Beiträge von ScoobyDoo

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    Original von Fay
    Auch auf die Gefahr hin, dass ich gleich gesteinigt werde und nach Caipirinha geschrien wird:


    Wieso nach Caipirinha? ?(





    Back to topic: Superschnulzig, Fantasy, Loverstory und das ganze zwischen Teenies. Ich fands ok, aber nicht weltbewegend. Allerdings fand ich Twilight zum Beispiel furchtbar schlecht, also bin ich da vielleicht nicht die richtige Zielgruppe :lache

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    Original von Camero


    Dito :lache Geht mir ähnlich mit Marlowes "Complete Works", auch für die Uni angeschafft, 2 Stücke daraus gelesen und den Rest vermutlich nie, weil mir die Dozentin mit ihrer Unterrichtsmethode Marlowe so ein wenig verleidet hat :rolleyes


    Studierst du auch Englisch? :-) Marlowe machen wir demnaechst. Bisher glaube ich aber auch, dass das so ein Sammelband ist, den ich nie komplett lesen werde :lache Quaele mich momentan durch Tamburlaine und finde es furchtbar langweilig... :-( Welches waren denn 'deine'?


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    Ich halte es mittlerweile so, dass ich Klassiker erst dann in bookcook eintrage, wenn ich sie gelesen habe und sie vorher, trotzdem sie bereits in meinem Besitz sind, nicht zum SuB zähle. Sach-und Fachbücher zählen gleichfalls nicht zum SuB...bei Doppelbänden/mehrbändigen Ausgaben (so ich denn welche hätte, die nicht Klassiker sind) zählt die Anzahl der enthaltenen Bücher. Ich halte es also so wie Wiggli(?): Man kann sich den SuB schönreden :lache Meiner liegt derzeit bei 151; ein paar weniger dürften es für mich ruhig sein.


    Ja das merke ich auch :lache Klassiker, die ich nicht fuers Studium lese, zaehle ich aber schon, sonst fuehle ich mich, als wuerde ich mich selber beschummeln. Ich lese naemlich auch sonst viel aus dem Bereich und mein SUB waere ploeztlich sehr klein :grin


    Ich habe aber bisher auch nie gezaehlt, weil es eigentlich ja auch unwichtig ist, allerdings sind in letzter Zeit durch Bookcrossing so viele Buecher dazu gekommen, dass ich dachte, ich sollte mal ein Auge drauf haben. Ich denke mit den Buechern meiner Eltern komme ich auch ueber die 100er Marke. Auf der anderen Seite macht mich ein SUB unter geschaetzt 30 nervoes, weil ich dann nicht mehr genug Auswahl habe :grin


    Auf der anderen Seite, auch wenn der SUB hoch erscheint, wenn ich wirklich mal ein paar Monate keine Buecher kaufen wuerde, dann wuerde er ja auch sinken. Und so hab ich ein Poelsterchen fuer schlechte Zeiten, wenn ich wirklich sparen muss... :grin

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    Original von missliberty85


    Habe 50 Klassiker der deutschen Literatur von Weltbild. Gehen wir mal davon aus, dass durchschnittlich 3 Werke pro Band zusammengefasst sind würde mit eurer Rechnung mein SuB mal eben um 100 Bücher steigen... ne, lieber nicht. Die neu aufgenommenen Sachbücher reißen mich eh schon rein.... :grin


    Ja, das war auch mein Dilemma :lache Vor allem wenn ich den Sammelband nur fuers Studium angeschafft habe. Ich bezweifele sum Beispiel, dass "Samuel Becket: The Complete Works" jemals meinen SUB verlassen wuerde, 2 Stuecke von dem haben mir eigentlich schon gereicht, aber weggeben will ich den Band auch nicht, falls ich es doch nochmal fuers Studium brauche.


    Deshalb hab ich jetzt Sammelbaende einfach gar nicht gezaehlt. Sachbuecher habe ich gezaehlt, wenn ich sie mir zum Privatvergnuegen gekauft habe, Buecher aus dem Studium zaehlen nur, wenn sie fiktional sind. Das macht dann einen SUB von 44 Buechern :yikes Und bei meinen Eltern habe ich noch mehr ungelesene Buecher.... :wow

    Ich hab einer Freundin, als wir gereist sind, mein gerade ausgelesenes Buch von Frederick Forsyth gegeben, weil ich es wirklich sehr gut fand. Sie wollte es dann auch lesen, aber gerade noch ihr anderes Buch zu Ende lesen. Gerade dann hat der Protagonist in jenem Buch ein Buch gelesen..... von Frederick Forsyth :wow Zwar ein anderer Titel, aber der Protagonist muss das Buch ziemlich doof gefunden haben und dann konnte meine Freundin sich einfach nicht dazu ueberwinden selber FF zu lesen. :lache


    War aber schon lustig, ich meine Forsyth ist jetzt nicht Stephen King oder Jane Austen oder so, bei denen ich mich weniger wundern wuerde, wenn ein Protagonist in meinem Buch die liest.

