Beiträge von hke

    Guten Morgen ihr Lieben, seit ihr unbeschadet durch diese beiden Stürme gekommen? Wir sollen hier, lt. Wetterdienst (und eines guten Freundes, der in der Nähe am kleinen Flughafen arbeitet) Böen bis 120 km/h gehabt haben. Bei uns sind nur die div. Bäume vom gegenüberliegenden Grundstück heftig gerupft worden, also alles möglich an kleinen Ästen ist runtergekommen....


    Ich wünsche euch ein schönes, nicht so windiges Wochenende.

    Hallo ihr Lieben, danke für die nette Begrüßung.


    Ich komme jetzt erst so ganz langsam wieder in meiner früheren Normalität an. Ich glaube, ich habe jetzt verstanden, welche Warnungen ich ernst nehmen muss und welche ich "ein bisschen schieben" kann.


    Das ist auch der Grund, warum ich seit 1,5 Wochen wieder im Home/Mobile Office bin. Vorher hatte ich 4 Wochen Vollzeit Krankheits-Vertretung. Erst war die eine Kollegin (mit Ansage) krank, dann kam Freitags die Verlängerung bis zum Montag, genau an diesem Montag meldete sich die andere auch schon krank und ich "durfte" im gleichen Büro eine doppelte Vertretung machen. Nachdem ich dann gesagt hatte, das man nicht vergessen sollte, das ich Vollzeit arbeite und mir dadurch eine Mittagspause zustehen würde (über die Zeit kann man/muss man ggf. verhandeln) gab es Stress. Da ich dann ziemlich deutlich wurde, und unser VV überraschend ins Haus kam und mir zur Seite sprang, gab es zwar lange Gesichter, aber es ging dann. Unabhängig davon musste ich nicht von 8.15 h bis 17.00 h dort sitzen, sondern Cheffe sagte: 15.00 h ist hier Schluss, wir sind alle schon groß, können auch selber Türen aufdrücken, sollte uns noch jemand besuchen....


    Am nächsten Tag stand dann sehr überraschend eine der erkrankten Kolleginnen wieder in der Tür - ohne Worte. Somit wieder halbe Tage vertreten. Nachdem sich die zweite Kollegin freitags dann für den Montag gesund gemeldet hat, hab ich sofort gesagt: dann bin ich im HO - (mein Bürotelefon kann ich nicht mitnehmen, dazu fehlt mir eine Unterschrift), ihr könnt mich per Mail erreichen, dann werde ich mich melden....


    Ich bin also meinem Körper gefolgt der anzeigte, das diese Vertretung so nicht mehr geht. Ich werde auch noch bis Rosenmontag im HO bleiben (der Tag ist eh geschlossen). Am 01. und 02.03. hab ich feststehende Termine (die selbe Prozedur wie jedes Jahr) da muss ich ins Büro, ob ich dann den Do und Fr. im Büro bleibe oder sofort zurück ins HO wechsele, werden wir sehen. Ich warte da erst einmal ab, unsere Corona-Spezial-Truppe veröffentlicht immer wieder aktuelle Empfehlungen, an die wir uns alle halten....


    So, ist wieder ein Roman geworden, sorry. Ich melde mich jetzt auf der Dienstseite an, damit ich offiziell erreichbar bin.


    Ich wünsche euch schöne Tage.

    Hallo ihr Lieben,


    ich melde mich kurz vor den Feiertagen auch noch mal, ansonsten bin ich ja im Augenblick sehr zurückhaltend.


    Ich wünsche euch, das eure Wünsche zu den Feiertagen in Erfüllung gehen, das ihr alle nicht krank seit oder werdet bzw. das ihr schnell wieder gesund werdet.


    Wir werden in diesem Jahr ganz anders Weihnachten feiern, als gedacht. Die Seniorin ist seit Mai im Heim, dort wird sehr viel mit den Bewohnern gemacht, trotz oder gerade, weil der Geistliche wohl Corona eingeschleppt hat und die Station "gesperrt" ist. Es können Sachen am Empfang abgegeben werden, die werden den Senioren auch schnell zur Verfügung gestellt und die Angehörigen werden täglich/2-tägig informiert.


    Ich merke genau, das die "Last", die Seniorin richtig/gut zu betreuen, von mir abgefallen ist (die Pflegerinnen und Pfleger machen einen tollen Job), das sich einiges normalisiert und das wir (endlich?) mal wieder eine Partnerschaft haben. Trotzdem brauche ich noch etwas Zeit, um wieder "voll" (alkoholisiert :lache) belastbar zu werden. Aber auch das wird irgendwann wieder sein.


