Beiträge von Kalinka

    Zitat


    Nee, das hat nichts mit dem Alter zu tun. Aber welche neue Band oder welcher jüngerer Sänger hat denn noch sinnvolle Texte?


    Siehe meinen Beitrag weiter oen! Clueso, Bosse und Wir sind Helden sind wohl der jüngeren Generation zuzurechnen.


    Groupie : Ja, das würde ich auch befürchten, dass die Musik leidet wenn eine Band/Musiker Erfolg hat. Jetzt muss ich aber doch noch mal in das ein oder andere Lied reinhören, wenn ihr die alle mögt und sagt, die sind gut :lache

    Hier! ich kenn Jupiter Jones auch. Ist aber nicht sooo 100%ig meine Musik. letztens waren die bei Eins Live zu Gast und das eine Lied von denen hab ich jetzt mehrfach bei Eins Live gehört. Meine Freundin war Ende März bei denen auf´m Konzi hier in der Nähe. habe auch den Eindruck, dass die grad stark im Kommen sind.

    Also ich liebe folgende Texter:


    Sven Regener/Element of Crime- Die Texte sind ausnahmslos der Knaller. Soviel Wahrheit, soviel Gefühl und Intelligenz und man findet sich so darin wieder.
    Rio Reiser/Scherben
    Clueso
    Bosse
    Campino/Hosen
    Wir sind Helden
    Hildegard Knef
    Death Cab for Cutie
    Jan Sievers
    Reinhard Mey
    Soko
    Herbert Grönemeyer
    Robbie Williams (aber nur einige. Lieblingslied Better Man)
    Die Ärzte mag ich auch wohl, wobei das ja bei denen auch oft in´s Lächerliche abrutscht. Aber die Songs, die ein ernstes Thema haben, sind super (zB Deine Schuld)
    Genau das gleiche mit Farin solo. Wobei sein erstes Soloalbum schon zu meinen Lieblingsalben zählt.



    edit: ich sehe grade, dass der Threadtitel das Adjektiv "begnadet" beinhaltet. Als begnadet würde ich von obigen wohl nur Sven Regener, Rio, Clueso, Wir sind Helden, Hildegard Knef, Reinhard Mey und Herbert Grönemeyer bezeichnen.

    Ernsthaft?!
    Ich kenn bisher in diese Richtung nur die Behauptung, dass die wirklich guten Stürmer nicht die mit dem meisten Grips in der Birne sind. Ob´s tatsächlich so ist.. ?(
    Lehmann jedenfalls hat sich immer so oben hingestellt und für was Besonderes gehalten, so zumindest mein Eindruck. Und dann noch diese ganzen freakigen Geschichten mit der Brille und dem Rumjammern dass der Balljunge ihm den Ball nicht gegeben hat... naja... :brain

    churchill : genau das denke ich auch- dass Wiese eigentlich zu Schalke passen würde- ich wollte nur keinem auf den Schlips treten :grin


    Und ich kann mir absolut vorstellen, dass Wiese geht, wenn nur tatsächlich ein Angebot kommt. Vor allem wo die Schalker grad so dick in der CL dabei sind. Der ist so dermaßen von sich selbst überzeugt. Habt ihr die Enke-Biographie gelesen? Wo er der festen Überzeugung ist, das ManU ihn holt?? :lache man gewöhnt sich an sein Getue. Und es ist nicht mehr ganz so schlimm wie am Anfang finde ich. Ich fänd´s schon schade, wenn er geht, mittlerweile gehört er für mich dazu, aber wir kommen auch nicht in Verlegenheit wenn er geht- Mielitz hat schon bewiesen, dass er würdiger Nachfolger ist. Und zwar einer mit gesundem Ego und etwas mehr Grips :lache


    harimau : danke für deine Erklärung. Ja, klar, iiirgendwie versteht man auch, wenn so jemand irgendwann mal nach Höherem strebt. Wir sind da ja ähnlich verwöhnt wie ihr, mit dem Gespann Allofs/Schaaf haben wir das am längsten zusammenarbeitende Team der BuLi und ich hoffe auch nicht, dass sich das bald ändert. Aber trotzdem bleibt immer einer kleiner bitterer Nachgeschmack, oder nicht?! Und seine Tränen glaube ich ihm auch, das auf jeden Fall.


