Es war ihr Exmann. Obwohl ich die früheren Bände gerne gelesen habe, der "Stammkunde" gefällt mir auch nicht besonders. Es zieht sich hin, dass es schon langweilig wird.
Beiträge von Gritli
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August 1985. In einer Nacht-und-Nebel-Aktion wird im Kinderheim Juri Gagarin in Sassnitz auf Rügen ein 5-jähriges Mädchen gegen ein anderes Kind ausgetauscht. Aus Christel Sonnenberg wird Judith Kepler. Viele Jahre später nach drakonischen Strafen im Heim, wenn man nicht „brav“ war, nach einer durch- und überlebten Drogenkarriere, nach erfolgreichem Entzug, arbeitet Judith bei einer Gebäudereinigungsfirma in Berlin. Dort hat sie sehr spezielle Aufgaben. Sie ist ein Cleaner, jemand, der nach einem Todesfall, welcher Art auch immer, die Wohnungen reinigt. Ihrem Praktikanten, der ihr bei einem besonders „geruchsintensiven“ Fall assistiert, antwortet sie auf die Frage, warum sie diese Arbeit mache: „Weil ich es kann.“ Noch am gleichen Tag der nächste Auftrag. Eine Frau wurde in ihrer Wohnung erschossen. Die Tat gleicht fast einer brutalen Folterung mit finaler Hinrichtung. Judith fällt in dieser Wohnung ein Umschlag in die Hände, der ihre Heimakte enthält. Wie kommt die Tote, eine Schwedin, an Papiere, nach denen sie selbst schon lange ohne Erfolg geforscht hatte? Judith begibt sich auf die Suche nach ihrer Vergangenheit. Zuerst in Sassnitz, dann in Malmö. Dabei gerät sie ins Fadenkreuz sämtlicher ehemaliger und noch bestehender Geheimdienste, KGB, MfS, BND, CIA, die beim Vertuschen schief gelaufener Aktionen nicht zimperlich vorgehen. Was Judith erleiden muss, weil man sie zum Schweigen bringen will, da sie anscheinend etwas Brisantes besitzt, ist nahezu unerträglich. Ihr einziger Freund, der ihr immer wieder beisteht, ist Ex-BND-Agent Quirin Kaiserley, der seit Jahren auf der Jagd nach verschollenen Kopien der Rosenholz-Dateien ist, Dateien mit den Klarnamen von Agenten, die auf westdeutschem Gebiet für die DDR-Auslandsspionage tätig waren. Ein wahnsinnig spannendes Buch, das man nicht aus den Händen legt, bevor man weiß, warum Judith ins Kinderheim abgeschoben wurde und wer letztendlich Drahtzieher einer mörderischen Intrige und ein eiskalter „Maulwurf“ war. Elisabeth Herrmann hat hervorragend recherchiert und alles, was nicht auf Tatsachen beruht, glaubhaft und erschreckend realistisch erfunden. Ich freue mich auf eine Fortsetzung.
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"Fortsetzung" ist super! Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Zu viele Personen? Nein, würde ich nicht sagen. Früher gab es öfter Personenlisten in den Romanen, da aber in diesem Fall öfter eine Person mehrere Namen hatten, wäre das m.E. etwas schwierig. Manchmal mache ich mir selber beim Lesen eine Liste. Das hilft.
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Ich kann erst heute einsteigen, da ich ein paar Tage unterwegs was. Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Dass es zu viele handelnde Personen hatte, kann ich nicht sagen. Früher gab es oft Personenlisten in Büchern, aber da hier Handelnde mehrere Namen hatten, war das m.E. nicht möglich, weil das schon zu viel verraten hätte. Ich mache mir manchmal selber Listen beim Lesen. Das hilft.
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Ich kann erst heute einsteigen, da ich ein paar Tage unterwegs was. Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Dass es zu viele handelnde Personen hatte, kann ich nicht sagen. Früher gab es oft Personenlisten in Büchern, aber da hier Handelnde mehrere Namen hatten, war das m.E. nicht möglich, weil das schon zu viel verraten hätte. Ich mache mir manchmal selber Listen beim Lesen. Das hilft.
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Dies ist eins der wenigen Bücher, die ich nicht zu Ende gelesen habe. Ich fand es schrecklich langweilig.
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Ich möchte gerne an der Leserunde teilnehmen, obwohl ich das Buch schon fast durch habe.