Ich würde auch gern mitlesen, die Kurzbeschreibung klingt spannend
Beiträge von LyFa
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Habe das Buch inzwischen gelesen und hoffe jetzt, das die folgenden Bände bald erscheinen.
Die Stadt Avalon gefällt mir, in der es von Menschen und Feen wimmelt...Nur da können sie sich treffen, denn Menschen und nichts aus ihrer Welt, kann die Feenwelt betreten. Das gleiche gilt für die Feen, die zu Menschen nur in Avalon Kontakt haben können. Trotzdem gibt es, selten, Kinder zwischen Feen und Menschen und je nachdem, ob die Mutter menschlich oder Fee ist, gilt: Von Avalon aus geht es nur in eine Richtung....Doch Dana ist eine Ausnahme, sie kann beide Welten betreten, der erste Farywalker seit sehr langer Zeit und jeder will sie kontrollieren, denn ihre Fähigkeit ist gefährlich. Sie kann den brüchigen Waffenstillstand der Höfe entscheiden, sie kann gefährliches Eisen und Menschenwaffen in die Welt der Feen transportieren oder Magie in die Welt der Menschen bringen... -
Kurzbeschreibung (Amazon)
Die junge Ferin sehnt ungeduldig den Tag herbei, an dem sie endlich die Maske erhält, die ihre hässlichen blauen Gesichtsmale überdecken und sie ebenso schön machen wird wie die Herrschenden. Aber ihre Maske zerfällt zu Staub – und Ferin wird zu einer Gesetzlosen. Sie flüchtet zu einer Rebellengruppe, die unmaskiert im Dschungel lebt. Hier erfährt sie die Wahrheit über die magischen Kräfte ihres Volkes, die von den Masken unterdrückt werden, und lernt den attraktiven Martu kennen. Gefangen in einem Strudel aus Unterdrückung, Verrat und Rache, der nicht nur die Freiheit ihres Volkes, sondern auch ihre große Liebe bedroht, bleibt Ferin nur eins: Sie muss die Masken zerstören.
Über den Autor (Amazon)
Mara Lang, Jahrgang 1970, begann in ihrer Jugend zu schreiben, als ihr der Lesestoff ausging. Die Geschichten von C. S. Lewis und Michael Ende begründeten ihr Faible für Phantastik. Hin- und hergerissen zwischen Buch und Film wollte sie ursprünglich Regisseurin werden, um ihrer Phantasie Leben einzuhauchen, wählte dann aber das Studium zur Diplompädagogin und schreibt heute Kopfkino für ihre Leser. Mara Lang lebt und arbeitet in Wien.
Eigene Meinung:
Der erste Artikel der Konvention, die dafür sorgt, dass zwischen den Merdhuger und den Pheytanern Frieden herscht, lautet: Die Maske ist ein Geschenk. Sie gibt euch die Freiheit.
Das Mädchen Ferin sehnt den Tag ihrer Befreiung herbei, den Tag, an dem sie endlich ihre Maske erhält. Die Maske, die ihre hässlichen blauen Male verdeckt und durch die sie schön wird. Schön wie ihre Eltern und ihre ältere Schwester, die schon maskiert sind.
Schön wie die Merdhunger, die es von Natur aus sind.
Endlich kann auch Ferin dann die graue Kleidung ablegen und muss nicht mehr in der Öffentlichkeit mit gesenktem Kopf herumlaufen, die Arme vor den Körper verschlungen und schweigsam; sie wird anerkannt und frei wie eine Merdhungerin sein.
Doch etwas läuft schief. Die Maske löst sich…und Ferin wird zu einer Verfolgten.
Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Ferin die sich am Anfang nur auf das Geschenk der Maske freut und Diese nicht in Frage stellt, ist verzweifelt, als die Maske sich von selbst löst. Etwas , das bisher nie da war. Die Masken …sie machen nicht nur schön, sie bringen auch Gleichgültigkeit und Vergessen.
Ferin, die anfangs total verzweifelt ist, der man nicht glaubt, dass die Maske ohne ihr Zutun abfiel und die, mit zwei Anderen, die sich die Maske selbst vom Gesicht rissen, in ein Arbeitslager abtransportiert werden soll, entwickelt sich, mit Hilfe ihrer neuen Rebellenfreunde, vom hilflosen verzweifelten Mädchen zu einer starken und selbstbewussten Kämpferin.
Die Pheytaner, jedenfalls die große Mehrheit, nehmen ihre Unterdrückung gar nicht wahr. Im Gegenteil, sie glauben die Masken würden sie befreien. Bei der Zeremonie müssen sie diese sogar „erbitten“…
Die Idee der Maske - die den Merdhungern zur Unterdrückung der Pheytaner dient, die von den Pheytanern jedoch als Geschenk betrachtet wird, das ihnen Schönheit und (endlich)Freiheit gibt, finde ich sehr interessant.
