Beiträge von Gheron

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    Man muss schon etwas feiner unterscheiden. Es gibt nicht nur einerseits die "Elite" der Autoren, die es in große Publikumsverlage geschafft haben und andererseits all diejenigen, die das (noch) nicht geschafft haben und "Second best" wählen, im vorliegenden Fall DKZ (oder BoD oder Selbstverlag). Zwischendrin gibt es nämlich noch eine Vielzahl von kleineren, aber "echten" Verlagen


    Tom hat hier vollkommen recht. Es gibt etliche große Verlage wie die, in denen er und wir veröffentlichen, eine erkleckliche Anzahl mittlerer Verlage, bei denen veröffentlichen zu können ebenfalls ein großer Erfolg ist, und dann sehr viele kleine, sehr engagierter Verlage, die ebenfalls so manches Juwel auf den Markt bringen. Wir kennen mehrere dieser KleinverlegerInnen und würden uns, wäre unsere Karriere wengier erfolgreich verlaufen, freuen, dort landen zu können.


    Darunter kommt dann irgendwann das Amateur- und das Bezahlsegment. Dabei halte ich die von Amateuren gemachten Literaturzeitschriften und Fanzines für höherwertig, weil die Autoren dabei zumindest deren Herausgeber überzeugen mussten, gut genug zu sein, um gebracht zu werden.


    Bei BoD und DKZV muss man niemand überzeugen. Der Ruf dieser Veröffentlichungen ist im normalen Verlagsgeschäft und im Buchhandel auch entsprechend.


    Wer veröffentlicht werden will, sollte daher schauen, das er mindestens bei einem Kleinverlag anfangen kann. Wird er überall abgelehnt, sollte er sich vielleicht auch einmal Gedanken über das machen, was er geschrieben hat, und vielleicht die Lehre daraus ziehen, dass er eben noch besser werden muss, um die Anforderungen zu erfüllen.


    Wenn ihm dieser Weg zu mühsam ist, soll er meinetwegen seinen Geldbeutel bemühen. Allerdings kann er nicht erwarten, daraufhin als Schriftsteller angesehen zu werden.


    Gheron

    Hallo, 5sonnenblume und alle, die noch den Feuerthron lesen!


    Iny und ich wünschen euch weiterhin viel Spaß mit dem Buch. Wir müssen uns jetzt leider für knapp zwei Wochen aus der Leserunde ausklinken. Wir fahren jetzt erst einmal nach Speyer zu einer Lesung und der Jahresversammlung der Autorenvereinigung Historische Romane Quo Vadis. Nächste Woche haben wir noch einen Termin, und dann kommt das Jahrestreffen der Montségur-Autoren in Oberursel. Erst danach sind wir wieder in der Lage, ins Internet zu gehen.


    Liebe Grüße
    Gheron :wave
    alias ... Wohlrath

    Es gibt weitere Lesetermine zu vermelden. Unser neuer Roman erscheint Anfang Oktober und so lesen wir an folgenden Orten aus Die Tochter der Wanderhure:


    07.10.2008 in Jena:
    Veranstalter:
    Ernst-Abbe-Bücherei, Carl-Zeiss-Platz 15, 07743 Jena.
    Veranstaltungsort:
    Volkshaus Jena, kleiner Saal, Carl Zeiss-Platz 15.
    Beginn: 19:30 Uhr
    Eintritt: 5,-/7,- €



    09.10.2008 in Rathenow:
    Veranstalter:
    Buchhaus Melcher, Märkischer Platz 2, 14712 Rathenow.
    Veranstaltungsort:
    Tanzcafe Angels, Märkischer Platz 2, Rathenow.
    Beginn: 19:00 Uhr
    Eintritt: 5,- €



    25.10.2008 in Hirschberg OT Leutershausen
    Veranstalter:
    Kath. Öffentl. Bücherei, Fenchelstr. 10, 69439 Hirschberg-Leutershausen.
    Veranstaltungsort:
    Kath. öff. Bücherei - Gemeindesaal, Fenchelstr. 10, Hirschberg, OT Leutershausen.
    Beginn: zw. 19:00 - 20:00 Uhr
    Eintritt: steht noch nicht fest.