    Ich winke noch mal in die Runde und sage: bis bald wieder.

    Hallo zusammen, ich hab mich schon gewundert, warum ich keine Benachrichtigung mehr kriege - jetzt ist es klar, ihr habt einen neuen Thread aufgemacht.


    Zum lesen komme ich derzeit auch nur begrenzt, ich sehe das Buch an, blättere bis zum Lesezeichen, blättere bis zur letzten Seite, rechne aus, wieviel Seiten es noch sind ... und lege das Buch wieder weg. Irgendwie passt das alles im Augenblick nicht mit mir und der Leserei. Aber egal, das wird wiederkommen, auch wenn es noch etwas dauert.


    Da ich arbeiten bin und Vertretung machen "darf" war ich nur mal kurz hier - verschwinde auch wieder und wünsche euch einfach eine schöne Zeit.

    Pelican

    sei froh, das diese Diskussion bezüglich Nachwuchs und richtiger Partner etc. nachgelassen hat. Meine Erzeugerin hat immer noch nicht auf dem Schirm, das ich in der Altersklasse bin, wo Wechseljahre angesagt sind. Aber in deren Fall wird das immer schlimmer - habe ich von Nachbarn gehört - ich selber habe/will keinen Kontakt mehr mit meinen Erzeugern

    Booklooker :


    ich nutze die Aussage: Dafür hab ich keine Zeit! sehr häufig, um Diskussionen über die Freizeitaktivitäten zu unterbinden, die mir andere aufdrängen/aufdrücken wollen. Ich habe mir angewöhnt, nur ganz wenig von meinem Leben preiszugeben (Ausnahme hier). Wenn mir dann jemand erklärt, was ich seiner Meinung nach in meiner Freizeit tun oder vermeintlich aktivieren soll, kommt: dafür habe ich keine Zeit. Auf blöde Nachfragen habe ich oft genug gesagt "Was glaubst du denn, wie sich mein Haushalt macht? Ich habe weder die Wheasleys hier, noch eine unsichtbare Fee, die alles erledigt. Wenn ich mit dem Haushalt durch bin, ist fast schon wieder Schlafenszeit - also wo soll ich die Zeit hernehmen? Meist ist dann Ruhe

    Angie Voon


    danke der Nachfrage, die Seniorin ist in einem Senioren-/Alters-/Pflegeheim untergebracht. Nachdem sie wieder einmal gefallen ist, sich die Hüfte (nicht den Oberschenkel) gebrochen hatte und operiert werden musste (mit 90) hat die Sozialarbeiterin im KH gesagt, das sie das nicht vertreten könne, die Seniorin wieder in die eigene Wohnung zu entlassen.


    Die Sozialarbeiterin hatte wohl eine Kollision mit der Bockbeinigkeit und hat dann meinem GöGa erklärt, das sie das nicht akzeptiere, was da abgehe, das sie gerne die Böse wäre, das sie sich um einen Kurzzeitpflegeplatz mit anschließendem Dauerplatz kümmern würde.


    Sie hat wohl alle Heime vor Ort abgeklappert, dann das Heim, was als absolutes "NEIN-Heim" galt, ausgewählt, dort alles fertig gemacht und dafür gesorgt, das Madam das akzeptiert..... Ich muss nicht sagen, das dieses Heim das ist, wo sie von 50 Bewohnern auf dem Flur insgesamt 40 seit Ewigkeiten kennt, von den restlichen kennt sie die älteren Geschwister, verstorbenen Ehepartner etc. etc. also alles alte Bekannte...


    Madam scheint sich dort wohl zu fühlen, denn ihrem Sohn hat sie bereits mehrfach erklärt, das er stören würde. Die Wohnung wurde zwischenzeitlich von uns aufgelöst, die ganzen Papiere, die wir überall gefunden haben (nur nicht gesammelt an einem Ort) in 3 Umzugskartons gepackt und in meinem privaten Büro untergebracht, das Innenleben der Schränke wurde durchgesehen, ins Heim gegeben bzw. vernichtet. Die Möbel werden vom Nachmieter übernommen, der gar nichts mehr hat - weil die Flutkatastrophe.... dieser Mensch ist mehr als glücklich.


