Beiträge von buntfisch

    Hallo !


    Ich habe das Buch gerade beendet und ich fand es recht nett. Anfangs brauchte ich eine Weile, bis ich "reinkam" und hatte schon überlegt es wegzulegen....aber ich las weiter und konnten dann auch nicht mehr aufhören, bis ich es beendet habe....
    Es geht um Loyalität (auch sich selbst und seinen eigenen Werten gegenüber) und natürlich auch um Liebe ;-)


    Ich lese eigentlich auch immer wieder gerne Bücher aus "älteren Zeiten", um mir wieder mal bewusst zu machen, wie "frei" wir heute eigentlich leben dürfen. Zumindest in einigen Teilen der Welt.


    Grüsse
    Andrea

    Hallo !


    Ich habe das Buch gerade beendet und es ist einfach eine "nette Geschichte", nicht mehr, aber auch nicht weniger.


    Ich war durchaus eigentlich die ganze Zeit neugierig wie es denn weitergeht, welchen Weg die drei Mädchen gehen werden und wie das Ganze ausgeht. Deshalb brauchte ich auch nicht wirklich lange, um die über 500 Seiten zu lesen, ich fand es NICHT langatmig.


    Was vielleicht aber auch daran liegt, dass ich Geschichten aus der Zeit zwischen 1920 und 1950 sehr interessant finde, wobei ich natürlich keine Ahnung habe, wie hoch der "Wahrheitsgehalt" bei solchen Romanen ist, ein wissenschaftliches Werk ist es ja nicht ;-)


    Trotzdem fand ich es unterhaltsam und nicht langweilig.....


    Grüsse
    Andrea

    Lerne, wie man stirbt und Du wist lernen, wie man lebt.


    ..............


    Ich musste länger darüber nachdenken, was dieser Satz für mich bedeutet.....das Buch hat nicht nur eine Botschaft wie "nutze den Tag", sondern es umfasst alle wichtigen Bereicht des Lebens (meines zumindest).


    Es geht offensichtlich primär um den Tod, allerdings "lehrt" es mehr über das Leben. Der "Sinn des Lebens" ist wohl etwas, das jeden Menschen irgendwann mal (mehr oder weniger) beschäftigt und dieses Buch regt definitiv zum nachdenken an. Und DAS ist es wohl, was es ausmacht, nicht die "Story" ansich.


    Es fällt mir sehr schwer die "Haupthemen" des Buches auf den Punkt zu bringen, weil einfach SEHR viel drinsteckt. Und wahrscheinlich wird jeder Leser andere Schwerpunkte setzen. Ob es nun der Umgang mit dem sicheren Tod ist, oder "carpe diem", oder die Auseinandersetzung mit sich selbst und seinen Zielen und Wünschen.....oder auch die Beziehung zu anderen Menschen......oder der Wunsch nach einem "Mentor/Couch", weil man sich so jemanden wünscht....und es einen weiterbringt...Studenten denken vielleicht auch über ihr Studium nach.....


    Insgesamt ein Pool von nachdenkenswerten Themen, die dieses Buch mit sich bringt. Ich mag so etwas und deshalb fand ich es wert, diesen Thread nochmal rauszukramen, auch wenn er schon älter ist. Und das alles sogar ohne "erhobenen Zeigefinger" und "wie schlecht die Welt doch ist".....schön ;-)


    Grüsse
    Andrea

    Hallo !


    Ich selbst habe ich nie ausprobiert, weil meine Romane (ich habe nur wenige Sachbücher) meistens weniger als einen Euro brachten....da stelle ich dann lieber für einen Euro Startpreis bei Ebay ein, oder verschenke die Bücher gegen Porto.


    Einige Bekannte von mir (aus einem anderen Forum) haben aber bisher nur positives zu momox gesagt.....


    Grüsse
    Andrea

    Hallo !


