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Original von Ayasha
Adolana scheint für ihre Zeit recht emanzipiert und selbständig zu sein. Alleine die Tatsache, dass sie sich von ihrem zukünftigen Ehegatten selbst ein Bild machen möchte, finde ich für die damalige Epoche sehr mutig. Mir imponiert auch sehr, dass sie sich nicht als Edelfräulein aufspielt und sich auch mit Johannes abgibt.
Deine Müdigkeit, verbunden mit den kleinen Augen tut mir leid, aber andererseits freue ich mich diebisch darüber, dass mein Buch Dich so fesselt 
Die Selbständigkeit hat sich bei Adolana so entwickelt, da ihr Onkel sich nach dem Tod seiner Frau immer mehr zurückgezogen hatte, so dass sie eigene Entscheidungen treffen musste und sich immer mehr zugetraut hat.
Ihre Freundschaft zu Johannes entspricht Adolanas Charakter. Sie sieht den Menschen und hat keine Standesdünkel. Adolana sieht sich selbst ebenfalls als etwas anders da sie sich in einigen Dingen deutlich von den anderen Edelfräulein unterscheidet.
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Original von AyashaEr hat so etwas Melancholisches an sich, was ich auf den Tod seines Bruders zurückführe.
Ausserdem fand ich es wunderschön beschrieben, wie es zwischen ihm und Adolana geknistert hat. 
Vielen Dank! Na ja, und was Berengar betrifft, so stimme ich Dir voll und ganz zu! Kopfkino ist manchmal besser, als echtes Kino 
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Original von AyashaWaldemar hingegen mag ich nicht wirklich. Er ist für meinen Geschmack viel zu duckmäuserisch.
Was in seiner Erziehung liegt. Er tut sich sehr schwer, obwohl er eigentlich kein schlechter Kerl ist. Mal sehen, was Du später von ihm hältst.
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Original von AyashaZ Ich könnte mir jedoch vorstellen, dass Gesine noch eine wichtige Rolle spielen könnte.
Gesine wird auf jeden Fall noch über ihren Schatten springen müssen...
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Original von AyashaVor allem bin ich sehr gespannt, was wir noch alles über das Amulett erfahren werden. Ich kann mir dieses Amulett genau vorstellen
Auf jeden Fall muss es eine wichtige Bedeutung für Berengar haben, da er es ständig bei sich trug.
Wie das schwarze Tuch gehört es zu den Erinnerungen an seinen Bruder, der ihm sehr viel bedeutet hat. Es ist schön, dass du es dir so gut vorstellen kannst, denn ich hätte es auch gerne auf dem Cover gehabt.
Außerdem zieht es sich wie ein roter Faden durch die Geschichte.
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Original von AyashaWas den Stammbaum betrifft (solche Zusatzinfos finde ich übrigens immer sehr interessant!), habe ich mich über die fehlenden Namen der Frauen von Heinrich dem Schwarzen und Friedrich von Schwaben gewundert.
Nun, Heinrich der Schwarze war mit Wulfhild, der Tochter des letzten Sachenherzogs Magnus (der in meinem zweiten Roman auch eine Rolle spielt) verheiratet. Friedrich von Schwaben war mit Agnes von Waiblingen (der Tochter des Kaisers Heinrich IV - Canossa) verheiratet.
Ich habe sie hier nur nicht erwähnt, weil sie in meinem Roman keine Rolle spielen und ich die Leser nicht mit zusätzlichen Namen verwirren wollte.
Und als letztes: Danke für Dein Lob ![:-]](https://www.buechereule.de/images/smilies/pleased.gif)