    Ich muss vermutlich nicht betonen, das ich noch nicht im Heim war, obwohl sie bereits seit Mitte Mai dort ist. Ob bzw. wann ich dort hin fahren/mitfahren werde, wird sich zeigen.


    Ich widme mich erst mal dem ganzen Papierkram, das ist schon eine "tolle" Arbeit, Briefumschläge und Flyer hat sie aufbewahrt, die tatsächlich wichtigen Sachen entsorgt.


    Nachdem ich 3 Versicherungen bereits aufgelöst habe (u.a. eine KFZ- und Reiseversicherung; KFZ wurde am 31.12.1994 abgegeben, Schwiegervater ist 1998 verstorben) eine Wohngebäudeversicherung (sie hat zur Miete gewohnt) und eine Privathaftpflicht-/Hausratversicherung, die mehr als überteuert war. Die ganzen Sachen wie Wasser, Elektro, Telefon (gut das man Kollegen hat, deren Partner bei der Telekom arbeiten) Kabelanbieter, etc. habe ich auch schon gekündigt/erledigt. Alles andere mache ich so nach und nach, da sehe ich aktuell keinen sooooo dringenden Bedarf. Allerdings habe ich bei der Gelegenheit bereits meinen kleinen Aktenvernichter geschrottet, so viel habe ich da schon durchgejagt.


    Da ich ja auch offiziell wieder ins Büro muss (kein HO möglich aktuell) muss ich mit meinen Kräften haushalten. Aber das schaffe ich. Ich hab mir "noch" klare Ziele und Grenzen gesetzt.

    Hallo ihr Lieben,


    ich melde mich auch mal wieder - es waren ja jetzt doch schon ein paar Wochen, die ich Auszeit hatte.


    Ich hab nicht alles nachgelesen, ich wünsche allen Kranken gute Besserung, allen Gestressten, das sie ganz schnell wieder auf "Normal" runter kommen und allen einfach nur einen schönen Tag und eine schöne Woche.


    Ich gehe zwar wieder arbeiten, versuche aber, ganz klare Grenzen zu ziehen - so wie ich es im KH gelernt habe; mal sehen, wie lange ich das schaffe.

    ...weil mein Doktor (gemeinsam mit mir) entschieden hat, mich per sofort noch einmal in die Klinik zu schicken. Ich hatte gedacht, ich hätte den Burnout im Griff, mit ein paar Hilfestellungen seitens des medizinisch ausgebildeten Personals. Ich hab ja auch wieder versucht, zu arbeiten. Dank HO konnte ich meine Zeit auch einteilen - und gestern dann der Zusammenbruch. Auslöser ist mir noch nicht so ganz klar, auf alle Fälle alle Reaktionen, die ich auch beim ersten Mal hatte, Heulkrämpfe, in Frage stellen meines Daseins und und und etc. etc. etc.


    Ich packe meine Sachen, sage Tschüss bis irgendwann und lasse mich in die Reha-Klinik fahren.


    Drückt mir bitte -wenn ihr mal eine Minute Zeit habt - die Daumen, das es dieses mal funktioniert.

    oemchenli

    ich will dir keine Angst machen, aber genau die Aussage hatte ich beim ersten Mal auch, incl. Chemo, trotzdem hat dieses Mistvieh sich irgendwo noch versteckt und nach fast genau 3 Jahren wieder angefangen zu "arbeiten". Ich war engmaschig beim Doc, deshalb haben wir das sehr schnell gefunden und bekämpft.


    Aus heutiger Sicht sage ich, die engmaschige Begleitung durch meinen Doc war genau der richtige Weg.


    Besprich das bitte am Montag mit deinem Doc, dann denk bitte darüber nach und besprich dich mit deinen engen Menschen. Vermutlich werden die dir auch den Rat geben, die nächsten 12 Monate häufiger den Arzt zu besuchen. Meine Daumen hast du auf alle Fälle

    oemchenli

    erst einmal: schön das du wieder zu Hause bist

    zum zweiten: auch wenn die Diagnose so la-la war (war das vorsichtig genug?), sprich in ein paar Tagen mit deinem Doc, vielleicht reguliert sich da so einiges in den nächsten Tagen/Wochen. Auf alle Fälle solltest du das nächste Jahr unbedingt engmaschig kontrollieren lassen (mir hat das eine Menge Stress erspart, ich konnte beim 2. Mal auch "erhaltend" operiert werden) *MEMO AN MICH: TERMIN VEREINBAREN