Beiträge von Lau

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    Original von Frauke S.
    Zweitausendkeks ist Absicht - ist das so unbekannt? Ich hatte neulich mit unserem Lektor eine Diskussion über "Fenster auf kipp". Kannte er nicht. Ebensowenig "mit Bordmitteln". Scheint doch ein deutliches Nord-Süd-Gefälle zu geben... ;-)


    also "Fenster auf kipp" kenn ich auch... aber "mit Bordmitteln"? Was ist bedeutet das denn? :grin

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    Original von Tanzmaus
    Ich habe noch eine Frage.. auf Seite 242 oben steht


    "zweitausendundkeks"


    Ist das ein Schreibfehler oder beabsichtigt ? :winkt


    ich würde sagen dass soll nur verdeutlichen, dass es ein bisschen über 2000 Fans waren, also dass sie halt nich die genaue Zahl weiß, nur das es über 2000 waren und deswegen statt "2000 und ein paar" einfach "zweitausendundkeks" sagt... ich finds übrigens witzig, ich sag auch ständig keks, wenn mir was nicht einfällt :lache

    Momentan:


    Lizzie aus Naschkatze von Meg Cabot, ich glaube, ich hab noch nie von einer Frau gelesen, die so frei herausredet und auch wirklich kein Geheimnis behalten kann, dabei trotzdem nicht ihr Ziel aus den Augen verliert und sich mit harter Arbeit ihren Traum erkämpft. Durchaus identifikationswürdig :-)

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    Original von Schlumpfinchen
    Wie schön, dass ich hier jetzt mehrfach von Jiliane Hoffmans "Cupido" gelesen hab. Das subt bei mir und ist eines meiner nächsten Wunschlesebücher. Muss ich erwähnen, dass ich im Erdgeschoss wohne? :yikes


    :chen


    Oh Gott, bei Cupido hatte ich auch Angst. Ein Glück, dass ich das im Sommer im Garten gelesen habe, sonst wäre es bestimmt richtig schlimm gewesen :grin

    Nach dem blöden Tag musste das einfach sein, auch wenn ich eigentlich bis März warten wollte ;-)


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    Eigentlich will Anwältin Tessa nur eine gute Tat vollbringen. Doch als sie mit einem Kuchen voller Wunderkerzen vor der Tür ihres liebeskranken Nachbarn steht, kommt alles anders – er hat die Trennung von seiner Freundin wirklich nicht gut verkraftet und den Gashahn aufgedreht … Die Explosion pulverisiert das Mehrfamilienhaus und befördert Tessa in Untersuchungshaft. Hier kann sie nur einer rausholen: Philip, der beste Strafverteidiger der Stadt. Da gibt es allerdings ein Problem: Die liebenswerte Chaotin und der Karrieremann waren mal ein Paar. Haben sich vor Jahren im Streit getrennt. Und sprechen seitdem nur noch vor Gericht miteinander …

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    Original von Wiebke
    Nun gut, wir werden versuchen, im nächsten Buch einen Mann zu beschreiben, der ALLEN gefällt :lache


    Jeder Leser sagt euch einfach eine Charaktereigenschaft und daraus bastelt ihr euch den perfekten Mann zusammen :grin

    Wenn ich ein Buch mehrfach lese, dann muss es mich beim ersten Mal wirklich begeistert haben. Meist liegt aber zwischem 1. & 2. Lesen eine ganze Zeit, sodass es dann auch wieder Spaß macht, dass Buch zum 2. Mal zu lesen, da ich ja nicht mehr alles so genau weiß. Selbst bei Krimis, wo ich beim zweiten Mal natürlich weiß, wer der Täter ist, finde ich es immer noch interessant, es zu lesen. Manchmal passiert es mir auch, dass mich eine Alltagssituation an ein Buch erinnert und ich es dann sofort noch mal lesen muss. ;-)

    Das hier könnte auch dazu passen:


    Vater unser - Jilliane Hoffman


    Kurzbeschreibung (amazon.de):


