland (5). Eigentlich habe ich immer so gerne multikulturell gelesen, aber irgendwie hat sich das dieses Jahr nicht ergeben.


    Darunter waren 22 Romane und 5 Sachbücher.


    Ansonsten wird dies zahlenmäßig wohl das schwächste Lesejahr seitdem ich selber lesen kann sein - zum Vergleich im Vorjahr habe ich 59 Bücher gelesen und das war schon kein sehr leseintensives Jahr. Schade, aber irgendwie hatte ich in der zweiten Jahreshälfte eine sehr schwere Flaute.



    Ansonsten habe ich hier noch die ein oder andere Inspiration gefunden - das Erscheinungsjahr finde ich zum Beispiel auch interessant.

    Wie geht es mittlerweile bei euch so? Ich hab im Oktober und November jeweils genau ein Buch zu Ende gelesen. Ich denke jeden Tag tagsüber, dass ich Lust habe zu lesen, und abends tue ich es dann doch nicht - kann mich nicht konzentrieren oder bin zu müde. Direkt nach dem Umzug und so war das auch klar, weil alles neue war, ich in der neuen Stadt niemanden kannte usw. Aber mittlerweise fängt es mich an zu stressen. Wenn ich lese bin ich irgendwie ausgeglichener. :rolleyes


    Das ganze Jahr war irgendwie extrem. Ich habe nur 20-25 Bücher gelesen, normalerweise sind es mehr als doppelt so viele - wo sich dann die Frage stellt, wie ich den SUB jemals abbauen soll, wenn ich so wenig lese. :wow

    Ich glaube ich muss hier auch mal moralischen Support suchen. Bei mir ist es ganz schlimm im Moment. :cry


    Bei der Vaterland-LR hat es scon gehakt, aber irgendwie habe ich mir da noch nichts bei gedacht, denn ich habe öfter mal ein Problem mit LR, wenn ich ein buch lesen "muss" und außerdem war das Buch stellenweise einfach nicht was ich erwartet habe. Habe aber nebenbei noch fleißig andere Bücher gelesen. Aber seitdem ich das Buch beendet habe und das Ende sogar extrem spannend war, geht irgendwie nichts mehr. Ich habe keine Lust zu lesen, aber auch keine Lust Bücher zu kaufen - letzteres ist ja gut, aber für mich extrem unnormal. :grin Ich habe es öfter, dass ein bestimmtes Buch nicht passt, aber dann habe ich total Lust auf ein anderes, aber auch das ist beo mir gerade nicht der Fall. Ohne Lesen fühle ich mich aber auch extrem komisch, als ob ein Teil von mir fehlen würde. :yikes