Beiträge von Tanith

    Zitat

    Original von Clare
    Jamien und Laine - die Anziehung ist einfach zu groß und auch beim Lesen spürbar. Sie rasen aufeinander zu wie zwei Schnellzüge auf dem gleichen Gleis. Ich habe ein Bisschen Sorge, was aus dieser ungewöhnlichen Liebe werden wird...


    Der Vergleich ist sehr treffend, die Spannung zwischen den beiden ist schon fast erdrückend intensiv.
    Schön wie unterschiedlich sich die Beziehungen anbahnen, einmal so stürmisch und wild bei Jamien und Laine, dazu als Kontrast so zurückhaltend und vorsichtig bei June und Amy. :heisseliebe


    Zitat

    Original von Mulle
    Ja, sie atmen und haben einen Blutkreislauf.
    Alles andere fand ich total unsexy :lache


    Sollte Laine wirklich die Mutter des prophezeiten Kindes sein, dann find ich es um so besser das sie noch einen "normalen" Körper hat.
    Die Vorstellung das ein praktisch toter Körper ohne irgendeinen Kreislauf ein lebendiges Kind austragen sollte wirkt irgendwie abstoßend.

    Die Cookies habe ich nun auch getestet:


    Cookies mit weißer Schokolade und Macadamianüssen, Seite 82


    Änderungen:
    - insgesamt halbe Menge
    - Menge weisse Schokolade nochmal halbiert (weil ich vergessen hab den Zucker zu reduzieren)
    - Menge Macadamia-Nüsse verdoppelt (die ca. 70g sahen so verloren aus in dem ganzen Teig)


    Zubereitung:
    laut Rezept, schnell erledigt, kein großer Aufwand


    Ergebnis:
    Die halbierte Menge ergab etwa 20 Cookies, gezählt hab ich sie leider nicht. Die Konsistenz der Cookies war genau richtig, der Geschmack war aber nicht so mein Fall. Die Süße war ok (vermutlich weil weniger Schokolade drin war, die weisse finde ich an sich schon heftig süss), die Nüsse waren sehr lecker, aber ich bin doch eher der Typ für Cookies mit dunkler Schokolade. Mein Mann fand sie aber richtig klasse.


    Den ersten Abschnitt des Buches habe ich in einem Rutsch gelesen, man kommt wirklich sehr leicht in die Geschichte rein.
    Ich bin ja froh das nicht nur ich irgendwas falsch aufgeschnappt habe, auch ich hatte mir da irgendwie ein "Un" zur Sterblichkeit dazugedichtet wie Zwergin und Lady Tudor. :lache


    Seit ich in Kindertagen "Der Greif" von Wolfgang Hohlbein gelesen habe ist die Unsterblichkeit für mich auch eher gruselig als wünschenwert.
    Allein der Gedanke alle Menschen die man liebt nach und nach zu verlieren und alleine zurückzubleiben ... :heul


    Nach dem Lesefehler war es für mich sehr überraschend das die Brüder so jung sind und obendrein keine Vampire. Die beiden sind sehr sympathisch, auch wenn man erstmal über die ungewöhnlichen Namen stolpert.
    Aber je öfter ich ihn lese desto besser gefällt mir der Name Junias. :-)


    Toll finde ich bis jetzt auch, das der jüngere Bruder in der Kienshi-Sache das größere Potential hat und nicht die Hauptfigur. Das ist mal was anderes, kann mich nicht erinnern in letzter Zeit mal irgendwo so eine Konstellation gelesen zu haben.
    Ich bin gespannt ob das so bleibt oder ob die Strafe daran was geändert hat. :gruebel


    Laine ist ein interessanter Charakter, so richtig kann ich sie aber noch nicht einordnen.
    Bisher scheinen mir die Vampire in Stolen Mortality auch recht vampirtypisch. So in Richtung der Markus Heitz oder Anne Rice Vampire (und glücklicherweise nicht nach den Twilight-Glitzer-Dingern :P ).