    Liebe Grüße
    Gheron alias Elmar Lorentz :wave

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    Zitat von SiCollier:
    Übrigens, zu Arghans. Ich vermute ja, daß das die Bezeichnung für eine Gattung „Tier“ ist, die wir möglicherweise unter einem anderen Namen kennen, und die leider auch in unserer Welt schon vor langer Zeit ausgestorben ist.


    Es mag Ähnlichkeiten geben, doch der Ansatz war ein anderer. Doch das ist eine andere Geschichte. Um die zu schreiben, müssten noch etliche Romane auf der Welt der Farben erscheinen.


    Zitat

    Zitat von SiCollier:
    Ein bißchen gewundert hat mich, daß Reodhendhor die Insel so leicht (gut, mit ein bißchen Hilfe von Mera) verlassen konnte und außerhalb existieren kann.


    Da die Welt magisch ist, kann ein Geist fast überall existieren. Reodhendhor brauchte jedoch jemand, an dem er sich "festhalten" konnte, um das Gebiet der magischen Stürme verlassen zu können. Dies war in dem Fall Mera. Diese Gegend spielt übrigens auch im nächsten band eine gewisse Rolle. :grin


    Liebe Grüße
    Gheron :wave

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    Zitat von Tinchen:
    Am Anfang habe ich mich erst ein bißchen schwer getan, es ist nämlich mein erstes Fantasybuch. Nach dem ersten Abschnitt bin ich jetzt aber total gefesselt von der Story.


    Das ist ein Kompliment für uns und bestätigt auch die Einschätzung von Hanser, dass dieser Roman eine ideale Einstiegslektüre ist, um LeserInnen überhaupt zum lesen oder wie in diesem Fall an ein neues Genre heranzuführen.


    Bei unseren historischen Romanen ist es ähnlich. Da haben wir auch von etlichen Leserinnen gehört, dass sie bisher nie Bücher dieses Genres angefasst hätten, aber durch das Lesen der Wanderhure oder anderer unserer Romane auf einmal Lust dazu bekommen hätten. Bei unserer Lesereise im Frühjahr haben sich viele Mütter von Kindern im Zielgruppenalter den Feuerthron notiert, um für Lesenachwuchs zu sorgen.


    Liebe Grüße
    Gheron :wave

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    Zitat von Schnatterinchen:
    Der Kampf ging mir zu schnell und war zum Teil etwas unübersichtlich. Das Mera alle heilt etwas zuviel des Guten.


    Wir mögen keine überflüssigen Gemetzel. Das hat man ja auch bei den anderen Kampfszenen in diesem Roman gesehen. Dass er kurz war, lag an der Form des Überraschungsangriffes, mit dem sich der Herr auf dem Feuerthron oder besser gesagt dessen geisterhafter Untermieter auseinanderzusetzen hatte.


    Die Heilung der Verletzten sollte noch einmal allen die Macht des Feuerthrons zeigen, der Meras eigene Fähigkeiten ins Vielfache gesteigert hat.


    Zitat

    Zitat von Schnatterinchen:
    Auf die Fortsetzug bin ich gespannt


    Ich bin erst einmal gespannt, was Iny zu dem sagen wird, was ich schreibe. Hoffentlich kommt es nicht so! :schlaeger


    Liebe Grüße
    Gheron :wave

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    Zitat von Tanzmaus:
    Hattest Du / hattet Ihr bei der "Person" ein konkretes Vorbild im Kopf gehabt


    Natürlich eine Mischung aus Darth Vater, Sauron und noch ein paar solcher Lichtgestalten. :grin


    Nein, es gab kein konkretes Vorbild. Die Figur des Herrn auf dem Feuerthron stammt aus einer Storyidee, die ich vor vielen Jahren hatte, und die sich sehr gut in unseren Kosmos der Farben gepasst hat und daher Aufnahme fand.


    Liebe Grüße
    Gheron :wave

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    Zitat von SiCollier:
    Also den Namen kriege ich inzwischen ganz flüssig hin.


