Beiträge von Annalisa

    "Kalteis" von Andrea M. Schenkel
    "Die Therapie" von Sebastian Fitzek
    "Zuckermond" von Astrid Martini. Das war ein Geschenk. Na gut, denke ich, versuche ich mich mal an erotischer Literatur ... aber ich habe schnell gemerkt, dass ich von dem Genre lieber die Finger lassen sollte, also lag es vielleicht nicht am Buch sondern an mir.


    Liebe Grüße
    Anna-Lisa

    Hallo Magali,


    hm, gerade die Sprache fand ich an dem Buch sehr schön, und ich halte mich für eine kritische Leserin. Ich habe schon manchen Bestesller in die Ecke gepfeffert und auf das schlampige Lektorat geschimpft :nono


    Dass Winterleuchten spirituelle Komponenten enthält, steht in der Besprechung von Vandam. Ich hatte da auch Bedenken, weil ich ein eher bodenständiger Menschen bin, fand es in dieser Geschichte aber völlig stimmig.


    Es ist auf jeden Fall schade, dass dir das Buch nicht gefallen hat. Ich kenne das - da bekomme ich ein Buch wärmstens empfohlen, und bin hinterher enttäuscht und frage mich, was anderen daran so gut gefiel. Das ist ärgerlich. Solche Bücher verkaufe ich über Amazon weiter, so hält sich wenigstens der finanzielle Verlust in Grenzen. Außerdem schreibe ich eine kritische Rezension, damit ähnliche "Lesertypen" wie ich sich ein realistischeres Bild von machen können und einen Fehlkauf vermeiden.


    Liebe Grüße
    Anna-Lilsa

    Hallo,


    hier kommt wie versprochen mein Fazit, nachdem ich das Buch fertiggelesen habe:


    Einfach schön. Wohltuend, zugleich aufwühlend. Sehr lebendig. Vielseitig. Zuweilen höchst erstaunlich.


    Ein Buch, das viele Leser verdient hat ... aber ob es die finden wird? Nicht jeder ist so leseverrückt wie ich und gibt 14,90 Euro für ein Taschenbuch aus ... gut, es ist ein besonders schönes Taschenbuch, großformtig, Hochglanzcover, sehr glattes Papier, angenehmes Druckbild ... aber ich hätte mit dem Kauf sicher gezögert, wenn ich die Autorin nicht bereits kennen und schätzen würde.


    Nun, wer weiß, "Winterleuchten" könnte ein Überraschungserfolg werden, trotz Kleinverlag und teurem Qualitätspaperback (oder wie sich das nennt). Bei "Tannöd" hat es ja auch geklappt, das ist trotz 12,90 für 125 Seiten ein Bestseller geworden.


    Was mir an "Winterleuchten" übrigens am besten gefallen hat:


    Das Ende, und zwar der allerletzte Satz. Das ist der beste letzte Satz, den ich je gelesen habe. Unfassbar schön. Was für ein stimmiges Bild! Aber bitte nicht vorblättern und den letzten Satz lesen, bevor man das Buch gelesen hat! Es muss ganz überraschend kommen. Wenn man dann die erste Szene noch mal liest, fühlt man, wie wunderbar sich alles zusammenfügt.


    Liebe Grüße
    Anna-Lisa

    Hallo Vandam,


    ja, das klingt sehr plausibel. Das Buch passt wirklich in keine Schublade. Und genau das gefällt mir daran, denn genretypische Bücher sind oft viel zu vorhersehbar, vor allem wenn man Bücher in solchem Mengen verschlingt, wie ich das einige Jahre lang gemacht habe (hat sich jetzt etwas "beruhigt").

    Ich bin etwa in der Mitte von "Winterleuchten" und völlig verzaubert von der ganz besonderen Atmosphäre des Buches. Stellenweise ist es wahnsinnig witzig, das kommt immer so unerwartet, dass ich laut loslache. Ein paar Tränen habe ich allerdings auch schon vergossen.


    Aber jetzt muss ich erst mal in die Tanzschule und meine beiden Kurse geben, kann wahrscheinlich erst morgen weiterlesen.


    Liebe Grüße
    Anna-Lisa

    Hallo,


    nachdem Vandam so eine begeisterte Rezi verfasst hat, habe ich mir Winterleuchten gleich bestellt. Seit ein paar Stunden habe ich das Buch und bin kaum noch davon wegzukriegen. Gut, dass ich erst abends zur Arbeit muss.


    Es ist eine beeindruckende, aufwühlende und sprachlich wunderschön erzählte Geschichte - einfach bezaubernd.


    Ich frage mich allerdings schon die ganze Zeit: warum der Roman in einem kleinen Verlag erschienen, von dem ich ehrlich gesagt noch nie etwas gehört habe? Christine Spindler ist ja keine unbekannte Autorin und hat auch schon Bücher bei großen Verlagen veröffentlicht. Und das hier ist zweifelsohne ihr bestes Buch bisher (d.h. falls der Rest so gut ist wie das erste Drittel). Das hätte sie doch problemlos bei einem großen Verlag unterbringen können. Sag ich jetzt mal ganz laienhaft, denn ich habe von der Verlagswelt keine Ahnung.


    Wenn ich noch in Stuttgart wohnen würde, würde ich sie bei einer Lesung einfach mal danach fragen (Sie lebt in der Nähe von Stuttgart und ich war schon zweimal auf Lesungen von ihr). Na, wer weiß, vielleicht kommt sie ja mal zu einer Lesung nach Berlin. Hier lebe ich nämlich seit kurzem. Die Bücherkisten auszupacken hat fast zwei Wochen gedauert, aber das nur am Rande.


