Beiträge von New_Target

    Zitat

    Original von Syyskuu
    @ New_Target


    ich kann selbstverständlich nur für mich sprechen, aber ich mag bücher mit tragischem ende. und nein ... so wirklich spassig ist mein leben nicht. ;-)


    aber generell hast du natürlich recht. allein die tatsache, dass die protagonisten lesbisch sind, macht aus einer langweiligen liebesgeschichte kein tolles buch. und so gibt es auch hier, wie generell bei büchern, viel schrott.


    Gegen tragische Bücher habe ich auch nichts, aber mir ist im laufe der Zeit halt aufgefallen, dass sich in diesem Genre die Tragik häuft. Wobei das bei Filmen noch schlimmer ist, als bei Büchern.
    Aber zum Glück gibt es ja Ausnahmen :-)

    Zitat

    Original von MagnaMater


    Weitere farbtöne wegen derer ich ein buch glatt liegenliesse, sind gelb und hellgrün, da wird mir beim hinschauen schon schlecht, da muss ich es gar nicht erst aufmachen.


    Mag gar nicht darüber nachdenken, wieviel gute Bücher du verpasst. Da wird mir ganz schawindelich :kopfdreher


    Gibt es eine Herr der Ringe Ausgabe in deinen bervorzugten Farben????? :yikes


    Und in deiner Wunschliste sind soviele Grüne, Hellblaue, Rote, Blaue.....Bücher.... :nono

    Ich finde das die meißten Bücher aus diesem Genre leider sehr sehr oberflächlich und nichtssagend sind.
    Von allen die ich bisher gelesen habe, stachen nur einige wenige heraus. Nämlich:


    Solange du lügst - Sarah Waters (für mich der beste Lesben Roman, weil authentisch und ohne Klischee-Ende)


    Aimee und Jaguar - Erica Fischer (Wahre Geschichte, und daher umso ergreifender)


    Julia und Satine - Daniela Schenk


    und auch wenn es vielleicht nicht ganz in die Kategorie passt:


    Die Hollows Reihe von Kim Harrison (Die Beziehung von Rachel und Ivy allein lohnt das Lesen)



    Ganz schlimm finde ich, dass soviele Lesben-Romane Tragisch verlaufen bzw. Enden. Haben Lesben denn nie Spass im Leben und eine glückliche Beziehung die auch hält???


    Und was mir fehlt ist ein richtiger Fantasy Roman mit (glaubhaften) lesbischen Inhalt :fetch

    Ich lese sehr sehr gern Horror und ich bin eine Frau.
    Ist mir auch nie aufgefallen, dass es solche "Vorurteile" gibt, das nur Männer Horror lesen.
    Glaub es gibt nicht wirklich ein Genre das nur von einem Geschlecht gelesen wird.
    Mal ab von Büchern, die sich direkt an ein jeweiliges Geschlecht richten...und selbst da wäre ich nicht so sicher :grin

    Wie schafft ihr das alle so viele Bücher zu lesen??? Die Zeit habe ich gar nicht :wow


    Hier meine Liste:



    Januar:


    Snuff von Chuck Palahniuk


    Februar:


    Als es noch Menschen gab von Clifford D. Simak
    Der Hobbit von Tolkien


    März:


    1984 von Orson Wells
    Tagebuch der Apokalypse von J.L. Bourne
    Weisser Schrecken von Thomas Finn

    Hab das Buch Anfang des Jahres gelesen.
    Mir hat es sehr gut gefallen.
    Ich kann gut damit leben, wenn Sci-Fi Geschichten ein wenig abgedreht sind. Dafür ist
    das Genre doch auch irgendwie da.
    Hatte etwas Probleme am Anfang in das Buch reinzufinden. Mir erschloss sich der Sinn des ganzen nicht sofort. Aber nach einiger Zeit gefiel es mir immer besser.


    Am Ende hinterließ es bei mir ein eher bedrückendes Gefühl. Was vielleicht mit der Zeitspanne der Geschichte zu tun hat und auch ein wenig mit der Einsamkeit der Figur die durch alle Zeitalter an der Geschichte teilnimmt und am Ende doch (fast) allein zurückbleibt.


    Ich kann es empfehlen, allerdings nur Leuten die wirkliche Fans von Science Fiction sind!!!

    Inhalt


    Das Buch ist (wie der Titel vermuten lässt) in Tagebuchform geschrieben. Der Tagebuchschreiber bleibt unbekannt.
    Man weiß nur, er ist Soldat bei der US-Army und alleinstehend.
    Der Leser verfolgt anhand seines Tagebuches den Ausbruch einer Seuche, die Menschen in Untote verwandelt, vom Beginn in China bis zum Ausbruch vor seiner eigenen Haustür mit.
    Von da an hat er eine Odyssee durch die Vereinigten Staaten vor sich, auf der er nicht lange allein bleibt...


    Klapptext:


    An alle Überlebenden!


    Die ist das handgeschriebene Tagebuch eines Mannes, der durch die zerstörten und verlassenen Städte streift - Auf der Flucht vor dem Grauen das über die Menschheit gekommen ist.
    Das Tagebuch eines Mannes, der die Zukunft der Zivilisation in Händen hält...


    Seid ihr stark genug, es zu lesen?


    Autor:


    http://jlbourne.com/


    Geboren in Arkansas, Offizier der US-Marine. Tagebuch der Apokalypse (org. Day by Day Armageddon) ist sein Erstlingswerk



    Fazit


    Ein sehr gutes Buch. Hab es innerhalb von zwei Tagen durchgelesen. Es ist flüssig geschrieben und vermittelt einen guten Eindruck über die fast vollkommen zerstörte Welt in der sich der "Autor" befindet.
    Sicher, wer Zombiefilme kennt, weiß das sie alle fast nach dem gleichen Muster ablaufen und so verhält es sich mit dem Buch auch.
    Seuche bricht aus - Verbreitet sich - Fast alle sterben - Gruppe kämpft ums Überleben.
    Aber dennoch hat es Spass gemacht, es zu lesen.
    Es ist nicht all zu spannend, aber ein vielen Stellen doch sehr bedrückend und der Ekelfaktor kommt nicht zu kurz :-]


    Kann es empfehlen und ich freue mich auf den 2ten Teil der im Juni erscheinen soll.