Beiträge von Ina

    Was ein fulminantes Ende, schade daß es vorbei ist. Bis zum letzten Teil war ich von Lukas Unschuld überzeugt, aber dann... Ich hatte schon die Idee, daß der Ausflug in den Maintower etc. für Pia ein schlechtes Ende nehmen könnte, daher war ich überzeugt, daß Lukas was damit zu tun hat. Gut, daß ich mich getäuscht habe, ich mochte Lukas einfach :grin.


    Auf Tarek als Täter wäre ich nicht gekommen, er nahm in der gesamten Handlung wenig Raum ein. Zwar war er immer irgendwie dabei, aber nicht wirklich präsent.


    Die Wandlung von Behnke beim Grillfest zum netten, einfach nur neckenden Kollegen ging mir etwas schnell. Aber vielleicht gibt es im nächsten Buch dazu mehr. Auf jeden Fall freue ich mich auf die nächste Leserunde. Vielen Dank an Nele für die vergnüglichen Stunden mit Pia Und Bodenstein.

    Auch nach diesem Teil habe ich noch keinen Plan, wer der Mörder und was das Motiv sein könnte. Vielleicht gehts ums Geld oder um das Computerspiel oder um verletzte Eitelkeiten und Zurückweisungen oder um ungewollte Schwangerschaften ( ist vielleicht Pauly der Vater :gruebel ) oder oder oder. Es macht richtig Spaß, hier mitzurätseln.


    Die scheinbar untergegangene DNA-Spur fiel mir auch auf, da mußte ich sofort wieder an das fast vergessene KInd im ersten Teil denken. Hoffetlich gefährdet Pia nicht die Ermittlungen mit ihrer Zuneigung zu Lukas, wobei er ihr irgendwie auch Angst zu machen scheint, der Alptraum war da recht aufschlußreich. Privatere oder persönliche Verbindungen zwischen einem Ermittler und einem Beteiligten scheinen sich als Motiv durch die Krimis zu ziehen. Im ersten Teil war ja Bodenstein nahe dran seine Frau mit Inka Hansen zu betrügen.


    Ich bin sehr gespannt auf die Auflösung :-)

    Warmer Abbruch oder heiße Sanierung, es geht wohl auch um ziemlich viel Geld. Die Kübelpflanzen allerdings sind im Bistro, da werden doch hoffentlich auch die Hunde gerettet worden sein ?


    Der Kreis der Verdächtigen wird irgendwie nicht kleiner, bisher habe ich noch keinen "Favoriten", wenn mir auch Esther und der Herr Bock sehr unsympathisch sind. Warum reagiert Bock so eiskalt auf den Tod seines Sohnes ?


    Es ist schön, ein bißchen mehr über Pias Privatleben zu erfahren. Sie wird doch hoffentlich die Finger von Lukas lassen. Da bietet sich der Witwer Sander doch eher an :-). Behnke hätte ich wahrscheinlich schon auf den Mond geschossen, was geht in dem nur vor. Ist er eventuell eifersüchtig auf Pias Stellung im Team ? Ich wünsche Pia, daß sie die Situation ohne Schützenhilfe vom Chef regeln kann, das wäre ihrem Ansehen im Team sicher zuträglicher.

    Der Einstieg in den ersten Teil war schnell geschafft. Es gibt keine langen Vorreden, sondern sofort die Ermittlungsarbeit mit vielen Verdächtigen zum Miträtseln, das mag ich sehr gerne.


    Pauly schien mir ein sehr engagierter, aber durchaus streitbarer Geist gewesen zu sein. Nach dem Motto viel Feind, viel Ehr eckte er an vielen Stellen an. Ob er allerdings mit allen Vorwürfen so falsch lag ?


    Über den Ausdrück "Taunus-Törtchen" mußte ich auch herzhaft lachen, ansonsten stellt mich das wenige Hessische durchaus vor Probleme.

    Ich habe auch noch einen Gedanken, den Du eventuell nutzen kannst:


    Gerade bei Büchern spielt die Empfehlung durch den Buchhändler und / oder Foren ein Rolle. Natürlich gibt es auch Foren, in denen Technikartikel besprochen werden, aber ich sehe hier einen Unterschied.


    Damit dem Leser ein Buch gefällt, muß es seine Stimmung bzw. den Geschmack treffen, da sind Empfehlungen von anderen mit ähnlichem Leseinteresse von Bedeutung. Bei der Kamera oder sonst was geht es vor allem um die Gebrauchsfähigkeit, Bedienbarkeit und ähnliches. Ich hoffe, ich konnte den von mir empfundenen Unterschied deutlich machen :-)

    @ Babyjane
    Sicher ist ihm letztlich wichtig, daß er seine Rache bekommen hat. Nur mich beschäftigt die Frage, ob die Rache durch eine Frau für den Clan-Chef genauso viel Wert ist, wie die Rache durch einen Auftragsmörder wäre. Meine Idee ist, daß eine weibliche Mörderin eben nicht in sein Frauen- bzw. Weltbild passen könnte und daher eben weniger Wert wäre.


