Beiträge von Michelle

    Hallo Craig,


    Zitat

    Ich habe versucht, jeden Charakter so voll wie möglich zu entwickeln, egal ob er überlebt oder nicht.


    Das ist schön und macht einen guten Autor aus. :-)


    Zitat

    Ich verstehe daß es ein Schock war, als Paul stirbt. Ehrlich gesagt, es war auch ein Schock für mich! Ich habe diese Ehrfarung mit anderen AUtoren diskutiert: manchmal die Charakteren hat ihre eigene Lebens. Sie machen nicht immer was ich will. Und oft ich beschreibe eine Situation und etwas passiert das ICH nicht erwartet habe. (Klingt das verrückt?)


    Nein, das kann ich nachvollziehen, geht mir genauso. Allerdings lasse ich meine Protagonisten nicht sterben, sie müssen nur ein wenig leiden. Aber gut, anderes Genre.



    Ja, da fand ich die Polizisten etwas ... hm ... töffelig. In solch einer Situation würde ich mir erst Deckung suchen und dann sowas sagen wie: 'Hände hoch, Polizei.' :grin



    Viele Grüße,


    Michelle

    Hallo Craig,


    und du hörst nicht auf deine Schwester? :yikes :grin


    Nein, natürlich kann jeder Autor seine Charaktere meucheln wie er will, ich würde auch nicht wollen, dass mir da jemand reinredet. Aber vielleicht kannst du kurz sagen, warum er sterben musste, das habe ich nicht ganz verstanden. (Und wo wir dabei sind, der arme Klugmann, das hätte auch eine sehr interessante Figur geben können, wenn er nicht tot wäre ...)


    Ich finde es ganz toll, dass du hier mitmachst, danke dafür. :-)



    Viele Grüße,


    Michelle (die im Bett noch brav bis Ende des 12. Kapitels gelesen hat)

    Hallo KleineBaerin,


    ich glaube, das mit dem Nachnamen ansprechen ist eher eine Eigenart von Fabel. Er redet von sich selbst (also in Gedanken) ja auch von Fabel, nicht von Jan. Dementsprechend halte ich es für logisch, dass die anderen ihn auch so ansprechen.


    Ja, das mit Susanne ... ich weiß nicht, wie das heiße Liebespaar kommen sie mir sowieso nicht vor. Eher wie eine Notlösung, damit sie beide nicht allein sind. Kann mich aber auch täuschen.



    Viele Grüße,


    Michelle

    Hallo,


    bin zwar noch nicht ganz bei Kapitel 12, aber doch schon so weit, um einen ersten Eindruck geben zu können.


    Der Einstieg mit der Leiche und auch mit dem Mann und seiner Mutter im Krankenhaus war gelungen, so landet man als Leser direkt in der Geschichte, lernt Protagonisten und Antagonist kennen und kann erste Vermutungen anstellen.


    Die Charaktere sind in diesem Buch eindeutig 'lebendiger' als in Blood Eagle, das ich gerade davor gelesen habe. Auch scheint mir die Geschichte bisher nicht ganz so mit verschiedensten Elementen verwickelt zu sein, was auch positiv ist. (@Craig: Den sinnlosen Tod von Paul Lindemann habe ich noch nicht verziehen. :fetch)


    Manche Details sind einfach ein wenig zu viel, da muss ich KleineBaerin zustimmen, aber auch hier: deutlich weniger als in Blood Eagle.


    Vor allem freut mich auch, dass nicht mehr so oft 'Herr Kriminaloberkommissar XYZ' gesagt wird, sowas reißt mich beim Lesen immer raus.


    Alles in allem: Bin gespannt, wie es weitergeht. :-)



    Viele Grüße,


    Michelle

    Hallo Waldfee,


    falls du dich auf meinen Beitrag beziehst ...


    Meine Familie (sprich Eltern, Schwester, Schwiegereltern usw.) wohnen ja nicht bei uns. ;-) Und ich habe viel per Hand geschrieben anfangs und es dann in einem ruhigen Moment in den PC eingegeben, wenn mein Mann eben nicht gerade hinter mir stand. (Oder auch bei der Arbeit, aber das sage ich nicht laut. ;-)) Ansonsten bin ich einfach kein Mensch, der viel über sich redet, man kann durchaus auch etwas ohne Probleme geheim halten, wenn man das möchte. Meine Kollegen etc. wissen bis jetzt noch nichts davon ...