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    Original von rocknrose


    wo kann ich denn schauen, welchen master ich mit einem bachelor in soziologie machen kann? denn ich hatte bis eben keine ahnung, dass es in dem bereich auswahl gibt. wer weiß, vielleicht finde ich noch gefallen am wissenschaftlichen arbeiten und gehe noch weiter studieren^^


    Ich studiere zwah nicht Soziologie, aber eine Seite wo man das pauschal nachgucken kann, gibt es meines Wissens nicht. Die Unis koennen sich das ja bis zu einem gewissen Grad selber aussuchen, wen sie reinlassen und wen nicht. In mehr oder weniger verwandten Faechern - also zum Beispiel anderen Sozialwissenschaften wie Politik, kann man durchaus auch einen Master machen, wenn man zB. Soziologie als Bachelor studiert hat. Konkret muesste man das aber ueber die Uniwebseite unter den Zulassungsvorraussetzungen fuer den entsprechenden Studiengang nachsehen. Aber auch diese sind manchmal etwas schwammig formuliert, das heisst dann, dass im Einzelfall entschieden werden kann. Da wuerde ich dann wenn es konkret wird einfach mal ne Mail hinschicken.

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    Original von Wiggli
    Klassiker zähle ich zunächst gar nicht, rechne sie aber nach dem Lesen in die Statistik ein. :grin Nicht ganz richtig, ich weiß, aber ich traue keiner Statistik, die ich nicht gefälscht habe. :zwinker :chen


    Haha, das gaebe bei mir wohl wirklich lustige Ergebnisse... :lache Klassiker sind naemlich mit Abstand mein Hauptgenre.


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    Original von missliberty85



    1 Einband = 1 Buch
    Soll heißen, wenn ich gesammelte Werke habe in mehreren Bänden, dann entspicht ein Band einem Buch im SuB. Wenn, mehrere Romane eines Autors in einem Sammelband zusammen gefasst sind, dann gilt das eben als ein Buch. :-)


    Hm, ich glaube das ist mir zu deprimierend, ich lese momentan so viele Sammelbaende und dann sieht es ja so aus, als ob mein SUB nie schrumpft, zumal ich viele davon nie komplett lesen werde, die subben dann ja ewig. :-(

    Wie zaehlt ihr eigentlich so Buecher wie "Shakespeares gesammelte Werke". Das wird bei mir wahrscheinlich sein ganzes Leben lang subben, selbst wenn ich ewig lange drin lese, also kann man damit dem SUB ja gar nich abbauen :wow

    Paulchen : Schon mal vorneweg - ich studiere nicht Germanistik. Aber ein literaturwissenschaftliches Fach mit aehnlichen Zukunftperspektiven :grin
    Ich kann mich natuerlich nur dem anschliessen, ueberleg die vorher was du machen moechtest und ueberlege dir Alternativen, was du machen koenntest wenn es nicht klappt, sammele Praxiserfahrung usw. Das Nebenfach zu belegen macht sicherlich auch Sinn, weil Berufswissenschaft etwas berufsbezogener zu sein scheint, kenne mich da aber nicht so aus. Sprachen waeren sicher auch eine Alternative, die Sinn macht.
    Das wurde aber jetzt bereits zu Hauf gesagt - was ich eigentlich noch hinzufuegen wollte: Wenn es deine Leidenschaft ist, dann mach es, und lass dich nicht von irgendwelche Jobaussichten kirre machen. Ich haette den Fehler naemlich fast gemacht und habe noch so im allerletzten Moment die Kurve gekriegt - konnte den Studiengang 2 Wochen nach Unibeginn netterweise noch wechseln :grin Wenn du das studierst, was dir Spass macht, dann bist du auch gut darin, und es macht mMn keinen Sinn einen anderen Studiengang nur so mit ach und krach zu bestehen, oder moeglicherweise auch gar nicht. ;-)




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    Ich sachs ja immer wieder, seit sie diesen Blödsinn eingeführt haben, gibts da nur noch Murks. Was waren das noch für schöne Zeiten, als man einfach ein Diplom machen konnte. Solch Probelme gabs da einfach nicht, da man das eben durch machte und nicht aufteilen mußte, erst Bachelor und dann noch wieder neu für den Master bewerben.


