ZitatOriginal von chaosmausi
Freddy Mercury war auch bei mir spontane Eingebung, als ich Deine Frage gelesen habe. Wobei "noch mal erleben" nicht so ganz stimmt, weil ich ihn nie live gesehen habe.
Wenn ich länger drüber nachdenken würde, würden mich sicher noch ein paar einfallen, aber was einem als erstes einfällt ich ja häufig das Beste
Beiträge von missliberty85
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1. Sidney Sheldon - Diamanten Dynastie (stellvertretend für alle seine Bücher)
2. Agatha Christie - Vorhang (stellvertretend für fast alle ihre Krimis)
3. Judith Lennox - Das Winterhaus (stellvertretend für alle ihre Bücher)
4. J. K. Rowling - Die Heiligtümer des Todes (stellvertretend für die Harry Potter-Reihe)
5. St. Meyer - Bis zum Ende der Nacht (stellvertretend für die Bis(s)-Reihe)
6. Sylvia Plath - Die Glasglocke
7. Anne Bronte - Die Herrin von Wildfell HallDie letzten drei Plätze bleiben vorerst frei. Ich wollte pro Autor/Reihe je nur ein Buch nehmen, sonst käme ich mit den zehn Plätzen nicht aus. Nach langem überlegen bin ich zu dem Schluss gekommen, dass von allen anderen Büchern, die ich gelesen habe, es keine drei gibt, die mehr herausstechen, als alle anderen guten Bücher auch.
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Original von Clare
Vielleicht gab es ja auch einen Geheimgang ins Haus. Immerhin stand es vielleicht schon, als sie dort einzogen, und sie übernahmen es gemeinsam mit dem Land, das ihnen zugesprochen wurde. Dann könnten sie von dem geheimen Zugang nichts gewusst haben.Mag sein. Ich hatte überlegt, ob einer der Angestellten vielleicht Schlüssel hat nachmachen lassen. Letzt endlich ein unwichtiges Detail, wie nun die Leute ins Haus gekommen sind, aber rätselhaft bleibt es allemal
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Original von Clare
Ich habe angenommen, dass sie sich hereingeschlichen haben. Sonst wüsste ich auch nicht
Habe mich nur gewundert, da Ferrier ja angeblich alle Türen usw. abgeschlossen hatte... Und wenn mir jemand im Schlaf einen Zettel auf die Brust legt würde ich mich wudern wie das passieren konnte.
ZitatOriginal von Clare
Das HERR bzw. HErr kommt von der Übersetzung des Gottesnamen Jahwe (oder JHWH), dem hebräischen Namen GOTTES. Luther schrieb in seiner Bibelübersetzung HERR für GOTT Vater und HErr für den Sohn, also Jesus. Frage beantwortet?
Ja, Danke
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Original von Clare
Ich habe eine ganze Weile gebraucht, um mitzubekommen, wer da erzählt, bzw. um wen es eigentlich geht und in welchem Zusammenhang alles zu unserer Geschichte steht.So ging es mir aber auch.
Nach einer kurzen Einfindungsphase kam ich aber auch in diesen Teil der Geschite gut hinein. Allerdings habe ich Holmes und Watson vermisst, fast die Hälfe der Geschichte findet ohne sie statt.
Zwei Fragen bleiben bei mir vorerst noch offen:
1. Wie sind die Leute in Ferriers Haus gelangt um dort die Zahlen anzubringen/schreiben? Eine Antwort im Buch hätte mich schon interessiert.
2. Wurde bei anderen auch an einigen Stellen hintereinander das Wort "HErr" mit großem "E" geschrieben? Hat es eine Bedeutung? Beim ersten mal hielt ich es für einen Druckfehler, aber es wurde danach einige mal noch so geschrieben. -
Ich kaufe nur dann Bücher auf Empfehlung, wenn ich den Buchgeschmack der Quelle auch gut einschätzen kann, d.h. in der Regel nur von Freunden/Familie. Ansonsten verlasse ich mich größten Teils auf mein eigenes Urteilsvermögen.
