Hallo Laila,
ZitatNa ja, du weißt ja sicher, wie sie sind, wenn sie schmollen.
Echt, war er beleidigt, weil du ihn nicht genannt hast?
Mein Mann meinte ganz zu Anfang, er will niemals irgendwo genannt werden.
Viele Grüße,
Michelle
Hallo Laila,
ZitatNa ja, du weißt ja sicher, wie sie sind, wenn sie schmollen.
Echt, war er beleidigt, weil du ihn nicht genannt hast?
Mein Mann meinte ganz zu Anfang, er will niemals irgendwo genannt werden.
Viele Grüße,
Michelle
Hallo bisari,
ZitatIch war gerade auf deine Homepage, Michelle. Hut ab!
ZitatIch kämpfe hier um Lesungen in der eigenen Region schon. Man soll alles nur umsonst machen, aber von umsonst kann man sich nichts kaufen...
Geht mir genauso. Buchhandlungen nehmen meist nur große Namen, für Literaturhäuser ist es das falsche Genre und alle anderen haben meist gar kein Interesse an Lesungen. Man kann es entweder nur alles selbst organisieren (wofür ich weder Talent, noch Zeit habe) oder eben Lesungen ganz sein lassen. Ein paar Möglichkeiten gibt es immer noch bei Veranstaltungen, z.B. der BLC in Wiesbaden oder DeLiA-Veranstaltungen oder auch am Wohnort die Literaturtage, aber für alle gilt: lesen für umsonst. Im Gegenteil, wenn man die Anreise und Unterkunft rechnet, hat man sogar ziemliche Kosten.
Wenn jemand weiß wie man an gute Lesungsorte kommt, die alles perfekt organisieren und einem dann zumindest noch die Fahrtkosten erstatten, bitte melden!
Viele Grüße,
Michelle
Hallo Laila,
ZitatMichelle
Und uns die Hunters vorenthalten. Frechheit.
Na ja, so hätte ich sie alle für mich behalten können ...
Viele Grüße,
Michelle
Hallo Laila,
das meine ich todernst. Ehrlich, ich hatte tatsächlich keine Ambitionen, jemals zu veröffentlichen. Freut mich natürlich, dass es so gut geklappt hat und ich möchte jetzt auch nicht mehr drauf verzichten, aber damals ...
Viele Grüße,
Michelle
Hallo bisari,
ja, doch, das kann man sagen. Ich habe tatsächlich einen Moment überlegt, ob ich das wirklich will, mich dann aber dafür entschieden. (Logisch!)
Hätte ich gewusst, dass ich 14 Tage nach Erscheinen schon die erste Lesung halten sollte, hätte ich mich wohl anders entschieden.
Viele Grüße,
Michelle
Hallo,
das war bei mir eher ein Zufall. Ich hatte eine Geschichte aufgeschrieben, einfach nur so für mich und hatte gar nicht vor, sie irgendwelchen Verlagen anzubieten. Eine Freundin hat sie gelesen und als die Herausgeberin des Verlags dringend einen Liebesroman suchte, hat sie ihr von meinem erzählt. Also bekam ich dann ziemlich überraschend eine Mail, dass ich doch SOFORT mein Manuskript einsenden sollte. Exposé hatte ich natürlich auch nicht (wollte ja gar nicht anbieten), aber glücklicherweise machte das nichts. Das war ein Freitag und am Montag Morgen bekam ich schon die Nachricht, dass das Manuskript angenommen war.
Der Rest ist Geschichte ...
Viele Grüße,
Michelle
Liebe Laila,
ich gratuliere (doppelt oder dreifach hält ja bekanntlich besser) und wünsche dir viel Erfolg mit deinem Erstling. Streichel ihn schön weiter, es gibt immer nur ein erstes Buch, das man zum ersten Mal in Händen hält.
(Außerdem fängt kurz darauf schon das erste Problem an: wo lässt man diese ganzen verdammten Belegexemplare!)
Viele Grüße,
Michelle
Hallo Ines,
ZitatGanz so einfach ist es wohl nicht. Denn nicht jeder, der liest, schreibt auch. WIE also lernen die Schreiber beim Lesen?