Vieles ist ganz anders als es erst den Anschein hatte. Das Geheimnis der Masken, ihre magische Entstehung, ist völlig anders, als erwartet.
Mir gefällt die Idee, die einige Vergleiche zulässt: Gleichheit als Preis für Frieden.
Wer anders ist, ist gefährlich, unberechenbar und braucht eine Maske, für die er auch noch dankbar sein muss, weil er lernt, dass er ohne sie minderwertig ist.
Wieviel „Andersartigkeit“ akzeptieren wir? -
Was mir an den Leserunden besonders gefällt: Man liest bewusster. Auch sehe ich Fragen beantwortet, die mir persönlich manchmal gar nicht kommen.
BlackOut ist ein Buch das man nicht nur einmal liest und ganz sicher nicht vergißt.
Vielen Dank an Marc Elsberg fürs Begleiten und an Wolke und den Verlag. Ich werde es auch verschenken (nicht dieses, das behalte ich).
Es sollte zur Pflichtlektüre für Politiker werden, ich hoffe , es wird nie zur Realität....
Btw, welche Gegenden in D würden wohl zu Strominseln?:gruebel Nur so, für den Fall... -
Blackout- - Marc Elsberg
Diesen Thriller konnte ich kaum aus der Hand legen. Eindringlich wird das Katastrophenszenario beschrieben, das auf uns zukommt, wenn in Europa die Stromversorgung manpuliert wird.
Die Stromversorgung bricht zusammen, dadurch auch die Wasserversorgung und innerhalb weniger Tage folgt unsere Zivilisation. Anders kann man es kaum nennen, einfach beängstigend, ganz besonders auch deshalb, da der Autor auf effekthaschende Aktionszenen verzichtet und der Erzählstil immer sachlich bleibt.
Beeindruckend ist die sehr umfangreiche Recherchearbeit, die diesem Buch vorangegangen ist und durch die ein derart glaubwürdiges Szenario überhaupt geschaffen werden konnte.
Die vielen Informationen aus Technik und IT-Bereich sind selbst für Laien verständlich erklärt.
Dieses Buch sollte Pflichtlektüre für Politiker und Stromproduzenten werden.Piero Manzano, der Protagonist ist ein ehemaliger Hacker und IT -Spezialist, der als Erster auf den Grund der der erst landes- dann europaweiten Stromausfälle kommt. Leider schenkt man ihm kein Gehör, weil nicht sein darf, was er herausgefunden hat. Doch unermüdlich kämpft er für seine These und findet Menschen, die an ihn glauben und mit ihm versuchen, die Verantwortlichen zu überzeugen, auch wenn diese ihm misstrauen.
Mir gefällt vor allem, dass dieser Thriller sehr realistisch ist. Man kann sich dieses Szenario durchaus vorstellen. Dieses Buch zeigt, dass es keinen Krieg braucht, um Europa lahmzulegen. Die allseitige Vernetzung der Stromversorgung hat zweifelsohne Vorteile, doch leider sind dadurch auch Angriffe viel effektiver. Besonders der dadurch folgende Zusammenbruch der Wasserversorgung ist fatal.Ich habe mir die genannten Links auf die verweisenden Websites angeschaut. Erschreckend…
Wie lange läuft Notstrom für Krankenhäuser, für Kühlung der AKWs und wer missbraucht ihn für persönliche Belange? Sehr gut gefallen hat mir auch der Bezug, den der Autor auf zurückliegende oder aktuelle Katastrophen und Terrorakte nimmt. Gerade Fukushima ist ja noch sehr aktuell.
10 Punkte für ein Buch das nachwirkt....
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Bin auch dabei
Vielen Dank an Wolke und den Verlag -
Zitat
Original von JaneDoe
Na, bei den Österreich-Krimis ist er bei Amazon schon auf Platz 1Absolut verdient...Ich habe das Buch auch schon weiterempfohlen. Einfach erschreckend, wie schnell unsere Zivilisation zusammenbrechen kann und das ohne Krieg. Erinnert mich auch an "Daemon" von Suarez in dem "nur" die Wirtschaft über das Internet manipuliert wurde...
Rezension hier und bei Amazon werde ich am WE schreiben.
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Zitat
Original von JaneDoe
Da unsere Katzen Trockenfutter bekommen und reine Hauskatzen sind, gäbe es nur irgendwann mit dem Wasser Probleme. Das Katzenfutter würde auf jeden Fall länger reichen als unsere eigenen Vorräte. Und käme jemand mit dem Hammer, würde ich zur Furie
Das so schnell jemand eine Katze essen möchte, kann ich mir irgendwie schwer vorstellen.Also er müsste sie ja roh verzehren... -
Hier würde ic auch gern mitlesen
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Ich würde auch gern mitlesen, habe bisher noch kein Buch des Autors gelesen.
