Beiträge von Kalinka

    Zitat

    Original von Schnuckerle
    Von ganz lieben Franken Eulen bekommen.


    Dienstag bei Morrie:


    Der Mann ist die Krone der Schöpfung. Wer selbst ein Exemplar zu Hause hat, weiß jedoch längst: Männer leiden an den seltsamsten Krankheiten. Sie haben eine Gemüseintoleranz. Ihre chronische Haushaltsschwäche erwerben sie durch dauerhaftes verwöhnt werden. Und mit ihrer angeborenen Schmutzblindheit treiben sie ihre Partnerinnen in den Wahnsinn. Behandelbar sind die Männerkrankheiten leider nicht – aber sehr lustig.


    Das hast Du einen Dreher drin, dass ist nicht, worum es in Dienstags bei Morrie geht ;-)
    Amazon: Der Soziologieprofessor Morrie Schwartz erfährt, dass er höchstens noch zwei Jahre zu leben hat. Die Diagnose, eine schwere Erkrankung des Nervensystems, lässt keine Hoffnung auf Heilung. Statt darüber zu verzweifeln und sich ganz in sich selbst zurückzuziehen, macht Morrie es sich zur Aufgabe, seine letzten Monate so sinnvoll und produktiv wie möglich zu verbringen. Während er den schleichenden Verfall seines Körpers erlebt, sprüht sein Geist vor Ideen. Sein Leben war immer vom Mitgefühl für andere bestimmt, und auch jetzt möchte er andere Menschen an seiner Erfahrung Teil haben lassen: an seiner Lebenserfahrung ebenso wie an der Erfahrung, dem Tod entgegen zu gehen, die ihn viele neue Einsichten über das Leben gewinnen lässt.


    Den Kontakt zu seinem Lieblingsprofessor hatte der erfolgreiche Sportjournalist Mitch Albom eigentlich aufrecht erhalten wollen. Sechzehn Jahre nach seinem Collegeabschluss erfährt er durch Zufall von Morries schwerer Krankheit und stattet dem alten Herrn einen Besuch ab. Ein Pflichttermin in dem prall gefüllten Kalender des Journalisten, der im Laufe der Zeit seine Träume gegen ein gut bezahltes Leben im fünften Gang eingetauscht hatte. Mitch verlässt das Haus tief beeindruckt von der Gelassenheit, ja sogar Heiterkeit, mit der Morrie seine Krankheit erlebt und seinem Tod entgegensieht – dieser feiert zum Beispiel seine Beerdigung zu Lebzeiten, um die Trauer und die ihm gebührende Anerkennung persönlich zu erfahren.

    Das erste aus der Edition ist eingezogen Definitv eines der schönsten Bücher, die ich besitze :-] Ich freu mich schon drauf.


    Inhalt: Anne Elliot, siebenundzwanzig Jahre alt und unscheinbar, ist die mittlere von drei Töchtern Sir Walter Elliots. Der Vater ist eitel und stolz, die Schwestern sind kaltherzig und egoistisch. Lediglich Lady Russell, eine mütterliche Freundin, ist auf Annes Wohl bedacht. Doch sie war es auch, die Anne Jahre zuvor dazu überredet hatte, die Verlobung mit Captain Wentworth, ihrer großen Liebe, zu lösen. Annes Schönheit und ihr jugendlicher Charme sind seither verblasst, sie hat den Trennungsschmerz nie überwunden. Durch einen Zufall kreuzen sich die Wege Annes und Wentworths erneut, doch die Wiederbegegnung verläuft nicht ohne Missverständnisse ...

    Ich habe das Buch jetzt auch durch und fand es ebenfalls sehr gut! Es war noch spannender als der erste Band, aber auch schon wiede etwas grausamer für mich als sonstigem Nicht-Krimi-Leser :grin Besonders gut hat mir gefallen, dass die Personen für meine Begriffe recht detailliert beschrieben und dargestellt wurden.
    Hati, vielen Dank für die Übersetzung, das hört sich kompliziert, aber auch spannend an! :-)

    Vielleicht kommt dieses hier auch in Frage?! Der Junge hat aber nicht die Asperger-Variante meine ich... Ich fand das Buch interessant, neben der Geschichte um den Jungen ist es dazu ein spannender Reisebericht. Wenn ich mich recht erinnere, fand ich es aus fachlicher Sicht an manchen Stellen diskussionswürdig.