    Groupie : also Lehmann da als besseres Beispiel hinzustellen finde ich unpassend. Der hat auch ein riesen Ego und meint darüberhinaus noch, er wäre besonders klug. Aber ich hab das schon mal mit ner Freundin ausdiskutiert- ich glaube, als Torwart brauchst Du einen gewisen Teil eines solchen Charakters, um den Job (gut) machen zu können.

    Hey, unser Wiese ist gar nicht so schlimm :-) ich kann da zumindest immer drüber schmunzeln wenn der nach´m Training mit seinem superteuren T-Shirt, der furchtbaren Uhr und Brillis im Ohr aus der Kabine kommt. Ist halt´n Großmaul, bringt aber dafür seine Leistung.


    Wegen Pauli- sind hier Pauli Anhänger?! Wie ist denn das genau gewesen, ist da irgendwas vorgefallen, weswegen Stanislawski nun geht? Ich find das irgendwie doch enttäuschend, wenn er nur wegen mehr Geld geht. Der ist wie lange beim Verein? Und wieviele Jahre Trainer? Und jetzt kommt ihm doch in den Kopp dass er mehr Kohle möchte?? Dicker, dicker Minuspunkt!!


    Und noch zum Thema Kreischis: DIE sind ja fast noch ok. Ich kenne (wobei "kennen" schon übertrieben ist) ein paar weibliche Fans, die wirklich übel stalken, wenn auch eher "verdeckt". Ne Freundin hat mir mal das Forum von denen gezeigt, eine von diesen stalkenden Frauen kenne/kannte ich. Das Forum ist mittlerweile dicht für Außenstehende, ich hab´s mir einmal durchgelesen. Die wissen alles. Die wissen, wann Clemens Fritz mit wem wo hin geht, wo er seine Freundin kennen gelernt hat und wann er zuhause ist. Das Ganze dann vermischt mit wilden Fantasien, dass sie die bessere Frau für ihn wären und üblen Beschimpfungen für die tatsächliche Freundin. Ganz, ganz übel, solche Leute.

    Zitat

    Original von buzzaldrin


    Uiii ... das liegt noch auf meinem SUB und ich freue mich eigentlich schon sehr darauf :-(


    Laß Dich nicht beirren :-) Es ist kein schlechtes Buch. Aber ich hab einfach keinen Zugang gefunden. Für mich muss immer die Handlung relativ schnell in Gang kommen und das ist bei dem Buch nicht so der Fall. Anderes beispiel: Zwei an einem Tag. Sooooviele gute Rezensionen, aber ich fand das Buch an der Grenze zur Langweiligkeit weil nix passierte bzw man wusste, wie´s in Etwa laufen würde. Der Schluss war dann wieder spannend. Aber das ist ein anderes Thema ;-)

    Schon zur Hälfte durch: Ronald reng, Der Traumhüter. Ein tolles Buch, ein mUss für jeden Fußballfan.


    Kurzbeschreibung
    Lars Leese hat das erlebt, wovon zehntausende Freizeitfußballer auf deutschen Aschenplätzen oder Schwimmbadwiesen heimlich träumen: Plötzlich kommt einer und macht dich zum Profi. Mit 22 spielte Leese für die Sportfreunde Neitersen in der Kreisliga Westerwald. Mit 28 sicherte er mit seinen Paraden dem englischen Erstligisten Barnsley vor 40.000 Zuschauern einen 1:0-Sieg über den sechsmaligen Europacupsieger FC Liverpool. Und mit 32 ist er wieder da, wo er herkam - in der Anonymität. Eine der kuriosesten Sportlerkarrieren der Gegenwart - "Mister Cinderella" nannte ihn die Frankfurter Rundschau. Drei Jahre lang hat Leese in der Fußball-Profiwelt gelebt und dabei nie den Blick des Fans verloren. Die Verehrung, die ihm, dem deutschen Hünen, in der nordenglischen Kleinstadt entgegenschlug, hat er ebenso dankbar genossen wie im Jahr zuvor das Training mit den Profis von Bayer Leverkusen. So einmalig wie Leeses Aufstieg war auch sein Abstieg: Als Barnsley seinen Vertrag nicht verlängert, landet er in der Arbeitslosigkeit. Alle Versuche, einen Profiverein zu finden, scheitern, heute hat er in Köln einen Vertrieb für Büroartikel und spielt abends zum Spaß in der Amateurelf von Borussia Mönchengladbach. Erzählt wird diese Geschichte vom Sportjournalisten Ronald Reng, der Leese aber immer wieder selbst berichten lässt. "Der Traumhüter" ist ein ungemein witziges, anekdotenreiches Buch, das in seinem Mix aus Fußballstory und ganz persönlicher Lebensgeschichte selbst dem sportuninteressiertesten Leser die Faszination des Fußballs nahe bringt. So anrührend und kenntnisreich zugleich ist seit "Fever Pitch" nicht mehr über Fußball geschrieben worden.

