Ich bin ein alter Suppenfreak und von daher fand ich die Variante besonders ausprobierenswert.
Die Zeitangabe war hier ein bisschen irreführend: Klar, wenn der Kürbis schon geputzt und gewürfelt ist, dauert es nur eine Stunde, ansonsten halt noch länger....
Und ich habe auch gleich mehr gemacht, wenn der große Topf schon mal zum Einsatz kommt, und natürlich ist es auch immer etwas schwer, zu schätzen, wie viel Kürbis nun aus so einem rauskommt, wenn er da im Supermarkt vor einem liegt. Also, ich glaube, eine halbe Stunde länger sollte man der ganzen Zubereitung schon geben (siehe auch später noch mal dazu).
Mir hat ein bisschen gefehlt, ob ich jetzt "köcheln lassen" bei Deckel auf oder Deckel zu muss. Ich habe mich dann spontan für Deckel offen lassen entschieden.
Ich hab die Suppe nicht mit Butternut gemacht, einfach aus dem Grund, weil wir noch einen Hokkaido da hatten, wir aber die Salsiccia-Variante machen wollten und ich nicht noch mehr Kürbis kaufen wollte. Den Weißwein habe ich, des laufenden Meters wegen, weggelassen. Rest wie im Rezept angegeben.
Die Anleitung für die Salsiccia ist natürlich etwas kurzgehalten, weil Bratwurst braten ja an sich nicht so spannend ist. Bei mir hat das dazu geführt, dass ich meine Suppe wirklich lange warm halten musste, weil diese dicken Dinger ja ewig brauchen, bis sie durch sind. Ich glaub, meine waren gut 20 Minuten in der Pfanne. Damit wurde die Gesamtzubereitungszeit noch einmal länger
Es hat dann aber der Geschmack sehr versöhnt - definitiv ein Wieder-Koch-Rezept. Klar, es ist nur eine Kürbissuppe, aber halt lecker mit der Wurst drin
Auch wenn ich dieses Mal dann nicht die mit Fenchel, sondern nur "normal" nehmen werde, aber der Herr des Hauses dachte, es sei eine gute Idee