Beiträge von khymych

    Meine Meinung:


    Eine Zeitlang im Krankenhaus nach einer missglückten Intimrasur, und frischer Operation. Erst habe ich mich ein wenig gesträubt, Feuchtgebiete zu lesen, aber hin und wieder schwimme ich mit der Masse und möchte zumindest ein Grundgerüst haben, um zu sagen „ey, das hab ich auch gelesen!“. Helen war mir von Anfang an der sympathisch, frech, ehrlich, direkt, nicht auf den Mund gefallen, eben eine typische 18-Jährige die sagt was sie denkt und erst hinterher nachdenkt, ob sie so etwas wirklich sagen sollte. Ich finde die eigentliche Story laut Buchrücken wirklich uninteressant und nebensächlich, mehr als eine Art „Grundgerüst“ was wackelt, weil immer wieder abgeschweift und mit anderen Geschichten und Anekdoten erzählt wird. Mich stören die Nebengeschichten eigentlich überhaupt nicht, sie unterstreichen sogar noch Helens verrückte Art und ihr kleines durchgeknalltes Denken. Auf die Familiengeschichte hätte ich aber verzichten können, die hat irgendwie überhaupt nicht ins Bild gepasst...
    Zum Ende muss ich sagen... na ja. Ob realistisch oder nicht, die letzte Sache im Krankenzimmer war ziemlich schräg, aber es wäre ja ein Wunder, wenn selbst der Abschied bei Helen nicht schräg wäre. ;)
    Im Fazit würde ich sagen, dass Feuchtgebiete ziemlich eklig ist, weshalb ich definitiv Punkte abziehen müsste. Für die lustigen Parts kann man es sicher aber sicher mal ausleihen.
    Der Schreibstil ist ziemlich flüssig und für mich sogar recht schnell zu lesen. Ich hätte wirklich gedacht, dass ich von Feuchtgebiete maßlos enttäuscht werde und dass einfach nur ein groteskes Buch ist, aber trotz der detailreichen Darstellung, war es auch ein Buch, dass mich ziemlich gut unterhalten hat. Allein dank Hellen.

    Ich breche nie ein Buch ab, wenn es sich nicht gerade um eines handelt, wie zum Beispiel Herr der Ringe oder ES, die ich beide zweimal abgebrochen habe, bevor ich mich dazu entschlossen habe, in den sauren Apfel zu beißen und zu lesen bis ich durch bin. Bis auf die beiden, habe ich auch noch nie eines abgebrochen.
    Ansonsten breche ich nie ein Buch ab, auch wenn es noch so langweilig oder zäh ist. Ich finde, ich kann ein Buch nicht korrekt rezensieren, wenn es abgebrochen wird, außerdem könnte ich ja doch noch einen spannenden Teil verpassen, der das Ganze nicht mehr nur so langatmig macht. ;)
    Abbrechen gibt es bei mir nicht, ist irgendwie eine eiserne Regel.

    Solange diese Aufkleber abgehen und keine Rückstände lassen - ok. Aber ich finde es furchtbar, wenn die einreißen und man sie einfach nicht abziehen kann, und das Bild nur noch schlimmer machen würden. Das hab ich leider oft in Kramläden, da kriegt man diese Aufkleber partout nicht ab ohne dass irgendwas zurückbleibt, was einfach nur schmuddelig aussieht. Sollen sie das Buch doch einschweißen oder zumindest Aufkleber nehmen, die sich wesentlich leichter lösen lassen, mit allem anderen verdirbt man doch auch die Qualität des Buches. Alle Aufkleber werden bei mir, sofern es geht, restlos entfernt.

    Gewonnen.


    Stacey Hastings wurde überfahren. Sie starb. Es war Nacht und sie war allein. Ihr Ehemann James ertränkt seine Trauer in Alkohol – bis eines Tages eine wunderschöne Fremde mit mysteriöser Vergangenheit in sein Leben tritt. Und mit ihr kehrt Stacey zurück. James hört ihre Stimme am Telefon und hinter den Wänden, er findet ihre Schuhe, noch feucht von Erde und Regen. Und bald entdeckt er: Wenn Träume wahr werden, gibt es oft ein blutiges Erwachen.

