Den ersten Teil habe ich nun auch beendet und bin sehr froh, die Vorgänger zu kennen, um die Situation von Judith und Manni im Dienst zu verstehen. Der Schreibstil ist wie immer sehr flüssig zu lesen und läßt Spannung aufkommen.
Die Handlung selbst empfinde ich als sehr düster. Auch durch die zeitliche Einordnung Aschermittwoch und Fastenzeit geprägt aber auch Judiths Verletzung und Trauma, ihre Sorge um den Arbeitsplatz, dann der Mord an dem Arzt in originaler Soutane durch einen Ritter mit Schwert und kryptischer Botschaft. Bat scheint mir ein sehr einsames und trauriges Mädchen zu sein, die bei der Aktivität der Mutter und ihrem Einsatz für andere unterzugehen scheint.
Zu dieser düsteren Stimmung tragen auch die kurzen Texte vor den einzelnen Teilen bei. Ob diese vielleicht Situationen zwischen Bats Mutter und diesem Hartmut beschreiben ?