    Ich beherrsche diese "Kunst" nicht, da ich gerne das Buch weit aufschlage, damit es nicht so anstrengend zu halten ist.....ich finde das viel einfacher ;-), leider sehen die Bücher danach NIE wirklich neu aus, obwohl nur einmal gelesen....


    Wenn Du auf das geliehene Buch gut aufpassen willst und keine Knicke im Rücken in Kauf nehmen möchtest....bleibt nur vorsichtiges aufschlagen, so dass man die Schrift gerade noch lesen kann, aber nicht "auseinander biegen". Für unterwegs nicht einfach in die Tasche stecken, sondern in eine Tüte/Umschlag......


    So müsstest Du es schaffen....mir wäre das wahrscheinlich viel zu anstrengend..... ;-)


    Grüsse
    Andrea

    Hallo !


    Mir hat das Buch gut gefallen, ich fand es spannend und wollte dringend wissen, wie es ausgeht ;-)


    Für mich hätte der Bezug zu den Amish-People gerne noch etwas intensiver sein können, bzw. noch mehr Einblick in deren Lebensweise wäre toll gewesen.


    Grüsse
    Andrea

    Hallo !


    Ich habe soeben das Lesen beendet, aber ordnungsgemäss mit der letzten Seite. Ich mag das Buch sehr, denn mir liegt der Schreibstil, ich finde es flüssig geschrieben und ich war durchgehend neugierig, wie es denn weitergeht.


    Das Ende....war nicht vorhersehbar, in allen Bereichen. Ob nun die Tat betreffend, die Beziehung zwischen Rob und Cassie und eben auch nichts den "alten Fall" betreffend.....ich bin schon neugierig und hoffe auf eine Fortsetzung...... ;-)


    Wer einen knackigen und blutigen, detailreichen Thriller erwartet, ist mit dem Buch nicht gut bedient. Die Beziehungen werden ausreichend beleuchtet, vorallem Robs Innenleben hat einen großen Platz....die Mord-Story ist nicht Mittelpunkt des Buches, sondern nur ein "roter Faden"....


    So, ich hatte meinen Spass und werde die anderen Bände von Tana French nun auch noch lesen, aber nicht gleich im Anschluss......


    Grüsse
    Andrea

    Hallo !


    Ich teile die allgemeine Begeisterung über dieses Buch nicht.
    Das erste Drittel fand ich recht zäh und ich kam schwer "rein" in die Geschichte. Dann wurde es allerdings klarer und ich wollte schon wissen, wie es denn weitergeht.....allerdings störte mich dieser "mystische" Anteil mit Lou und den Pillen......das Ende ist traurig, durchaus....allerdings kann ich das Buch in genau 2 Worten zusammenfassen: Carpe diem.
    Ausserdem wurde diese Geschichte einem Jungen erzählt, der gerade wütend auf seine Familie ist und das auch sein darf. Ob DER dann mit dieser "Message" etwas anfangen kann.....wage ich mal zu bezweifeln.


    Mein Geschmack ist es also nicht, doch habe ich tapfer bis zum Schluss durchgehalten ;-)


    Grüsse
    Andrea

    Hallo !


    Mir hat an diesem Buch gefallen, dass es einen hübschen Denkanstoss über das Wort "Bedeutung" gab, ich habe doch einige Zeit damit verbracht zu überlegen, was MIR im Leben wichtig ist. Und welchen Stellenwert es für andere hat.....Toleranz.....und wie WEIT geht die Toleranz ? Wo endet sie ?
    Ich hatte viele spannende Gedanken und das fand ich sehr großartig.


    Ausserdem war es interessant darüber nachzudenken, was "Gruppendynamiken" so alles anrichten können....spannendes Thema.....


    Die Geschichte an sich empfand ich nicht als "Story", sondern irgendwie eher wie der "erhobene Zeigefinger", der "ermahnen" soll....es war mir schon fast zuviel.....


    Ich war also nur mässig begeistert. Ich reduziere es auf "netter Denkanstoß" über das eigene Leben, mehr aber auch nicht.


    Grüsse
    Andrea