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"Ich hatte sie alle" hat seinen Zweck grundlegend erfüllt, es hat mich gut unterhalten und den ein oder anderen Lacher hervorgerufen. Der Schreibstil an sich hat mir gut gefallen, der Humor und die Art und Weise wie die Protagonistin sich selbst darstellt. Manchmal darf man sich selbst eben nicht zu ernst nehmen ;-).
Alles in allem war es ein vergnügliches Leseerlebnis, allerdings gibt es aus meiner Sicht ein paar Wehmutströpfen. Zu Beginn waren die Geschichten durch die Bank weg richtig gut doch je näher man dem Ende kam desto mehr ließen die großen Lacher auf sich warten und ein müdes Schmunzeln war das einzige was einem noch abgerungen werden konnte. Zudem kamen einige Stellen vor die ich nicht als lustig empfinden konnte und einfach nur irritiert angefangen habe die nächste Story zu lesen und gehofft habe es wird besser. Wurde es auch meistens. Trotzdem haben mich diese Stellen immer wieder aus dem Lesefluss geworfen. Soviel zur Kritik.
Zum Lob ;). Wir gesagt der Stil an sich hat meinen Geschmack ziemlich gut getroffen. Die Besten Geschichten aus meiner Sicht waren:Interview mit einem Vamp - "Dass ich als Absender nicht "Leck mich" geschrieben hatte war reiner Zufall", "Dank der unmöglichen Pumps, die ich für solche Gelegenheiten aufbewahrt hatte, wirkte ich als Gesamtwerk wie eine unentschlossene Transe." oder "Eher grenzdebil als ladylike grinsend folgte ich dem überrumpelten Schergen durch den Flur."
Nur kuscheln - "Großartig. Ich spielte Montagsmaler mit einem hyperaktiven Medizintroll." oder "... wir trinken darauf, dass sich mein Freund so lange keine Neue aufreißt." Letzteres Zitat wirkt nur im Zusammenhang
Taschi malt - Kein bestimmtes Zitat, das Werk als solches ist gut
Fazit: Für zwischendurch ein äußerst vergnüglicher Lesespaß, der aber nicht jedem passen mag. Wer diese Art von Humor mag wird dieses Buch lieben und einzelne Geschichten immer wieder durchlesen wenn man mal was zu lachen braucht. Wer nach den ersten paar Seiten merkt der Stil ist nichts für mich sollte besser die Finger von dem Buch lassen. Von mir (subjektive) 8 Punkte
Also denkt dran Leute, man sollte immer eine Mikrowelle dabeihaben, man weiß ja nie! -
Ich habe das Buch auch damals gekauft, weil ich es in der Vorstellung bei "Was liest du?" gesehen hatte. Leider konnte mich das Buch nicht so überzeugen, wie die meisten hier. Die 17€, die ich noch bezahlt habe, waren es meiner Meinung nach nicht wert. Wenn ich es irgendwo im Angebot ist, kann man auf jeden Fall zugreifen, aber ob ich es mir neu kaufen würde oder es zu diesem Preis weiterempfehlen würde, wage ich zu bezweifeln.
Das Buch war ganz nett, aber es hat keinen bleibenden Eindruck hinterlassen. Für meinen Geschmack war es nicht so lustig, wie ich es mir erhofft hatte. Zugegeben ein Schmunzeln hat es mir hier und da schon abgerungen, aber der einzig richtige Lichtblick war die Szene in Flupsiland (so oder so ähnlich). Dieses Buch war immerhin so unterhaltsam, dass ich es nicht schreiend in die Ecke geworfen habe.
