Beiträge von LyFa

    Einerseits hat es mir gut gefallen, wie rätselhaft die Geschichte am Ende war. Den gesamten Aufbau / die Struktur des Thrillers kann ich loben. Wobeio, da fällt mir gerade auf: Weswegen zählt es als Thriller? Ist darin nicht die Ermittlung ein ganz relevantes Element? Die kursiven Dialoge zählen da m.M.N. nicht.


    Aber zurück zum Thema.^^ Die Rätselhaftigkeit hat mir also einerseits gefallen, aber andererseits fand ich die Auflösung extrem enttäuschend. Gespaltene Persönlichkeit. Sehr sehr schade. Der letzte Abschnitt hat für mich alles verdorben, was mir vorher gefallen hat. Für mich hätte der Autor nach dem Mittelteil mit den Eletrn einen anderen Weg einschlagen müssen.

    Ich sehe es jetzt eher so, er war einsam, hat sich in eine Phantasie geflüchtet, ein Buch geschrieben, sich dann darin verloren und in seine Szenen hineingesteigert und sich schlussendlich umgebracht, nachdem er das Buch beendet hat. Die Hautprobleme können von einer Putzmittelallergie herkommen. Den metallischen Geschmack im Mund auch dadurch. Irgendeine Vergiftung eben, die Wahnvorstellungen auslöst.

    Ein Thriller ist es nicht, eher ein Psychodrama.

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    Weihnachten in den Highlands

    Eine Weihnachtsgeschichte, zZ gratis bei Amazon
    Beschreibung (amazon):


    Maggie ist unterwegs zu ihrem Freund Michael und dessen Eltern, die auf der Isle of Skye leben. Sie vermutet, dass Michael sich dort, zu Weihnachten, mit ihr verloben will!

    Aber, dass die Wettervorhersage "Highlands - Weihnachten im Schnee" stimmt - damit kann doch nun wirklich niemand rechnen! So ist sie glücklich, nach einer Autopanne von einer netten jungen Frau bis zum nächsten Dorf mitgenommen zu werden. Allerdings setzt diese Maggie vor einem B&B ab, das keines ist und der Besitzer des Hauses ist auch äußerst ungehalten über den ungebetenen Gast. Jedoch Libby, seine Border-Collie-Hündin ist sich als Hüte- und Familienhund ihrer Rolle allerdings sehr wohl bewusst und schließt Maggie vom ersten Augenblick an in ihr Hundeherz...


    Klappentext vielleicht so:
    Eine Frau fährt mit ihrem Freund durch die Dunkelheit. Während sie daran denkt, sich von ihm zu trennen, freut er sich darauf , ihr die Horrorfarm, auf der aufwuchs, zu zeigen und sie seinen Eltern vorzustellen. Nichts ist so wie es im ersten Moment scheint. Subtiler Horror, der an American Horror Story erinnert - und auch wieder nicht. Auf jeden Fall außergewöhnlich.

    Am Anfang sagt "Sie" ihm , dass ihre Eltern nichts von ihm wissen. Er denkt sie macht Witze. Aber sie denkt sich, dass sie Jedes Mal überlegt habe, ob sie was von ihm erzählen soll, und dass es reichlich Gelegenheit dazu gab... Und dann ist es doch nur er. Ein gespaltenes Ich hat keine Extra Eltern. Je mehr ich über das Buch nachdenke, umso unlogischer finde ich es. Fast so, als habe der Autor mitten im Buch, als er nicht weiterwusste, beschlossen, einfach eine gespaltene Person aus seinem Jake zu machen.

    Bin auch fertig. Über eine Rezension muss ich nachdenken. Ich habe einen Psychothriller erwartet und lese die surealen Phantasien einer multiplen Persönlichkeit. Sicher macht manches Sinn, vieles aber auch nicht. Zb die Sexszene in dem eiskalten Auto vor der Schule. Da war mir schon klar, dass das nicht real sein kann. Und in der Schule spricht sie von sich als er, an einer Stelle. Ich habe schon bessere Bücher über multiple Persönlichkeiten gelesen. Man weiss am Ende nicht einmal wie viele Personen es gibt und wie sie entstanden sind. Der Schreibstil war gut, das ständige auf einen Höhepunkt hinsteuern und dann ins Leere laufen, fand ich weniger prickelnd.
    Das Buch ist eine Kunstform für sich. Ich kann mir vorstellen, dass es begeisterte Leser geben wird, nur spricht man hier die falsche Zielgruppe an, wenn man das Buch als einen Psychothriller ähnlich der von Hitchcock und Stephen King verkauft. Wenn man als Leser dann so etwas erwartet, ist man enttäuscht. Dieses Buch ist für mich eher eine sureale, philosophische Phantasiereise mit Horrorelementen.

    Die Theorie mit dem Krebs und der Chemotherapie ist interessant, aber dann passt das kursiv geschriebene nicht. Aber beantworten könnte das wohl nur der Autor.

    So ähnlich habe ich das beim Lesen auch empfunden. Gerade als die Erzählerin in den Keller gegangen ist, habe ich richtiggeehend darauf gelauert, dass es gleich zu einem "Ereignis" kommt. Ich verspüre beim Lesen eine angespannte Erwartungshaltung und habe auch Bammel davor, was passieren könnte. Es scheint fast so, als ob das die "Stärke" des Buches wäre. :gruebel

    Stimmt, es wird ein Spannungsbogen aufgebaut, der dann ins Leere verpufft. Irgendwie surreal, die ganze Geschichte bis jetzt..