    Ich lese im Monat durchschnittlich 1500 - 2000 Seiten. Viel ist relativ, für mich finde ich es viel. Lese immer dann, wenn ich Lust und Zeit habe, mich drängen bringt mir ja selbst nichts. Ich setze mir bei Büchern, die schwer sind ein tägliches Pensum. Beispiel: Im Moment ist Herr der Ringe als Nebenbuch dran, da möchte ich pro Tag mindestens 15 Seiten lesen, weil es wirklich zäh ist, wenns mehr sind, freu ich mich wenns nicht mehr sind, bin ich froh zumindest mein Pensum erreicht zu haben. Ansonsten je nach Lust und Laune, meine normalen Bücher die ich lese, lese ich deswegen auch unterschiedlich schnell aus. Ist auch alles eine Frage der Geschichte. Wenn es strunzlangweilig ist, lese ich es einfach nicht so oft und gern, als wenn es wirklich spannend ist, und ich es gar nicht mehr weglegen mag. :)

    Parallel lese ich allerhöchstens ein normales Buch und ein eBook, sonst nicht, da ich mich nicht auf mehrere konzentrieren möchte, die ich noch nie vorher gelesen habe, da geht für mich der Spaß am eigentlichen Lesen verloren, grade wenn es noch mehr als zwei sind. Wenn es ein Buch ist, welches ich schon kenne, kanns natürlich sein das noch eins hinzukommt. ;)

    Meine Meinung:



    Es ist sicher kein Zuckerschlecken, wenn man eine Leiche untersuchen muss, von der nichts weiter, als der Schädel, ein Arm und die Beine übrig sind, plus ein Aschehäufchen des restlichen Körpers. Ein interessanter Start der einige Fragen aufwirft und mir in meinem Köpfchen das ein oder andere Bild einer verkohlten Leiche gegeben hat. Keine angenehme Vorstellung, gut dass es keine Geruchsbücher gibt, das wäre dann wohl ein wenig zu viel der Vorstellung.
    Wie schon der erste Band, war mir auch im zweiten Band David Hunter äußerst sympathisch und ebenfalls seine Immernoch-Flamme Jenny, deren Sorge ich absolut verstehen kann. David Hunter befindet sich hier auf der Insel Runa, die schon bald nach seiner Ankunft von der Außenwelt abgeschnitten wird (so etwas passiert doch immer, wenn ein Mord auf einer Insel geschieht oder? ;)). Er geht seiner Arbeit nach, sammelt Beweise, während weitere Opfer gefunden werden, vor allem, nachdem klar wurde, dass es sich bei der Leiche im Cottage um keinen Unfall handelt. So weit so gut.


    Kalte Asche hat mich wie die Chemie des Todes wieder vollkommen überzeugt. Ich bin eigentlich kein großer Fan von Nachfolgern und dergleichen wenn sie nicht komplett zusammengehören, deswegen war ich am Anfang etwas skeptisch, aber ich wurde nicht enttäuscht und bin vollkommen auf meine Kosten gekommen. Da ich ohnehin nicht sonderlich gut in "Ich-rate-wer-der-Mörder-ist" bin, hatte ich auch dieses Mal keine Ahnung, ich war nicht überrascht, als die Spur auf ihn viel, noch viel überraschter aber, als es ein paar Seiten später einige heftige Wendungen gab die mir - ohne zu lügen - den Atem geraubt haben und ich das Buch weglegen musste, um mal kurz tief durchzuatmen und mich zu fragen: Jetzt wirklich? Und das kommt bei mir sehr selten bis gar nicht vor. ;)


    Und mit dem Ende hab ich beim besten Willen nicht gerechnet!

    Meine Meinung:




    Vorneweg: Sorglos kann ich mich in die Reihe der "5-Sterne-Kandidaten" einreihen, obwohl ich erst dachte, dass es mir nicht ganz so gut gefallen wird.
    David Hunter war mir am Anfang ziemlich unsympathisch, er läuft Kilometerweit durch den Regen und bekommt einen Job ohne überhaupt wirklich vorgesprochen zu haben. Er flieht aus seinem alten Leben um das geschehen zu verarbeiten. Ich hatte bei diesen erste Seiten damit - bei denen ich mit ihm überhaupt nicht warm geworden bin - damit gerechnet, dass er mir mit seiner miesen, nachdenklichen und traurigen Stimmung die ganze Zeit auf den Keks gehen wird, dem war aber Gott sei Dank nicht so.
    Es dauert nicht lange bis eine Frau verschwindet und von zwei Jungen tot aufgefunden wird, halb verwest, mit Insekten besetzt, absolut grausam und eigentlich scheint es für mich so, als ob Dr. Hunter nur durch Zufall in diese ganze Geschichte involviert wird. Sicher, er wurde vom Polizisten gefragt, wegen seiner Vorgeschichte, aber da war eben einfach jemand zur richtigen Zeit am richtigen Ort. ;)
    Die Fälle rund um de Frauen sind absolut grausam und abartig und obwohl man bei den ersten beiden Frauenleichen noch nicht allzu viel erfährt, außer dass sie jedesmal halb verwest aufgefunden werden und mit allerlei Tieren in Verbindung gebracht werden, sieht man erst im Fall von Jenny - die ich übrigens total sympathisch und niedlich fand! - was genau dahinter steckt, was genau da "hinter den Kullissen" passiert und wie krank dieser Psychopat eigentlich wirklich ist. Ich hatte von der Sekunde an Mitgefühl und Sorge um Jenny, als sie in seine Fänge geraten ist und ich bin beeindruckt von den Abschnitten, die alles aus ihrer Sicht schildern, für mich ein absolutes Gänsehautfeeling weil diese Seiten so berührend geschrieben sind, das kann einfach nur gut sein.
    Vorher habe ich noch nie einen Simon Beckett Roman gelesen und ich war - zugegebenerweise - auch ein klein wenig beeinflußt von meiner Lesewahl, weil er so beliebt ist, dachte aber: Tja, du magst Sachen die andere nicht mögen, das wird vielleicht für dich gar nicht so gut - war es aber, und ich werde mir gleich den zweiten Teil vorknöpfen um mehr vom sympathischen David Hunter zu lesen.