    *seufz*
    Die ersten 200 Seiten habe ich jetzt gelesen, aber die Sprache ist für mich doch gewöhnungsbedürftig und die Handlung kam sooo langsam in gang. Außerdem weiß ich durch Google recherche ja schon, wie die Geschichte ausgeht...
    Naja, bislang bin ich noch in dem festen Vorhaben, es irgendwann zuende zu lesen. Aber nun sind erstmal andere Sachen dran.



    Kurzbeschreibung:
    »Das beste Buch, das je über den deutschen Widerstand gegen den Nationalsozialismus geschrieben wurde.« Primo Levi »Ein literarisches Großereignis.« The New York Times Ein einzigartiges Panorama des Berliner Lebens in der Nazizeit: Hans Falladas eindrückliche und berührende Darstellung des Widerstands der kleinen Leute avanciert rund sechzig Jahre nach der Entstehung zum internationalen Publikumserfolg. Jetzt erscheint erstmals die ungekürzte Fassung nach dem bislang unveröffentlichten Originalmanuskript. Ein Berliner Ehepaar wagte einen aussichtslosen Widerstand gegen die Nazis und wurde 1943 hingerichtet. Von ihrem Schicksal erfuhr Hans Fallada aus einer Gestapo-Akte, die ihm durch den Dichter und späteren Kulturminister Johannes R. Becher in die Hände kam. Fieberhaft schrieb Fallada daraufhin im Herbst 1946 in weniger als vier Wochen seinen letzten Roman nieder und schuf ein Panorama des Lebens der „normalen“ Leute im Berlin der Nazizeit: Nachdem ihr Sohn in Hitlers Krieg gefallen ist, wollen Anna und Otto Quangel Zeichen des Widerstands setzen. Sie schreiben Botschaften auf Karten und verteilen sie in der Stadt. Die stillen, nüchternen Eheleute träumen von einem weitreichenden Erfolg und ahnen nicht, dass Kommissar Escherich ihnen längst auf der Spur ist. – Diese Neuausgabe präsentiert Falladas letzten Roman erstmals in der ungekürzten Originalfassung und zeigt ihn rauer, intensiver, authentischer. Ergänzt wird der Text durch ein Nachwort, Glossar und Dokumente zum zeithistorischen Kontext. »Der Erfolg von ›Jeder stirbt für sich allein‹ zeigt, dass das Schwarzweißbild der Hitlerjahre endlich einer nuancierten Wahrnehmung weicht.« F. A. Z.

    Zwischengeschoben:


    Tatsachenbericht, Selbstversuch und gesellschaftskritischer Report in einem


    Was diese Menschen leisten, kann nicht hoch genug eingeschätzt werden. Und doch lässt es die Gesellschaft zu, dass sie sich verschleißen, oft unterbezahlt und wenig geachtet werden. Dass da etwas falsch läuft, ist offensichtlich.


    Die Schnittstelle von Leben und Tod ist Alltag in der Notaufnahme. Verzweiflung und Freude, Angst und Hoffnung liegen oft nur eine Zimmertür auseinander. Fred Sellin hat Rettungssanitäter, Ärzte und Krankenschwestern der Klinik Nord in Hamburg über Monate begleitet. Er war dabei, wenn sie mit Erfolg um Unfallopfer kämpften, wenn sie sich dem Tod geschlagen geben mussten. Er hat in erschöpfte Gesichter gesehen, intensive Interviews geführt und zu begreifen versucht, wie man mit den Bildern und der schier übermenschlichen Verantwortung lebt.


    All das verdichtet zu sieben Tagen Emotionen und Schicksal. Sellins Momentaufnahme geht unter die Haut, auch weil jeder von uns jederzeit eine „Notaufnahme“ werden kann.


