Beiträge von ScoobyDoo

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    Verstecken müssten sich Vampire, weil sie sonst gejagt werden würden, denke ich mal. Denn der Mensch will doch immer alles beherrschen und über alles bestimmen. Kannst Du Dir vorstellen, es würde bekannt, daß es Über-Menschen (also Vampire) geben würde, die diverse Fähigkeiten hätten, unsterblich wären und der Menschheit gefährlich werden könnten. Was glaubst Du, was dann los wäre? Richtig, die Menschen würden sie jagen um sie auszurotten. Denn solche Wesen dürfte es nicht geben.


    Wenn sie unsterblich sind, brauchen sie ja keine Angst davor haben gejagt zu werden. Und wenn sie "diverese Fähigkeiten" haben und "der Menschheit gefährlich werden könnten", sie also überlegen sind, wovor haben sie dann Angst :grin Ich denke dass die Menschheit die Art ist, welche (momentan) die Überhand auf diesem Planeten hat, zeigt, dass sie, durchaus dank allerlei Hilfsmittel, am meisten Macht ausüben kann. Das Phänomen habe ich mir übrigens nicht ausgedacht, sondern ein gewisser Herr Darwin. Wieso sollten Vampire dann ausserhalb von diesen Regeln leben?



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    Denn allein schon, daß sie das Blut der Menschen trinken würden/müssten, ist ja schon nichts Gutes.


    Wir nutzen sogar das Blut und das Fleisch von Tieren als Nahrung, also sind wir ja noch schlimmer.


    Ok. In gewissem Sinne sind wir sicherlich auch eine zerstörerische Rasse, aber Fleisch und Blut als Nahrung zu nutzen ist keineswegs böse, denn auch in der Tierwelt kommt das ja bekannterweise vor. Und Tiere handeln ja bekannterweise nach ihrem Instinkt und nicht nach ethischen oder moralischen Vorstellungen. Und wieso sollten Vampire, wenn es sie gäbe zwischen Menschen und anderen (ja das Wort habe ich bewusst gesetzt ;-)) Tieren irgendeinen Unterschied machen?

    kara : Wieso muss sich ein Vampir denn verstecken, wenn es sie geben sollte? Weil die Menschen sonst alle mit Holzpflöcken auf sie loslaufen? Können Holzpflöcke Vampire überhaupt töten, wenn die ganzen Mythen und Sagen nur Aberglaube sind. Wieso das Versteckspiel, wenn es sie wirklich gibt... ;-) Und vor allem: Wieso nutzen Vampire ihre Macht nicht aus? Man kann das Spiel von magali noch weiter treiben. Ich esse Kuhfleisch und Radieschen und lebe mit keinem von beidem zusammen, baue es aber im Garten an bzw. kaufe es beim Metzger. Wieso machen die Vampire dann als überlegene, starke Art nicht dasselbe ;-)



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    Original von magali


    Es gibt auch Leute, die glauben an Geister, Werwölfe, UFOs, den großen Kürbis, Erzengel und sogar den Wetterbericht.


    Also ich kann ja viele Glaubensrichtungen tolerierern, aber das ist abstrus.... :yikes Schliesslich ist ja bewiesen, dass der Wetterbericht oftmals Humbug ist. :grin

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    Original von ottifanta



    Das können wir ja gemeinsam in Hannover testen. :grin


    Bin leider nicht in Hannover, aber vielleicht beim nächsten mal - wäre sehr rücksichtsvoll, wenn du mir bis dahin noch was Leckeres zum Blutsaugen übrig lassen würdest :grin

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    Original von Kara.
    Ich meinte damit nicht, daß die Menschen, die auch so spitze Eckzähne haben, automatisch Vampire sein müssen.
    Es könnte sein, aber in vielen Fällen eben nicht.


    Klang aber ein bisschen so, als sei das deiner Meinung nach auf vampirige Vorfahren/Verwandte zurück zu führen. Aber vielleicht werden die Zähne ja auch dominant vererbt und der Drang zum Blut ist rezessiv. :grin

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    Original von Kara.


    Mir sind sogar schon Kinder aufgefallen, die spitze Eckzähne haben.
    Durch knirschen mit den Zähnen können diese bei Kindern aber bestimmt nicht so geworden sein.
    Ich denke mal eher, sie sind so gewachsen.
    Was auch wieder auf die Existenz realer Vampire hinweist.