    Natürlich spielt die Frage für die Auflösung keine wesentliche Rolle, sie beschäftigt mich nur nach dem Beenden des Buchs.

    Wow, welch ein Finale. Mir hat das Buch sehr gut gefallen, da ich die Vorgänger kannte, hatte ich daran aber auch nie Zweifel.


    Katharina Lee als Mörderin des gekauften Killiers war eine überraschende Wendung. Nach dem sie Crinelli die Bedingungen diktiert hatte, habe ich erwartet, daß sie dem Basken zur Flcht verhelfen wird. Mit dem tatsächlichen Geschehen habe ich nicht gerechnet. Allerdings stelle ich mir die Frage, wie realistische ( Im Rahmen der Krimihandlung ) es ist, daß der Mafia-Patrone den Mörder seines Sohnes durch eine Frau richten läßt. Paßt dies wirklich in das Weltbild eines Mafia-Chefs ? Durch das in Iltalien von der Familie Crinelli vermittelte Frauenbild, würde ich dies eher verneinen.


    Die von JaneDoe aufgezählten offenen Fragen gehen mir auch noch im Kopf rum, wahrscheinlich muß sich hier jeder Leser sein eigenes Bild machen, ich glaube nicht, daß diese Fragen wieder aufgegriffen werden.

    Ein spannungsreicher Abschnitt und Crinelli in der Rolle des Enttäuschten wegen einer undichten Stelle war bühnenreif :lache.


    Die Theorie des Überläufers scheint sich also zu bestätigen und somit ist der Baske wohl am Ende seiner "Arbeit". Allerdings bliebe dann mit Calippo ein Mensch übrig, der ihn persönlich kennt. Das wird er sicher nicht riskieren. Ob er hinter dem Anschlag steckt oder doch der Crinelli - Clan, der den Verräter richten will ?

    Böker ist, im Moment jedenfalls, Crinellis dierekter Vorgesetzter, er könnte ihm den Fall also entziehen. Dies macht er jedoch nicht, da es für ihn wohl bequemer ist, Crinelli auch trotz der Betroffenheit seiner Familie weiterarbeiten zu lassen. Da Böker, so mein Eindruck, gerne den Weg des geringsten Widerstandes geht, passt dies Verahlten sehr gut zu ihm.

    In diesem Abschnitt kommt endlich Licht ins Dunkel. Liebermann steckt mit seinem Wissen ziemlich tief in den alten Geschichten drin. Daß ihm dies unter den Nägeln brennt, kann ich mir gut vorstellen. Er hat selbst als Mitwisser Schuld auf sich geladen und nun liefert er als Journalist seine Quellen aus. Diesen Konflikt viele Jahre zu tragen, kostet wirklich Kraft und erklärt auch Ophelias Reaktion auf die Gespräche mit Crinelli.


    Crinellis Pläne sind ja sehr riskant, hoffentlich geht der Schuß nicht nach hinten los. Ich habe auch ziemliche Zweifel, ob sich über das Negativ und den geplanten Bildbearbeitungen der Baske wirklich aufspüren läßt. Oder aber die Bildbearbeitungnen liefern eine absolute Überraschung :gruebel

    Ich fand die Reise nach Italien schon sehr passend, damit Crinelli ein Gespür für die Familie und die Strukturen innerhalb der Mafia bekommt. Ich glaube nicht, daß er diese persönlichen Eindrücke durch schriftlichen Austausch mit dem italienischen Kollegen hätte ersetzen können. Den Wutanfall fand ich auch sehr stimmig, zu meinem Bild von Crinelli passt es, da er ziemlich aufbrausend ist und auch stur seinen Plan sowie seine Überzeugungen vertritt.


    Die Rolle von Liebermann ist zeimlich uneindeutig, ich glaube aber nicht, daß er wirklich mit den Morden etwas zu tun hat. Der fehlenden Mann auf dem Photo scheint wohl wirklich der Baske zu sein, nur wer ist er ?


    Den kursiv gedruckten Teil habe ich als Rückblick in die Geschichte von Crinellis Vater gelesen. Dies als Alptraum von Crinelli zu lesen ist auch spannend :gruebel

    Zitat

    Original von Veggie
    Mir ist durch den Kopf gegangen, dass seine Aversion gegen Italien vielleicht daran liegt, dass er selbst Italiener ja ist, aber dort nicht aufwachsen konnte (durch Adoption, Umzug etc.) und deswegen dem ganzen Land gleich negativ gegenüber steht.


    Hallo Veggie,


    Crinelli ist Deutscher mit italienischen Wurzeln. Sein Vater stammte aus Italien und seine Mutter war Deutsche. Er ist in D geboren und aufgewachsen. Die Abneigung gegen Italien stammt wohl eher aus seinen eigenen Erinnerungen und den Dingen, die im weiteren Verlauf der Handlung thematisiert werden.