    1. Michaela Thewes - Der Kater der Braut - gelesen im Juni
    11. Carole Matthews - Die Schokoladendiät - gelesen im Juni
    4. Henriette Kuhrt - Milchmädchenrechnung - gelesen im Juni
    12. Roald Dahl - Charlie und die Schokoladenfabrik - gelesen im Juni
    2. Robert Ellis - Leichengift - gelesen im Juli
    7. Danielle Steel - Rendezvous - gelesen im September
    8. Danielle Steel - Neues Glück - gelesen im September
    9. Simon Beckett - Kalte Asche - gelesen im September
    10. Simon Beckett - Die Chemie des Todes - gelesen im September




    3. Robin Cook - Tödliche Nebenwirkung
    5. R. Scott Reiss - Black Monday
    6. James Clavell - Tai-Pan



    9 von 12 Büchern gelesen, 0 abgebrochen

    1. Michaela Thewes - Der Kater der Braut - gelesen im Juni
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    3. Robin Cook - Tödliche Nebenwirkung
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    5. R. Scott Reiss - Black Monday
    6. James Clavell - Tai-Pan
    7. Danielle Steel - Rendezvous
    8. Danielle Steel - Neues Glück
    9. Simon Beckett - Kalte Asche - gelesen im September
    10. Simon Beckett - Die Chemie des Todes - gelesen im September
    11. Carole Matthews - Die Schokoladendiät - gelesen im Juni
    12. Roald Dahl - Charlie und die Schokoladenfabrik - gelesen im Juni


    7 von 12 Büchern gelesen, 0 abgebrochen

    Eine Frau, die dreißig Jahre lang dem Mann ihres Lebens nachtrauert. Cal. Die ihn liebt und vergöttert wie eh und je, den sie vermisst und wohl mehr braucht als die Luft zum atmen. Lisa Moore beschreibt in ihrem Roman Und wieder Februar das wirklich Unglaubliche. Erst habe ich mich gefragt, was es mit dem Titel auf sich hat, aber das war mir nach einigen Kapiteln und Zeitsprüngen schon klar: Er ist über alle Maßen passend und auch das Cover ist mehr als günstig gewählt. Cal, der auf einer Bohrinsel gearbeitet hat, der große Bezug zum Wasser und eine Frau, die scheinbar verträumt aufs Meer hinaussieht. Wenn ich das alles mit dem Inhalt des Buches zusammenbringe schreit es bei mir nach einer starken Gänsehaut.
    Ich finde den Schreibstil in diesem Roman sehr angenehm, flüssig zu lesen und durch und durch durchdacht (ha, 3x durch). Ich hatte keine Probleme in das Buch hineinzufinden, war gleich von Anfang an gefesselt, vielleicht auch wegen Helen, die mir kein Deut unsympatisch war, ganz im Gegenteil, das ein ums andere Mal hätte ich sie am liebsten gern an mich gedrückt und mal fest umarmt damit es ihr besser geht. Das Buch ist in einzelne Kapitel und einzelne Lebensabschnitte aufgebaut. Von der Zeit mit Helen und Cal und der Zeit nach seinem Tod ist jede Menge dabei und mich stört es nicht das dabei von 1982 zu 2008 oder 1998 und wieder 1982 gesprungen wird, durch die einzelnen Kapitelüberschriften kann man sich auch in das Jahr gut hineinversetzen.
    Erst kürzlich habe ich ein Buch gelesen, das durch und durch mit Traurigkeit und negativen Einflüssen verpackt war und das einfach keinen Spaß beim lesen gemacht hat, bei Und wieder Februar ist das aber anders. Helen trauert, aber die Szenen rund um sie, ihr Leben mit Cal oder ihren Kindern und Enkelkindern ist angenehm zu lesen, man kann sich in sie hineinversetzen. Die Monologe sind zwar nicht in den Anführugstreichen gesetzt, aber irgendwie hat mich das nicht so sehr irritiert wie ich es am Anfang dachte, da jede Aussage auch mit einer passenden Bezeichnung gekennzeichnet ist, sodass man einfach weiß, das wurde gesprochen.
    Und wieder Februar ist nicht langweilig oder monoton, es ist nicht öde, oder zieht sich hin, die einzelnen Kapiteln – die für mich tatsächlich irgendwie wie sinnliche Tagebucheinträge wirken die ein wenig durcheinander gekommen sind – haben eine akzeptable Länge und bieten einen guten Einblick rund um das Leben von Helen. Langeweile kam bei mir nicht auf, ich konnte es eher kaum erwarten weiterzulesen und zu wissen, wie es ihr wieder ein paar Jahre später geht, oder was sie noch so mit Cal getrieben hat.
    Mich hat die Sprache des Romans und die beiden Erzählungsstile (einmal aus der Sicht von Helen und einmal aus der Sicht von John – ihrem Sohn) fasziniert, man kann in beide Charaktere einen guten Einblick bekommen, wobei mir Helen natürlich mehr im Gedächtnis geblieben ist. Definitiv ein Roman, den ich ohne Umschweife weiter empfehlen würde.