    Übung macht den Meister! :grin Das ist vor allem beim Schreiben wichtig. Heute ist Hekendialondilan einige Male vorgekommen. Aber die anderen Namen sind bis jetzt zwar gewöhnungsbedürftig, aber relativ kurz. Mein Hit ist aber immer noch Omrulapocutatli aus meiner frühen Zeit.


    Zitat

    Zitat von Leserättin:
    Mit den Namen hatte ich keine Probleme, ich les ja viel Fantasy und verschlinge gerne Star Trek-Bücher, darin haben die Klingonen und Romulaner meist ellenlange, unaussprechliche Namen. Dagegen sind die Namen im Feuerthron wirklich gut merk- und aussprechbar.


    Ich kann auch anders. Nur fliegen mir dann aus dem Arbeitszimmer nebenan Gegenstände nach! :grin Allerdings sind Namen wie Hekendialondilan und Hekerenandil von der Länge her die Grenze.


    Liebe Grüße
    Gheron :wave

    Übrigens halten Katzen Buchumschläge auch für gutes Kratzmaterial! Wir haben unsere Regale ziemlich vollstellen müssen, damit sie sich nicht dazwischen guetschen und ihre Krällchen ausfahren konnten. Dafür aber haben sie meinen Arbeitscomputer als ideales Sprungbrett nach oben auf das oberste, nur mit ein paar Papierstapeln gefüllte Regal benützt und damit dessen Lebensdauer drastisch verkürzt. Aber sechs Kilo Katze im freien Fall bringen die stabilste Festplatte zum zittern.


    Zitat

    Zitat von Tanzmaus:
    Mein erster Kater hatte sich auch mal an der Tapete vergriffen.


    Unsere Raufasertapete hatte es ihnen auch angetan. Allerdings waren sie hier vorsichtig und haben nur an verborgenen Stellen gekratzt. Diese kamen dann zum Vorschein, als wir die Regale abgebaut haben.


    Liebe Grüße
    Gheron :wave

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    Zitat von Tanzmaus:
    Das Bild auf dem Cover ... mir sagt der Typ auf dem Thron auch nicht wirklich zu, aber es muss ja kein Sympathieträger sein


    Er war auch nicht als solcher geplant! :grin


    Zitat

    Zitat von Leserättin:
    Das Cover finde ich gelungen, mir gefällt die Aufmachung des Buches sehr. Karte brauch ich zwar nicht unbedingt, aber ist eine nette Beigabe.


    He, ich habe mich beim Zeichnen der Vorlage für die Karte fast mehr abgeschunden als beim Schreiben des Romans!


    Zitat

    Zitat von Saru:
    Es gefällt mir auch sehr gut, das man trotz der sich gleich zu Begin überschlagenden Ereignisse in vielen kleinen Detail eine Menge über diese „Blaue“ Welt erfährt.


    Eine Fantasywelt muss für sich genauso dicht und spannend sein wie ein fremdes Land oder eine fremde Zeit, über die man schreibt. Nur dann fühlen die Leser sich darin wohl und sind auch bereit, den Helden auf ihren Abenteuern zu folgen.


    Zitat

    Zitat von Hoffis:
    Der Schreibstil ist gut für die Jugend gemacht, aber auch mir Grufti gefällt es gut! Isch doch auch Abwechslung zu meinen Trillern.


    Hier können wir im Januar weitersprechen! :grin


    Liebe Grüße
    Gheron :wave

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    Zitat von Hoffis:
    Die Abenteuer auf der Insel bringen wieder mehr Kenntnisse über die Welt. Es gab also weisse, gelbe und grüne Runi. Ist es eigentlich gedacht hierzu Gegensätze in den Menschen mit den Farben Blau, Violett und Schwarz zu geben?


    Eine Antwort hierzu würde bereits in Band zwei vorgreifen. Derzeit ist es so, dass es weiße, gelbe und grüne Runis gibt, dafür aber weniger Magier, während die Blauen, Violetten und Schwarzen im Ausgleich dazu eine größere Anzahl an Magiern und Magierinnen besitzen.


