Schon länger, aber ich les meist nur. Ist aber klasse hier!
Beiträge von Loonee
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Na, dann mal herzlich Willkommen auch von mir.
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Ich bin über das eInk froh. Spiegelnde Displays find ich furchtbar, sowohl beim Notebook als auch beim Nintendo. Als Reader würd cih wohl durchdrehen. war auch lange eines meiner Hauptargumente dagegen.
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Ein Freund von mir hat sehr viele Bücher auf pdf-Format. Von ihm hab ich jetzt einige Werke geschickt bekommen. Und bis jetzt sind fast alle auf meinem Kindle lesbar. Bei einigen wenigen muß ich von senkrecht auf waagerecht kippen, das ist aber eher die Ausnahme.
Also, ich kann mich da bisher nicht beschweren. Für meine Verhältnisse und die Tatsache, dass ich noch sehr viele Papierbücher lese, ist der Kindle ausreichend.
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Guten Morgen,
ich besitze seit einigen Tagen den Kindle E-Bookreader von Amazon und ich bin mit dem Ding mehr als zufrieden. Zwar geht mir, wie schon an anderer Stelle erwähnt, nichts über die Haptik eines guten, geliebten Buches, aber als Ergänzung und besonders für mich auch als Entlastung beim Lesen, liebe ich das Teil einfach.
Ich, derzeit in der Diagnosefindung wegen erhöhtem Augeninnendruck und mit der Order das Lesen einzustellen, sobald ich Ermüdungserscheinungen fühle, lese mit dem Kindle um einiges entspannter und ermüdungsfreier als bei normalen Büchern. Das ist für mich ein ganz, ganz großer Pluspunkt. Nur mal ein bis zwei Stunden zu lesen oder einen Abend durchzumachen, das macht für mich einen sehr großen Unterschied und ich bin dafür wahnsinnig dankbar.
Das Laden der Literatur ist einfach und unkompliziert. Ich habe zudem ein Abonnement auf die "Zeit", die wird mir jeden Donnerstag geliefert und ich muß mich nicht mit der Papierentsorgung rumschlagen. So wie es ausschaut, werde ich wohl mein normales Zeitungsabo kündigen, mich über Nachrichten informieren und bei der "Zeit" bleiben.
Ich unterscheide inzwischen stark nach der Art der Literatur. Ist es eine geliebte Literatur, dann will ich sie fühlen und im Regal stehen haben. ist es ein "Snack" für zwischendurch, dann kommt sie auf den Kindle.
Für Reisen oder unterwegs hab ich die geliebten dicken Wälzer wie "Herr der Ringe" doppelt und auch um mal ein solches Buch in der Originalsprache zu lesen nutze ich inzwischen den Reader.
Insofern bin ich ein großer Fan der friedlichen Co-Existenz beider Medien.
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Ich liebe meine Bücher. Es geht nichts über die Haptik eines geliebten Buches in den Händen.
Ein Buch wie "Wuthering Heights" mit einer Tasse heißem Tee und Shortbread im Winter bei Sturm oder Schneefall zu lesen, während man gemütlich unter der Wolldecke in seinem Ohrensessel sitzt, das ist etwas, das man nicht mit einem Reader kann. Dafür brauchts das richtige Papierbuch zum Anfassen.Ich muß all meine "Liebsten Lieblingsbücher" im Regal stehen haben, meist in einer zerlesenen und einer "jungfräulichen" Version. Ich muß blättern und anfassen, riechen und fühlen. Das Geräusch eines dicken Paperbacks, dieses Knirschen wenn man es auf eine bestimmte Art und Weise hält - ohne dass das Buch dabei zu schaden kommt - das gibt einem ein Reader alles nicht.
Dennoch. Ich habe einen Reader, einen Kindle. Und auch diesen Reader möchte ich nicht mehr missen. Ich liebe ihn fast genauso wie meine Bücher. Er ist immer in meiner Handtasche, er hat immer mindestens ein Buchregal in seinem Speicher. Das Feeling mit dem E-Paper ist das einer Buchseite aus Umweltpapier hinter einer Schutzhülle.
Ich unterscheide sehr stark:
- Liebe ich das Buch? Ist es eine Geschichte, die mich berührt und die mir am Herzen liegt? Dann muß dieses Buch als Papierausgabe vorhanden sein, es muß im Regal stehen, ich muß es blättern können. Es muß "präsent" sein.
- Weiß ich noch nicht, ob ich das Buch kaufen will und es gibt beide Varianten? Dann lade ich mir das erste Kapitel kostenfrei auf den Kindle, les rein und entscheide nach dem ersten Kapitel in welcher Form ich es möchte.