    Jetzt werde ich erstmal sehen welche vielen offenen Fragen die nächsten Kapitel mir schon beantworten. :lesend

    Als ich zufällig an "Schattengrund" vorbeigegangen bin musste ich es doch gleich mitnehmen und hab mich schon dran festgelesen.
    Das Buch gefällt mir nis jetzt sehr gut. Zum ersten mal seit langem lese ich wieder zwei Bücher zeitgleich, weil ich es trotz der laufenden Leserunde nicht über mich bringe Nicos Geschichte aufzuschieben. :-)

    Den selben Kommentar habe ich von meinem Mann zum Thema Kokosmakronen von Seite 85.
    Den Apfel-Zimt-Kuchen habe ich mit "Hab ja soo viele Äpfel hier rumliegen" vermarktet (sind ja immerhin 4 Stück gewesen, wer soll die denn alle essen in einem Zwei-Personen-Haushalt? :lache ).
    Die sollen sich mal nicht so anstellen, es wird gegessen was auf den Tisch kommt. :P

    Gereizt hätten mich die Baguettes schon, aber als ich den Zeitaufwand überschlagen habe wars mir doch zu aufwändig. :rolleyes


    Stattdessen habe ich mal einen der Coffe Cakes versucht.


    Apfel-Zimt-Coffee-Cake, Seite 48


    Änderungen:
    - Mengen halbiert (hat zufällig genau gepasst für eine runde 20er Springform)
    - trotz reduzierter Menge zwei Boskop-Äpfel (waren eher klein, daher zwei)
    - Rohr-Rohzucker statt Muscovado im Topping
    - Zuckerglasur ersatzlos gestrichen (mag ich nicht so gerne)


    Zubereitung:
    Der Teig ist schnell zusammengerührt, soweit kein Problem. Bei den Streuseln hab ich mich geärgert. Sobald ich die Hände in der warmen Pampe hatte ist mir eingefallen was meine Oma früher zum Thema Mürbeteig und Streusel gesagt hat: "Kalte Butter, kalte Hände! Sonst klappt das nicht."
    Und genauso wars auch. Die Mischung aus weicher Butter, Zucker, Mehl und Haferflocken wird eine klebrige Pampe, die man über den Teig zupfen kann, aber nicht im entferntesten streuseln. ;-(


    Ergebnis:
    Trotz Streusel-Problematik sieht der Kuchen ganz gut aus, allerdings wesentlich heller als im Buch. Vermutlich weil der Muscovado fehlt.
    Der Geruch ist umwerfend, probiert wird aber erst heute mittag. Wenn der Geschmack nur halb so gut ist wie der Geruch bin ich zufrieden. :-]


    Kleiner Tipp für alle die Mit dem Apfel-Zimt-Coffe-Cake von Seite 48 liebäugeln:
    Das Rezept enthält einen Fehler. Zur Herstellung der Streusel braucht man kalte Butter, keine weiche.
    So hats meine Oma immer gemacht und so steht es auch in einigen anderen Rezepten mit Streuseln von Fr. Barcomi (z. B. Crisp, Seite 102).
    Ist mir natürlich erst bewusst geworden während ich mit der ekligen klebrig-warmen Streuselpampe gekämpft habe. :bonk

    Auf das Buch bin ich in erster Linie durch das schön gestaltete Cover aufmerksam geworden. Nun bin ich doch gang froh dass ich es als Wanderbuch hatte und nicht gekauft habe. Auch wenn es im Regal sehr hübsch ausgesehen hätte, inhaltlich überzeugt hat es mich nicht richtig überzeugt. :-(


    Mir geht es genauso wie den meisten hier. Die Idee der Gefängniswelt gefällt mir, aber die Umsetzung im Buch ist zu wage, ich hätte mir mehr lebendige Beschreibungen, mehr Hintergrundwissen und vor allem mehr Informationen über die Gesellschaft im Inneren gewünscht. Vieles wird angedeutet, im Großen und Ganzen bleibt es aber doch der eigenen Phantasie überlassen, Incaceron auszugestalten.
    Die Außenwelt trifft es nicht besser. Wenn nicht ab und an pompöse Kleider und die verbotene Technik eingeworfen würden käme man gar nicht auf die Idee, dass die Gesellschaft ins 17. Jahrhundert zurückgestuft wurde. Der Grund dafür wird schon gar nicht groß aufgegriffen, das finde ich auch schade.
    Die Charaktere sind leider ebenso farblos und blass wie die beiden Welten, zu keinem finde ich wirklich einen Bezug. Ihr Verhalten ist nicht immer ganz nachvollziehbar, teilweise sogar nervig (besonders die Mädels). Das ist sehr schade, hätte das die Geschichte eventuell noch retten können.
    An besten gefallen haben mir die jedem Kapitel vorangestellen Auszüger der Geschichte von Sapphique. Davon hätte ich gerne mehr gelesen.