    Ich finde es sogar gut, dass ich mich nochmal neu bewerben muss. Freue mich auch darauf nochmal eine neue Stadt kennen zu lernen, wenn es denn klappen sollte, und mich sehr viel mehr spezialisieren zu koennen. Dany-Maus spricht die Vorteile ja auch an und ich sehe das aehnlich. Allerdings bin ich auch mit dem alten System so gar nicht vertraut, anscheinend war das flexibler, was das Studieren von mehr als einem Fach angeht, und das gefaellt mir wiederum gut.






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    Aber was ich noch viel schlimmer finde: Durch die veränderte Prüfungsordnung gibt es bei uns jetzt zwischendrin keine Klausuren, sondern erst eine große, wichtige Zwischenprüfung am Ende des zweiten Semesters. Das heißt, wir haben vorher keine Möglichkeit, schon mal eine richtige Klausur zu schreiben und dadurch auch zu sehen, wo wir vom Stoff her stehen.


    Hatte ichn auch nicht. Es ist daemlich. Die erste Klausur hab ich natuerlich auch gleich total versiebt, weil ich weder mit der vorgegeben Zeit noch mit der voellig anderen Situation klar kam. Vorher hatten wir nur Hausarbeiten.
    Aber: danach ging's bei mir auch bergauf. Versuch dich so gut vorzubereiten wie es geht.
    Koennt ihr die Klausuren von den Vorjahren einsehen? Setz dich hin und schreib eine "Probeklausur" und tausch die mit Freunden aus, dann koennt ihr euch gegenseitig Tipps geben. Im Endeffekt ist eine Klausur wie eine Hausarbeit, nur ohne Buecher und Hilfsmittel und mit Zeitdruck. Ich weiss, das klingt nicht sehr aufmunternd :grin
    Es ist aber machbar, ich habe mich wirklich nur sehr schlecht vorbereitet, und du musst ja nicht dieselben Fehler machen wie ich :-)



    Da du nicht gefragt hast, muss ich auch nicht antworten :grin
    Aber es kann durchaus sein, dass es ein neuerer Trend ist, gerade weil auch vor 50 Jahren sicher noch nicht so viel mit "alternativen" Perspektiven experimentiert wurde wie heute. War ja auch kein Seitenhieb auf dich speziell, falls du das jetzt so aufgefasst hast. Weder du, noch sonst wer, kann was dafuer, wenn es ihm schlichtweg nie jemand gesagt hat. ;-)
    Ich finde es nur gut, dass es heutzutage quasi Pflicht ist. Denn meiner Meinung nach sollte jeder der sich mit Literatur beschaeftigt, dieses Grundwissen haben, nicht nur die Leute, die sich analytisch mit den Texten auseinander setzen, sondern eben auch die Verfasser. Selbst als "normaler" Leser, kann es nicht schaden, bescheid zu wissen. Denn an der personalen Perspektive fuehrt nun mal kein Weg mehr vorbei. :-) Behauptet aber auch nur eine Bachelorstudentint, noch ohne jeglichen hochtraben klingenden Abschluss :grin

    Wie gut, dass man heiutzutage den Unterschied zwischen personaler Perspektive, auktorialem Erzähler und Ich-Erzähler spätestens in der 7. Klasse lernt.... :grin Mir ist auch schleierhaft, wie man ohne diese Begriffe durch die Schule kommen will.


    Bin aber schon wieder weg und beobachte wieder also Zaungast, sehr interessante Diskussion hier. :-]

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    Original von Violett_Star
    Wie gesagt ich möchte es auch selber und ich möchte mich nicht verbiegen oder jemanden gefallen oder sonst irgendwas in der Art.
    Ich habe mir nur vorher nie darüber gedanken gemacht (hab eigentlich immer danach gekauft wenn ich über ein Buch was gelesen hab und mir das vom Inhalt her eben gefallen hat). Ich würde sagen die Leute haben mir vielleicht einen anstoß gegeben das dann doch mal zu tun, und meinen Horizont zu erweitern. Nur kenne ich mich wie gesagt nicht aus und bei den ganzen Büchern die es gibt dann das richtige zu finden ist schwer, daher dachte ich wieso nicht mal hier fragen und vielleicht ist was dabei.