- Ist es ein "Naja, lesen wir mal" - Buch, das ich sicher kein zweites Mal lese? Ist es ein Klassiker, der mich jetzt nicht soooo packt aber der zur Allgemeinbildung gehört? Kindle, ganz klar. Packts mich dann doch, dann kann ich es immer noch als Papierversion besorgen denn ein Buch, das mich packt, das gehört ins Regal. Ganz klar.
- Ist es ein dicker, dicker Schmöcker (idealerweise einer, den ich eh schon besitze) und ich bin längerfristig unterwegs? Hab ich das Buch schon aber möchte es einfach nicht in "Gefahr" bringen oder mag ich es einfach mal auf englisch lesen? (Herr der Ringe, Die Dunkler-Turm-Reihe usw.) Klarer Fall fürs Kindle.
Was für mich unabhängig von allen aufgeführten Punkten ein sehr wichtiger Aspekt ist:
Ich habe einen erhöhten Augeninnendruck. Ich soll mit dem Lesen aufhören sobald ich merke, das meine Augen ermüden. Und mit dem Kindle lese ich, warum auch immer, um einiges länger ermüdungsfrei, als mit dem Buch. Das ist für mich durchaus ein Kriterium, das ins Gewicht fällt.Für mich könnte ein E-Book nie das Buch ersetzen. Aber es kann meine Leseeigenschaften und mein Kaufverhalten prima ergänzen und so bin ich wirklich zufrieden mit meinen doppelreihigen Buchregalen in friedlicher Co-Existenz mit meinem Kindle-Reader.
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Ich stehe im Garten meiner Eltern und gestehe meinem Vater, dass ich schwanger bin...
Stephen King - The Stand -
Hi Fictionmaster,
"Die Arena" habe ich letztes Jahr im Urlaub dabei gehabt. Die fand ich anfangs richtig gut, aber je mehr es gegen das Ende ging, desto weniger gefiel sie mir. Und die Auflösung. Naja... die fand ich nicht sonderlich prickelnd.
"Wahn" und "Zwischen Nacht und Dunkel" hab ich noch nicht gelesen. "Puls" war das letzte, das hab ich aber nicht beendet.
"Der Buick" war für mich das letzte King, das halbwegs was für mich war. Mal sehen, ob ich mir die zwei noch von dir genannten mal von einem Freund ausleihe. -
Mein zweiter Lieblingsroman nach "The Stand".
"ES" habe ich als Jugendliche als eines der ersten Bücher gelesen. Es war nicht das erste oder zweite, das waren "Friedhof der Kuscheltiere" und, glaub ich, "Shining". Aber danach kam ES dran und ich habe es schon immer geliebt.
Stellenweise gehen mir einzelne Szenen an die Nieren.
Zum Beispiel die Szene, bei der der kleine Hund im Kühlschrank auf der Mülldeponie sterben muß und King erzählt wie er am letzten Tag winselnd und dennoch wedelnd da liegt...Aber alles in allem ein Buch, dass ich jedesmal nur schwer aus der Hand legen kann. Daher ist es neben "The Stand" und "Pet Cemetary" auch eines der drei Bücher, mit denen ich jetzt anfange mich durch die englischen Originale zu lesen.
Mein Sohn ist übrigens auch scharf drauf. Der Titel "ES" scheint ihn zu faszinieren, seit er das entziffern konnte. Aber er ist noch definitiv zu jung, bekommt es wenn er jugendlich ist. Ein Alter von ca. 14 hab auch ich da für ihn angesetzt.
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Friedhof der Kuscheltiere war auch mein erster King, damals als Jugendliche.
Für mich war er der Einstieg in die Welt des Stephen King. Mich hat das Buch gefesselt und ich habe damals ein Buch nach dem von denen besorgt, die er vor dem Friedhof schrieb.
Auch danach war ich eine der ersten wenn es Neuerscheinungen gab. Es, Schwarz, Tot und Drei hatte ich sogar als Erstausgaben.Ich finde das Buch sehr packend aber ich gehöre auch zu den Leuten, die z.B. seine Ausschweifungen teilweise garnicht schlecht finden.
Friedhof liegt grad in der englischen Ausgabe "Pet Cemetary" auf meinem Kindle und wartet drauf, dass es an der Reihe ist.
Von King gibts von den alten Büchern nur sehr wenige, die ich garnicht mochte. Darunter "Carrie" (zu dem Buch finde ich enfach keinen Zugang) und "Cujo". Hier aber nur weil mir das Ende so furchtbar nahe geht.
