Beiträge von anniku

    Ich hatte das Buch im Urlaub dabei - hätte ich nur vorher die Kritiken bei den Büchereulen gelesen. :cry


    Obwohl die ersten 200 Seiten sind gut geschrieben und verheißen Spannung und eine tolle Story.


    Aber dann wird gemetzelt und gemordet. Motive von den Handlungen bleiben nur zum Teil klar - beide Seiten (gut/böse) machen Sachen, die ich nicht ansatzweise verstehe ...


    Teil II und Teil III werde ich mir nicht antun ...

    Wie den meisten im Forum hat mir das Buch sehr gut gefallen - auch von mir 10 Punkte.


    Eigentlich finde ich Bücher über den Krieg eher nicht so gut, aber in diesem Fall hat mir der Roman sehr gut gefallen.


    Absolute Lese - Empfehlung! :wave

    ..ich bin durch Zufall zu dem Buch gekommen - und im Gegensatz zu meisten - ja es hat mir gut gefallen.


    Sicherlich kein Buch zum Lachen, aber ich finde Duve hat ganz gut den Verfall, das Aufweichen von Grenzen und Regeln beschreiben können.


    Ich finde "reinschnuppern" sollte jeder mal, und niemand muss bis zum
    Ende durchhalten, ...


    :wave

    für mich immer noch der Klassiker:


    Hundert Jahre Einsamkeit


    Kurzbeschreibung aus Amazon:


    Das imaginäre Macondo ist Schauplatz drastischer und geheimnisvoller Ereignisse im Leben der Familie Buendia über Generationen. Macondo ist Heimat der Nachfahren Jose Arcadio Buendias und seiner mehr als hundert Jahre alt werdenden Frau Ursula. Macondo ist ebenso typisch karibisch wie einzigartig; in Macondo erfüllen sich die Prophezeiungen des Melchiades über hundert Jahre. Macondo ist ein Ort voller Phantasie, tropischer Fülle und seltsamer Geschehnisse, hier blühen Absurdes und Verrücktes, steht Komisches neben Trauer und Elend.


    ...allerdings muss ich sagen, es nicht ganz einfach zu lesen und manchmal erscheint es ziemlich absurd ...., aber lesenswert !


    :wave

    Ich habe das Buch vor ca. 1/2 Jahr gelesen ... und habe es als richtig toll empfunden - allerdings bin ein echter Stewart O'Nan Fan.
    O'Nan schreibt sehr intensiv und verurteilt nicht, er erzählt nur und das richtig gut.


    Es passiert eigentlich nicht viel - das Buch ist leise und verurteilt so die Methoden des amerikanischen Strafvollzugs.


    Mich hat das Buch sehr faziniert.


    :wave

    Also ich habe früher mich auch eher durch langweilige Bücher durchgebissen - aber irgendwie ist mir die Geduld etwas vrloren gegangen. Wenn mich ein buch mich nicht nach ca. 150 Seiten fesselt, wird es einfach weggelegt ...


    :wave

    Für mich ist Shinning auch eines der guten King - Bücher und auch den Film mit J. Nicholsen habe ich toll gefunden.


    Teufelchen: - schreibts du eine Rezi , wenn du mit Wahn durch bist ???
    Ich habe das Buch schon öfters in der Hand gehabt, aber ...


    Generell habe ich das Gefühl , das die King - Bücher wieder besser werden, so als würde sich der Altmeister erholen und wieder zu Hochform auflaufen - wäre schön !


    :wave

    Kurzbeschreibung - Auszug aus Amazon
    Ein grauer Winterabend Ende Dezember. Ein riesiger Parkplatz, den der Schnee wie ein weißes Tuch bedeckt, hier und da von Bulldozern zusammengeschoben: Eisberge, die in der Leere treiben. Unweit der Auffahrt zum Highway ein dunkler Kasten mit einer roten Leuchtreklame ein Hummerrestaurant der Red-Lobster-Kette. Morgen wird dieses Restaurant geschlossen. Zum letzten Mal öffnet der Leiter der Filiale die Tür, kontrolliert die Fritteuse, den Grill und die Eismaschine. Zum letzten Mal kommen die Angestellten zur Arbeit und binden sich ihre Schürzen um. Zum letzten Mal geht das Leben der Menschen im Red Lobster seinen gewohnten Gang, bevor es sich für immer verändern wird. Stewart O Nan legt mit Letzte Nacht ein Meisterstück der Erzählkunst vor, in dem ein kleines Restaurant zu einem Universum erloschener Träume und unbesiegbarer Hoffnung wird: «Ein zutiefst bewegender Roman darüber, wie wir arbeiten, wie wir leben und wie wir den nächsten Tag erreichen, ohne den Verstand zu verlieren» (Stephen King).


