Beiträge von Tanith

    Der vierte Band der Thusday Next Reihe hat mir bis jetzt am besten gefallen (zwei hab ich ja noch vor mir).


    Wieder mal wird die Heldin mit kuriosen Problemen überschüttet und schafft es auf ungewöhnlichen Wegen, alles ins Lot zu bringen. Ich bin mir nicht sicher ob dieser Band leichter verständlich war als die ersten drei Teile oder ob man sich mit der Zeit auf die abstruse Denkweise eingestellt hat. Danach fällt es fast schwer wieder ein "normales" Buch zu lesen. :rolleyes


    Die Neandertaler und Emperor Zhark gefallen mir immer besser, ich hoffe davon kommt noch mehr.

    Ich hab das Büchlein jetzt durch und fand es ganz unterhaltsam. Schade das man nach der Einleitung kaum noch was über den Verbleib von Kerster, Vyrkhulde und dem hochwohlgebborenen Wyrmelar mit seinem ausgewählten Wortschatz ("Verschissene Scheissenscheisse!") erfährt. :lache


    Nach der Inhaltsangabe klingt es zwar als ob man mehrere in Dämonen verwandelte Menschen begleitet, aber neben Harkward, dem Königlichen Korrektor, tauchen nur noch wenige Versklavte als Nebenpersonen kurz auf. Es handelt mehr davon wie Harkward mit seinem Schicksal zurechtkommt und einen Ausweg sucht. Das ist auch schön unterhaltsam geschildert, hätte aber wirklich Spielraum für viel mehr Geschichte geboten. Eine Fortsetzung scheint es leider auch nicht zu geben.


    Das Buch ist im wahrsten Sinne des Wortes ein Taschenbuch (etwa so groß wie eine Postkarte), aber in das Cover hab ich mich auch gleich verguckt. Es passt auch ganz gut zur Geschichte (ist ja oft gar nicht der Fall), da Harkward auf seinen Reisen eine Dämonenkatze begleitet, auf die das Bild recht gut passt. Als handliches Gepäck und kurzweilige Unterhaltung für einen Flug oder eine Zugfahrt ist es gut geeignet.

    Zitat

    Schlachten wir den Erfolg also noch ein bißchen weiter aus...


    Genau das dachte ich auch gerade.


    Sehr schade ... ich hatte gehofft J. K. Rowling würde endlich Zeit investieren und sich an etwas Neues wagen. In so einem kreativen Kopf schwirren doch sicher noch viele andere Ideen rum.
    Aber nach dem Erfolg gehts halt auch ohne sich weiter anzustrengen ... :hmm


    Aber im Video hat sie wirklich einen netten Eindruck gemacht.

    Der erste Satz reicht mir meistens nicht aus, ich lese in Buchhandlungen oder bei amazon (sofern was da ist) immer gern den ersten Abschnitt um zu testen ob das "Kopfkino" auch gleich richtig anspringt. Ich mag es am liebsten wenn man nach wenigen Worten schon ein klares Bild von der Situation hat.


    Ein schönes Beispiel dafür ist meiner Meinung nach Schwarz von Stephen King:



    Hängen geblieben ist bei mir auch der erste Satz aus Felidae von Akif Pirincci:



    Generell mag ich aber gern ausschweifende Einleitungen und Erklärungen, wie z. B. "Über Hobbits" aus Herr der Ringe.


    Je mehr Futter für meine Fantasie vorhanden ist desto besser. Es gibt nichts Schlimmeres als wenn nach mehreren Seiten immer noch keine richtige Stimmung für die Geschichte entsteht. ;-(


    Den letzten Satz zuerst zu lesen finde ich eine furchtbare Angewohnheit, aber das muss jeder für sich selbst wissen. Eine frühere Schulkameradin hatte allerdings noch die üble Angewohnheit dir diesen Satz dann vorzuplappern, wenn du dich auch für das Buch interessiert hast. Sowas geht absolut gar nicht. :hau

    Ich freu mich weil heute endlich der Tag ist, an dem ich mit meiner Schwester und meiner Mutter ins Musical Cats gehen werde. Obwohl die bisherige Woche verregnet war scheint nun die Sonne und wir können den Mittag doch damit verbringen vor der Veranstaltung noch schön durch Luxemburg zu bummeln und was essen zu gehen. :-]

    Paralell lesen ist bei mir eher die Ausnahme. Das kommt eigentlich nur dann vor wenn ich ein Buch langweilig finde. Ein bißchen Abwechslung reicht dann aber meist um noch bis zum Ende durchzuhalten.
    Bei Buchreihen oder Stephen King bin ich auch manchmal ein bißchen am querlesen in anderen Teilen, um die wieder richtig ins Gedächnis zu rufen. Ansonsten konzentriere ich mich auch lieber auf ein Buch, um richtig darin versinken zu können. :-]

    Auf den nächsten Skulduggery Pleasant - Death Bringer von Derek Landy. Erscheinungstermin ist September, ich hoffe es kommt noch bevor ich in Urlaub fliege. :-)


    Der Death Bringer (Todesbote? keine Ahnung wie es für die deutsche Version übersetzt wurde) wird sich erheben. Die Necromancer wollen nicht länger Valkyrie als ihren Death Bringer, was eine wirklich gute Sache ist. Es gibt nur einen Haken. Es gibt einen Grund aus dem die Necromancer sie nicht mehr brauchen. Und der ist das sie bereits ihren Death Bringer gefunden haben, die Person die die Grenzen zwischen Leben und Tod auflösen wird. Und das ist eine wirklich sehr, sehr schlechte Sache!