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An die Tiere im Zoo musste ich auch denken. Ungünstigerweise war bzw ist es ja kalt. Im Sommer oder Frühjahr hätten einige Tiere in Freiheit eine Chance....aber so, die Gehege kalt. Nahrung, wie lange hält sie, wer hat Überlebenschancen. Die armen Giraffen wohl nicht...
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Das es so schnell zu einer Nahrungsmittelproblem kommt, kann ich mir eher in Städten vorstellen. Das der Bauer ein Gewehr hat kann schon sein. Vielleicht ist er auch Jäger oder im Schützenverein. Ein Wunder, dass ihnen das Auto nicht eher abgenommen wurde und dass der Bauer sie nicht erschossen hat, denn sie hätten sich ja auch, aus Verzweiflung, rächen können. Scheiben einschlagen ihm auflauern, was auch immer, denn was für Alternativen hatten sie in der Kälte so weit weg vom nächstem Ort...
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Die Szenen im Krankenhaus, ich glaube , wenn die Ärztin sagt, der ist bewusstlos und würde selbst bei bester Betreuung morgen sterben, da würde sie wohl kaum Medikamente "verschwenden", denn derjenige stirbt ohne etwas zu spüren von selbst. Ich glaube, wenn "erlöst" sie eher Mensche die bei Bewusstsein sind und keine Chance haben, außer zu verhungern und zu verdursten. Noch eher kann ich mir aber vorstellen, dass man erst versucht zu retten, den Patienten dann aber sagt, Geduld, es kommt später Jemand (das auch hofft) und zumindest weitergibt...doch dann kommt eben keiner mehr....
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Eigentlich müsste klar sein, dass wenn Manzano wirklich mit den Hackern zusammenarbeiten würde, hätte er derartig verräterische Mails nicht auf dem Laptop gelassen, Europol hätte klar sein müssen, dass da manipuliert wurde. Doch Bollard "wollte" es wohl auch gern glauben und wie bequem ist es doch, wenn man wenigstens einen Schuldigen hat. So ein Szenario ist für mich absolut realistisch.
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10.000 würde man hier auch nicht so einfach bekommen, nur mit Anmeldung...
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Würden wir selbst in Bollards Situation anders handeln? Hm, ich denke viele würden so handeln. Erst bringt er seine Frau und seine Kinder auf dem Bauernhof unter und dann erst sagt er Kollegen Bescheid, dass diese ihre Familien auch dort unterbringen können. Ruft auch Eltern und Schwiegereltern an...also zumindest hat er Familie und Freunde gewarnt. Ich denke kaum jemand würde erst eine Pressemitteilung herausgeben und danach erst an Freunde und Familie denken, er soll ja eigentlich auch eine Panik verhindern.
Gegenüber Manzano ist er misstrauisch,ist irgendwie auch verständlich. Vielleicht gehört dieser ja zu denen, die etwas damit zu tun haben? Er hat ja nicht alle Informationen über ihn. Gerade in seinem Beruf ist Mißtrauen unabdingbar.
Besonders tragisch ist auch die Situation in Massentierhaltungen. Wo ein Bauer, wenn auch mit Mühe, seine 100 Rinder noch melken kann...man mag gar nicht an die Konsequenzen denken. -
Danke für den Link. Der Artikel ist sehr interessant. Hoffentlich lesen Viele dieses Buch.
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Mir kommt das ganze Szenario erschreckend realistisch vor. Das bisher noch nichts passiert ist, gleicht ja fast einem Wunder. Das die Firma Enel nicht gleich auf Manzanos Theorie eingegangen ist verständlich.
Dazu müssten sie ja zugeben, dass ihr System ziemlich angreifbar ist und noch hoffen sie auf eine andere Ursache.
Ist es eigentlich wirklich möglich und so "einfach" den Italienern und Schweden die Stromversorgung auszuschalten? -
Die Benzin-Attacke auf Bodonis Vorräte war eigentlich vorhersehbar. Manzano zumindest hätte es sich denken können.
Ich könnte mir unter solchen Umständen auch Straßensperren vorstellen, an denen die vorbeifahrenden Autos gewaltsam angehalten werden.
Mit der Milch ist das so eine Sache, man kann auch heute Rohmilch, also unbehandelte kaufen und ich bekomme sie sogar so vom Bauern geliefert. Allerdings haben die sehr starke Hygienebestimmungen und die Milch wird streng kontrolliert und ist auch nur ein paar Tage haltbar.
Liebesgeschichte, warum nicht, solange es nicht kitschig wird. Sie können ja sogar baden und saunieren, wenn sie sich dafür ein wenig anstrengen.... -
Kein Wasser finde ich noch am schlimmsten. Man muss sich das nur mal in einem Hochhaus vorstellen.