    Der Pferdejunge - Rupert Isaacson

    Eine Reise ans Ende der Welt eine Reise in die Seele des eigenen Kindes
    Als Journalist hat Rupert Isaacson die entlegensten Winkel der Erde erkundet, die Welt seines eigenen Sohnes aber bleibt ihm verschlossen. Denn Rowan ist Autist.
    Verzweifelt versuchen seine Eltern, ihm zu helfen. Doch keine Therapie schafft es, eine Bresche in die unsichtbare Mauer zu schlagen, die Rowan umgibt. Bis Rupert ihn, einer Eingebung folgend, zum Reiten mitnimmt. Und nun geschieht, worauf niemand zu hoffen gewagt hat: Im Umgang mit Pferden öffnet Rowan erstmals einen Spalt breit das Tor zu seiner Welt. Rupert ist überzeugt: Der Weg in diese Welt führt über das tiefe Verständnis zwischen Rowan und den Pferden. So bricht er mit seinem Sohn gegen viele Widerstände zu einer abenteuerlichen Reise auf. In der Mongolei, bei Pferden und Schamanen, hofft er Heilung für Rowan zu finden. Was er aber schließlich erlebt, übertrifft selbst seine kühnsten Erwartungen.

    Euch auch vielen Dank!!
    Saiya, das ist ja super, dass Du Deinen Sohn, der etwa im gleichen Alter ist, dazu befragen konntest ;-)
    Und Rattentod - an eine solche Sternenkarte habe ich auch schon gedacht, gute Idee! Und den Wälzer hatte ich bei Amazon auch schon gefunden - was ein Wälzer! :wow

    Ich bin auf der Suche nach einem Astronomie-Buch für meinen 12jährigen Cousin. Als er vor einigen Wochen zu Besuch war, hat er sich sehr für Sternbilder und sichtbare Planeten interessiert (wir wussten leider auch alle nicht Bescheid :gruebel), so dass die Idee entstand, ihm ein Buch zum geburtstag zu schenken.
    Wie gesagt, er ist 12 Jahre alt, aber sehr pfiffig und klug, möglicherweise wäre auch ein normales Erwachsenen-Einsteigerbuch geeignet... Schön wäre, wenn darin steht, wie und welche Sternbilder man mit bloßem Auge erkennen kann. Alles, was mit Ausrüstung zu tun hat oder Ausrüstung erfordert, ist weniger geeigent denke ich...


    Hat da zufällig jemand eine Empfehlung oder auch einen Hinweis, von welchem Buch ich eher Abstand nehmen sollte?


    Folgende Bücher erscheinen mir beim ersten Suchen sinnvoll:
    Lucy Hawking, Stephen Hawking, Der geheime Schlüssel zum Universum
    Joachim Herrmann: Welcher Stern ist das?

    Der erste "echte" Krimi seit vier Jahren, den ich lese und ich bin total gefesselt davon:


    Sebastian Bergman, Kriminalpsychologe. Hochintelligent. Unausstehlich. In einem Waldstück bei Västerås entdecken Kinder die Leiche eines Jungen –brutal ermordet, mit herausgerissenem Herzen. Der Tote ist schnell identifiziert: Roger war Schüler eines Elitegymnasiums und seit Tagen vermisst. Die Polizei vor Ort ist überfordert, und so reist der Stockholmer Kommissar Höglund mit seinem Team in die Provinz. Dort trifft er überraschend einen alten Bekannten: Sebastian Bergman, ein brillanter Kriminalpsychologe und berüchtigter Kotzbrocken. Seit Bergman Frau und Tochter bei einem Unglück verlor, hat man kaum noch von ihm gehört. Nun bietet er Höglund seine Hilfe an. Das Team zeigt sich wenig begeistert. Doch schon bald ist der hochintelligente Bergman unverzichtbar. Denn in dem kleinen Städtchen Västerås gibt es mehr als eine zerstörte Seele ...

    Zitat

    Ich empfehle, die beiden Bücher in der richtigen Reihenfolge zu lesen, weil Bergmans Hauptmotivation für die Zusammenarbeit mit der Reichsmordkommission auf einer Tatsache beruht, die erst am Ende des ersten Bandes offensichtlich wurde.