    Ich hab auch sehr spitze Eckzähne, und das sogar bei meinen 2. Zähnen, manche Leute haben sich da schon drüber lustig gemacht. Ich kann aber gleichzeitig überhaupt kein Blut sehen oder riechen - und ans trinken will ich gar nicht erst denken. Das stürzt mich jetzt wohl in eine tiefe Identitätskrise!!!111einself :yikes





    (Sorry, zu einem qualifizierten Beitrag reich es leider um die Uhrzeit nicht mehr aus, aber ich habe diese Diskussion sehr.....interessiert mitvefolgt :grin)




    EDIT: Gerade erst gesehen...



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    Original von ottifanta



    Nö, tut es nicht immer. Hatte ich bei den Milchzähnen und auch bei den zweiten, auffällig spitze Eckzähne. Ich muss mir nochmal unseren Familienstammbaum genau anschauen. :lache



    ...vielleicht kommt es ja zu einer spaeten Familiezusammenfuehrung? :grin

    Da faellt mir noch eine Geschichte ein, es ist zwar keine Frage, sondern ein Kommentar, aber trotzdem sehr lustig.


    Als ich noch zu Hause gewohnt habe, habe ich immer nach der Schule Nachhilfe gegeben, und die Kinder kamen dann meistens zu mir, und in dem Zimmer, in dem ich das gemacht habe, hatte mein Vater auch ca. 75% seiner Buecher gelagert, der Rest war woanders im Haus.


    Die Nachhilfeschueler standen immer fasziniert vor dem Regal, sie haetten noch nie so viele Buecher bei jemandem zu Hause gesehen. Dieser Kommentar kam von 3 oder 4 verschiedenen Leuten. Nachdem ich beim ersten mal erklaert habe, dass das nur ein ganz kleiner Teil unserer Buecher ist, habe ich es danach gelassen. Der Schock war zu gross. :grin


    Dazu muss man noch sagen, dass mein Vater von den Personen, die in dem Haus lebten, mit Abstand am wenigsten Buecher besitzt... :lache

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    Original von Shadow91
    Jetzt, etwa einen Monat vor meinem schriftlichen Abi, beschäftige ich mich auch schon ziemlich intensiv mit möglichen Studienfächern und bin doch etwas verunsichert bei der großen Auswahlsmöglichkeit. Wie gehe ich das am besten an? Es gibt einige Bereiche die mich sehr interessieren und ich weiß einfach nicht, welche Richtung ich einschlagen soll. Wie habt ihr euch denn bei eurer Studienwahl festgelegt? War euch von Anfang an klar was ihr machen wollt oder ging es manchen auch so wie mir? :help


    Ich wusste ewig genau was ich wollte, habe mich dafuer beworben, es 1 Woche lang studiert und dann nochmal wild gewechselt :lache


    Aber keine Sorge, das muss nicht jedem so gehen, vielleicht war es bei mir wirklich so, dass ich mich schon so lange auf dieses Fach versteift habe, dass ich nicht gemerkt habe, dass meine Interessen sich inzwischen veraendert haben. Ausserdem war das Studium irgendwie doch ganz anders als die Schule.


    Ich hatte auch mehrere Bereiche, die mich sehr interessieren und nach wie vor interessieren. Die Frage ist denke ich eher, was interessiert dich so sehr, dass du dich den ganzen Tag damit beschaeftigen moechtest, und was kannst du auch gut Hobbymaessig weiterfuehren und zum Beispiel durch die Lektuere entsprechender Buecher oder evtl sogar durch Hobbies parktizieren?


    Und - auch wenn ich selber nicht glaube, dass man zum Studienbeginn schon 100%ig sicher sein muss, welche Karriere man einschlagen moechte, ausser man studiert ein streng karrierebezogenes Fach, wie Medizin - man sollte schon mit einem Auge darauf schielen, was man mit dem Studiengang spaeter mal machen moechte, ob man sich theoretisch vorstellen kann einen Master zu machen, ob dir zum Beispiel Auslandsaufenthalte ermoeglicht werden usw.


    Was die Wahl der Uni betrifft wuerde ich auch ganz genau drauf achten, wie der entsprechende Studiengang dort ausgebaut ist. Manchmal kann man sogar genau die Module online einsehen. Waehrend Studentenleben und die Stadt schon wichtig sind, kommt es meiner Meinung nach in erster Linie auf darauf an, dass einem das Studium gefaellt und jeder Studiengang kann an jeder Uni ein klein bisschen anders sein.