    Viele Grüße,


    Michelle

    Hallo bluenightowl,


    ich habe meiner Familie damals überhaupt nicht davon erzählt, dass ich schreibe, ich denke mal, es hätte auch niemanden wirklich interessiert. Meinem Mann habe ich es kurz vor Fertigstellung des ersten Romans erzählt, aber auch nur im Vorbeigehen und richtig wahrgenommen hat er es eigentlich erst, als ich ihm sagte, dass er veröffentlicht wird. ;-)
    Meiner Familie habe ich dann einfach zu Weihnachten die Exemplare auf den Tisch gelegt und als sie es erst mal verdaut hatten (den Schock, nicht das Buch :grin), haben sie es hingenommen. Hatten aber natürlich auch keine andere Möglichkeit, sie wohnen zu weit weg, um mir reinreden zu können. ;-)



    Viele Grüße,


    Michelle

    Hallo Babyjane,


    Zitat

    @ Michelle
    Sag bloß, hat sie dich auch zu Buchkaufstoppwetten um Kakao genötigt? :lache


    Aber nein, sie weiß doch, dass ich sowieso viel weniger Bücher kaufe als sie, da würde sie ja immer verlieren. ;-) Nein, wir haben eher Cola/Kaffeewetten zum Thema Veröffentlichungen ... :lache - da gewinnt sie derzeit immer.



    Viele Grüße,


    Michelle

    Hallo Batcat,


    von geschwätzig war auch nicht die Rede, nur dass Laila sich halt gerne unterhält. :grin


    Was eine sehr schöne Sache ist, so habe ich in letzter Zeit schon etliche gemütliche Nachmittage in einem Café verbracht. :knuddel1 zu Laila



    Viele Grüße,


    Michelle

    Hallo Babyjane,


    (Laila redet viel, was? ;-))


    Zitat

    Bis jetzt ist nichts in Planung, ich schreibe mal mehr, mal weniger, im Moment leider zeitbedingt eher weniger. :cry


    Ja, das ist immer schwer, wenn man gleichzeitig noch einen anspruchsvollen Job hat. Aber wenn es einem Spaß macht und wenn man dran bleibt, entwickelt sich irgendwann ein Rhythmus und man kommt schneller voran als man denkt. :-)


    Zitat

    Daß ich irgendwann einen Roman zustande bringe, bezweifel ich jetzt noch ganz stark, aber wer weiß.... ich bin ja noch jung. :grin


    Das hätte ich von mir auch nie gedacht, aber es klappt, wenn man sich erst mal durch den ersten durchgebissen hat. Das hat bei mir damals auch drei Jahre gedauert. :-)



    Viele Grüße,


    Michelle


    Edit: Bei einer ev. Lesung in Köln wäre ich natürlich auch gerne dabei. ;-)

    Hallo Ravannah,


    herzlichen Glückwunsch zum (vorläufig) fertigen Manuskript. :-)


    Zu deinen Fragen ...


    Zitat

    Zum Manuskript:
    1.) Ich habe immer wieder gehört, dass man das Manuskript erst ruhen lassen soll, ehe man sich an die Überarbeitung macht. Stimmt das? Wenn ja, wie lange?


    Kommt auf jeden Autor selbst an, manche überarbeiten gleich, sogar noch während des Schreibens, andere lassen es erst ein paar Wochen oder Monate liegen. Kommt natürlich auch immer darauf an, wieviel Zeit man hat, Abgabefristen usw. Natürlich merke ich auch nach einigen Monaten noch einige Sachen, einfach weil ich nicht mehr so nah dran bin, aber im Grunde möchte man ja das Manuskript irgendwann mal in Buchform sehen, also muss man es irgendwann als fertig deklarieren und auf Verlagssuche gehen, sonst wird das nie was.


    Zitat

    2.) Ich weiß, diese Frage gab es schon oft, aber: wenn ich das ganze abtippe, welches Format ist am besten geeignet? Bitte bedenkt dabei, dass ich Computertechnisch nicht sehr gewandt bin, also wäre es supernett, wenn ihr mir nicht die Anschläge pro Seite/Zeile, sondern vielleicht Ränder, Schriftgröße, Schriftart und so weiter sagen könntet...


    Ich schreibe in Word, Arial, 1,5-zeilig. Das ist nicht die Norm, aber ich finde es so am Angenehmsten und bisher kamen auch noch keine Klagen. Auf jeder Seite sollte sich außerdem der Titel und die Seitenzahl befinden, außerdem Name und Anschrift des Autors.


    Zitat

    Zum Exposé:
    1.) Wie soll ich das aufbauen? Taugt diese Gliederung was: http://www.federkiel2000.de/expose1.htm


    Dazu hatten andere ja schon etwas gesagt. Ich denke, es kommt auch darauf an, ob du eine Agentur mit der Verlagssuche beauftragen willst oder nicht, dort wirst du sicher auch noch Tipps bekommen.


    Zitat

    Arbeitstitel – der Verlag gibt dem Buch doch einen Titel, oder nicht?


    Wenn dein Arbeitstitel gut ist und dem Verlag gefällt, behalten sie ihn auch.

