Beiträge von Annalisa

    Klappentext
    Für 12-14jährige, die ganz easy ihr Englisch verbessern möchten ...
    Nike ist Brüder-geschädigt. Zumindest meint das ihre beste Freundin Annika. Wie sonst wäre es zu erklären, dass sie sich mit ihren fast vierzehn Jahren noch kein einziges Mal verliebt hat? Dabei haben Amors Pfeile Nikes Herz schon längst getroffen, sie weiß es bloß noch nicht.


    Angaben über den Autor
    Christine Spindler hat bisher deutsche und englische Kriminalromane geschrieben, u.a. die in den USA schon mehrfach aufgelegte Inspector-Terry-Reihe. Unter dem Pseudonym Tina Zang schreibt sie Kinderbücher.


    Meine Kritik
    "Love Takes a Detour" ist in einem witzig-leichten Ton geschrieben, der zum Glück nicht so gewollt jugendlich-flippig daherkommt, wie das manche Jugendbuchautoren machen, um sich bei der Zielgruppe anzubiedern. Man merkt, dass C. Spindler aus der Erwachsenenliteratur kommt.
    Zwischen Witz und Romantik ist alles da, was ein Mädchenbuch braucht, dazu reichlich paar originelle Einfälle, unerwartetete Wendungen und ein paar köstliche Missverständnisse.


    Ich habe bereits einige Bücher aus der zweisprachigen Langenscheidt-Reihe gelesen, und finde das Konzept absolut gelungen, weil das Englisch ganz selbstverständlich in Dialogen, Chats u.ä. in den Text mit einfließt.


    Liebe Grüße
    Anna-Lisa

    Hi Lyra ... wenn die Gyptians im Deutschen Gypter sind, dann assoziiert man das mit Ägyptern, was ja gar nicht passt. Auch so ein Beispiel dafür, wie schwer es ist, Texte stimmig zu übersetzen.


    Ich habe jetzt alle drei Bände gelesen und bin wirklich restlos begeistert. Wunderbar geschrieben. Ich hatte mehrfach gehört, das Ende sei schrecklich traurig. Ich bin sonst recht nah am Wasser gebaut, aber hier musste ich nicht weinen. Ich fand das Ende sogar sehr optimistisch ... und die Alternative wäre kitschig gewesen.


    Liebe Grüße
    Anna-Lisa

    Ich habe mir vor einer Woche die komplette Trilogie auf Englisch besorgt, den ersten Band bereits verschlungen und den zweiten angefangen. Genau meine Art Lektüre, wenn auch stellenweise einen Tick zu grausam.


    Die "daemons" sind eine wunderbare Idee, ebenso das "alethiometer". Auch die "armored bears" fand ich in höchstem Maße beeindruckend.


    Am meisten begeistert mich aber die Sprache. An vielen Stellen habe ich mich gefragt, wie der Übersetzer (die Übersetzerin?) dieses anspruchsvolle Englisch wohl gemeistert hat.


    Wie sind beispielsweise die "gyptians" übersetzt? Im Englischen ist das eine Abwandlung von "gypsies" (Zigenuer). Lässt sich das überhaupt eindeutschen, ohne dass die sprachliche Finesse verloren geht?


    Liebe Grüße
    Anna-Lisa

    Mir ist in er S-Bahn mal Folgendes passiert: ich las gerade ein Buch aus der "Mica & Marty"-Trilogie von Tina Zang (ich weiß nicht mehr genau, welches). Die Serie ist sehr komisch und ich habe die ganze Zeit vor mich hin gekichert.


    Mir gegenüber saß ein Herr, Mitte 40, nett aussehend, der grinste mich so merkwürdig an.


    Ich überlegte:
    - Amüsiert er sich über mein Gekicher?
    - Habe ich vom Frühstück noch Ei an der Backe?
    - Will er mit mir flirten?
    - Findet er es albern wenn eine Frau ein Kinderbuch liest?
    - Ist er ein Irrer, der mich gleich überfallen wird?


    Ich war nahe daran, ihn anzusprechen, da hielt die S-Bahn, er stand auf, und sagte, bevor er zur Tür ging: "Das Buch hat meine Frau geschrieben". Dabei strahlte er wie ein Honigkuchenpferd.


    Liebe Grüße
    Anna-Lisa

    So, jetzt habe ich mich ganz gut ins Forum eingelesen und es wird Zeit, dass ich mich vorstelle. Ich heiße Anna-Lisa, bin Mitte 20 und habe einen Freund, der begnadet kochen kann, sozusagen ein blonder Tim Mälzer.


    Ich lese am liebsten Krimis, Science Fiction und Kinder- und Jugendbücher. Letzteres kommt daher, dass ich seit einigen Jahren bei meinen Nichten und Neffen den Babysitter spiele und ihnen gerne vorlese.


    Liebe Grüße
    Anna-Lisa

    Klingt gut - ich lese unheimlich gern Kurzkrimis, meist auf der S-Bahn-Fahrt zur Arbeit und zurück.


    Danke für den Tipp. Da ich zwei bekannte Namen unter den Autoren entdeckt habe, werde ich mir das Buch gleich besorgen.


    Liebe Grüße
    Anna-Lisa

    Hallo Heaven,


    wie wäre es als Einstieg mit zweisprachigen Büchern?


    Mein Neffe ist 11 und liest gerade voller Begeisterung "The Mystery of the Stray Dog - Das Rästel um den Streuner", erschienen bei Langenscheidt in einer Reihe mit zweisprachigen Kinderkrimis, die alle nach dem gleichen Prinzip aufgebaut sind: Deutscher Text, aber überwiegend englische Dialoge, die sich ganz natürlich aus dem Zusammenhang ergeben. Die Bücher kosten je EUR 5,95 und sind witzig illustriert.


    Liebe Grüße
    Anna-Lisa