    DAS finde ich auch voellig ok, finde ich sogar extrem gut, dass du das machst.
    Man merkt aber bei dir auch, dass du es aus eigenem Interesse raus machst, und nicht weil du das Gefuehl hast du "musst" jetzt, und das ist halt das wichtige.
    Und als Literaturstudentin geht mir natuerlich das Herz auf, wenn ich sehe, dass jemand erkennt, dass Buecher sogar noch mehr koennen als nur nett unterhalten. :grin


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    Ich habe mir jetzt erst mal folgende Bücher bestellt Die Verwandlung, Der Runenberg, Fahrenheit 451, Schöne neue Welt, 2001. Odyssee im Weltraum, Der Sandamann. Ihr habt da echt viele interessante Bücher gepostet ich hätte jetzt noch viel mehr kaufen können :grin.


    Spannende Auswahl! Habe davon auch noch nicht alle gelesen, sind aber auch ein paar Schaetzchen dabei. Kafka ist sowieso einer meiner absoluten Lieblinge :-]


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    Also gelesen habe ich z.B fast alle Philip K. Dick Bücher, fast alle Stephen King Bücher, 1984 habe ich auch schon gelesen, Sterntagebücher, Die unendliche Geschichte, Das Lied von Eis und Feuer, die meisten Brandon Sanderson Bücher, Bartimäus 1-4, Der Kinderdieb, alles von Terry Pratchet, fast alles von Nail Gaiman, alle Walter Moers Bücher, Drachenbeinthron, Mord im Gurkenbeet und noch ein paar. Ist also ziemlich quer durch den Garten.


    Ich finde da sind aber einige dabei, die ich im Bereich der neueren Literatur schon als etwas "anspruchsvoller" bezeichnen wuerde, Orwell sowieso, aber Pratchet und Moers, wenn auch keine 'grossen der Weltliteratur' wie Austen und was weiss ich, haben sicherlich ein ganz anderes Niveau als Biss und Co. Auch wenn ich niemanden verurteile, der nur sowas liest, wem es gefaellt. Da wundert mich aber die Aussage von deinem Bekannten etwas, ich kenne Buecherregale, in denen findet man wesentlich mehr in meinen Augen sogar schlechtere Buecher als in deinem :-)

    DraperDoyle : :lache :lache



    Interessante Frage, wo ich mal so drueber nachgedacht habe, kommt das irgendwie nicht so haeufig vor. Harry Potter waere mir noch eingefallen, obwohl



    So. Koennte ja tatsaechlich noch jemanden geben, der Harry Potter noch nicht gelesen/gesehen hat :lache




    Allerdings, wenn du etwas weiter zurueckgehst, in Shakespearestuecken stirbt eigentlich grunsaetzlich immer die Titelfigur (Macbeth, King Lear, Romeo und Julia), wenn nicht sogar alle anwesenden (Hamlet). :grin

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    Original von DraperDoyle


    Wenn man Zeit seines Lebens ausschließlich Unterhaltungsliteratur gelesen hat, ist es schwierig, völlig ohne Vorkenntnisse etwas "Anspruchsvolleres" zu finden, was einem gefällt. Sonst kann es passieren wie bei Gringo, dass man was vorgesetzt kriegt, was einem für den Rest des Lebens jegliche anspruchsvollere Literatur vergällt. So gesehen finde ich Violett_Stars Anfrage ziemlich vernünftig.


    Bei mir war es zum Beispiel so, mit 14, 15, dass ich auf "Erwachsenenbücher" von Joan Aiken stieß, deren Kinderbücher ich sehr gemocht habe. Und in einem dieser Bücher war von einer Jane Austen die Rede. Eine englische Autorin von 18 Äppelstückchen? Das wäre mir im Traum nicht eingefallen, das freiwillig zu lesen. So aber habe ich mich rangewagt und fand es großartig, gar nicht schwer zu lesen, und zwangsläufig folgten die Brontes und George Eliot und schließlich habe ich mich auch an Dickens und Oscar Wilde gewagt.
    Hätte man mir damals die Blechtrommel vorn Latz geknallt, hätte ich sehr bald einen Riesenbogen um alles gemacht, das sich anspruchsvoll nennt.


    Hast du schoen beschrieben, bei mir war es aehnlich, wenn auch mit anderen Autoren.


    Ich finde auch, dass es sehr wichtig ist, dass man den Weg zu Lietratur die, in welchem Sinne auch immer, etwas schwieriger zu lesen ist selber findet. Es macht einfach mehr Spass, wenn man es lesen will, als wenn man es lesen muss. Ich fand Klassiker in der Schule lange Zeit total doof und auch im Studium merke ich oft, dass dieses "So, und jetzt liest du X, Y und Z", am besten noch in einem bestimmten Zeitraum, es doch eher zur Qual macht.