    Ich versuche immer alles sortiert nach Autoren und ggfs. Serien zu halten. Meist ist das nur so nach der Aufräumaktion anlässlich des Frühjahrsputzes, danach schleicht sich wieder die Unordnung ein. Ausserdem gibts natürlich noch den Stapel mit ungelesenen Büchern, den für geliehene Bücher und einen für die aus der Bücherei. Die blockieren dann immer den Platz auf meinem Schreibtisch :rolleyes

    Nicht allzu schwer ung ganz toll im Aussehen finde ich den Bärchen-ärgere-dich-nicht-Kuchen. Das Rezept findest du bei Chefkoch.de. Damit konnte ich bis jetzt immer Komplimente abstauben :-]
    Schmeckt auch ganz gut, ist aber halt "nur" ein trockener Kuchen.


    Wenn es eine Torte sein soll find ich für den Sommer die Eiskaffee-Sahne-Torte toll, die ist zwar nicht unbedingt so der Hingucker, aber leicht zuzubereiten und unheimlich lecker.

    Hallo,


    schon seit längerem freue ich mich auf die diesjährigen Neunkircher Nächte, besonders auf den Fantasy Abend am 22. Juli. Leider kann ich nun doch nicht hin, aber vielleicht gibt es ja andere Büchereulen in der Umgebung die sich genauso darüber freuen.


    Termin: Freitag, 22. Juli 2011, 20.30 Uhr
    Ort: Schachtanlage Gegenort, Neunkirchen
    Vorverkauf: 12,50 €, Abendkasse: 15,-- €


    Wolfgang Hohlbein liest aus seinem aktuellen Roman „Infinity – der Turm“, Markus Heitz aus „Collector“, Bernd Perplies aus „Magierdämmerung“, Ju Honisch wird aus „Jenseits des Karussells“ lesen und ein Social Media-Amateurhörspiel wird vorgestellt. Für musikalische Umrahmung sorgt die Celtic-Folk-Band Myrddin.


    Hier die Website zu den Neunkircher Nächten.


    Liebe Grüße
    Tanith

    Hallo,


    ab und an spiele ich mal nen Monat, aber immer weniger. Die Weggefährten von früher sind fast alle weg und alleine macht es einfach keinen Spass. Bei der nächsten Expansion werd ich wohl auch mal wieder richtig einsteigen, dann tauchen die alten Gesichter meist ja auch wieder aus der Versenkung auf :-)


    Liebe Grüße
    Tanith

    Von den Büchern und auch der Verfilmung bin ich recht begeistert, war aber fast entsetzt als ich letzten Donnerstag den seltsamen Trailer für die amerikanische Version mit Daniel Craig und einer unpassenden Lispeth gesehen habe. Als ich zum ersten mal in einer Zeitschrift Noomi Rapace im "Originalzustand" gesehen habe war ich verblüfft wie hübsch sie sein kann. Beim Kinotrailer dachte ich mir nur "Wer hat das Püppchen in das Punk-Kostum gesteckt?". Davon abgesehen hat der wirre Zusammenschnitt von Bildern und Texten auch rein gar keinen Bezug zu den Büchern geweckt. Was hat Hollywood da bloß verbrochen? :wow

    Mit hat der Ausflug in den Pilo-Zirkus sehr gut gefallen. Den Award hat der Autor meiner Meinung nach verdient, ich würde das Buch auf jeden Fall weiterempfehlen.
    Es ist zwar nicht furchtbar gruselig, aber sehr kurzweilig und unterhaltsam. Den plötzliche Einzug von Chaos und Gewalt durch verrückte Clowns in Jamies Leben fand ich toll dargestellt. Bedauert habe ich eigentlich nur das die Geschichte zum Ende hin etwas nachlässt, aber das war zu verschmerzen (selbst für einen eingefleischten Stephen-King-Fan wie mich).

    Hallo,


    seit ein paar Jahren lese ich immer mal wieder englischsprachige Bücher, allerdings nicht ausschließlich. Angefangen hat es damit das ich die Übersetzung des fünten Teil von Harry Potter nicht abwarten konnte. :-)
    Da ich noch mehr Schulenglisch als erwartet im Kopf hatte und das ganz passabel funktioniert hat hab ich mich dann auch an andere Sachen rangetraut.
    Da ich deutsche Bücher manchmal an einem Tag verschlinge mische ich immer wieder englische dazu, um das Tempo etwas zu bremsen.
    Manche Autoren, z. B. Terry Pratchett, sind mir inzwischen auf Englisch einfach lieber. Ich denke die spezielle Art von Humor ist einfach nicht so gut zu übersetzen.
    Die Versuche mit französischen Büchern sind leider kläglich gescheitert, da ist in der Schulzeit bei mir wohl einfach zu wenig hängen geblieben.


    Liebe Grüße
    Tanith