Mit den "Neuen Kings", so ca. ab "Duddits" kann ich stellenweise nichts mehr anfangen...
Aber durch die alten les ich mich jetzt systematisch in englisch wieder durch und auf "Pet Cemetary" freu ich mich da schon jetzt sehr.
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Dieses Buch habe ich just gestern beendet. Es war das erste Buch dieses Autors und ich weiß auch nicht, ob ich mir noch mehr Bücher von ihm holen werde. Erstmal eher nicht.
Meine Meinung:
Ich liebe gute Thriller, für mich macht dieses Gefühl "Was passiert als nächstes? Was ist der Hintergrund? Warum?" sehr viel aus und dieses Gefühl hatte ich fast die ganze Zeit.
Das Wissen, das einige der Protagonisten ihre Geheimnisse hatten, ohne das man selbst wußte was diese Geheimnisse sind.
Die Frage: Was steckt dahinter, warum dies alles?Das hat mich schon gepackt.
Alles in allem aber ist das ein Thriller, bei dem ich mir nicht sicher bin ob ich ihn ein zweites Mal lesen würde. Das liegt vor allem am Ende. Wo in der Geschichte immer wieder ausführlich erklärt wird was in der Kindheit passierte und wie sich all die Ereignisse auf die Figur selbst auswirkten, da kam mir der Schluß sehr kurz vor. Und sehr blutig, im Vergleich.
Alles in allem machte der Thriller auf mich einen Eindruck von einer Mischung aus:
- Sehr gut und spannend geschrieben, kombiniert mit
- einem Schluß der bei mir den Eindruck erweckte, das der Autor sich dachte "Oh Mist, jetzt muß ich schnell zum Ende kommen. HuschHusch!"Ich bereu den Kauf nicht, er hat mir ein spannendes Wochenende beschert. Aber mehr auch nicht, irgendwie...
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Ich habe Vaterland als Jugendliche in der Erstveröffentlichung gelesen. Heute habe ich mein zweites Buch davon inzwischen zerlesen.
Der Roman gehört, neben der "Akte Odessa" für mich zu den Büchern die mich bezüglich der Thematik am meisten gepackt haben. Ich lese es immer wieder gerne und lege beide Bücher auch immer wieder gerne Menschen ans Herz, die sich für die Thematik "Drittes Reich" generell interessieren.
Es hat mich damals sehr nachdenklich gestimmt. Ich könnte es mal wieder lesen.
Den Film fand ich übrigens recht enttäuschend, damals. Auch wenn ich Rutger Hauer in der Rolle des Xavier März für eine gute Besetzung hielt, von Ausstrahlung und Schauspielkönnen her.
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Von Sigler habe ich grade "Infiziert" hier liegen und wollte mich dann, wenn mir der Roman zusagt, mit "Virulent" weiter arbeiten.
Nach deiner Rezension werde ich aber wohl, wenn ich mir "Virulent" bestelle, "EarthCore" direkt mit auf die Bestellkarte setzen.
Klingt wirklich gut!
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Ich lese sehr gerne englische Bücher seit ich mir mit 18 über einen englischen Fantasy-Roman die Sprache über das Schulenglisch hinaus angeeignet habe. Das war damals der Rat unseres Lehrers für Englische Korrespondenz: Das wir englisch lesen sollen wo es nur geht. Und da ich schon immer eine Leseratte war...
Angefangen hab ich also damals mit den Dragonlance-Chronicles von Weiss/Hickmann. Das war auch gut so, die Übersetzung ins Deutsche fand ich nämlich später so grottenschlecht, dass ich mit den Legends auf englisch nachgezogen bin. Beides sind Trilogien gewesen.
Heute achte ich garnicht mehr so sehr darauf, ob ein Buch englisch oder deutsch ist. Nach den ersten zwei Seiten lese ich englisch so flüssig wie deutsch. Ich bin lediglich an den Bronte-Schwestern gescheitert. Ich habe einen Sammelband mit den "Complete Novels" von Emily und Charlotte. Damals, als ich ihn kaufte, hatte ich Jane Eyre grad in deutsch durch und wollte mich an "Wuthering Heights" im Original geben. Mein Englisch war noch nicht so gut wie heute und in diesem Roman wird stellenweise einiges an Dialekt gesprochen. Daher hab ich damals aufgegeben, werde mir die Romane aber diesen Herbst bei heißem, süßem Tee und Shortbread wieder vornehmen, wenn man sich mit so etwas gemütlich in seinen Sessel kuscheln und zum Rauschen der Herbststürme lesen kann.
