Beiträge von Kuckucksheim

    Danke schön. Wieder was dazu gelernt. So was hab ich noch nie gelesen, fällt mir jedenfalls spontan nichts ein. Werde im I-Net mal "Fanfiction Harry Potter" eingeben. Mal sehen was passiert.


    Lese übrigens gerade "Das Hexenbuch von Salem" garantiert keine Fan Fiction. Hab heute Nacht von Hexen geträumt (Grusel)

    Das Buch habe ich nach nicht mal dem ersten Drittel abgebrochen, fand es langweilig und vorhersehbar. Kann mir nicht vorstellen, dass das Hörbuch besser ist. Habe mich wirklich gefragt, wie das Buch auf Platz 1 der Spiegel-
    bestsellerliste landen konnte.

    Ich muss jetzt doch mal blöd fragen, was ihr unter Fan Fiction versteht. Sind das grundsätzlich Geschichten, in den Figuren "mitspielen", die in anderen Romanen erfunden wurden. (Hab ich noch nie gelesen). Oder ist es eher einen Frage des Genres? Ich habe zwar nur Twilight gelesen, aber ist jetzt jeder nachfolgende Vampirroman Fan-Fiction.
    Ich habe wer weiß wie viele historische Romane gelesen, aber in der letzten Zeit komme ich da nicht mehr ran - irgendwie kommt es mir vor, wie schon mal gelesen, genau so geht es mir mit Krimis (außer Agatha Christie, niemals wird es jemand schaffen in dieser Kürze mich so zu fesseln ohne wirkliches Blutvergießen).
    Also meine eigentliche Frage: Welche Kriterien legt ihr an, um ein Buch unter Fan Fiction zu verorten?

    Nria : Also dazu fehlt mir ehrlich gesagt meistens die Zeit. Rauschgeschmissen wird man sicherlich nicht. Aber bei der Fülle in den Buchläden, greife ich mal nach dem oder nach dem Buch, lese ein zwei Seiten und tue es dann meistens wieder weg. Ich weiß ja nicht, wie es euch geht, aber ich kann mich an kaum ein Buch in der letzten Zeit erinnern, dass mich schon auf den ersten Seiten total gefesselt hat. Ich habe schon überlegt, woran das liegen mag. Vielleicht hat man irgendwann einfach zuviel gelesen, als dass man noch auf etwas wirklich neues stößt. Ich wollte dazu hier schon mal ein eigenes Thema aufmachen. Deshalb finde ich ja solch Forum gut, da ich hier beim Stöbern auf Bücher stoße, die mir im Handel noch niemals aufgefallen sind. Deshalb mag ich auch meinen Kindle. Sitze abends auf dem Sofa (Kiddies sind im Bett und bleiben da auch hoffentlich) und ich kann in Ruhe interessante Leseproben verschlingen oder eben nicht.

    Mir sind bei "Schattenspiel" von Charlotte Link 6 Rechtschreibfehler aufgefallen, hab extra mal mitgezählt. Vermute aber, die gab es auch im Printexemplar. Den "Leopard" habe ich gerade erst angefangen. Mal sehen ob ich auch was Komisches finde.

    Tja, da hast Du sicher recht. Habe mir die Rezis gar nicht angesehen. Aber wenn sie, wie hier geschrieben, alle von einem Tag sind, dann ist das wohl oberfaul. Bin auch immer skeptisch, wenn jemand plötzlich aus heiterem Himmel eine Rezi schreibt. Zwar ist irgendwann immer das erste Mal, aber auch bei Rezis ist es wie im Leben. Da wird eher mal kritisiert, als gelobt. Ich glaube, ich habe bei amazon noch nie eine Rezi zu einem Buch geschrieben und das, obwohl ich schon einige echt gute und auch leider schlechte Bücher gelesen hab. Vielleicht sollte ich mal damit anfangen (mit den guten) :wave

