Beiträge von MaschaVassena

    Ich liebe Reiseliteratur, zum Beispiel die Bücher von Paul Theroux und Bruce Chatwin. Helge Timmerberg finde ich auch ziemlich amüsant.


    Hat jemand Leseempfehlungen für mich? Welche Reisebücher haben euch inspiriert, abgeschreckt, Fernweh beschert?


    Danke und viele Grüße,


    Mascha

    Ich fand "Soulless" auch ganz klasse.
    "Das Obsidianherz" steht schon auf meiner Wunschliste, es scheint mir in eine ähnliche Richtung zu gehen:


    Zitat

    München 1865. Ein magisches Manuskript, dessen Inhalt in den falschen Händen von ultimativer Zerstörungskraft sein kann, ist verschwunden. Der britische Agent Delacroix erhält den Auftrag, die Schrift aufzuspüren und zurückzubringen, wobei ihm zwei junge bayerische Offiziere sowie ein Magiewissenschaftler hilfreich zur Seite stehen. Doch auch das Böse trachtet in mannigfaltiger Form nach der Macht des Manuskripts, um die Welt in ein Abbild seiner eigenen grausamen Phantasien umzuwandeln. Nichts von all dem ahnt Miss Corrisande Jarrencourt, eine junge Dame, die in München nur einen wohlsituierten Ehemann sucht. Ins Geschehen hineingezogen muss sie feststellen, daß es auf dieser Welt Dinge gibt, von deren Existenz sie bis dahin nichts ahnte ...

    Ich möchte dir "Das Haus Gottes" von Charlotte Lyne ans Herz legen, das lese ich gerade selbst und verbringe schlaflose Nächte, weil ich wissen will, wie es weitergeht.


    Der Schreibstil ist unegwöhnlich literarisch für einen Unterhaltungsroman, also kein Buch, das man eben mal so nebenbei liest, sondern das einen aufsaugt. Die Liebesgeschichte ist herzzerreissend und entspricht nicht dem üblichen Schema. Alle Figuren sind so reich ausgearbeitet, dass man kaum glauben kann, dass es sie nicht wirklich gibt/gegeben hat.


    Ein ganz tolles Buch zum Schmökern!


    Viel Spaß beim Lesen,


    Mascha

    Ganz sicher kann man nicht pauschal sagen, ob Männer oder Frauen beser schreiben.


    was mich an der Rezeption von Büchern stört ist, dass das Männliche immer als Normalfall betrachtet wird, während das Weibliche als Spezialfall gilt.


    Konkret: Geht es in einem Roman um einen Mann mit Selbstfindungskrise, gilt es als welthaltig. Geht es um eine Frau in der Krise, wird das Buch sofort in die Frauenecke geschoben.


    Wenn ein Mann über Frauen schreibt, gilt das seltsamerweise nicht.


    Das heisst, eine Autorin die über Frauen und Frauenleben schreibt, bekommt automatisch das Etikett "Frauenromanautorin". Das regt mich entsetzlich auf, weil es zeigt, dass Frauen auch in der Literatur immer noch nicht für voll genommen werden.


    Glaubt ihr, Männer lesen Bücher von Frauen über Frauen?


    Viele Grüße,


    Mascha

    Ich habe letzte Woche einen Roman beendet und fand, das Ende war am schwierigsten zu schreiben. Über den letzten Satz habe ich mir sehr lange Gedanken gemacht. Ich finde ihn genauso wichtig wie den ersten.


    Als Leser und als Autor mag ich eher offene Enden, weil das Raum läßt, die Geschichte weiterzudenken.


    Die Mode, bei Mehrteilern sozusagen mitten im Text abzubrechen und im nächsten Band nahtlos weiterzuschreiben, mag ich aber gar nicht. Meiner meinung anch sollte die Handlung schon abgeschlossen sein.


    Viele Grüße,


    Mascha

    Romane, die in Venedig bzw. Italien spielen, aber keine historischen Romane sind:


    Thomas Mann: Tod in Venedig
    Josph Brodsky: Ufer der Verlorenen
    Cesare Pavese: Am Strand (und alles andere von ihm)
    Mit Rilke durch Venedig
    Hanns Josef Ortheil: Die große Liebe
    Peppe Lanzetta: Roter Himmel über Napoli
    Elena Ferrante: Die Frau im Dunkeln
    Daniel Zahno: Die Geliebte des Gelatiere


    Viel Spaß beim Lesen!


    Mascha

    Noch mehr Buchtrends:


    Fantasy: Engel


    Auswanderersaga: Südamerika, Neuseeland


    Historischer Roman: Deutschland im 19. Jahrhundert


    Was haltet ihr davon? Lest ihr das gerne oder eher nicht?


    Mascha

    Ich hab mir für die nächste Zeit vorgenommen:


    Goldprinz von Claudia Toman
    Gemini - Der goldene Apfel von Eric Nylund
    Mrs. Medina von Ann Wadsworth
    Der Maler und das Mädchen von Margriet de Moor
    Mord im Zeichen des Zen von Oliver Bottini
    Schweigt still die Nacht von Brenna Yovanoff


    Mascha

    Hallo,


    ich kann mir das sehr gut vorstellen, weil ich die meisten Bücher nur einmal lese. Ich lese viel, und meine Regalkapazitäten sind beschränkt. Nur die Bücher, die mir wirklich wichtig sind, hätte ich gerne auch zum Anfassen.


    Gruß,


    Mascha

    Ich habe mich nach langer Recherche für einen iRiver Story entschieden, und zwar das Modell ohne Touchscreen.


    Ich wollte nicht zu viel Geld ausgeben, aber eine gute Bildschirmqualität. Der iRiver erfüllt beides.
    Zugaben sind ein integrierter mp3-Player, Terminplaner und die Notizfunktion. Weil der iRiver eine Tastatur hat, ist er ein bisschen größer und schwerer als die Konkurrenz. Mich stört das aber nicht.


    eBooks draufzuladen ist einfach: ich schließe ihn über USB an den Rechner an, öffne Adobe Digita Editions (das braucht man für kopiergeschützte ePUBs) und ziehe die gewünschten Titel auf das iRiver-Symbol.


    Ich habe mich schnell daran gewöhnt, am Bildschirm zu lesen und habe mich schon einige Male dabei ertappt, dass ich per Hand umblätern wollte. :-)


    Viele Grüße,


    Mascha