Besser gefallen, was in diese Richtung geht, hat mir eindeutig "Maria ihm schmeckts nicht". Über die Stelle mit dem Unfall/Blinker könnte ich mich heute noch totlachen :-). Oder "Ich hatte sie alle", was zwar schwankend in der Qualität, aber dafür an einigen Stellen kaum zu übertreffen ist. Finde ich jedenfalls. -
Ich habe mal in meinem Regal gewühlt und eine Ausgabe von 1966 gefunden, übersetzt von Beatrice Scholl, mit Kriminalfällen von Sherlock Holmes. Auch dort ist die Sprache nicht wesentlich anders als in der insel Ausgabe die ich gerade lese. Also befinden wir uns sprachlich mindestens in den 1960ger Jahren ;-).
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Original von Clare
Dass sie den Ring bekommen hat, wunderte mich auch. Ich dachte im Anschluss aber, dass Holmes es getan hat, um ihr folgen zu können, damit sie ihn zum Mörder führt. Dass das nicht so geklappt hat, war eine andere Sache.Ich habe es so verstanden, dass es ein ähnlicher Ring war, nicht der vom Tatort. "Der hier wird für den Zweck vollauf genügen. Er ist fast ein Faksimile" (S. 66)
ZitatOriginal von ClareDer Leser ist eher ein Beobachter, ein Beobachter Sherlock Holmes' .
Genau den Gedanken hatte ich auch. Ich fühlte mich ein wenig an Columbo erinnert, da ging es ja nicht darum dem Täter auf die Spur zu kommen, sondern wie ist Columbo dem Täter auf die Spur gekommen. Hier ist es ähnlich, nur dass bei Columbo der Täter am Anfang gezeigt wird und Holmes alles am Schluß aufklären wird.
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Original von melancholy
Du spielst nicht zufällig auf Anna Karenina an?
Mir wurde nämlich selbst erst durch die Entscheidung, welche Ausgabe von Anna Karenina ich nun nehme, bewusst, dass die Übersetzung bei solchen Büchern eine sehr wichtige Rolle spielen kann.
Ganz zufällig doch ;-). Gerade bei dem berühmten ersten Satz variieren die verschiedenen Übersetzer ja schon sehr starkt und auch ob sie versuchen sprachlich nah am original oder zumindest etwas altmodisch zu klingen oder auf biegen und brechen mordern klingen wollen.
Ich persönlich bevorzuge eigentlich eine Übersetzung die nah am Originlal ist. Wenn ich Bücher aus dem 18./19./beginnenden 20. Jahrhundert lese möchte ich auch gerne sprachlich in die Zeit versetzt werden. Wenn diese viel zu schwierig wären kann man ja Kompromisse eingehen. Aber wenn ich mich, überspritzt ausgedrückt, sprachlich auf einem Schulhof in den 1990 Jahren wiederfinde empfinde ich das als äußerst unpassend.
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Für mich gilt ein Buch wirklich nur dann als doppelt, wenn es in der gleichen Sprache und vom selben Übersetzer ist. Habe das ein oder andere Buch auf englisch und auf deutsch. Vor kurzem ist mir, vor allem bei Klassikern, bewusst geworden wie sehr die Qualität eines Buches vom Übersetzer abhängt. Habe mir daraufhin bewusst zwei verschiedene Übersetzungen ein und des selben Romans gekauft. Ein Fazit, dass ich für die Zukunft daraus ziehe, wenn mir ein Buch sprachlich nicht gefällt, werde ich zumindest überlegen es in einer anderen Übersetzung nochmal zu lesen und das Buch an sich nicht vollkommen abschreiben.
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Bei diesen würde ich auf jeden Fall mitlesen:
Der Hund von Baskerville - Arthur Conan Doyle
In 80 Tagen um die Welt - Jules Verne
Lederstrumpf - James F. Cooper
Der scharlachrote Buchstabe - Nathaniel Hawthorne
Little Women - Louisa May AlcottDie hier liegen schon seit einer Weile auf meinem SuB:
Das Schloss - Franz Kafka
Die Brüder Karamasow - F. M. Dostojewski
Moby Dick - Herman Melville
In Swanns Welt - Marcel ProustWenn es zeitlich passt würde ich auch bei dem ein oder anderen Buch mitlesen, aber erstmal nicht zu viel auf einmal vornehmen :-).