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    Original von Lesehunger
    Ich verstehe gar nicht, warum ihr sie nicht versteht :wave


    Ich auch nicht, aber ich glaube manche Leute nehmen diesen Thread etwas ernster, als er wirklich gemeint ist. :grin


    Mit hilft ein fianzieller Rahmen, aber schon sehr, nicht weil ich nicht absolut mehr ausgeben kann, denn das kann ich schon, zumal ich fuer Buecher auch durchaus auf andere Dinge verzichten wuerde, aber weil den finanzielle Rahmen auch die Masse an Buechern, die ich mir kaufen kann einschraenkt und ich mir nebenbei ab und zu mal noch was anderes schoenes goennen kann ;-)

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    Original von Saiya
    ScoobyDoo : Das ist natürlich ein Argument.


    Da stellt sich mir aber die Frage, ob ein eBook ist zu ähnlichen Gefühlen fähig ist wie ein Buch aus Tinte und Papier? :gruebel ;-) ;-)


    Das ist natuerlich eine schwierige Frage, und ich bin ja eigentlich auch nicht so der Ebook Fan. Aber ich wuerde sagen die Essenz des Buches - die Geschichte ist genauso enthalten und somit auch seine Seele. Und noch schlimmer: Waehrend das Ebook subbt, wird es nicht einmal 20x am Tag zufaellig von dir angesehen, es wird einfacg komplett ignoriert.... :-(


    (Das Gute ich natuerlich, dass man auch nicht so schnell ein schlechtes Gewissen bekommen kann, wenn man das Buch nicht dauernd sieht :grin)


    "Raum" subbt bei mir jetzt schon 2 Monate und fuehlt sich total vernachlaessigt. Moechtest du, dass dein Exemplar dasselbe traurig Schicksal erleidet? Das iost naemlich ein wirklich traumatisches Erlebnis fuer ein Buch. Mein Exemplar leidet unter Minderwertigkeitskomplexen, weil ich irgendwie dauernd immer nur nach den Buechern links und rechts daneben greife.. :-(

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    Original von Dori
    Ich schneie mal kurz hier rein...


    ... und überlege, in "Allerlei Buch" einen "Haltet mich vom Kauf dieses oder jenes Buches ab!"-Thread anzulegen... :gruebel


    (Sonst hol ich mir jetzt nämlich das eBook hier:



    Den Thread wuerde ich ja unterstuetzen und auch ab und zu mal vorbei schauen. :grin

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    Original von Lesehunger
    Naja, man hat ja nicht nur Freunde bei sich zuhause, sondern auch Bekannte der Eltern, Kumpels, die Freunde mal mitbringen, Verwandte etc. Da kann man meistens nicht selbst auswählen :wave



    ....Vermieter.... dazu muss man sagen, dass ich in meiner WG ca. 100 Buecher habe, was im Vergleich zu dahei ja noch wenig ist. Die meisten von den privaten sind sowieso inzwischen gelesen und ich studiere Literaturwissenschaften, was eine gewisse Anzahl an Buechern erfordert. Finde ja, dass bei imn Schnitt 5-10 Buechern pro Monat nach einem Jahr 100 Buecher nicht wirklich unrealistisch sind, aber er hat mich auch gefragt, wozu ich denn so viele Buecher braeuchte.... :yikes

    Gut, Ivanhoe haette ich jetzt nicht mehr als modern gezaehlt :grin


    Schade, dass dir die Serie nicht gefaellt (das ist natuerlich dieselbe, die ich auch in meinem obigen Beitrag bereits ansprach, ich wusste nur nicht, dass sie nun auch in Deutschland laeuft ;-)). Ich koennte vielleicht nur empfehlen noch ein paar Folgen weiterzugucken, ich weiss noch, dass ich am Anfang auch ein bisschen Schwierigkeiten hatte rein zu kommen und dann fand ich sie auf einmal ganz toll. Allerdings ist das ganze jetzt natuerlich auch schon 5 Jahre her und es war mein erster Kontakt mit Robin Hood ausserhalb des Englischunterrichtes, deshalb weiss ich nicht, ob ich immernoch so denken wuerde. :gruebel

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    Original von lazybear
    Diesmal ist es ein "Mystery-Eifel-Thriller".


    Nein, ich hab es normalerweise nicht mit Werwölfen und Gestaltwandlern, aber ich lese schon mal ganz gerne Eifelbücher jedes Genres.
    Aber diesen bemühten Stil würde ich keine 447 S. durch-/aushalten.