    Zitat

    Zitat von Schnatterinchen:
    Der blaue Fisch wird verbrannt, was soll das ? Haben sich doch die Büttel dort aufgehalten und wohl gefühlt.


    Hier wird das gesamte Stadtsechsel südlich des Flusses niedergebrannt, um freies Schussfeld zu erhalten, wenn die Feinde kommen. Dies war auch hier auf der Erde üblich. Da hat man die außerhalb der Stadtmauern gelegenen Vororte auch sehr oft niedergebrochen oder verbrannt, damit die Gebäude Feinden keine Deckung bieten konnten.


    Liebe Grüße
    Gheron :wave

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    Zitat von Booklooker:
    Och, ob jetzt die Wände "verschönert" werden von Katzenpfoten oder die Türen angenagt werden...


    Wir hatten früher zwei Katzen, die unsere Sessel und die Couch "verschönert" haben. Am Velourstoff war eben schöner zu kratzen als am Kratzbaum.


    Liebe Grüße
    Gheron :wave

    Hallöchen,


    nachdem ich gestern ein wenig geschwächelt habe bin ich jetzt wieder vor Ort, bzw. am Computer.


    Noch ein Wort zur unterschiedlichen Sprache im Roman. Wir sind der Ansicht, dass jugendliche Leser durchaus unterschiedliche Dialogformen kennen lernen sollen. Zum einen die gesteltzte, etwas altertümlich angehauchte Sprache für offizielle Anlässe und zum zweiten den lockeren Umgangston der hindlichen Hauptpersonen. Wer glaubt, dass flappsige Bemerkungen eine Erscheinung unserer Zeit ist, der sei an die Graffiti in Pompeji erinnert. Die Leute haben schon immer so gesprochen, wie ihnen der Schnabel gewachsen war.


    Der Bezug von Argo und Argutano zu Arghan wurde von uns bewusst gewählt, um eine gewisse Verbindung zu schaffen. Wir wollten den Jungen nicht wie ein Schachtelteufelchen aus dem Kästchen springen lassen.


    Zitat

    Zitat von Habdichlieb:
    Eine Frage hab ich noch: Mera und Ghirdan dürfen ja nur abwechselnd oder für kurze Zeit den Thron verlassen... Das scheint mir sehr unbequem, sollen sie auch dort schlafen? Oder sollte ich einfach nicht darüber nicht nachdenken?!?!


    Über diese Frage haben wir durchaus nachgedacht. In gewisser Weise sind die beiden zwar die Herren des Feuerthrons, aber gleichzeitig auch an ihn gefesselt. Sie sitzen einen Großteil ihrer Zeit auf diesem Ding und können darauf auch gelegendlich ein wenig schlafen. Aber sie haben in der Nähe des Feuerthrons auch einige Räume, in die sie sich zurückziehen und auch schlafen können. Wenn einer von beiden auf dem Thron sitzt, kann der andere sich frei in der Festung bewegen, und gelegentlich sogar einen Schritt vor die Haustüre tun. Wenn sie allerdings mit dem Thron etwas unternehmen wollen, sollten sie zu zweit darauf sitzen. Auch wenn der Thron, nachdem Wassuram endgültig weg ist, keinen eigenen Willen mehr besitzt, so verlockt sein Besitz zu der Haltung, sich selbst zu erhöhen und andere niedrig zu achten. Zu Zweit können sie sich gegenseitig kontrollieren und eingreifen, wenn einer sich zu erhaben fühlt.


    Auch aus dem Grund ist es für wichtig, immer mal wieder herabsteigen und sich in die eigenen vier Wände zurückziehen zu können. Außerdem müssen sie versuchen, trotz aller Umstände ein so normales Leben wie möglich zu führen.


    Liebe Grüße
    Gheron :wave

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    Zitat von Bartimaeus:
    Womit ich aber bis zum Schluss nicht vollständig klargekommen bin, ist die Verquickung von moderner Sprache und altmodischen Gegebenheiten.