    Vielen Dank für diesen Hinweis! Habe mir nun Band 1 bestellt. Mein erster krimi seit vier Jahren, bin gespannt! :-)

    Bin bisher nur stiller Mitleser in diesem Thread, fühle mich jetzt aber doch sehr bestätigt, wenn Groupie schreibt:


    Zitat

    Original von Groupie
    Die Tatsache, dass es nicht so viel damit zu tun hat wie erwartet, dürfte der Grund sein, warum es mir gefallen hat.


    Genauso empfinde ich das auch. Bevor ich angefangen habe zu lesen, hatte ich Bedenken, ob ich dieses Buch wirklich zuende lesen kann bzw nicht bestimmte Stellen überspringen müsste. Diese waren aber völlig unbegründet. Für mich hat das den Anschein, als ob da jemand seine sexuellen Phantasien zu Papier bringt und da diese Versohlen/Züchtigungen/wie-auch-immer beinhalten, wird das ganze in die SM-Ecke geschoben.


    Mir gefiel das Buch und ich lese nun grade Teil 2.

    Ich habe einige Lieblingsbücher, die mich teilweise schon lange Zeit begleiten... Liebelingsbücher sind für mich Bücher, die ich entweder schon mehrfach gelesen habe, weil sie so gut sind oder wo ich mir sicher bin, dass ich sie ein zweites Mal lesen werde. "Zeitlosigkeit" ist da wohl das Stichwort :-)


    Kinder-/Jugendzeit: alle Bille und Zottel Bücher von Tina Caspari. Die habe ich noch vor einiger Zeit (ich bin über 30) alle nochmal gelesen :-] Die würde ich auch sofort meinen Kindern zu lesen geben wenn ich welche hätte.


    Astrid Lindgren - besonders liebe ich Die Brüder Löwenherz. Es ist so tröstend...


    Dann Katarina von Bredow - Ludvig meine Liebe. In der Jugend zum ersten Mal gelesen und seitdem noch oft wiedergelesen. Obwohl als Jugendbuch ausgegeben, stellt es auch mir als Erwachsener immer noch grundlegende Fragen, über die ich nachdenke, wenn ich dieses Buch lese.


    2001 zum ersten Mal gelesen und seitdem eins meiner Lieblingsbücher und schon oft gelesen - Dienstags bei Morrie von Mitch Albom. Seine anderen Bücher hingegen fand ich eher mau.


    Einen besonderen Platz hat auch Sebastian Lühns Ra(s)tlos. Es handelt von meiner ABIzeit und jedes Mal, wenn ich das Buch lese, ist es wie eine Zeitreise.


    Lieblingsbücher neueren Datums:


    Cassandra Clare - 2010 das erste Buch der Chroniken der Unterwelt gelesen und seitdem alles sofort verschlungen, was sie herausgebracht hat. Meine Lieblingsjugendbuchreihe unter all den zahlreichen Jugend-Fantasy-Romatik-Schmökern, die derzeit auf dem Markt sind.


    Eins meiner absoluten Lieblingsbücher, gelesen letztes Jahr - Ruf mich bei deinem Namen von André Aciman. Ich fühlte mich unheimlich an meine eigene, erste Verliebtheit erinnert.


    Ebensfalls letztes Jahr gelesen - Antonia Michaelis' Der Märchenerzähler. Selten habe ich über ein Buch so lange nachdenken müssen, obwohl ich es schon längst ausgelesen hatte.

    Johanna Merhof - Heartcore - Liebe ist ein Aufstand


    Kurzbeschreibung
    Liebende sind die wahren Rebellen!
    »Heartcore - Liebe ist ein Aufstand« ist ein Manifest für die leidenschaftliche Liebe. Johanna Merhof erzählt Geschichten von rauschenden Anfängen, radikalen Abstürzen, der gemütlichen Umarmung der Gewohnheit und Liebe, die nicht auf einen einzigen beschränkt ist: Liebe zur Familie, Freunden, Musik und vertanzten Momenten. Merhofs Buch ist eine Liebeserklärung an die Liebe selbst und fordert die Wiederverzauberung der Welt, denn: »Ein Liebender zu sein, ist mein Begriff von Beten.«