    Hm, ich fand ja eigentlich, dass das von der Kurzbeschreibung her ganz gut klingt und die Rezis bei Amazon waren auch gut, deshalb hatte ich schonmal ueberlegt, ob ich das nicht lesen soll. Was ist denn an dem Stil so genau "bemueht"?

    Das Buch ist bisher nur auf Englisch erschienen und eine deutsche Übersetzung scheint noch nicht geplant zu sein. Es ist offiziell ein "Jugendbuch", aber ich packe es in diese Rubrik, da es definitiv eher ein Jugendbuch ist, dass auch Erwachsene lesen können, als ein Buch für Jugendliche und Kinder, die schon besser lesen können. Die Protagonisten müssten alle so 17 bis 18 sein und ich würde das Buch frühestens ab 15 empfehlen.


    Wer ist der Autor?
    Brian Katcher was born in St. Louis, Missouri, in 1975. He attended the University of Missouri, Columbia, before dropping out of society and bumming around Mexico for three years. He’s worked as a fry cook, a market researcher, a welding machine operator, a telemarketer (only lasted one day), and a furniture mover. He lived on an Israeli military base one summer, and once smuggled food into Cuba. When he’s not writing, he works as a school librarian. He lives in central Missouri with his wife and daughter. He still hasn’t paid the parking ticket he got in West Virginia in 1997.



    Worum geht es?
    Logan Witherspoon recently discovered that his girlfriend of three years cheated on him. But things start to look up when a new student breezes through the halls of his small-town high school. Sage Hendricks befriends Logan at a time when he no longer trusts or believes in people. Sage has been homeschooled for a number of years and her parents have forbidden her to date anyone, but she won’t tell Logan why. One day, Logan acts on his growing feelings for Sage. Moments later, he wishes he never had. Sage finally discloses her big secret: she’s actually a boy. Enraged, frightened, and feeling betrayed, Logan lashes out at Sage and disowns her. But once Logan comes to terms with what happened, he reaches out to Sage in an attempt to understand her situation. But Logan has no idea how rocky the road back to friendship will be.


    Und worum geht es wirklich?
    Eines der letzten großen Tabuthemen unserer Gesellschaft.


    Meine Meinung:
    Ich fand das Buch wirklich sehr gut und wünsche mir, dass es davon auch eine deutsche Übersetzung geben wird, denn es behandelt ein Thema, dass nicht nur im konservativen Amerika ein Tabuthema ist, sondern auch hier. Katcher behandelt dieses Thema geschickt, und schafft es ohne erhobenen Zeigefinger zur Toleranz aufzufordern. Er beschreibt die Geschichte in einer schnörkellosen Sprache, die dennoch Anschaulichkeit vermittelt. Dabei bleibt sein Plot realistisch. Logan ist kein Unmensch, aber sicher auch kein Held, sondern ein ganz normaler Junge, der vor eine bizarre Ausgangssituation gestellt wird.



    Katcher kann keine Lösung für das Problem liefern, aber bevor die betroffenen Menschen nach einer Lösung für sich suchen können, müssten sie erst ein mal ein bisschen Toleranz erfahren. Diese Notwendigkeit kann Katcher gut vermitteln. Ich würde das Buch auch Erwachsenen empfehlen, die, so wie ich selber, niemanden kennen, der betroffen ist. Dadurch macht man sich mal Gedanken zu diesem Thema.

    Achtung, ich werfe zwar nicht blind mit Spoilern um mich, muss mich aber ab und zu auf Geschehnisse im Buch beziehen, passe aber auf im Fließtext nicht zu viel zu verraten ;-)


    Ich muss gestehen, dass ich mich jetzt auch schon seit ein paar Tagen vor dieser Rezension drücke, weil es mir selten so schwer gefallen ist, mir eine klare Meinung zu einem Buch zu bilden.


    Ich denke zum Inhalt wurde hier schon hinreichend geschrieben, deshalb äußere ich mich dazu jetzt nicht mehr.


    Wieso ist dieses Buch also so schwierig für mich?
    Ganz einfach weil es mir egal war. Die Charaktere waren mir egal, es war mir egal wie die Story weitergeht und es war mir sogar egal, ob ich das Buch nun zuende lese oder nicht. Es ist nicht so, dass es unerträglich langweilig wäre, nein, denn in diesem Fall hätte ich abgebrochen. Aber ich habe selten aus einem Buch so gar nichts mitgenommen. Normalerweise habe ich entweder einen positiven Eindruck oder wenigstens irgendwas, woran ich mich aufreiben kann. Hier ist nichts, nothing, nada.


