Beiträge von Marion H.

    Hallo ihr Lieben,


    wie schön, dass ich wieder mit einem neuen Roman bei euch zu Gast sein darf!


    Dieses Mal handelt es sich aber nicht um einen Historischen Roman. Nach vier Büchern in dem Genre erscheint im September der Stuttgartkrimi "Der achte Rabe" und ich freue mich schon sehr darauf.


    Ebenso wie auf die Leserunde mit euch im November :-]


    Herzliche Grüße
    Marion Henneberg :wave


    Ich danke dir für die Teilnahme an der LR! :wave

    [quote]Original von Ayasha


    Ansonsten konnte ich mich nicht immer so gut mit ihrem Tun abfinden. Im vergangenen Abschnitt habe ich noch nach Erklärungen und Verständnis für ihr Verhalten gesucht - aber in diesem Teil ist mir das ein bisschen schwerer gefallen. Ich war dann nur sehr erleichtert, dass Raban sie beim Gebet "erwischt" hat und endlich erfahren hat, dass seine Schwester und sein Neffe leben.


    Vll. wolltest du sie manchmal ein wenig schütteln ;-) Wie gut, dass sie die Kurve noch gekriegt hat!

    [quote]Original von Ayasha
    Der Besuch war leider nicht ganz so grosszügig beim Lesezeit gewähren…. Daher zuckele ich etwas hinterher.
    Das macht gar nichts!



    Ich habe mich so sehr für sie gefreut, als sie sich ihrer Mutter widersetzte und das tat, was sie für das Richtige hielt. So kann es ruhig weiter gehen. :-]
    Ja, es hat sie zwar sehr viel Mut gekostet, aber letztendlich hat Lukardis gemerkt, das es richtig und wichtig für sie war.


    Ausserdem muss ich ja nicht automatisch alles gut heissen, was die Protagonisten so anstellen.
    Das stimmt schon, denn im realen Leben gibt es ja auch immer wieder Situationen, in denen man denkt: na, so hätte ich aber nicht gehandelt, oder das hätte ich aber nicht gesagt. Andererseits muss man auch Lukardis Wesen bedenken, denn sie ist schon eine sehr überlegende Person. Aber das hatte ich ja bereits erläutert... ;-)

    Zitat

    Original von Marita65


    Die Begegnung von Raban mit seinem Neffen hat mich auch sehr berührt. Konnte mich sehr gut in die G :heulefühle von Lukardis hineinversetzen, die in dem Moment um ihre eigenen verlorenen Kinder getrauert hat ...


    Schön, wenn ich dich so in die Geschichte hineinziehen kann :-)

    [quote]Original von Juliane
    Das hätte ich von Heinrich so nicht erwartet, aber der Tod seines Bruders hat ihn wohl verändert.
    Das ist richtig. Er hat sich selbst praktisch nicht mehr erkannt, ahnte aber letztendlich, dass er nicht glücklich werden würde, wenn er Hermanns Tod nicht rächt und seinen kleinen Bruder damit allein hängen lässt.



    Der Tod des Abts war auch eine schmähliche tat, schade fand ich nur das man das weitere vorgehen nicht mehr im Buch erfahren hat und es mit der Hochzeit von Lukardis und Raban geendet hat.
    Historisch gibt es ja den Anhang, wo du erfährst, was mit den Mördern des Abtes geschehen ist. Das Leben von Raban, Lukardis und Hilda mit ihrem Sohn kannst du dir nach deinen Wünschen ausmalen ;-)


    Mir hat das Buch gut gefallen
    Das freut mich sehr und vielen Dank für deine Teilnahme an der LR!

    Zitat

    Original von maikaefer
    [quote]Original von Betty
    Heinrich ist kein Sympathieträger mehr und spioniert Lukardis nach.


    Das fand ich übrigens richtig schade, aber es ist einerseits nachvollziehbar, denn wenn es ans Leben der Brüder geht, ist Lukardis eben nur angeheiratet, und andererseits musste Marion H. ja wegen der von dir bereits angesprochenen historischen Vorgabe langsam das Sympathieniveau senken.


    Natürlich bestand auch die Möglichkeit, alle drei Brüder als "fiese" Menschen darzustellen. Aber irgendwie fällt es mir schwer, nicht einmal einen mit einem guten Charakter zu zeichnen. Heinrich ist letztendlich an der Familienbande zerbrochen. Wäre der Kontakt nicht so eng gewesen, hätte er sicher einen anderen Weg genommen. Schwer gefallen ist es mir übrigens auch, denn er ist mir schon ans Herz gewachsen...