    Insgesamt sagt mir der Stil von Catherine Fisher nicht zu, wegen dem schönen Ansatz gebe ich dem Buch 5 von 10 Punkten.

    Amerikanische Scones, Seite 24


    Änderungen:
    - Mengen halbiert


    Zubereitung:
    Für die Scones habe ich zur Hälfte Butter und Palmfett verwendet, da ich sonst kein Pflanzenfett da hatte. Da das Palmin sehr hart ist hat es recht lange gedauert bis die Mehl/Fett-Mischung bröselig wurde. Beim nächsten mal nehme ich lieber was anderes. :rolleyes
    Nach Zugabe der Mich wurde der Teig erst sehr klebrig, liess sich dann aber doch ohne Hilfsmittel auf der bemehlten Arbeitsfläche ausrollen. Das hat mich bei der pappigen Mischung echt positiv überrascht. :-)
    Als Füllung habe ich Cheddar und eine Gewürzmischung für Pizza verwendet. Leider habe ich vergessen den Teig vorher mit Butter einzupinseln. :-(
    Die Backzeit hat bei Umluft genau gepasst.


    Ergebnis:
    Optisch sind die Schnecken nicht so schön geworden, aber der Geschmack war auch ganz gut. Die Scones waren ein wenig trocken, ich vermute weil ich das Einbuttern vergessen habe. Als Beilage zu einem gemischten Salat finde ich die Scones gut geeignet.


    Apfel-Haferflocken-Pfannkuchen, Seite 34


    Änderungen:
    - kernige Haferflocken statt zarte
    - andere Apfelsorte (Boskop? k.A., jedenfalls ein eher säuerlicher), nicht ausgepresst, nur reingerieben
    - brauner Zucker statt Muscovado


    Zubereitung:
    Ging alles ganz problemlos, das Apfelgeriebene auszupressen fand ich unnötig. Da geht ja der ganze Geschmack mit verloren. An der Konsistenz des Teiges hat der Saft jedenfalls nicht geändert, das ganze ist recht zähflüssig und muss in der Pfanne plattgedrückt werden, von alleine auseinanderlaufen ist nicht. Mit dem Wenden hatte ich auch so meine Probleme, bei mir entsehen da immer so unschöne Zacken die in Wurfrichtung abstehen. Ich mogele die immer mit dem Pfannenwender weg so gut es geht. :rolleyes
    Vielleicht hat da ja ein erfahrener Pancake-Bächer einen Tipp für mich.
    Da ich die Pancakes schnell auf den Tisch bringen wollte habe ich eher große gemacht, dabei kamen sieben Stück raus.


    Ergebnis:
    Sehr lecker, bis jetzt war ich eigentlich kein Fan von Pancakes, aber die hier fand ich toll. Ahornsirup habe ich nicht verwendet, ich mag den Geschmack nicht.
    Der säuerliche Geschmack vom Apfel kommt gut raus, dder Teig ist nicht zu süß, die Konsistenz ist schön fluffig und durch die kernigen Haferflocken haben sie etwas Biss. Vom Zimt merkt man kaum was, die Menge könnte man evtl. noch erhöhen wenn man den Geschmack mag.
    Den zweiten Pancake habe ich dann mit etwas Karamellsauce verputzt, damit schmecken sie auch klasse.




    Geschmacklich überrascht mich der 2. Test des Monkey Gugelhupf nicht, aber das er in der Form klebt wundert mich doch. Bei mir hat er sich super aus der Metallform gelöst, das war das einzig Positive für mich. :gruebel


    Ich hatte die Form nur mit Butter präpariert und den Gugelhupf sofort gestürzt, damit die Zuckerschicht keine Zeit zum anpappen hat. Wie hast du es denn gemacht, Sandrah?


    Für meinen Geschmack war der Kuchen auch frisch aus dem Ofen total fade, wenn der Spezialzucker auch nichts dran ändert ist der Monkey für mich erledigt. Eigentlich schade, klang ja so lecker. :-(


    Die Himbeerbrownies kann ich nur empfehlen, die fand ich sehr überzeugend.