    @Violett Star:
    Ich weiss ja, nicht was du schon gelesen hast, aber es gibt eine Menge Fantasy und SciFi Literatur, die inzwischen schon Klassikerstatus hat. Im Bereich Fantasy ist das natuerlich Tolkien, aber es gibt auch eine Menge Kinderliteratur, die durchaus anspruchsvoll sein kann, weil man als Kind eigentlich gar nicht alles verstanden hat, z.B. die Chroniken von Narnia.
    Im SciFi Bereich ist das meiste eher so in Richtung Dystopie, wie die Buecher, die hier bereits vorgeschlagen wurden.
    Weitere Ideen in die Richtung waeren
    Aldous Huxley, Schoene neue Welt
    George Orwell, Die Farm der Tiere
    Margaret Atwood, Der Report der Magd (zumindest glaube ich, dass das der deutsche Titel ist


    SciFi ist leider momentan meistens mehr als Trivialliteratur verschrien. Aber auch hier gibt es Klassiker. Wie waere es mit:
    Jules Verne
    C.S. Lewis, Die Perelandra Trilogie
    H.G. Wells, Krieg der Welten
    H.G. Wells, Die Zeitmaschine
    (Daphne Du Maurier, Ein Tropfen Zeit). In Klammern, weil es kein klassiches SciFi in dem Sinne ist, und man hier auch ueber den "Anspruch" diskutieren kann, DDM hatte zumindest selber das Ziel Unterhaltungsliteratur zu schreiben, trotzdem wuerden viele Rebecca inzwischen als Klassiker sehen. :-)


    Demnaechst irgendwann soll noch eine Leserunde zu Arthur C. Clarke, 2001. Odyssee im Weltraum stattfinden, das waere klassischer SciFi und zaehlt inzwischen auch zu denn Klassikern.

    Danke. Und stimmt, wo du es jetzt sagst, faellt es mir auch wieder ein, aber dass hinter der Uhr ein bestimmter Sinn stecken wuerde kann ich mich nicht mehr entsinnen.


    Wo ich an die Szene denke, faellt mir auch wieder ein, dass ich mich jedes mal frage, wenn ich von diesem Geraet, dass die Strassenlaternen ausschaltet die Rede ist, wieso es den Muggeln nicht viel eher auffaellt, wenn es draussen auf einmal stockduster ist. Ich wuerde zumindest etwas doof gucken, wenn ich aus dem Fenster gucke und es ist ploetzlich dunkel, aber kein Stromausfall vorgefallen ist ?(

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    Original von Saiya


    Wann seit ihr eigentlich der Harry-Potter-Sucht erlegen?
    Ich erst, als der 4. Band (Feuerkelch) veröffentlich wurde. Meine kleine Schwester hat mir die ersten 3 Bände in die Hand gedrückt und gesagt, ich MÜSSE das lesen. Ich war sofort verzaubert und habe dann am Veröffentlichungstag von Band 4 nicht nur dieses Buch gekauft, sondern die ersten 3 gleich mit.


    Ich war so 7 und hab alles gelesen, was ich in die Haende bekam, also hat meine Mutter mir Harry Potter zu Ostern geschenkt. Ich fand aber irgendwie, dass der Klappentext doof klang und hab es nicht angeruehrt. Dann stand der Sommerurlaub an und ich brauchte genug Lesestoff. Da Harry Potter dicker war, als die anderen Buecher, durfte er auch mit, und dann habe ich im Urlaub doch mal angefangen. Und dann war es um mich geschehen. Ich musste sofort die weiteren Baende haben, der 3. war gerade ganz frisch auf deutsch rausgekommen, deshalb war der ueberall in den Buchlaeden, aber den 2. konnten wir nirgends finden, obwohl wir Stunden gesucht haben. Also hab ich den 3. zuerst gelesen und musste dann auf den 2. warten, bis wir wieder zu Hause waren - das war furchtbar :-(


    Ich erinnere mich auch noch so gut daran, wie ich auf jedes einzelne der anderen Buecher gewartet habe. Der 5. war dann der erste, an den ich mich auf Englisch gewagt habe, obwohl ich damals nur die Haelfte verstanden habe :lache


    Ich weiss nicht, ob mir Harry Potter auch so viel bedeuten wuerde, wenn ich nicht wortwoertlich gleichzeitig mit Harry aelter geworden waere. Aber so sind sie immernoch etwas ganz besonderes, und wenn ich die Buecher jetzt nochmal lese fuehl ich mich wieder 10 Jahr juenger :grin Denn im Endeffekt geht es in den Buechern ja nicht nur um Zauberei und Magie, sondern auch um die ganz normalen Dinge, die Kinder und Jugendliche in dem Alter beschaeftigen - nicht zuletzt der Selbstfindungsprozess. :-)