    Die Staatsanwältin Julia Valentine ist überrascht, als sie den Auftrag erhält, den Mordfall Marquette der Abteilung „Major Crimes“ zu übernehmen. Aber ihre Quote an Verurteilungen ist einfach zu gut, um die clevere Juristin zu übergehen. Fest scheint zu stehen, dass Marquette der Täter ist. Aber: Warum wurde er zum Mörder? Leidet er wirklich an Wahnvorstellungen und hat seine Familie in einem Zustand psychischer Unzurechnungsfähigkeit ermordet, wie seine Verteidiger sagen? Oder ist er jener berechnende Killer, für den die Polizei ihn hält? Gemeinsam mit Detective John Lantorino und mit dem griesgrämigen Richter Farley im Nacken macht sich Valentine auf die Suche nach der Wahrheit in einem Fall, in dem nicht nur politische Machtgelüste, sondern auch die Geheimnisse ihrer eigenen Vergangenheit eine Rolle spielen...



    Ich persönlich fand das Buch sehr spannend und kann es nur weiterempfehlen!

    Ebenfalls erst mein zweiter Roman von Anne Hertz und ich bin positiv überrascht.


    Der Klappentext hat mich zunächst nicht sonderlich angesprochen, sodass es nicht auf meiner Wunschliste landete. Nachdem ich dann aber eine Lesung der Autorinnen besucht habe, wurde mein Interesse an dem Buch geweckt und ich beschloss, es mal zu lesen.


    Und was soll ich sagen, ich bin begeistert! Was mir am Besten gefällt, sind die ungewöhnlichen Wendungen, die sich immer wieder finden. Es beginnt schon mit der Einstellung des Volontärs (und dieses Wort habe ich erst mal zu meinem Wortschatz hinzugefügen müssen), der zu Anfang ganz seinem Lebenslauf entspricht und gelinde gesagt nichts auf die Reihe kriegt. In den ersten paar Kapiteln kann man nur Mitleid mit Nina haben, genervt durch die Unfähigkeit ihres Volontärs, durch die Aufgeblasenheit Dwaines und die Perfektion ihrer Schwester.


    Und dann geht es langsam los und das Blatt wendet sich. Bei der Lesereise durch die kleinen Orte in Niedersachsen musste ich kurz schmunzeln, schließlich ist Barsinghausen als Ort für die Lesung von Anne Hertz auch eher ein Dorf gewesen.
    Nina lernt also Dwaine besser kennen, auch wenn sie sich seinen Erfolg immer noch nicht erklären kann. Dann kommt die nächste Überraschung, Dwaine ist gar nicht Dwaine, sondern Nils aus Unna (diese Stelle war wirklich sehr amüsant!)


    Auf der einen Seite nun besorgt, was das für ihren Auftrag bedeutet, stellt Nina auf der anderen Seite fest, dass Dwaine/Nils ihr langsam etwas bedeutet. Gleichzeitig stellt sich auch eine kleine Schwärmerei für ihren Volontär ein - der mir nach anfänglichen Problemen dann doch deutlich sympathischer war als Dwaine.
    Der zwar schon interessanten Lesereise gibt diese Enthüllung eine ganz neue Wendung und als man gerade denkt, Anne Hertz würde in ein Klischee fallen - eine Frau kann sich nicht zwischen zwei Männern entscheiden - da wendet sich das Blatt noch einmal und diese Wedung war die überraschenste im ganzen Buch.
    Dwaine ist wirklich Dwaine und hat Nina die Nils-Geschichte nur erzählt, um sie für seinen neuen Roman zu benutzen. Damit ist Dwaine Geschichte - zurecht, den Typen braucht echt niemand - und Nina kommt nach einer gelungenen Racheaktion endlich mit Tom zusammen.


    Fazit: Ein sehr amüsantes, überraschendes und keinesfalls kitschiges Buch, was ich immer wieder gerne lesen würde!