    Du wirfst ein interessantes Thema auf, das gerade ähnlich in einem Autorenforum diskutiert wird. Da geht es allerdings nicht um uns und den Feuerthron, sondern um Ken Follett und einige andere angloamerikanischen Autoren. Einer der Forenteilnehmer beklagte die für historische Romane untypisch moderne Sprache, die Follett und andere für ihre Romane verwenden würde. Daraufhin haben mehrere andere Autoren in ihren Postings Originalzitate von Ken Folett. Eines davon war, er würde so schreiben, wie seine Leser es von ihm erwarten würden. Weiterhin gab er von sich, seine Lektorin habe ihm geraten, karthagische Söldner so reden zu lassen wie amerikanische GI, dann würden die Leser es verstehen.
    Es wurde von amerikanischer Seite auch ein wenig über Deutschland gelästert. Man müsse hier jeden historischen Roman aus Amerika bei der Übersetzung in eine biblische Sprache bringen, damit er hier als historischer Roman begriffen wird.


    Aber genau diese altertümelnde Sprache wollen wir weder bei unseren historischen Romanen, noch bei der Fantasy verwenden. Unsere Romane sollen leicht lesbar sein und auch Leser ansprechen, die im Allgemeinen keine historischen Romane lesen. Das war auch beim Feuerthron unser Ziel. Hanser hat deshalb auch darauf verzichtet, ihn als all-age-Roman zu bezeichnen, sondern ihn als Einstiegslektüre für Jugendliche angekündigt, die bislang nicht gelesen haben. Der Roman soll nicht nur die Fantasyfans verschiedenen Alters ansprechen, sondern auch bisherigen Nichtlesern die Freude am Lesen vermitteln. Das ist jedoch mit einer zu komplexen Sprache nicht möglich.


    Was die Damen Yanga und Sianderilneh betrifft, so waren beide über das normale Maß hinaus ehrgeizig und damit ein ideales Opfer für den Herrn auf dem Feuerthron. Beide haben dafür auch ihre Strafe erhalten, Yanga durch schwere Verletzungen, Sianderilneh durch mehrjährige Gefangenschaft auf Argos Insel.


    Wir haben uns durchaus überlegt, ob wir Argo nicht anders nennen sollen, um durch den Namen nicht zu viel zu verraten. Nur kommt ein wiedererstandener Arghan mit einem gewissen Rest seines einstigen Bewusstseins zur Welt, und etwas, das sich mit am meisten in dieses Bewusstsein eingeprägt hat, ist eben der eigene Name. Argo ist die Kurzform von Argutano und war daher für uns ein guter Kompromiss.


    Einer der Mitleser, er mag verzeihen, dass mir im Moment sein Name entfallen ist, meinte, er fände die Sache mit Argo/Argutano konstruiert. Die erste Kristallgeburt eines Arghan geschah vor mehr als 15 Jahren in unserer Fantasie. Es gibt auch einen guten Grund dafür, warum sie diese Fähigkeit besitzen. Doch das ist eine andere Geschichte.


    Liebe Grüße
    Gheron :wave

    Vla:


    Irgendwo hatte Bartimaeus eine Frage nach dem Getränk Vla gestellt und dabei berichtet, dass es in den Niederlanden sogar etwas ähnliches gäbe, das diesen Namen trägt. Das war allerdings nicht unser Vorbild. Wenn es ein, allerdings unbewusstes Vorbild gibt, käme dies aus den Drachenreitern von Pern von Anne McCaffrey. Dort gibt es ein Heißgetränk mit Namen Klah. Allerdings habe ich mich erst wieder daran erinnert, als ich ein paar Romane des Zyklus noch einmal gelesen habe.


    Heute habe ich den zweiten Tag an der Fortsetzung des Feuerthrons geschrieben und fühle mich ein wenig blauschwarzviolettweißgelbgrün. Ich kann mich sehr schlecht auf anderes konzentrieren, da meine Gedanken immer wieder zum Archipel von Runia schweifen und mit den nächsten Schritten beschäftigen, die es dort zu tun gibt.


    Liebe Grüße
    Gheron :wave