    Vornweg: Ich habe dieses Buch an einem Tag gelesen, Morgens angefangen und inzwischen am Ende und ich habe lange kein Buch mehr gelesen dass mich mit seinen Kapiteln so dermaßen verwirrt hat. Ich wurde als Vorableserin ausgewählt und habe mein Exemplare von Vater, Mutter, Tod vor ein paar Tagen erhalten. Mich hat die Leseprobe vorher nicht angesprochen, einfach, weil ich mich auf den Seiten der Leseprobe mit dem Schreibstil nicht anfreunden konnte. Ich wurde heute eines besseren belehrt.
    Bei Vater, Mutter, Tod sollte man wirklich die Kapiteltitel im Kopf haben, da sie wirklich ein gutes Bild auf die Zeit geben in der man sich befindet, ansonsten kann man leicht durcheinander kommen. Siegfried Langer beschreibt Vater, Mutter, Tod als Thriller, das ist auch auf dem Cover vermerkt, ich finde allerdings, dass man dieses Buch eher in die Dramaschiene einordnen kann. Ein Thriller hat für mich etwas gruseliges, Vater, Mutter, Tod ist aber für mich eher etwas sehr trauriges. Es lässt sich ziemlich flüssig lesen, was nur von Vorteil sein kann, man kommt ziemlich schnell in der Geschichte voran und steigt hinter die Charaktere, da sie ziemlich einfach gestrickt sind.
    Ich hatte durch die Leseprobe ein ziemlich schlechtes Bild von Siegfried Langers werkt, wurde aber eines besseren belehrt, vielleicht auch, weil es relativ einfach geschrieben ist. ;)

    Zitat

    Original von Freidenkerin
    Ich habe derzeit ca. 850 Bücher und es dürfen gerne mehr werden :)


    ... auch wenn das den Umzug im Oktober um einiges erschwert


    Der steht mir auch bald bevor! Wenn du einen großen Reisekoffer hast den du ziehen kannst, transportier sie damit, dauert zwar länger aber du brauchst keine Angst haben dass dir Kisten brechen oder zu schwer werden. :3

    Acht ganz verschiedene Frauen versammeln sich zur Pyjamaparty: Ohne Männer, ohne Kinder, mit köstlichem Essen und einer Menge Alkohol. Und diese Nacht hat es in sich! Geheimnisse werden enthüllt und Freundschaften auf die Probe gestellt, wenn sich Joanne und ihre Freundinnen in Helens Landhaus treffen und die Nacht durchquatschen. Zwischen Erdbeer-Daiquiris, Garnelen-Koriander-Curry und Schokolade bis zum Abwinken geht es auch ans Eingemachte: Ist es besser, seinen Kindern in allem vollkommene Freiheit zu lassen, selbst wenn man es nur mit Beruhigungsmitteln ertragen kann? Oder ist alles eine Frage des richtigen Kinesiologen? Was macht man, wenn das Kind Bettnässer ist, und wer hat heute überhaupt noch Zeit für Sex?