.... ja steht auch auf meiner Liste und wenn ich die Rezi hier lese, werde ich mal in unserer Bücherei stöbern.... Wenn ich durch bin, erfährt ihr mehr ..
Beiträge von anniku
-
-
..natürlich hängt meine Lesezeit vom Lesestoff ab. Unter der Woche lese ich in der Bahn (ca. 1/2 - 1 h) und am Abend + wochenende mal mehr oder weniger (1-2h), gerne würde ich mehr lesen (vorallem bei ganz dollen büchern) - aber woher die Zeit nehmen.
-
..für mich der beste Irving, den es gibt.
Anfangs etwas langatmig, aber man kommt aus dem Staunen nicht mehr heraus am ende - wie alles passt, und die Vorstellungen der einzelnen -
absolut perfekt. -
..auch ich finde Wassermusik , das beste Buch , das ich von Boyle gelesen habe - alle anderen sind gut.
Das ist mein Kommentar:
Die Geschichte von Mungo Park, dem Entdecker vom Nigger und Ned Rise einem Pechvogel seiner Zeit (1760-1800) , Mungo gelingt erfolgreich die Entdeckung des Niggers, er hat Frau, Familie und Ansehen, Ned Rise gelingt anfänglich alles aber am Schluss hat er immer Pech, er muss Schläge, Gefängnis, den Henker erdulden. Seine Liebe erfüllt sich nicht ..- aber hat einen ungebrochenen Lebenswillen. Auf der 2.Expedition in Afrika kommen Mungo und Ned zusammen - das Abenteuer überlebt aber nur Ned - am ende zufrieden + glücklich
..also irgendwo besorgen + lesen ...
-
.. ja es nicht das beste Buch von T.C. Boyle - trotzdem würde ich weiterempfehlen.
damals als ichs gelesen habe war das meine Kritik:
Geschichte einer Hippie - Komune, die nach Alaska zieht - die gruppe ist dem harten Leben oben nicht gewachsen, sie zerfällt. Einige freunden sich mit dem Land an, es ziehen Leute weg, ... Es kommt zu Konflikten mit den ansäßigen Einwohnern - das Ende der Komune bleibt offen. der Kontrast Hippie und Alaska ist schon schön, aber vom ende der Geschichte etwas enttäuscht - Boyle ganz's besser !
..ich habe dem Buch eine 3 gegeben - wer's mit Boyle probieren möchte:
Wassermusik (achtung am Anfang etwas hart)
netter: America
-
..ist zwar schon ein wenig her, das ich's gelesen habe - aber ich kann mich nur den Meinungen anschließen:
toller Krimi, realistische Personen - kurz macht spaß zum Lesen.
Kann auch die anderen Krimis von H. Tursten empfehlen !
-
.. zur zeit Michael Crichton: Beute
..einfach guter Reisser für zwischendurch, spannend geschreiben + recht beängstigend. es geht um Nanotechnik und ich bin mir bewusst wie wenig von dieser Wissenschaft weiß - keine hohe literatur, aber macht Spaß es zu lesen.
-
.. bin auch noch ein Grünschnabel hier , aber immer wieder gibt's hier neues zu entdecken - viel spaß hier
-
..also ich laufe noch, sofern es sich einrichten lässt ...
-
...bin nur durch zufall an die Büchereulen gelandet und finde es toll !
Kurz zu mir :
ich bin 37 Jahre jung und arbeite in einer Versicherung im Rechnungswesen - mein Hobby neben Sport ist natürlich lesen, wann immer es geht und auch recht breit gestreut von Krimi, Romanen, Klassik, SF. immer wieder gibt es einen schwerpunkt , der sich dann aber wieder ändert.
Würde mich freuen , wenn sich noch Leute findenwürden, die meinen Lesevorschlag unterstützen würden:
Sa'ndor Ma'rai : Das Vermächtnis der Eszter
Ich selber habe noch nichts von Marai gelesen , aber das macht's ja auch interessant.
Freue mich auf jeden Fall hier zu sein und viele neue Bücher zu entdecken ..
-
..bis Mitte Januar ist ja noch eine Menge Zeit - wäre schön wir würden 2 - 5 Leute dazuringen mitzumachen - trotzdem erstmal danke , ich melde mich anfang januar auf jeden fall bei dir.
Grüßle anniku
-
Hallo zusammen,
bin noch relativ neu im Forum, würde aber gerne einen Vorschlag für eine Leserunde machen:
Sa'ndor Ma'rai : Das Vermächtnis der Eszter
..ich würde als Termin würde ich gerne den 15.01.2006 vorschlagen.
Wir lesen dieses Buch nämlich in unserem Literaturkreis und besprechen das Buch am 09.02.2006
Zum Buch:
Aus der Amazon.de-Redaktion
Sie werden international wiederentdeckt, die Werke Sandor Marais, der 1900 in der heutigen Slowakei geboren wurde und sich 1989 das Leben nahm: die bittere Bilanz, die er selbst für sein Leben zog, hatte ihm offenbar keine andere Wahl gelassen. Rund 6o Romane hat er hinterlassen, Das Vermächtnis der Eszter schrieb er 1939.Dicht, immer die Zügel in der Hand und faszinierend konsequent, wird die Geschichte der Begegnung von Eszter und Lajos erzählt, der nach 20 Jahren zurückkehrt. Lajos, die alles bestimmende Liebe in Eszters Leben, Lajos, der aber nicht sie, sondern letztlich ihre Schwester Vilma heiratete, Lajos, der sie mit Verführung, Geschick und subtilstem Betrug um alles in ihrem Leben brachte. Und doch: auch in der Stunde der Abrechnung, allen guten Vorsätzen zum Trotz, ist er für Eszter "der einzige Mensch..., den ich geliebt habe".
Ausgebeutet, betrogen, um Hab und Gut gebracht und doch voller Zuneigung für einen Mann, der ein "Charakterlump" und "Schaumschläger" ist, mit einem "unkontrollierten Zwang zum Schwindeln" und ein "Genie der Lüge", durchschaut ihn Eszter "vom ersten Augenblick an".
Der Roman umfasst die wenigen Stunden ihrer Begegnung, zeichnet die Gefühlswelten beider Hauptfiguren derart eindringlich und Verständnis erweckend, dass es schwer fällt, ja, fast unmöglich ist, Partei zu ergreifen. Vielmehr ist man gefangen in einem feinen Gespinst aus Hoffnungen, Erwartungen, aus Lügen und Betrügereien, da wird niemand verurteilt, niemand verteufelt und es bleibt nur die Frage, was Liebe alles erduldet, was Liebe verschmerzt und entschuldigt. Und diese Frage hallt lange nach.
Sandor Marai wurde in Deutschland mit seinem Roman Die Glut, der in ganz ähnlicher Dichte geschrieben ist, berühmt und erfolgreich. Das Vermächtnis der Eszter wird diesen Erfolg sicherlich untermauern....vielleicht finden sich ein paar Leute, die Lust haben mitzulesen ???