    Huch, nun sind die beiden doch noch bei seinen Eltern angekommen. Dachte das wird niemals passieren.

    Den Hof hätte ich lieber nicht live sehen wollen, artgerechte Tierhaltung ist was anderes.

    Die Eltern sind aber auch komisch. Was ist das denn für ein Spiel, das SIE Jake imitieren soll? Ich weiß nicht, ich wäre am liebsten wieder heim gefahren.

    Gruselig sind diese kleinen Dinge, wie die auf einmal andersrum stehenden Hausschuhe vor der Badezimmertür, oder der dunkle, muffige Keller. Da muss ich gestehen, das ich dachte, das dort unten jemand gefangen gehalten wird.

    ja, das hatte ich auch kurz vermutet!
    Der Hof ist schlimm, die Tierhaltung grässlich und die Eltern sehr schräg. Da hätte ich auch auf keinen Fall übernachtet. Das Spiel fand ich auch seltsam. Sie fahren ja zurück, aber da sie lange gebraucht haben hinzukommen und nach dem Essen mitten in der Nacht zurück ist auch gewagt und er fährt immer schneller, bei der Witterung, nachts, ob sie dann ankommen oder irgendwo stecken bleiben?

    der Vergleich mit "American Horror Story"

    ja, der Vergleich kam mir auch!
    Bei dem Kursivgeschriebenen am Ende könnte das jetzt auch zu Jake passen. Allerdings die vorangegangenen kursiven Abschnitte eher nicht.

    Ich weiß nicht, was ich von dem Buch halten soll. Es liest sich gut aber finde es bis jetzt eher philosophisch als Psychothriller. Das mit dem Fahrlehrer fand ich auch seltsam. Sollte wohl zeigen, dass sie anders handelt als erwartet.
    Sie möchte sich trennen, ist sich aber nicht ganz sicher, er dagegen scheint es mit ihr ernst zu meinen.
    Der Stalker, der von ihrer eigenen Nummer anruft, kann nicht eingebildet sein, da Jake ihn auch hört. Aber nicht mal den finde ich gruselig, sie anscheinend ja auch nicht, sie findet ihn lästig, sonst nichts, denn ansonsten hätte sie schon was dagegen unternommen. Hat sie ein Haus, weil eigene Nummer? Oder ist ihr Elternhaus als eigene Nummer einprogrammiertund sie kommt nur nicht darauf? Wäre doch eine Möglichkeit. Oder aber jmd hat ihr Telefon gehackt.
    Das kursiv Geschriebene betrifft meiner Meinung nach eine dritte Person (vielleicht den Stalker?). Nach Jake klingt es zumindest nicht.
    Bis jetzt kann ich die Story nicht mit Hitchcock oder King vergleichen, die bringen Spannung vom ersten Moment an, während es hier eher subtil und ganz ganz langsam kommt.

    Ich habe jede Menge Kochbücher, aus denen ich bis jetzt nur sehr wenige Gerichte nachgekocht habe.
    Bei diesem hier fand ich auf Anhieb einige Gerichte, die mir sehr zugesagt haben. Mit den angegebenen Zeiten komme ich nicht immer hin, aber das ist wohl individuell verschieden.
    Viele neue Ideen, der Geschmack und ungewöhnliche Rezepte bereichern die Küche, wenn man sich vegetarisch oder vegan ernähren möchte.
    Was mir persönlich bei den schnellen Gerichten sehr gut geschmeckt hat, ist One-Pot-Spaghetti mit Tomate, Grünkohl und Zitrone ;S. 24. Einfach, schnell und sehr wohlschmeckend.. Ich habe statt Grünkohl Spinat genommen, werde es aber noch mit Grünkohl testen.
    Sehr hilfreich finde ich auch die Hinweise auf Alternativen bei Zutaten.


    Das Buch ist auf Apfeltresterpapier gedruckt, das finde ich schon mal genial für ein Kochbuch. Wusste bis jetzt gar nicht, dass es solches Papier gibt.
    Das Buch ist empfehlenswert für alle Menschen, die gern kochen und bereit sind, neue und interessante Rezepte auszuprobieren, auch wenn sie keine Vegetarier /Veganer sind.


    Von mir gibt es volle 10 Punkte für dieses geniale Kochbuch




    edit: habe die gleiche Rezension auch bei amazon gepostet

    Lara Steel; Alpha Helix. Dunkles Verlangen; 2,5
    Stefan Bachmann; Palast der Finsternis; LR; 1,5
    Daphne Unruh; Zauber der Elemente: Ranja; 2,5
    Stefan Spröer; MfG: Mit freundlichen Grüßen; 2
    Martin Konrad; der Dämon; 2
    Michael Dissieux; die Saat der Bestie; 4
    A.G.Kunz; Blut im Wandel; 3
    Angelina M. Yume; Vampire; 2
    Philipp Schmidt; Flucht aus der Unterwelt; 1; Monatshighlight
    Erik Kellen; die blaue Königin; 1,5