Beiträge von Nina83

    ...und diese Lederhülle für unterwegs. Die ist werder sehr schick, noch hochwertig. Aber sie erfüllt ihren Zweck und netterweise war ein Adapter für die Steckdose dabei :-)

    Leider fand ich das Jungfrauenspiel nicht so grossartig, wie die anderen Bücher von Frau Lessmann. Die Geschichte kam leider nicht so richtig in Fahrt und da ich auch recht schnell den richtigen Riecher bei der Enttarnung des Greifen hatte, blieb die Spannung auf der Strecke.
    Das ist jedoch Jammern auf hohem Niveau. Auch wenn das Jungfrauenspiel gegenüber der Reihe um Blackshaw und Trelawny etwas blass wirkt, so ist des doch immernoch ein historischer Roman der anspruchsvolleren Sorte. Gut recherchiert, sprachlich schön und flüssig zu lesen. Wer Kriminalgeschichten vor historischer Kulisse mag, kommt an Sandra Lessmann nicht vorbei!
    8 Punkte

    1. Pride and Prejudice – Jane Austen
    2. The Lord of the Rings – JRR Tolkien
    3. Jane Eyre – Charlotte Bronte
    4. Harry Potter series – JK Rowling
    7. Wuthering Heights – Emily Bronte
    14. Complete Works of Shakespeare (naja, alles? hmmm...)
    18. Catcher in the Rye – JD Salinger
    21. Gone With The Wind – Margaret Mitchell
    24. War and Peace – Leo Tolstoy
    31. Anna Karenina – Leo Tolstoy
    34. Emma – Jane Austen
    35. Persuasion – Jane Austen
    39. Memoirs of a Geisha – Arthur Golden
    41. Animal Farm – George Orwell
    54. Sense and Sensibility – Jane Austen
    58. Brave New World – Aldous Huxley
    68. Bridget Jones’s Diary – Helen Fielding
    72. Dracula – Bram Stoker
    85. Madame Bovary – Gustave Flaubert
    98. Hamlet – William Shakespeare



    1. Der Herr der Ringe, JRR Tolkien
    3. Die Säulen der Erde, Ken Follett
    4. Das Parfum, Patrick Süskind
    9. Harry Potter und der Stein der Weisen, JK Rowling
    10. Die Päpstin, Donna W. Cross
    13. Das Geisterhaus, Isabel Allende
    15. Faust. Der Tragödie erster Teil, Johann Wolfgang von Goethe
    17. Stolz und Vorurteil, Jane Austen
    18. Der Name der Rose, Umberto Eco
    20. Effi Briest, Theodor Fontane
    21. Harry Potter und der Orden des Phönix, JK Rowling
    23. Vom Winde verweht, Margaret Mitchell
    24. Siddharta, Hermann Hesse
    30. Die Nebel von Avalon, Marion Zimmer Bradley
    31. Deutschstunde, Siegfried Lenz
    44. Der Steppenwolf, Hermann Hesse
    52. Harry Potter und der Gefangene von Askaban, JK Rowling
    56. Der Fänger im Roggen, Jerome David Salinger
    58. Krabat, Otfried Preußler
    59. Pippi Langstrumpf, Astrid Lindgren
    60. Wüstenblume, Waris Dirie
    66. Krieg und Frieden, Leo N. Tolstoi
    69. Harry Potter und der Feuerkelch, JK Rowling
    76. Die dreizehn Leben des Käpt’n Blaubär, Walter Moers
    77. Das Lächeln der Fortuna, Rebecca Gablé
    78. Monsieur Ibrahim und die Blumen des Koran, Eric-Emmanuel Schmitt
    80. Désirée, Annemarie Selinko
    83. Die Sturmhöhe, Emily Brontë
    86. Mondscheintarif, Ildiko von Kürthy
    95. Anna Karenina, Leo N. Tolstoi
    98. Der Puppenspieler, Tanja Kinkel
    99. Jane Eyre, Charlotte Brontë

    Ein ganz wunderbarer Roman, den ich kaum aus der Hand legen konnte!
    Besonders gefallen hat mir Annas Entwicklung oder Selbstfindung. Ich fand es sehr angenehm und realistisch, mal von keiner Heldin, die vor Selbstbewusstsein und Mut überschäumt zu lesen. Ich konnte mich gut in sie hineinfühlen.
    Auch das Ende fand ich grandios und sehr passend für Annas neugewonnene Offenheit und Zuversicht!
    10 Punkte und Lust auf mehr. Ich werde jetzt erstmal herausfinden, wo ich das Jadepferd bekommen kann :wave

    Auch ich bin mir nicht ganz sicher, was ich von diesem Roman halten soll.
    Zum einen war er mitreissend, gefühlvoll, aber nicht zu kitschig, flüssig zu lesen. Zum anderen unrealistisch, recht vorhersehbar und unnötig brutal. Teilweise hatte ich das Gefühl, die Autorin hätte mehr erzählen wollen, aber den Erzählstrang dann überstürzt abgebrochen.
    Insgesamt überwiegt jedoch die gute Unterhaltung. Obwohl mich einiges störte konnte ich das Buch kaum aus der Hand legen. Das spricht wohl für sich :-)

    Zitat

    Original von rumble-bee
    Dieses Buch hätte eindeutig ein Hardcover verdient! Und auch das alberne Bild vom Cover, sowie der lustig bedruckte Buchschnitt (Szenen aus New York und Cocktailgläser) führen den möglichen Leser in der Buchhandlung auf eine meiner Meinung nach falsche Fährte.