    Zitat

    Inhalt – hier fangen die Probleme an: Plot? Einteilung? Hm... macht es Sinn, wenn ich jedes Kapitel in 1-2 Sätzen zusammenfasse? (22 Kapitel + Epilog)
    Figurenbiographien – Muss ich den bierbäuchigen Wirt erwähnen, der ein halbes Kapitel lang mitspielt und sich in dieser Zeit eigentlich nur aufplustert?!


    Nein, das macht nicht unbedingt Sinn. Ein Exposé soll ja nur eine bestimmte Anzahl von Seiten haben, daher solltest du nur die Haupthandlung erwähnen. Bei mir geht das teilweise so weit, dass ich ganze Nebenstränge rauslasse, weil es sonst einfach zu kompliziert und lang wäre, um in ein Exposé zu passen.


    Zitat

    Motivation – oh Gott! Warum hab ich das Buch geschrieben? Weil ich Spaß am Schreiben habe und mein Traumberuf und gleichzeitiges Hobby nun mal Autor ist. Kann man das schreiben?
    Autor – was gibt es zu mir zu sagen? Ich bin fünfzehn Jahre alt, gehe zur Schule und... joa... wem fällt noch was ein, der soll sich bitte melden!


    Wie oben schon gesagt, wenn du dir eine Agentur nimmst, kannst du das weglassen. Ansonsten, schau vielleicht auf ein paar Autorenseiten, wie dort die Biographie aussieht. Zur Motivation kann ich auch nichts sagen, bei mir würde da immer nur stehen: Habe das Buch geschrieben, weil es mir so einfiel und ich das Thema interessant fand. :-D


    Zitat

    1.) Wäre es sinnvoll, sich an eine Agentur zu wenden, anstatt auf eigene Faust zu suchen? Das kostet bestimmt – und wie gesagt, ich bin fünfzehn und hab kein eigenes Einkommen.


    Was kostet? Das selbst suchen? An Kopierkosten und Porto sicher einiges, ja. Eine Agentur kostet natürlich nichts, und wenn du wirklich ernsthafte Absichten hast und vor allem dein Manuskript gut genug ist, solltest du versuchen eine Agentur für dich zu interessieren. Wenn du es abgetippt hast, solltest du dir genreinteressierte Testleser suchen, damit du ein paar unabhängige Meinungen bekommst.


    Zitat

    2.) Fantasy-Verlage gibt es ja zur Genüge, um nur mal Piper als Beispiel zu nennen. Aber diese Verlage bringen auch jeden Tag drei Bücher raus (so wirkt es zumindest) , deswegen die Frage: macht es sinn, sich an einen Kleinverlag zu wenden, wo mein Manuskript nicht so untergeht?


    Think big! Fang immer erst mit den großen Verlagen an, nach unten orientieren kannst du dich später immer noch. Ein Agent wird das aber auch machen, sofern er da eine Chance sieht. Wenn du richtige Kleinverlage nimmst, musst du aber auch wissen, dass du dort meistens keine großen Verkäufe haben wirst und sie auch in den Buchhandlungen eher selten vertreten sein werden.



    Zitat

    3.) Wie soll ich an den Verlag herantreten? Erst Telefonat? Dann „Bewerbungsschreiben“+Expoé+Leseprobe?


    Das kann ich dir so auch nicht beantworten. Manchen liegt das eine mehr, anderen das andere. Bei Agenturen und Verlagen findest du aber meist auf der Homepage Informationen zur Einreichung von Manuskripten, denen folgst du einfach.



    Viele Grüße,


    Michelle

    Hallo Babyjane,


    auch von mir herzlichen Glückwunsch zur ersten Veröffentlichung. :-)


    Hört sich sehr interessant an, vielleicht hole ich mir das Buch, wenn es erschienen ist.


    Hast du auch längere Geschichten in Planung? Eventuell einen Roman?



    Viele Grüße,


    Michelle

    Hallo Doc,


    bei mir ist das Lesen leider auch etwas weniger geworden. Nicht, weil ich es nicht mehr will oder mag, sondern weil mir schlicht die Zeit fehlt. Irgendwie habe ich immer ein schlechtes Gewissen, wenn ich ein Buch zur Hand nehme, anstatt an meinem Manuskript weiterzuarbeiten. Würde ich noch so viel lesen wie früher, würde ich neben meinem Ganztagsjob überhaupt nicht zum Schreiben kommen.


    Mir fehlt das wirklich und ich bin froh, dass ich in knapp zwei Wochen Urlaub habe, gerade gestern das Wort ENDE unter mein Manuskript geschrieben und damit Zeit habe, zumindest auf dem 11-stündigen Flug ordentlich zu lesen. :-)



    Viele Grüße,


    Michelle