    Ich danke dir für dein Interesse und die Teilnahme!

    [quote]Original von Juliane
    Lukardis weiß nicht so recht was sie tun soll, und irgendwie kommt es mir auch so vor, das sie immer noch Angst hat Hermann könnte ihr etwas antun und aus diesem Grund will sie nichts sagen.


    Es ist mehr die ganze Situation, die sie erst neu überdenken muss. Hinzu kommt vor allem die Sorge um ihre Eltern, denn natürlich besteht die Gefahr, dass ihr Vater alles verlieren würde, wenn Lukardis ihren eigenen Ehemann verrät.

    Zitat

    Original von Klusi


    Ich muss gestehen, für Heinrich hat es mir leid getan, wie die Sache am Ende gelaufen ist. Er war am Anfang ein Lieblingscharakter für mich. Schade, dass er sich so verändert hat.
    Ja, er konnte letztendlich nicht aus den Schema ausbrechen, was alle für richtig erachtet haben. Als Bruder fühlte er sich verantwortlich, auch wenn die Lebensweise Hermanns von ihm nicht unbedingt als richtig und gut erachtet wurde.


    Der Roman hat mir sehr gut gefallen, und ich danke dir, liebe Marion, für die geduldige und informative Begleitung der Leserunde. :wave Meine Rezension folgt in den nächsten Tagen, wenn ich meine Gedanken zum Roman "geordnet" habe.


    Das freut mich sehr, liebe Klusi und ich danke dir für dein Interesse und deine Teilnahme!

    [quote]Original von Klusi
    Sie fällt doch wieder in ihre alten Verhaltensmuster zurück und zieht den Kopf ein, was einerseits schon realistisch ist, denn man ändert sich halt nicht von heute auf morgen.
    Völlig richtig. Es wäre schon sehr seltsam, wenn ein Mensch wie Lukardis plötzlich total tough auftritt und zu einer Art Superwoman wird. Nach so vielen Jahren braucht es immer wieder einen neuen Anlauf und ganz viel Mut, um eine Änderung herbeizuführen.


    Was ich von Heinrich halten soll, weiß ich mittlerweile nicht mehr so recht. Heinrich kämpft mit sich selbst. Er hadert mit dem Gefühl, dass er seinem Bruder Hermann komplette Loyalität schuldet. Andererseits weiß er aber genau,dass die Dinge, der Hermann und auch er selbst getan hat, falsch waren.

    [quote]Original von Juliane


    Hilda kann ich aber auch verstehen, nur sie denkt nicht weiter, denn was soll aus Lukardis werden wenn Hermann nicht eingesperrt wird bzw. seine Brüder den Albrecht ist kein guter Geselle.
    Ja, das ist für Lukardis eine ziemlich vertrackte Situation.



    Bis jetzt gefällt mir das Buch wirklich gut und ich fand es auch gut, das Lukardis ihren Eltern widerspricht ihnen aber auch nicht in den Rücken fallen will auch wenn es das Ende der Freundschaft mit Hilda ist.
    Schön, dass dir mein Roman gefällt! Lukardis möchte gerne ihren Eltern helfen aber auch Hilda, damit der Tod Wigberts nicht ungesühnt bleibt. Sie befindet sich in einer schwierigen Lage, denn manchmal kann man es nicht allen Recht machen...


    Das freut das Autorinnenherz :-]

    Zitat

    Original von Tanzmaus


    Die hat sie wahrscheinlich von ihren Eltern ( Mutter? ) so gelernt ? Oder?

    Grundsätzlich war es zu der Zeit ja so, dass von den Frauen genau diese Unterwürfigkeit erwartet wurde. Egal, um welchen Stand es sich dabei gehandelt hat. Natürlich gab es auch Ausnahmen, aber ohne den Zugang zu Bildung etc. ist es auch schwierig, z. B. sich eine eigene Meinung zu bilden und diese auch zu vertreten.

    Zitat

    Original von Tanzmaus



    Ja, es gibt in der Geschichte einige Schauplätze, da würden mich Bildet davon interessieren. Wie sieht es dort heute aus? Wie damals? :-)


    Hm, so richtige Abbildungen von der Zeit habe ich nicht. Aber eine Nachbildung der Ratgerbasilika wäre vll. ganz schön und vll. finde ich auch noch etwas anderes. Bis zum WE stelle ich alles ein.


    Zur Not schiebst du alle Schuld auf mich!