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Es ist der erste Holmes, den ich seit langer Zeit lese. Vor einigen Jahren habe ich viele, hauptsächlich Kurzgeschichten, mit ihm gelesen und förmlich verschlungen. Und genauso geht es mir jetzt wieder, ich habe gut in die Geschichte gefunden und sehe Holmes und Watson vor meinem inneren Auge. Mir war gar nicht bewusst, wie sehr mir die beiden Protagonisten gefehlt haben :-).
Zum Inhalt lässt nicht viel sagen, zumindest nicht zum Fall selber, wurde ja eben erst die Leiche gefunden und einer ersten Untersuchung unterzogen.
Was die Sprache angeht, die ersten Kapitel ließen sich sehr flüssig lesen. Auch wenn gelegentlich altmodische Begriffe auftauchen ist es im allgemeinen doch einfach und verständlich geschrieben. Ich würde es vielleicht nicht "frisch" aber doch "erfrischend" nennen, hatte ich doch in letzter Zeit Klassiker deren Sprache wesentlich schwerer zu verdauen war. -
Also ich finde Staffel 3 auch super bis jetzt :-]. Diese soll ja auch was für die Damonfans werden...
Was das Ende von Staffel 2 angeht, ich fand es gar nicht so schlecht. Irgendwie geht mir Stephen schon seit einer ganzen Weile auf den Keks und jetzt sehen wir mal eine andere Seite an ihm. -
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Original von Anili
Ich glaube, die Staffel ist schon wieder zu Ende.Da glaubst du richtig ;-).
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Kleine, nette Buchhandlungen in uninähe sind fies, gemein und verführerisch....
Hab mir jetzt die dtv Ausgabe in der Übersetzung von Fred Ottow gekauft und die von Hermann Asemissen bestellt. Ich schwanke immer noch welche davon ich (zuerst) lesen soll. Ich tendiere eigentlich zu Asemissen, aber wenn sonst keiner die Version von Ottow hat würde ich auch die lesen. -
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Original von Shadow91
Also ich fand das Buch eigentlich ziemlich gut und wenn ich mir hier die Rezis dazu anschaue stehe ich wohl allein mit meiner positiven Meinung da
10 Punkte von mir.Ganz so allein bist du nicht. Ich fand das Buch ebenfalls gut. Allerdings muss ich zugeben, dass ich noch keinen anderen Ketchum gelesen habe, deswegen sehr unvoreingenommen an dieses Buch herangegangen bin und nicht wusste was ich von einem Ketchum erwarten kann, darf und sollte. Manchmal mag ich es ein wenig "makaber". Ich muss zugeben, dass ich das ein oder andere mal wirklich schmunzeln musste, ja fast gelacht habe.
Nachdem Wayne Susan bei Sex fast umgebracht hätte "Herrgott! Die war vielleicht sauer gewesen! Wenn er an sie dachte, kam ihm das Ganze ziemlich lustig vor."
Was regt die sich so auf, nur weil man sie fast erwürgt hätte... also wirklich... Auch Wayne als Charakter, auf der einen Seite das kindlich, naive Verlangen nach "Leidensgenossen" auf der anderen Seite kühle Berechnung und Kaltblütigkeit, ist so skuril, dass er mich zum grinsen brachte.
Von mir 9 von 10 Punkten.
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Original von Michi M.
Mir ist da sofort der Name Bates eingefallen :wow.(also Norman Bates).Stimmt den gibt es ja auch noch, aber der hat wieder das schlimme "e" drin.
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Original von Dori
Zufällig "The Dark Knight" gesehen?
Ja, aber vor einem Batman habe ich weit weniger Angst als vor einem Bateman. Was sagt uns das? Das "e" ist gruselig :grin.