    Das Buch zeichnet ein ebenso einfühlsames wie authentisches Bild aus der Perspektive der Betroffenen (Pfleger, Ärzte, Patienten, Angehörige).

    Und:


    "Vielleicht ist diese Welt nicht die denkbar beste, aber es ist die einzig mögliche."


    C.S.Lewis über das in seinem Buch behandelten Problem:
    Hätte mich vor nicht sehr langer Zeit, als ich noch Atheist war, einer gefragt: "Warum glaubst du nicht an Gott?", so hätte ich etwa folgendes geantwortet: "Sieh dir das Universum an, in dem wir leben. Der weitaus größte Teil ist leerer Raum, vollkommen dunkel und unvorstellbar kalt ... Im Vergleich zu diesem Raum gibt es nur eine verschwindend geringe Zahl von Lebewesen. Selbst wenn man wüßte, daß diese ganz und gar glücklich wären, fällt es immer noch schwer zu glauben, Leben und Glück seien für die Kraft, welche das Universum gemacht hat, mehr als nur ein Nebenerfolg ... Doch wie sieht das Leben aus, solange es währt? Es ist so eingerichtet, daß alle Lebewesen einzig dadurch existieren, daß sie aufeinander Jagd machen ... Wenn du nun von mir verlangst, ich solle glauben, dies sei das Werk eines wohlwollenden und allmächtigen Geistes, so antworte ich: Alle Indizien sprechen dagegen.."



    „Ich halte das Buch über den Schmerz nicht nur für das bedeutendste Werk von C.S. Lewis; vielmehr glaube ich, es dürfte schwer sein, in der gesamten philosophisch-theologischen Literatur unserer Zeit eine Schrift aufzutreiben, die so umfassend, klar, anschaulich, heiter und zugleich ernst von den für den Menschen wichtigen Dingen spricht.“ (Prof. Josef Pieper)

    Tatsachenbericht, Selbstversuch und gesellschaftskritischer Report in einem


    Was diese Menschen leisten, kann nicht hoch genug eingeschätzt werden. Und doch lässt es die Gesellschaft zu, dass sie sich verschleißen, oft unterbezahlt und wenig geachtet werden. Dass da etwas falsch läuft, ist offensichtlich.


    Die Schnittstelle von Leben und Tod ist Alltag in der Notaufnahme. Verzweiflung und Freude, Angst und Hoffnung liegen oft nur eine Zimmertür auseinander. Fred Sellin hat Rettungssanitäter, Ärzte und Krankenschwestern der Klinik Nord in Hamburg über Monate begleitet. Er war dabei, wenn sie mit Erfolg um Unfallopfer kämpften, wenn sie sich dem Tod geschlagen geben mussten. Er hat in erschöpfte Gesichter gesehen, intensive Interviews geführt und zu begreifen versucht, wie man mit den Bildern und der schier übermenschlichen Verantwortung lebt.


    All das verdichtet zu sieben Tagen Emotionen und Schicksal. Sellins Momentaufnahme geht unter die Haut, auch weil jeder von uns jederzeit eine „Notaufnahme“ werden kann.


    Das Buch zeichnet ein ebenso einfühlsames wie authentisches Bild aus der Perspektive der Betroffenen (Pfleger, Ärzte, Patienten, Angehörige).


    "Ich habe Menschen sterben sehen. Doch das war nicht das Schlimmste."


    Fred Sellin

    Ich habe auch sehr viele Libelingsgedichte, einige wurden schon genannt, zB den Panther oder den Funeral Blues oder auch Was es ist von Erich Fried. Erich Fried ist mein Lieblingslyriker, von ihm mag ich wirklich viele Sachen. Dann noch Erich Kästner, Rilke, Joachim Ringelnatz, Hilde Domin
    Hier mal eine Auswahl meiner Lieblingsgedichte:


    Erich Fried Meer
    Erich Fried Nur nicht
    Erich Fried Ohne dich
    Erich Fried Wenn ich dich küsse


    Christian Morgenstern Es ist Nacht


    ERich Kästner Das Eisenbahngleichnis


    Edna St Vinvent Millay Dirge without Music
    (das mag ich eig lieber auf deutsch, finde es aber nut auf englisch grad)


    Hildegard Knef Der Schleier fiel von meinen Augen
    (Eigentlich ein Songtext)


    Joachim Ringelnatz Ich habe dich so lieb