    Da stimme ich dir zu. Ausserdem fand ich den bedruckten Schnitt während des Lesens sehr irritierend. Ständig habe ich mich bei dem Versuch erwischt, den "Dreck" weg zuwischen... :wischen

    Willa Alden, die Wildrose, bindet nichts mehr an ihr Leben. Nachdem sie ihre grosse Liebe Seamus Finnegan verloren glaubt, scheut sie kein Abenteuer, denn sie fürchtet den Tod nicht. Sie führt den Leser vom Himalaya über London in die arabische Wüste ins verruchte Paris und schliesslich nach Kenia.


    Nach einem tragischen Unfall am Mawensi glaubt Willa nicht nur ihr Bein, sondern auch Seamie verloren zu haben und versteckt sich am Everest vor der Welt und ihrem Schmerz. Doch auch Seamie kann Willa nie vergessen. Erst als er das Glück bei der liebevollen Jennie sucht begegnen sich die Unglücklichen wieder und entflammen erneut füreinander. Doch nicht nur Seamies Ehe steht zwischen beiden, auch der undurchsichtige Max von Brandt interessiert sich für Willa, und dann bricht ein Krieg aus, der die Welt aus den Fugen hebt...


    Jennifer Donnelly vollendet ihre Rosentrilogie in gewohnt wunderbarem Erzählstil. Die flüssige Sprache und die bildhaften Beschreibungen bieten leichten Lesegenuss. Trotz der grossen Gefühle und häufigen schicksalshaften Begegnungen schaft es die Autorin, nicht in Oberflächlichkeiten abzudriften. Insbesondere die Schilderungen des Himalaya und der Wüste sind faszinierend. Zudem bleibt der Roman spannend bis zur letzten Seite. Ich wünsche dieser Reihe noch viele Leser und vielleicht entschliesst sich Jennifer Donnelly doch noch zu einer Fortsetzung.

    In der 35. Etage eines New Yorker Bürogebäudes kreuzen sich 1952 die Lebenswege 5 junger Frauen, die ihr Brot bei Fabian Publications verdienen möchten. Caroline Bender, neu in New York lernt hier Mary Agnes, April, Gregg und Barbara kennen.


    Mary Agnes spart für ihre lang geplante Hochzeit, hat aber ausserdem keinerlei Ehrgeiz, eine Karriere zu starten. Sie findet ihre Erfüllung allein in der Rolle der Hausfrau und Mutter.


    April kommt nach New York, weil sie von dem mondänen und glamourösen Leben der upper class träumt und von den eleganten Herren, an deren Seite sich dieser Traum erfüllen könnte. Doch sie muss feststellen, dass ein junger Mann, der all dies für sie verkörpert, mehr Schein als sein zu bieten hat.


    Gregg ist eine Schauspielschülerin, die ein eher unkonventionelles Leben führt. Hinter der Fassade von lässiger Unabhängigkeit steckt jedoch ein verzweifelt einsames Mädchen. Mit aller Macht versucht sie ihren Liebhaber an sich zu binden und verliert sich selbst dabei vollständig aus den Augen.


    Barb, mit Anfang 20 schon geschieden und Mutter einer Tochter, hat kaum Hoffnung in ihrer Situation eine neue Liebe zu finden. Die jungen Männer sind an keiner festen Bindung interessiert, die älteren verheiratet und mit einem verheirateten Mann würde sie sich niemals einlassen...


    Caroline, für die der erste Job als Schreibhilfe im Verlag nur ein Plan B ist, nachdem ihr Verlobter Eddie sie hat sitzen lassen, erarbeitet sich mit Begeisterung und Ehrgeiz eine Stelle als Lektorin. Auch sie sehnt sich nach Liebe, doch kein Mann kann ihrem Ex das Wasser reichen. Sie wünscht sich einen Mann, der sie so gut kennt und versteht wie Eddie. Doch sie hat dabei nicht bedacht, dass sie sich verändert hat.


    Rona Jaffe stellt dem Leser anhand dieser jungen Frauen die verschiedenen Lebensentwürfe vor, die in den 50er Jahren als realistisch galten. Die aufopferungsvolle Hausfrau und Mutter, die toughe Karrierefrau und das gefallene Mädchen. Doch wer hier Stereotypen erwartet wird angenehm überrascht. Sanft wirbt die Autorin für Selbstfindung und -verwirklichung und dagegen, sich selbst und seine Bedürfnisse für einen Mann aufzugeben. Und in diesem Kern ist die Geschichte nach 60 Jahren überraschend aktuell: Die aufregende Zeit der Selbstfindung und Suche nach dem Richtigen, in der alle möglichen Bedürfnisse, nach Halt, einem Mentor, Bewunderung oder einfach nach etwas Aufregendem auf die Liebe projiziert und mit ihr verwechselt werden. Auch wenn sich Konventionen geändert, Gehälter angepasst und Horizonte geweitet haben, die Gefühle der Protagonistinnen sind mit Leichtigkeit nach zuempfinden.


    Ich habe mich mit diesem Roman nicht nur wunderbar unterhalten gefühlt, ich wurde auch zum Nachdenken angeregt, wie sich meine Ziele und Wünsche entwickelt haben.

    Hach, dieses Buch zu lesen war einfach nur schön.
    Ich bin jetzt ein klitzekleines bisschen verliebt in Mexiko und in Benito und in ein Genre, das bisher an mir vorbei gegangen ist. Oder ich an ihm.


    Die Rezi spare ich mir, weil ich nur wiederholen würde, was andere schon auf den Punkt gebracht haben. Fazit: Ein grossartiger Roman und mein bisheriges Highlight 2012. Danke Charlie! Schreib bitte noch ganz viel und ganz lange, ich freu mich auf alles. :-)