    Ich schleich mich auch mal mit in die Diskussion. Habe hier im Forum ja den gleichen blöden Fehler wie Römerquelle gemacht. Will sein Verhalten also weder beschönigen noch verteidigen.
    Was die Kindle-Veröffentlichungen bei amazon angeht, möchte ich aber darauf hinweisen, dass schlussendlich der Leser über den Erfolg eines Werkes entscheidet. Die Leseprobe ist sehr ausführlich, und danach kann man entscheiden, ob man ein Werk kauft. Im Buchladen stehe ich, lese ein zwei Seiten und muss dann entscheiden, das finde ich schon mal beim Kindle besser. Ich habe meinen Kindle jetzt seit ein paar Wochen und muss sagen, dass ich bei den Selfpublizern gerade mal zwei Bücher entdeckt habe, die mir wirklich gut gefallen haben und die ich auch gekauft habe. Also auch hier wird der Markt das Problem lösen. Ich glaube nicht, dass in Zukunft haufenweise schlechte Bücher gelesen werden - muss man jedenfalls nicht.
    Ich produziere seit mehreren Jahren Hörbücher im Auftrag von diversen Verlagen und ich kann nur immer wieder sagen, dass auch Verlage manchmal Bücher verlegen, bei denen ich mich frage, ob die Welt das braucht. Geschmäcker sind eben verschieden und auch ich hoffe, dass mein zehntes Werk (wenn ich das jemals schaffen sollte) besser als mein erstes ist. Also jedem steht es doch frei zu schreiben, dank amazon zu veröffentlichen und zu lesen oder eben auch nicht. (Ich hoffe, ich bin niemandem auf die Füße getreten :knuddel1)

    Habe meiner Tochter Weihnachten einen Trekstor geschenkt. Hatte gleich schon zwei Bücher von Weltbild draufgeladen.


    Klappte auch alles problemlos auch Musikdraufladen. Dann aber das Lesen, die eigentliche Aufgabe des Gerätes - Katastrophe. Hintergrundbeleuchtung ist viel zu hell, stellt man sie auf null Prozent, dann flimmert der Bildschirm, was längeres Lesen unmöglich macht. Jetzt schicken wir das Gerät zurück, bin gespannt, ob ich Kaufpreis erstattet kriege.


    Ich überlege jetzt, ob ich auf den Kindle Fire warte. Fragt sich nur wie da die Lesefunktionalität ist.


    Die Bücher, die ich gekauft habe kann ich leider nicht unwandeln, um sie mit meinem Kindle zu lesen, da sie schreibgeschützt sind, hat jemand eine Idee dazu?

    Aber siehst Du die Entwicklung nicht doch ein bisschen zu schwarz. Ich glaube zum Beispiel nicht, das sich die Verlage noch lange so aus der E-Book Branche raushalten. Sie müssen sich irgendetwas einfallen lassen, um ihre Bücher hier besser zu positionieren. Lange werden es die Low-Budget Bücher der Indieautoren nicht mehr so leicht haben. Irgendwann werden die Leser nach Qualität zu fairen Preisen verlangen. Durch die Chance der überlangen Leseprobe hat der Leser eine echte Chance Spreu vom Weizen zu trennen, bevor er ein Buch kauft.


    Trotzdem war auch für mich die Entscheidung, gleich mit E-Books anzufangen goldrichtig. Meine Bücher, meine Rechte, meine Ansprüche. Und es läuft ausgesprochen gut. :write. Bin heute Platz 165 bei Kindle Bezahlt-Bücher.


    Happy New Year an alle Eulen

    War ja klar, kaum äußere ich mich zu einem "Autorenthema" findet sich jemand, der sich aufregt. Hier wird aber auch gar nichts mit Humor genommen. Und nur zur Erklärung, mein Buch strotzt nicht vor Rechtschreib- und Grammatikfehlern. Es wurde zweimal lektoriert (und zwar professionell)und es ist äußerst unfair hier so etwas zu behaupten. Außerdem habe ich ja wohl ausgeführt, dass ich für den zweiten Teil durchaus Planung brauche. Man lernt eben nur durch schreiben, dass wurde hier oft genug besprochen. So und jetzt rechtfertige ich mich gar nicht weiter, sondern schreibe und wer sich jetzt wieder auf den Schlips getreten fühlt ist selber Schuld. Ist ja nicht so, als ob ihr besonders feinfühlig seid, dann muß ich es auch nicht sein. Ich glaube übrigens nicht, dass ich eine super Autorin bin und alles schon weiß und kann...