    Über den Autor - Auszug aus Amazon
    STEWART O'NAN wurde 1961 in Pittsburgh geboren und wuchs in Boston auf. Er arbeitete als Flugzeugingenieur und studierte in Cornell Literaturwissenschaft. Für sein Romandebüt Engel im Schnee erhielt er 1993 den William-Faulkner-Preis. Auf Deutsch erschienen zuletzt Eine gute Ehefrau und Abschied von Chautauqua «ein Buch, das vordringt ins Herz der Einbildungskraft» (FAZ). Stewart O Nan lebt mit seiner Frau und seinen zwei Kindern in Avon, Connecticut. Übersetzt von THOMAS GUNKEL.


    Meine Meinung


    ..ich muss vielleicht gleich zu Beginn sagen, das Stewart O'Nan zu meinen Lieblingsautoren gehört. Sein Schreibstil - unaufdringlich, aber dennoch eindringlich faziniert mich immer wieder. Es passiert nicht viel in den Romanen von O'Nan - hier geht es um die letzte Nacht eines Restaurants. Die Angestellten gehen ganz unterschiedlich mit der Schließung um - Manny der Restaurantleiter, gewissenhaft bis zum Schluss und dennoch verzweifelt , er würde gerne mehr für seine Mitarbeiter tun, abere es geht nicht... Sein Koch hält zu ihm, arbeitet ebenfalls bis zum Schluss. Aber andere zerstören, stehlen oder bleiben einfach weg ... Das Buch ist traurig, aber fesselt einen durch seine ehrliche Art und der genauen Beobachtungen des Autors - ich war traurig, als ich die 142 Seiten durch hatte ...


    Von mir 10 Punkte !


    :wave

    Ich denke für Sigmund und Helmholtz hat die Geschichte gut geendet - raus aus der engen, genormten Welt - mehr Freiheiten etwas anderes zu schreiben , zu tun ...


    Warum Michels nicht zurück in die Wildnis geschickt wird ?? - dies hätte ihn gerettet und Schaden hätte er auch hier nicht anrichten können.


    Insgesamt fand ich das Buch nicht schlecht - ich vergebe 8 von 10 Punkten.


    :wave

    .. es kommt in diesem Abschnitt schön heraus - zwei sprechen von Liebe und meinen doch etwas ganz anderes.


    Ich glaube wenn man es darauf anlegt, kann solche Muster tatsächlich anerziehen und eine ganze Gesellschaft umerziehen - erschreckend !


    :wave

    Nachdem ich bei Wikipediamal nachgesehen habe was eine Dystopie ist - kann ich bestätigen, das der Roman in diese Richtung geht, da er viele Elemente einer Dystopie aufweist.


    Ich frage mich immer wie wünschenswert eine solche Gesellschaft wäre, wenn jeder seine Funktion vorbestimmt kommt - keine Sinnsuche, alles vorprogrammiert und vorhersehbar, tröstlich vielleicht in schweren Stunden, aber ständig auf einem hohen Level - nein eher schrecklich wie wünschenswert...


    :wave

    ..ich bin der erste der schon so weit ist ??? - ich bin sonst immer viel langsamer .... :gruebel


    Gut nun lernen wir Hauptdarsteller näher kennen - Lennia, die zur zum Zweck der Befriedigung geschaffen wurde und sehr "pneumatisch" ;
    Sigmund, der irgendwie durch die Normung geruscht ist und den Sinn sucht.


    Scheinbar alle sind mit ihrer Existenz so zufrieden - auch wenn mit Drogen Wünsche, Vorstellungen und eigene Ideen einfach unterdrückt werden ...
    Schreckliche Vorstellung und dennoch kann ich mir vorstellen, das es Menschen gibt, die in der Gleichförmigkeit und den Kastendenken Sicherheit und Frieden finden würden ....


    Die Reise in die Wildnis - noch mit echtem Leben weckt Wünsche, Begierden in Sigmund , die eigentlich nicht vorhanden sein sollten ...


    ..ich lese dann mal weiter ...


    :wave