Nehmt ihr die Bücher auseinander? Schaut ihr nach Zeitraffung, Dialoggestaltung, Dramaturgie usw.?
Nein, das tue ich nicht. Ich habe auch noch nie ein Buch nur daraufhin gelesen. Es sickert scheinbar einfach so in mich rein, ohne dass ich dazu etwas tun muss. Ich suche auch nicht aktiv nach Fehlern bzw. schlechtem Schreiben, muss aber gestehen, dass mir doch in den letzten Jahren häufiger etwas auffällt, das mir als reiner Leser wahrscheinlich nie aufgefallen wäre. Ist fast ein bisschen schade, denn ich lese nur, um mich gut zu unterhalten und das wird dann doch manchmal geschmälert.
Viele Grüße,
Michelle
Hallo Ines,
eigentlich habe ich von allen Autoren gelernt, die ich jemals gelesen habe. Nicht bewusst oder absichtlich, aber es bleibt einfach eine Menge hängen wenn man viel liest. Man merkt was funktioniert und was nicht, und was einem selbst gefällt und liegt.
In den letzten Jahren habe ich natürlich viel von den US-Autoren von Romantic Suspense gelernt. Meiner Meinung nach haben viele dieser Autoren eine unglaubliche Leichtigkeit des Schreibens, die man in Deutschland oft vergeblich sucht.
Allerdings eifere ich keinem bestimmten Autor hinterher und versuche ihn zu kopieren - das würde sowieso nicht klappen. Am schönsten finde ich es, wenn Leser zu mir sagen: 'Das war ein typischer Michelle Raven.'
Viele Grüße,
Michelle
Hallo Imandra,
wenn mir eine spätere Szene (oder vielleicht eine für ein ganz anderes Buch) einfällt, dann notiere ich sie mir, je nachdem wo ich gerade bin, auf einem Zettel oder direkt in einer Datei. Mein Gedächtnis ist eher ein Sieb und ich habe immer Angst, etwas Wichtiges zu vergessen. Allerdings schreibe ich die Szene dann in den seltensten Fällen auch gleich aus, nur wenn sie mir wirklich Wort für Wort einfällt anstatt als grobe Idee.
Neulich nachts besuchte mich z.B. ein Serienkiller kurz vorm Einschlafen und da ich nicht mehr aufstehen konnte, musste ich mir die ganze Nacht die Details vorsagen, damit ich sie nicht beim Schlafen vergesse. Das war nicht wirklich angenehm.
Viele Grüße,
Michelle
Hallo Wolke,
also meinen Mann stört das Lesen an sich nicht (da bin ich wenigstens still :grin), eher, dass ich dafür Unmengen an Geld ausgebe und so viel Platz beanspruche. (Ich erzähle lieber nicht, was er vorletzte Woche gesagt hat, als wir so etwa 30 randvolle (und sauschwere) Bücherkisten aus dem zweiten Stock runtertragen und am Aufbewahrungsort wieder hochschleppen mussten ...).
Mit dem Schreiben verhält es sich ähnlich - die Tätigkeit selber stört ihn nicht (außer, wenn ich mal wieder nichts anderes mache), nur die Kisten mit den Belegexemplaren unter dem Bett.
Viele Grüße,
Michelle
Liebe Büchereulen,
jetzt möchte ich doch mal der Vollständigkeit halber meine Homepage hier eintragen.
Für Tipps und Anregungen bin ich natürlich dankbar.
Viele Grüße,
Michelle
Hallo Ravannah,
ich habe immer sehr gern Fantasy gelesen, daher hatte ich eigentlich erwartet, dass mir 'Herr der Ringe' gefallen würde. Als Kind hatte ich mal den Zeichentrickfilm gesehen und richtig gut gefunden.
Irgendwann habe ich mir die gesamte Ausgabe (Klett-Cotta) gekauft, den ersten Band angefangen und ... bin nach 30 Seiten drüber eingeschlafen. Habe es dann ein paar Jahre liegen gelassen bevor ich es noch mal in die Hand genommen habe. Musste mich zwingen, es durchzulesen. Erst die letzten 30 Seiten wurde es richtig spannend, leider viel zu kurz um mich weiter bei der Stange zu halten. Habe also die anderen Bände nie gelesen. Vielleicht irgendwann mal ...