Jane Austen hingegen ist gar kein Thema. Ebenso Stephen King oder Tolkien. Auch Michael Crichton geht gut.
Derzeit lese ich Stephen King im Original. Allerdings mal nicht in der Papierversion sondern auf meinem Kindle. The Stand, der Roman den ich grad lese, ist mein Lieblingswerk von King, dicht gefolgt von Es.
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Danke für diese ausführliche Rezension.
Ich überlege schon länger an diesem Buch, bin mir nur nicht sicher ob es das Richtige für mich ist. Nach diesem Beitrag werde ich mal schauen, ob wir es in unserer Bibliothek haben.
Biografien kaufe ich mir ungern als HC, weil ich solche Bücher meist nur einmal lese. Aber wenn es unsere Bibo nicht hat, dann frag ich vielleicht mal meine Ma ob wir es uns teilen wollen denn jetzt bin ich doch neugierig auf das Buch geworden.
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Ich würd mich gern hier anhängen, wenn ich darf.
Gestern abend beendet:
MacFadyen - Der MenschenmacherDaher gehts heute frisch los mit:
Stephen King - The Stand (englische Version) <- Aktuell
Als nächstes auf der Liste (Reihenfolge kann variieren.):
Tina Brown - Diana - die Biographie
Stephen King - It (englische Version)
Tolstoi - Anna Karenina
Stephen King - Pet Cemetary (englische Version)
Scott Sigler - Infiziert -
Vielen Dank für die lieben Begrüßungsworte.
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Guten Morgen,
ich habe mich hier gerade angemeldet und möchte mich erstmal vorstellen.
Mein Name ist Loonee, ich bin 37 Jahre alt, Mutter zweier Söhne und bekennende Leseratte.
Die Liebe zu Büchern hab ich von meinen Eltern, beide lesen genauso leidenschaftlich gerne wie ich.
Ich mag besonders Thriller, Gruselromane, Klassiker und den einen oder anderen Fantasyroman. Ich les aber auch gern mal einen Krimi oder einen historischen Roman, wenn sie gut sind. Hmm, eigentlich les ich alles.
Als Beispiel mal die Bücher der letzten Zeit sowie meine Lieblingsbücher.Grad gelesen habe ich:
- "Die Geduld der Spinne" von Nassaw
- "Needful Things" von King
- "Deadzone" von King
- "I am Legend - Ich bin Legende" von Matheson und
- "Die Dornenvögel" von McCulloughDerzeit bin ich an "Anatevka" von Sholem-Alejchem. Mein erstes Buch über einen ebook-Reader.
Zu meinen Lieblingsbüchern zählen:
- "Der Herr der Ringe" von Tolkien UNBEDINGT in der Übersetzung von M. Carroux
- "Dragonlance Chronicles" und "Legends" von Weiß/Hickmann in der Originalversion auf Englisch
- Alles von M. Crichton
- "The Stand" von King (lese ich immer, sarkastischerweise, wenn ich mit Erkältung flach liege, das hat dann den besonderen Kick. )Das mal so ein wenig als Übersicht, was für ein Leser ich bin.
Ja, wie bin ich hierher gekommen?
Meine Eltern wandern nach Griechenland aus. Das ist wahrscheinlich ein seltsamer Grund, nicht?
Es ist so, dass sie dort ein kleines Haus bauen und nicht viel Platz haben werden. Außerdem ist es so eine Sache auf einer kleinen, griechischen Insel an deutsche Bücher zu kommen.
Wie schon erwähnt sind sie aber Bücherfans, so wie ich. Daher haben wir angefangen über einen Ebook-Reader zu reden. Und so wurde mir in einem anderen Forum ein Link hierher gegeben, da ihr eine Diskussion über den Kindle habt. Genau der Reader, den wir im Auge hatten, denn über den bekommen meine Eltern schnell und problemlos die Bücher, die sie wollen, auch nach Griechenland.Inzwischen besitze ich selbst den Kindle übrigens, meine Eltern werden wohl nachziehen. Und auch wenn ich nie auf das Gefühl verzichten möchte, das mir ein gutes, reales Buch gibt, so liebe ich ihn dennoch jetzt schon und werde wohl mehr mit ihm lesen als ich mir anfangs dachte.
Ja, so kam ich her, hab hier ein wenig mitgelesen und dachte mir: Hier könnte ich richtig sein.
Und jetz bin ich hier.