    Die Sprache ist simpel und schnörkellos. Hier gibt es keine Aspekte die einen stören könnten, aber eben auch nichts woran man sich ergötzen könnte. Durchschnitt.


    Der Plot ist zwar irgendwo vorhanden, aber kann weder Spannung aufweisen noch fiebert man gespannt auf die Lösung des Rätsels hin. Allerdings ist der Plot immerhin über die ersten 5 Teile in sich schlüssig, also lässt er sich ertragen. Ebenfalls Durchschnitt.


    Die Charaktere sind leider sehr lieblos gezeichnet. Ich hätte mir gewünscht, dass sie ein bisschen Leben eingehaucht bekommen. Besonders die Reaktionen des Astronauten Bowman, der jeden Schicksalschlag gelassen hinzunehmen scheint, fand ich dann schon unrealistisch.
    Mir ist klar, dass dies vermutlich vom Autor beabsichtigt war, der wollte, dass die Charaktere austauschbar bleiben. Bei mir bleibt leider nur der Nachgeschmack, dass der einzige Charakter, der durch seine Reaktionen und Fehler ein bisschen menschlich wirkt ist Hal, der Computer. Unterdurchschnittlich.


    Das Ende möchte hier nochmal erwähnen, denn offensichtlich war ich nicht die einzige, die etwas Schwierigkeiten hatte es zu verstehen. Mir wurde es persönlich ein bisschen zu abgedreht, denke aber auch, dass es bewusst so gewählt wurde um auf die Folgebände neugierig zu machen. Und ich muss gestehen, das ist auch gelungen. Ich fand das Buch so eintönig, dass ich eigentlich nichts mehr von dem Autor lesen möchte, aber irgendwie wüsste ich doch gerne wie es weitergeht


    Der einzige weitere positive Aspekt war, dass mir die Zukunftsspekulationen aus den 60er Jahren sehr gefielen. Ich bin nicht sicher, ob man diesen Fortschritt wirklich für möglich hielt, aber speziell die "kleinen" Prognosen, die sich auf die Erde bezogen, wie Bevölkerungszahl und politische Situation war interessant. Davon hätte es ruhig mehr geben können.


    Im Großen und Ganzen kann ich leider nicht verstehen, wieso es sich hierbei um solch einen SciFi-Klassiker handelt, das Buch ist für mich knapp unterm Durschnitt anzusiedeln - 3,5 von 10 Punkten wäre meine Wertung, tendiere aber dazu wegen dem Wertungssystem hier im Forum auf 4 aufzurunden.
    Den Film würde ich trotzdem gerne mal sehen.

    Hm, das scheint mir auf jeden Fall eine Neuauflage zu sein, vielleicht wurde sie vereinfacht oder abgeaendert. Der erste Band der Reihe, die ich kenne, heisst "Urmel aus dem Eis", ich fuege es unten mal an. Die anderen Buecher sind vom Schwierigkeitsgrad und Umfang genauso wie dieses.


    Ich habe die Buecher selber auch im Kindergartenalter vorgelesen bekommen, ist also durchaus machbar. Aber Achtung, der Vorleser braucht ganz schoen Stamina, wenn die Sprachfehler der Tiere alle gut rueberkommen sollen und das Kind so suechtig nach der Serie wird wie ich damals :grin

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    Original von Wiggli


    Hier kostet es "nur" 1 Euro für vier Wochen oder 2 Euro für 14 Tage. Wenn ich dagegen halte, dass ein HC gerne mal 20 Euro kostet und ich das nicht dringend im Regal haben muss, dann ist es einfach günstiger. Aktuelle Bücher bekommt man nicht für 1,50 Euro inkl. Versand. ;-)


    Habe die Antworten gerade erst gelesen. Ok, wenn die einzige Alternative ist genau dieses Buch zu kaufen, dann ist es schon guenstiger. Allerdings habe ich nur selten Buecher, die ich so dringend lesen muss, dann warte ich bis zum Geburtstag oder Weihnachten. Oder zur Not auch ein paar Jahre, bis es billiger wird. Ich hab mir die ersten drei Eragon Baende vor einem Jahr fuer ca. 7 Euro als Schuber gekauft. Hardcover. Und ich kann sie jetzt nach und nach lesen und muss nicht Jahre auf den naechsten Band warten. :-]
    Und vorher habe ich sie auch nicht wirklich vermisst, gab genug andere Buecher, die mich gut unterhalten haben... ;-)


    Den Thread gibt es uebrigens 2x, kann man die nicht mal zusammenfuegen?