Die Filme ... zu dem ersten Film sage ich gerne 'Die längste Kutschfahrt der Filmgeschichte'. Schön fand ich vor allem die Landschaftsbilder und teilweise war auch die Geschichte recht spannend. Aber den Hype darum konnte ich (genausowenig wie bei Harry Potter, übrigens) nicht nachvollziehen.
Viele Grüße,
Michelle
Hallo Aida,
ich bin auch eine von den ganz furchtbar vorsichtigen Leserinnen. Klappe die Taschenbücher nie ganz auf und vermeide somit fast immer Knicke im Buchrücken. Ich mag auch keine gebrauchten Bücher (deshalb bin ich auch Bibliothekarin geworden! :lache) und kaufe eigentlich fast immer neu. Nur wenn das Buch schon OOP ist, greife ich auch mal aus Verzweiflung zu einem Used Book Store. Mich ärgert es auch wenn neue Bücher schon mit einer Macke zu mir kommen (und das passiert bei amerikanischen Originalen häufiger), aber solange sie sich in Grenzen hält, bin ich meist zu faul, das Buch umzutauschen.
Bücher würde ich schon verleihen, aber nur Leuten, von denen ich weiß, dass sie sie genauso vorsichtig behandeln würden wie ich.
Viele Grüße,
Michelle
Liebe Ines,
da schließe ich mich doch gleich mal an:
Herzlichen Glückwunsch zum Sprung auf die Bestsellerliste! Mach weiter so.
Viele Grüße,
Michelle
Hallo Angelcurse,
ich kann Laila nur zustimmen, ganz so einfach ist es nicht. Und selbst wenn dich eine renommierte Agentur angenommen hat, heißt das noch lange nicht, dass dein Werk auch wirklich vermittelt wird oder dass ihr auf einer Wellenlänge liegt. Die richtige Chemie zwischen Agent und Autor ist auch sehr wichtig.
Derselbe Agent kann für den einen Autor super toll sein, während sich beim anderen überhaupt nichts tut. Das wirkliche Problem ist also nicht unbedingt, überhaupt eine Agentur zu finden, sondern die richtige für dich.
Viele Grüße,
Michelle
Hallo,
ich kann mit und ohne Musik schreiben, allerdings läuft es bei mir am Besten wenn ich im Hintergrund 'Drum medicine' laufen lasse, das ist indianisch inspirierte Musik. Gesang stört mich dagegen, weil ich dann immer auf den Text achte.
Viele Grüße,
Michelle
Hallo,
die Bücher von Tess Gerritsen finde ich sehr spannend. Preston/Child gefallen mir auch. Einer meiner besonderen Lieblinge ist Lisa Gardner 'The perfect husband', einer der miesesten Bösewichte, die ich je in einem Romantic Suspense gelesen habe.
Viele Grüße,
Michelle
Hallo Tanja,
wenn das die Übersetzung von 'Hunting Fear' ist, dann habe ich es gelesen und kann der Einschätzung nur zustimmen. Allerdings ist es der 7. Teil einer Serie, die (bisher) nicht übersetzt ist. Hier mal die Reihenfolge:
Stealing Shadows
Hiding in the Shadows
Out of the Shadows
Touching Evil
Whisper of Evil
Sense of Evil
Hunting Fear
Chill of Fear (HC Juli 2005)
Sleeping With Fear (HC 2006)
Man kann die Bücher durchaus einzeln lesen, aber schöner ist es natürlich wenn man auch die Hintergründe der paranormalen FBI-Unit kennt.
Viele Grüße,
Michelle
Hallo,
mein SUB ist ein RUB und ich weigere mich standhaft, die Bücher darin zu zählen. Es könnten um die 100 sein (wann soll ich die bloß alle lesen?!) und ich habe ein furchtbar schlechtes Gewissen deswegen.
Viele Grüße,
Michelle