    So, genug gequasselt, jetzt muss ich weiterlesen.


    Liebe Grüße
    Anna-Lisa

    Hallo Vandam,


    danke für den Tipp. Ich dachte, Christine Spindler schreibt nur noch unter dem Pseudonym Tina Zang und hat sich ganz den Kinder- und Jugendbüchern verschworen. Endlich also wieder ein Buch für Erwachsene (obwohl es sicher auch für aufgeweckte Mädchen ab 15 geeignet ist).


    Ich habe mir das Buch gleich bestellt, nachdem ich deine Besprechung gelesen hatte. Bei Amazon war mir die Wartezeit zu lang, darum habe ich mich zum Verlag durchgewurstelt und dort im Shop bestellt.


    Heute ist es angekommen und ich bin schon sehr gespannt. Nach dem Wochenende melde ich mich mit meinen Eindrücken.


    Liebe Grüße
    Anna-Lisa

    Hallo,


    ich habe "Life of Pi" vor einem halben Jahr angefangen, dann wieder aufgehört, weil ich gemerkt habe, dass ich in der richtigen Stimmung dafür sein muss. Im April, als das Wetter so sommerlich warm war, habe ich es dann in der Hängematte im Garten liegend gelesen und da hat es mich richtig gepackt, weil es so schön außergewöhnlich ist. Ich liebe Bücher, die mich überraschen.


    Die Sprache ist wunderbar, nur die Dialoge kommen oft ziemlich gestelzt daher. Ist das in der deutschen Übersetzung auch so?


    Liebe Grüße
    Anna-Lisa

    Hallo,


    ich habe bei Resturlaub stellenweise ziemlich laut lachen müssen, bei Vollidiot reichte es dann nur noch zum Grinsen. Aber Millionär hat meine Lachmuskeln dann wieder so richtig zum Kribbeln gebracht.


    Liebe Grüße
    Anna-Lisa

    Hallo,


    "Steine und Rosen" war das erste Buch der Autorin, das ich verschlungen habe, und dann gleich drei andere hinterher. Sie schreibt so schön lebensnah und warmherzig. Gleichzeitig finde ich in jedem Buch etwas, das mich stört, inzwischen warte ich schon richtig darauf und bin gespannt, was es denn diesmal ist. Bei "Steine und Rosen" war es das sich viel zu schnell anbahnende Happy End, das wirkte aufgesetzt.



    Auf meinem SUB liegt seit kurzem "Im Angesicht der Schuld". Mal sehen, wir mir Kornbichlers erster (?) Kriminalroman gefällt.


    Liebe Grüße
    Anna-Lisa

    Hallo Bella,


    ich habe dieses Buch zwar nicht gelesen, aber dafür andere aus der zweisprachigen Kinderkrimireihe:
    "Panic on the Set - Panik am Set"
    "Save Green Farm - Rettet Green Farm"
    "Stop Thief - Haltet den Dieb"
    "Trapped - In der Falle"


    Die Geschichten sind durchweg gut und spannend erzählt und auch sehr nett aufgemacht. Es gibt einige davon inzwischen auch als Hörbücher. Das finde ich sinnvoll, denn Kinder wissen sonst oft nicht, wie sie unbekannte Wörter aussprechen sollen.


    Liebe Grüße
    Anna-Lisa

    Danke für die tolle Rezi, magali


    ich fange gerade an, meinen Bücherkoffer für die Sommerferien zusammenzustellen. "Wie ich meine Sommerferien überlebte" klingt nach genau der Art Buch, die ich dafür brauche. Ich werde mir das Original besorgen (schon allein wegen des gelungenen Titels). Außerdem kommt Ironie im Englischen meist viel lockerer rüber. Ich bin wirklich supergespannt auf das Buch.


    Liebe Grüße
    Anna-Lisa

    Hallo Rosenstolz,


    ich war auch mal auf einer Lesung. Auf welcher warst du denn? Ich war auf der in der Stadtbücherei in Backnang, ist schon zca. drei Jahre her. Ich habe hinterher kurz mit Frau Spindler gesprochen, sie wirkte auf mich sehr nett und fast ein bisschen schüchtern.


    Zum vorgestellten Buch: "Panic on the Set" habe ich gelesen (wie alle Bücher von Tina Zang bzw Christine Spindler). Ich fand's total genial und erfrischend anders. Die Auflösung des Rätsels um die verschwundene Hauptdarstellerin war allerdings ein bissele vorhersehbar - jedenfalls für mich, weil ich ständig Krimis und Kinderkrimis lese und nicht mehr so leicht hinters Licht zu führen bin :grin


    Liebe Grüße
    Anna-Lisa

    "Die Medlevinger" haben mir auch wahnsinnig gut gefallen. Ich finde es einfach genial, wie Kirsten Boie es schafft, eine Fantasie-Welt so lebensnah darzustellen, dass man am Ende denkt: "Also, diese Medlevinger, die gibt's doch wirklich, oder?" Ich glaube, das liegt vor allem daran, dass ihre Figuren so absolut realistisch sind und man sich mit ihnen bestens identifizieren kann, egal ob Menschenkinder oder Medlevinger. Ich bin schon gespannt auf ihr Neues, "Skogland", das habe ich mir gestern gekauft.


    Liebe Grüße
    Anna-Lisa